Ernstere Themen: Nachdenkliches

Wenn Ihr eine Idee haben wollt, wie der "Alltag" Eurer Grosseltern und evtl auch Eltern waehrend des 2.WK war:

Das Lachen und Gerede im Keller stockt plötzlich. Zwar war man schon seit einigen Minuten endgültig darauf vorbereitet, daß ein Angriff auf die Stadt bevorstand, aber bis zu diesem Moment war es ruhig gewesen und man hatte noch keinen Grund gehabt, nervös zu sein. Jetzt jedoch ist das erste deutliche Summen der sich nähernden Flugzeuge zu vernehmen, zwar noch weit weg, aber stetig an Lautstärke zunehmend.
Die Flak eröffnet das Feuer von allen Richtungen. Die mit dem hohlen Klang nennt man „Höllenhunde“, und dieser Klang alleine geht schon auf die Nerven.
Die Leute versuchen sich gegenseitig beruhigende Blicke zuzuwerfen, Kinder halten sich näher an die Eltern, ein paar Frauen beten.

Das Summen hat sich zum Dröhnen entwickelt, nimmt ständig an Lautstärke zu und die Blicke derer, die sich bis jetzt angestrengt haben, ruhig zu erscheinen, bei manchen schon der Kinder wegen, zeigen die erste Angst. Tausend Bomber, alle zu voller Kapazität geladen, nähern sich. Innerhalb der nächsten Minuten werden Hunderte, vielleicht Tausende sterben.
Nur verschone uns davon! HERR, VERSCHONE UNS DAVON!
Alle wissen, daß immer zwei Flugzeuge, die Pfadfinder, vorausfliegen und die Abwurfstelle mit Leuchtraketen, im Volksmund bekannt als „Weihnachtsbäume“ abstecken. Wenn die ersten Bomber der Welle diese Lichter erreichen, läßt die ganze Formation ihre Bombenlast auf einmal los. Haben sie vielleicht diesmal diese Gegend ‚abgesteckt’?
Das Dröhnen wird so stark, dass es selbst lautes Reden übertönt und die Häuser zum Erzittern bringt
Herr, nicht jetzt! BITTE, NICHT JETZT!
Wie lange kann man diese entsetzliche Angst ertragen ohne durchzudrehen? Wie lange das Herz in dieser Geschwindigkeit schlagen?
Das Wunder geschieht! Das Dröhnen wird schwächer, obwohl es noch immer laut ist, aber die Leute wissen, was es bedeutet:
Sie verschonen uns diesmal! Die Gesichter gewinnen momentan wieder an Farbe.
Aber dann folgen die Explosionen!
Sie sind etwas entfernt, jedoch so laut, daß man erwartet, daß das Haus über dem Keller zusammenbrechen wird. Die Erde bebt! Zwei Frauen schreien auf, andere glauben vor Angst zu ersticken, Kinder weinen und niemand bringt die Energie auf sie zu beruhigen, die Gebete werden inniger, manche hysterisch.
Doch plötzlich ist es ganz ruhig! Man hört lediglich noch das abnehmende Dröhnen der Flugzeuge, welche ihre Arbeit verrichtet haben, bis auch dieses verstummt. Alle sitzen erst ganz still da, um das Entsetzen abflauen zu lassen, dann folgen die ersten Bemerkungen wie „gespannt , wo das eingeschlagen hat!“ jemand versucht die Spannung mit einer witzigen Bemerkung zu lösen; das scheint ihm auch zu gelingen, denn zwei oder drei reagieren mit Lachen, bald hat sich die Spannung vollkommen gelöst. Wir haben es wieder einmal überlebt! Niemand will daran denken, daß in einer Entfernung von vielleicht einem Kilometer wohl hunderte grauenhaft sterben mußten, während andere noch lebendig unter den Ruinen begraben sind und sich vor Qualen winden, wenn sie das überhaupt können und nicht unter einer Riesenlast feststecken. Manche werden vielleicht nach Stunden ausgebuddelt werden, andere qualvoll verbrennen oder im Wasser von platzenden Rohren ertrinken.

