Erfahrungen mit Zappelin?

In: Kinder
Hallo, gibt es hier im Forum Mitmenschen die bei Kindern Erfahrungen mit Zappelin gemacht haben? Oder vielleicht wird das homöopatische Mittel bei Kindern von Bekannten verabreicht??
Würde gerne Erfahrungen sammeln, haben heute bei unserer Tochter 8,5 Jahre damit angefangen.
Viele Grüße
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wir haben auch einen Zappelphilipp gehabt. Durch Beschäftigung und Sport (Tanzsport ) haben wir das Problem, ohne Medikamente und homöopatische Mittelchen in den Griff bekommen. ( Leistungsturnen im TSV )

Unsere Kinder bewegen sich zu wenig und arbeiten sich nicht mehr aus !!
Tretauto statt Elektro, radfahren anstatt im Zimmer hocken, und . . . . was gaaaaanz wichtig ist :

KEIN FERNSEHEN !!!

Die kidds sollen lesen oder sich beschäftigen.

Bearbeitet von FLIPP am 30.05.2006 09:48:25
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also mein bruder hat so ein händezittern gehabt. meine tante ist heilpraktikerin und hat ihn irgendwie "ausgependelt" oder so, jetzt nimmt er eine nur auf ihn zustimmende zusammenstellung an bachblütentropfen und das zittern ist nach 2 wochen schon weggewesen. ebenso die prüfungsangst war weg.... vielleicht mal mit dem heilpraktiker reden?
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Zitat (Annamirl, 30.05.2006)
also mein bruder hat so ein händezittern gehabt. meine tante ist heilpraktikerin und hat ihn irgendwie "ausgependelt" oder so, jetzt nimmt er eine nur auf ihn zustimmende zusammenstellung an bachblütentropfen und das zittern ist nach 2 wochen schon weggewesen. ebenso die prüfungsangst war weg.... vielleicht mal mit dem heilpraktiker reden?

ADS und /oder Hyperaktivität haben nichts mit Händezittern und Prüfungsangst zu tun


Ich will nicht bestreiten dass Heilpraktiker Erfolge mit ADHS haben, es ist aber wichtig ein Zusammenspiel mehrere Komponenten zu haben.
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Also an zu wenig Beschäftigung kann es nicht liegen. Unsere Tochter reitet, malt gerne und lesen sowieso. Fernsehen ist unter der Woche super selten. Abends schauen wir zusammen das perfekte Dinner, mehr auch nicht. An zuwenig Spielpartnerinnen kann es auch nicht liegen, sie verabredet sich gerne und spielt viel draußen. Der Computer ist außerdem vielleicht 2mal im Monat an, wenn mal keiner Zeit hat und das Wetter super schlecht ist.
Gruß Face
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Ich hatte / habe ADS mit Hyperaktivität.

Meine Eltern hatten große Schwierigkeiten mich zu verstehen und es gab sehr oft Ärger deswegen. An ADS haben sie aber nicht gedacht. 2001 (da war ich bereits 22!) habe ich mich eigentlich per Zufall damit das erste Mal auseinandersetzen können und habe auch sehr sehr viele Parallelen gesehen.

