Harte Nuß zu knacken gesucht.... ..in Form von Fahrradschloß

Hallo@Alle!
Ich könnte aus der Haut fahren :labern: . Ich komm heute früh in die Garage und will mir meinen Drahtesel schnappen und der war weg :wallbash: . Und das trotz dickem Bügelschloß :heul: .
Jetzt darf ich ersatzweise den alten Knochenschüttler der Oma meiner Nachbarin übern Asphalt jagen. Das Teil rockt echt , ist zumindest ein Rocknetz hinten dran :headbang: . Aber keine nennenswerte Diebstahlsicherung, außer einem lachhaften Speichenschloß das wohl für Langfinger kein Problem darstellt.
Und weil ich absolut keinen Bock habe diesem wunderschönen Oldtimerrad :wub: irgendwann auch noch hinterhertrauern zu müssen :schnäuzen: frage ich mal vorsichtig in die Runde ob mir hier jemand einen Rat geben kann bezüglich Anschaffung einer Diebstahlsicherung die diesen Namen auch verdient.
So ein Ding war an meinem alten Rad dran -scheint aber ziemlich wertlos zu sein:
Bügelschloß
Für Eure Ratschläge bin ich dankbar.

Gruß,
Alf :blumen:

Bearbeitet von Alf am 01.07.2006 11:03:46
Nach wie vor sagt man, die Bügelschlösser seien die "sichersten".

Als ich mir vor längerer Zeit ein Fahrradschloß kaufte, fragte ich bei dem Riesenangebot und der Vielfalt der Schlösser eine Verkäuferin, wo denn der Unterschied zwischen einem billigen und einem teueren Schloß wäre.
Die Antwort: "Bei dem teueren dauert es etwas länger, bis es geknackt ist.".
Treffende Aussage einer Verkäuferin.
Wenn es einer darauf abgesehen hat, dein Rad zu klauen, geht er profimäßig vor und macht vor nichts Halt. Traurig, aber wahr.

Ciao
Elisabeth
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Schlösser im Test:Hier!
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Zitat (Elisabeth, 01.07.2006)




Als ich mir vor längerer Zeit ein Fahrradschloß kaufte, fragte ich bei dem Riesenangebot und der Vielfalt der Schlösser eine Verkäuferin, wo denn der Unterschied zwischen einem billigen und einem teueren Schloß wäre.
Die Antwort: "Bei dem teueren dauert es etwas länger, bis es geknackt ist.".


Das ist schön knackig und sehr aussagekräftig auf den Punkt gebracht! rofl

Die Testergebnisse kann man - in diesem Fall - mehr oder weniger getrost vergessen.
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Kommentar fahrradmensch umme ecke auf meine frage, welche schloss das sinnvollste sei: "Am besten ist es, wenn du dein rad immer unterm hintern hast!" Tjo... und so handhaben wir des auch... raeder wohnen mit in der whg, wir nehmen die raeder nur fuers radeln an sich, wenns zwischendurch en eis oder en kaffee gibt, setzt man sich damit draussen neben die raeder, fuer besorgungen u.ae. haben wir jetzt ein altes rad geschenkt bekommen, wenn das weg ist, is das nicht ganz soooo tragisch...


Gruß
Die, die ihren kurt unterm bett wohnen laesst...
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Ich habe ein Schloss von Trelock, das ist ein recht stabil aussehendes Ringschloss für das Hinterrad, dazu gibt es ein ummanteltes Stahlseil mit Öse, das lang genug ist, um auch um einen mittleren Baum zu passen, oder um das Rad von vorne bis hinten anzuwickeln, und dieses Seil klickt ebenfalls in das Ringschloss ein.

Im übrigen wurde mir kein Fahrrad mehr gestohlen, seit ich meine Hausratsversicherung dahingehend erweitert habe, dass das Rad bei Diebstahl ersetzt wird. Murphys law - vielleicht klappt's bei Dir ja auch :)

EDIT: So sieht das Schloss aus: KLICK

Bearbeitet von niliqb am 01.07.2006 15:17:26
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Ich weiß garnicht, mir haben die auch mal 2 Räder vom Hof geklaut, das witzige dabei ist/war, die abgeschlossenen brechen die auf und dat, wat unabgeschlossen daneben stand, lassen die stehen...... war bestimmt nicht wertvoll genug.