Man kennt das ja schon! Es passiert ja jedesmal! Es ist eine Erscheinung des totalen Krieges. Aber wir haben für den Moment überlebt und müssen diesen Moment genießen, ohne daran zu denken was die nahe Zukunft mit uns vorhat.
Die Atmosphäre ist jetzt ganz entspannt und die Leute unterhalten sich angeregt, Kinder lachen wieder und spielen miteinander.
Bis wieder ein entferntes Dröhnen hörbar wird.
Die nächste Welle ist im Anflug!“
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Ja, so wie du das schilderst, hab ichs von meiner Mutter auch erzählt bekommen.
Diese Ungewißheit, dieses Warten - und plötzlich wieder, wenn alles vorbei scheint - fast "normales" Leben, Verhalten ...
Solche Erlebnisse gabs im Bunker, unter ner Brücke, aufm Feld (beim Kohlrüben klauen), aufm Güterzug (beim Kohlen klauen) ...

Gebe Gott (wenn es einen gibt), dass das nie wieder passiert!

Ruven, deine Geschichte hat mich aufgeregt. Ich versuch, trotzdem einzuschlafen.
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Ja Gert, man sieht, dassDeine Mutter dabei war.
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Ja, Ruven, und daran ist sie auch zerbrochen.
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Viele Ueberlebene waren danach staerker. Nichts konnte sie mehr erschuettern.
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Zitat (ruven @ 04.07.2006 - 08:54:17)
Viele Ueberlebene waren danach staerker. Nichts konnte sie mehr erschuettern.

JA ;zu den Frauen gehörte meine Mutter .ich bin ein Nachkriegskind , aber die Erziehung war geprägt und durchsetzt von ........
Stell dich nicht so an .....
dazu kam noch dass ich nur Buben als Speilkameraden hatte und infolge dessen sah auch meine magere Spielzeugkiste aus ,da gabs einen Panzer der Feuer spuckte (unheimlich stolz war ich da ) und einen Revolver ........
Na ja sie ist stark aus dem Krieg gegangen und hat uns Stärke mitgegeben
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Anfangs fand die RAF nicht einmal Berlin, - es herrschte ja totale Verdunklung - und die Bomben fielen ausserhalb. Ich habe jedoch den Verdacht, dass sie sich noch nicht in den starken Flakzirkel hineinwagten. Ausserdem waren da die starken Scheinwerfer, die ein erfasstes Flugzeug nicht mehr losliessen und es von Scheinwerfer zu Scheinwerfer weiterreichten, wobei der Pilot total geblendet war. Natuerlich feuerte die Flak dabei aus allen Rohren auf den Ungluecklichen.
Die erste Bombe in Berlin fiel in der Kramerstrasse, eine Strasse hinter unserer (Grolmannstrasse). Das Haus war wohl keine 100 m Luftlinie von unserem entfernt.
Wir hoerten ein ploetzlich starkes Pfeifen, dem eine enorme Explosion folgte.
Damals kam man noch aus ganz Berlin, um ein zerstoertes Haus zu beschauen. Spaeter waren eher unbeschaedigte Haeuser eine Sehenswuerdigkeit.
Der erste Grossangriff auf Berlin war im Maerz 1943. Ich erinnere mich noch an den roten Himmel. Auch hoerten wir das Gebruell der Loewen aus dem nahen Zoo, der getroffen war.
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Sternchen Sammlerin, haettest Du nicht lieber Puppen gehabt? Wenn ein Maedel mit Puppen spielt ist das beileibe noch keine Schwaeche.
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Zitat (ruven @ 04.07.2006 - 09:38:00)
Sternchen Sammlerin, haettest Du nicht lieber Puppen gehabt?

I c h hätte schon eine Antwort!
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Gert, und die waere?
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Zitat (ruven @ 04.07.2006 - 09:51:32)
Gert, und die waere?

JA --SAGS MAL

ICH ANTWORTE DANN
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Zitat (gert @ 04.07.2006 - 09:41:28)
[QUOTE=ruven,04.07.2006 - 09:38:00] Sternchen Sammlerin, haettest Du nicht lieber Puppen gehabt?

Gut ich antworte
doch ich hatte auch eine heissgeliebte Babypuppe , so eine weiche und fast echtheitsgrösse dazu einen Korbpuppenwagen mit schöner Ausfahrgarnitur , das hatte man damals :D
damit spielte ich , wenn es regnete und ich nicht raus durfte ( aber da musste es schon schütten )
aber meine Spielkameraden konnte ich nur selten überreden mit mir
Vater Mutter Kind zu spielen , rofl denn wenn wir zusammen waren ging es meist wild her und wir blieben nicht in den Gärten , wir waren am Lech , am Bahnhof , den kleinen Wäldchen , den Feldern wenn abgeerntet war........
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Soly, wurde zur Kenntnis genommen und von unserem Ausschuss, bestehend aus mir, mit Wohlgefallen betrachtet!