Dann habe ich beschlossen, einen Neurologen aufzusuchen, der mir mit einigen Gesprächen und auch Tests die Bestätigung gab. Das war für mich wie eine Befreiung. Ich habe dann eine Weile Ritalin genommen und eine Verhaltenstherapie gemacht. Heute merkt man mir meine innere Unruhe kaum noch an, ich habe mein Leben, so denke ich, ganz gut im Griff. Hätte ich oder hätten meine Eltern damals schon ADS mit Hyperaktivität feststellen lassen, wäre mir vieles erspart geblieben. Und glaubt mir, ich hätte sehr gern auf einige Erfahrungen verzichtet.
Viele denken, Eltern, die ihren Kindern Ritalin oder ähnliche Medikamente verabreichen, seien Rabeneltern und wollen ja nur ihre Ruhe haben. Doch an die Kinder denken nur die wenigsten. Ihnen fällt es deutlich leichter, sich auf Sachen zu konzentrieren und sie werden nicht von anderen gemieden. Es ist tatsächlich eine enorme Erleichterung für das Kind, das sollte man nicht außer Acht lassen.
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Auch ich habe einen Zappelphillip,bin mit Bachblüten und Kinesiologie sehr weit gekommen!Hab mir übrigens das Buch über "Indigo-Kinder" besorgt und habe somit gelernt unser Kind so zu akzeptieren wie Sie ist,und demensprechend zu fördern!Sport ist sehr gut,da sie ihre Energie gut ausleben können!Von Ritalin bin ich kein befürworter,da es sehr viele Nebenwirkungen auf die Organe bewirken kann!Es gibt heute genug Therapie-Angebote,die sich mit diesen Kindern befassen,aber vielen ist es einfach zu mühsam oder es fehlt(leider)vielmals am Finanzielen!Aber ich bin der Meinung das man es trotzdem mit diesen Angeboten probieren sollte,ansonsten gibt man das Geld auch für anderen Schnick-Schnack aus!

Liebe Grüsse
blumenelfe flowers_2.gif
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Auszug aus: Drogen im Überblick

Bei 70 bis 80 Prozent der Kinder treten nach der Einnahme von Ritalin die angestrebten Veränderungen im Verhalten ein. Ritalin ist jedoch kein Heilmittel. Das erwünschte Verhalten muss über andere Therapieformen eingeübt und gefestigt werden. In erster Linie ist eine Verhaltenstherapie angebracht, aber auch Entspannungsmethoden, Ergotherapie und psychomotorische Übungen können hilfreich sein, eventuell auch homöopathische Präparate. In einer nicht zu unterschätzenden Zahl von Fällen kann eine Umstellung der Ernährung Erfolge bringen. Sowohl der grundsätzliche Verzicht auf Behandlung mit Methylphenidat als auch die ausschließliche Behandlung mit Methylphenidat ohne begleitende psychotherapeutische Interventionen sowie die Hochdosisbehandlung mit Methylphenidat sind nach der Stellungnahme der Fachverbände für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland als unzureichende Behandlungsstrategien abzulehnen.

gesamter Text:
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SU...genGesamt.shtml
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Hallo, erfahrung mit Zappelin habe ich noch nicht gemacht. Habe ein ein ganz nettes Buch zum lesen:

"Das hyperaktive Kind und seine Probleme"
Cordula Neuhaus
Ravensburger Verlag

Vieleicht hilft Dir es ja weiter.
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Also ich kann das nicht so ganz nachvollziehen.

Wenn jemand über ein Zappelphilipp - Syndrom berichtet, werden Kinder gleich als ADHS oder Hyperaktiv abgestempelt.

Dabei können ganz andere Ursachen massgebend sein.

Was sagt denn der Kinderarzt ? Ist das Kind auf Hyper- oder ADhS getestet ?
Ich würde sehr vorsichtig mit irgendwelchen Mittelchen sein.

Die Ursachen können in der Schule zu finden sein.

Auf jeden Fall würde ich das Problem nur mit dem Kinderarzt besprechen.

Bearbeitet von FLIPP am 31.05.2006 10:49:30
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Zitat (FLIPP, 31.05.2006)
Also ich kann das nicht so ganz nachvollziehen.

Wenn jemand über ein Zappelphilipp - Syndron berichtet, werden Kinder gleich als ADHS oder Hyperaktiv abgestempelt.

Dabei können ganz andere Ursachen massgebend sein.

Was sagt denn der Kinderarzt ? Ist das Kind auf Hyper- oder ADhS getestet ?
Ich würde sehr vorsichtig mit irgendwelchen Mittelchen sein.

Die Ursachen können in der Schule zu finden sein.

Auf jeden Fall würde ich das Problem nur mit dem Kinderarzt besprechen.