Wenn ich aber mal mit dem Rad ein bisschen einkaufen geh, oder mal zum Baumarkt fahre, lass ich das da meist unabgeschlossen stehen, und es klaut keiner, gut ist auch nur 170€ wert, aber keicht wär es allemal.


Meine Freundin hat ein Fahrrad mit Anhänger, zum einkaufen, transportieren, usw. und dafür haben wir auch eins von Trelock.


herrkömml. Schlösser sind aber wirklich leicht aufzumachen, ich hab so auch schonmal ein Schloss los gebrochen, weil der Schlüssle fort war!
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In die Lippstädter Innenstadt sollte man besser sein Rad nicht mitnehmen bzw. nur eine Schrottmühle auf die man echt ohne eine Träne im Auge zu haben verzichten kann. Denn Fahrraddiebstahl ist hier wohl so eine Art Volkssport :angry: und macht vor keiner Preisklasse halt. Bloß ham die mir mein Rad aus der Garage geklaut :labern: und das nur weil wieder einer der Garagenmitbenutzer zu faul war das Garagentor nach Verlassen der Garage abzuschließen :wallbash: . Und das war leider kein Feld-Wald-und Wiesenrad, sondern ein Oldtimer.In dem Zustand schwer zu finden und auch auf dem Sammlermarkt nicht gerade billig :heul: . All die vielen Arbeitsstunden die ich in die Restaurierung investiert habe für die Katz :wallbash: :wallbash: :wallbash: .
Ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis mein "neues" Oldiebike weg sein wird :unsure: . Das hab ich jetzt ersteinmal in der Wohnung stehen bis ich ihm eine Diebstahlsicherung einbauen kann die mir garantiert daß ich es wiederfinde wenn jemand meint es sich unter den Nagel reißen zu müssen. Ich hab mich entschlossen das Rad diskret mit einem GPS-Minisender auszurüsten der mir `ne Nachricht schickt sobald es vom Stellplatz entfernt wird :pfeifen: .
Dazu werd ich noch ein dickes Bügelschloß mit langer Kette sowie ein nettes kleines Bremsscheibenschloß für Motorräder mit Alarmanlage ans vordere Kettenblatt hängen wenn es unbeaufsichtigt wo stehen muß. Und die Schrauben gern genommener Anbauteile wie Sattel, Klingel und Schutzblechfigur kriegen eine Klebekur. Das von Dieben auch gerne zum Klemmen benutzte Bordwerkzeug bleibt auch nicht mehr in der Werkzeugtasche. Die sollen mich kennenlernen diese
:zensiert: :mafia: .
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Ich haette auch gern einen mini-gps-sender fuer mein rad *meld* ich glaube, ich nehm gleich 3... ach, fraser braucht auch einen, is zwar nur unser "mal eben schnell wohin und wenns weg is, is nich tragisch"- rad, aber ich mag fraser irgendwie schon...


Fahrraddiebstahl ist in KS und MR auch volkssport... hier sind schon raeder aus dem durchgang verschwunden, die abgeschlossen waren, der vorderreifen vom rad der kurzen is auch verschwunden... zu speien!!!
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Bei uns in Lippstadt findet man die meisten ausgeschlachteten Fahrradleichen in den Heckenanlagen vor der Bahnhofsunterführung. Meist sind das nur noch verbogene Felgen und rostige Rahmen ohne Vorgergabel. der Rest ist komplett weg. Besonders alte Räder sind natürlich begehrt. Die landen laut Polizei dann auf irgendwelchen Teilemärkten im Osten, wo sie von deutschen Oldiehändlern eingekauft und dann hier den Oldtimersammlern angeboten werden. Das geht teilweise so weit daß bei besonders seltenen und wertvollen Oldtimerrädern die Teilehändler versuchen herauszubekommen wie der Käufer des Rades heißt und aus welcher Stadt er kommt, damit sie den mit ihnen kooperierenden professionellen Fahrraddieben nen Wink geben können von wo sie das Teil als nächstes klauen können. Und das wird nicht nur bei Fahrrädern so praktiziert. Vorsicht ist da wirklich die Mutter der Porzellankiste, gerade auf solchen bunten Flohmärkten <_< .

Bearbeitet von Alf am 02.07.2006 04:49:07
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