Da hast du Recht, Flipp. natürlich muss das vorher untersucht und dann besprochen werden. Davon bin ich ja auch ausgegangen. Sonst würde man dem Kind meiner Meinung nach auch schaden. Vielleicht hatte ich es nicht so ganz deutlich geschrieben, sorry.
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Zitat (Katerchens_Liebling, 31.05.2006)
Zitat (FLIPP, 31.05.2006)
Also ich kann das nicht so ganz nachvollziehen.

Wenn jemand über ein Zappelphilipp  - Syndron berichtet, werden Kinder gleich als ADHS oder Hyperaktiv abgestempelt.

Dabei können ganz andere Ursachen massgebend sein.

Was sagt denn der Kinderarzt ? Ist das Kind auf Hyper- oder ADhS getestet ?
Ich würde sehr vorsichtig mit irgendwelchen Mittelchen sein.

Die Ursachen können in der Schule zu finden sein.

Auf jeden Fall würde ich das Problem nur mit dem Kinderarzt besprechen.

Da hast du Recht, Flipp. natürlich muss das vorher untersucht und dann besprochen werden. Davon bin ich ja auch ausgegangen. Sonst würde man dem Kind meiner Meinung nach auch schaden. Vielleicht hatte ich es nicht so ganz deutlich geschrieben, sorry.

Dito, ich glaube nicht dass irgendjemand seinem Kind solche Medikamente antut ohne vorher bei Pontius und Pilatus gewesen zu sein.

Hast aber Recht es gibt vielleicht doch so Menschen
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Hallo Face,

ich kenn das auch mit dem Zappelphillip. Unser Sohn ist dann zappelig, wenn er nicht genügend Schaf hatte. Er ist dann aufgedreht, also überdreht, wenn er eben mehr Schlaf braucht und in diesen Momenten ist es auch ganz schwer, ihn ins Bett zu bringen.


Ich weiss es ja nicht, aber vielleicht ist es einfach Schlafmangel?
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Ich denk aber schon das es sehr große Unterschiede gibt zwischen einfach NUR Zappelig sein und ADS.... ich weiß wovon ich rede.....
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Das "Zappelin" ist, soweit ich weiß. ein Breitbandtonikum.
Laut Angaben rein homöopathisch, also kann man damit -normalerweise- nicht viel falsch machen.

Ob es tatsächlich bei diagnostiziertem ADHS hilft, ist sehr fraglich, da ADHS viele Gesichter hat. Und diese Krankheit noch zu wenig erforscht ist, um genau ein allgemeingültiges Therapiemittel auf den Markt zu werfen.

Ich glaube selber, daß Zappelin wohl bei einem ausgeprägten ADHS-Kind wenig bewirkt (außer einer allgemeinen Ruhigstellung).
markaha hat ganz Recht: Fernsehen und Playstation meiden, alles, was eine sogenannte "Reizüberflutung" rechtfertigt.

Lieber Rücksprache mit dem Arzt nehmen, notwendigerweise mit dem Hömöopathen.
Auch kann eine Tageseinrichtung viel erbringen. flowers_2.gif
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Hallo,
ich gebe meinem sohn seit einem Monat Zappelini bisher ist nur eine kaum erkennbare besserung zu erkennen.Aber mir wurde gesagt das es 2 bis 3 Monate dauern kann bis eine deutliche besserung zu sehen ist.
Also heist es geduldt haben. rofl1.gif
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Zitat
Laut Angaben rein homöopathisch, also kann man damit -normalerweise- nicht viel falsch machen.


Das ist eine falsche Annahme, daß homöopathische Substanzen keinen Schaden anrichten können. Das kommt mir so vor, wie die Aussage, daß natürliche Substanzen nicht giftig sein können. Aus der Natur kommen viele der giftigesten Stoffe, die wir kennen.

Unser Kleiner ist auch ein sehr aktives Kind (ich vermeide bewusst das Wort "Hyperaktiv") aber wir halten es einfach aus. So lange es für ihn selbst erträglich ist wird er nicht mit Medikamenten behandelt und wir glauben, daß er es einfach verwachsen wird. Wir müssen uns einfach klar machen, daß wir kein Designerkind haben sondern einen sehr lebhaften und manchmal auch recht frechen kleinen Bengel.
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