Bearbeitet von ruven am 04.07.2006 11:45:01
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Meine Schwester leidet seit Jahren unter der Krankheit, die jetzt vielen Frauen Probleme macht: Depressionen. Sie war schon einige Male hospitalisiert und kam geheilt heraus, nur um wieder Rueckschlaege zu erleiden. Seitdem sie das letzte Mal aus dem Krankenhaus entlassen wurde, half gar nichts mehr; vor allem ihre Angstanfaelle wurde immer schlimmer; sie weiss genau, das nichts da ist, vor was sie sich fuerchten muss, aber kann nicht dagegen ankommen. Sie nahm grosse Mengen Medizin, die ihr der Arzt verordnet, jedoch machten diese sie lediglich benommen und schwach.
Dann kamen die Weinanfaelle, die taeglich mehr auftraten und schlimmer wurden. Zu alledem kam entsetzliche Uebelkeit und Appetitlosigkeit.
Schliesslich beschlossen wir etwas zu versuchen, was vor Jahrzehnten als Zauber galt, und mit dem sich kein vernuenftiger Mensch befasst haette: Akupunktur.
Nach der dritten Behandlung spuerte sie bereits Erleichterung und die Uebelkeit hoerte ganz auf.

Heute, nach der sechsten Behandlung sind die Angstzustaende und Weinanfaelle verschwunden. Sie ist lediglich noch schwach und die Schmerzen im Bein, an denen sie ebenfalls leidet, machen ihr noch das Leben schwer. Zwei verschiedene Untersuchungen gaben zwei verschiedene Resultate, und gemaess einer soll sie am Ende des Monats operiert werden, gemaess der anderen nicht.
Wird sie eben erst die Operation durchgehen und anschliessend nicht.
Jedenfalls scheint das Schlimmste vorbei zu sein, und wir hoffen, dass es anhaelt.
Wenn nicht koennen wir ja mal die Medizinmaenner versuchen.
Uebrigens kann man sich hier fuer alternative Behandlung an die Kliniken der Krankenkassen wenden. Dort kostet es halb so viel und man ist sicher, dass bei ihnen keine Scharlatane zugelassen sind.
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Ich weiss nicht, wer ueber die Namen entscheidet, und wie sie entschieden werden, aber mein momentaner Titel "Moechtegern Mutti" schmeckt nach ein wenig Herablassung.
Es kann sein, dass jemand glaubt, dass ich gerne Schriftsteller sein will. Die Idee habe ich schon lange aufgegeben, aber es gelingt mir in einigen Foren den Leuten Spass zu bieten.
Und das ist alles was ich gerne moechte. :P
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Zitat (ruven @ 04.07.2006 - 16:03:07)
Ich weiss nicht, wer ueber die Namen entscheidet, und wie sie entschieden werden, aber mein momentaner Titel "Moechtegern Mutti" schmeckt nach ein wenig Herablassung.
Es kann sein, dass jemand glaubt, dass ich gerne Schriftsteller sein will. Die Idee habe ich schon lange aufgegeben, aber es gelingt mir in einigen Foren den Leuten Spass zu bieten.
Und das ist alles was ich gerne moechte. :P

den Namen hat jeder unter 100 Beiträgen...............also kannst du den bald ändern & dir was eigenes einfallen lassen............ in deinen Einstellungen (da kannst du es ändern...) :blumen:
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Aha! Jetzt verstehe ich.
Danke Aha.
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schreib doch an bernhard eine pn und mach einen vorschlag für eine andere bezeichnung :) du kannst deinen titel selbst ändern, wenn du 100 beiträge voll hast. und das dürfte ja nicht mehr lange dauern :blumen:
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aha war schneller :lol:
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Danke, das ist im Grunde alles nicht wichtig. Wollte nur wissen, was das bedeutet :blumen:
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Schnell.... Noch 19 Geschichten Ruven :) :) :) 6 Geschichten an einen Tag Dann hasste die 100 voll in 3 Tagen und ein paar Minuten :applaus: Ich bin so richtig gespannt auf deinen Titel.
Und jetzt les ich erstmal
Fledi :rolleyes:

Bearbeitet von fledermaus am 04.07.2006 17:00:43
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Ich glaube, man bekommt ja jeden Posten angerechnet, da brauche ichja keine 19 Geschichten zu schreiben. :sabber:
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Zurueck zu der Geschichte am Anfang ( in der Hoffnung es ist und bleibt immer und ewig Geschichte und kehrt nie wieder) Meine Urtante (84 Jahre) hat Jim und mir gleiche Geschichten (und noch viel mehr) erzaehlt vor einem Jahr. Wir sassen nur starr da und konnten es nicht glauben. Glauben ja, aber richtig reinversetzen??? Wir hatten einen Tag bei Ihr. Sie hat uns die Geschichten am Vormittag erzaehlt. Uns hat das ziemlich mitgenommen was sie erzaehlt hat, dass wir den Tag mit ihr eigentlich nicht mehr so froehlich geniessen konnten wie wir vorhatten.

Das ist so schrecklich!

Nienienienienienienienienienienienie mehr Krieg. "MR. BUSH, HOERST DU MICH ????? LESE, UND STOP DEINE KRIEGSSPIELE ENDLICH!!!! ..... "MR. BUSH, READ AND STOP U WARGAMES NOW " !!!!!!!!

Hoffe Mr. Bush liest frag Mutti.de
Fledi :rolleyes:

Bearbeitet von fledermaus am 04.07.2006 18:54:28
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Zitat (ruven @ 04.07.2006 - 09:34:54)
Schnipp... Anfangs fand die RAF nicht einmal Berlin... Schnapp

Die RAF? Im zweiten Weltkrieg? Die verbinde ich eher mit Terrorismus in den 70ern, Bader-Meinhof und Konsorten... Du meinst doch sicher eher die Rote Armee...? :unsure:
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RAF - Royal Air Force

Britische Luftwaffe.
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Ahso... diese Abkürzung war mir nicht bekannt! :(
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Zitat (fledermaus @ 04.07.2006 - 18:04:55)
"MR. BUSH, HOERST DU MICH ????? LESE UND STOP DEINE KRIEGSSPIELE !!!!!!!!

Hoffe Mr. Bush liest frag Mutti.de
Fledi :rolleyes:

Der *kann* doch gar nicht lesen! Diese Bongotrommel, diese hohle.
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Zitat (fiona123 @ 04.07.2006 - 18:29:40)
Ahso... diese Abkürzung war mir nicht bekannt! :(

Macht nix, ist nicht Lebenswichtig. ;)
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Je nach Anfang und Laenge der Fliegeralarme begann der Schulunterricht spaeter und fiel, wenn sie den groessten Teil der Nacht dauerten, ganz aus. Das heisst nicht, dass man dabei die ganze Zeit unter dem Bombenhagel lag. Mitunter flogen die 1000 - 2000 Bomber nur auf dem Weg in eine andere Stadt vorbei; und auch waehrend der Angriffe waren immer wieder Ruhepausen. Das machte jedoch die Momente des Bombenhagels selber nicht angenehmer.
Die Kinder, die natuerlich, wenn die Explosionen begannen, Entsetzliches durchmachten, wuenschten sich oft am naechsten Tag, dass die ganze Nacht Angriff sein wuerde, so dass schulfrei waere.
Wenn ich heute hoere, dass manche Kinder nicht gerne in die Schule gehen, frage ich, was machen die Lehrer, dass Kinder die Schule so sehr hassen, dass sie bereit sind sogar Entsetzliches durchzumachen, nur um schulfrei zu haben?
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------------------------------Kann mir jemand folgen?------------------------------

Wenn ich alle die Leute, die ich einigermassen gut kenne, und mit denen ich immer noch in Verbindung stehe oder mich jederzeit in Verbindung setzen kann, komme ich ganz gewiss auf 500. Das schliesst nicht nur meine Verwandten, Bekannten und Freunde ein, sondern auch Klassenkameraden in Deutschland, die ich mitunter noch antreffe, andere Bekannte aus verschiedenen Laendern, Verkaeufer/innen, Aerzte, Nachbarn und jedermann, den ich herzlich begruessen, als auch nur kurz zunicken kann.
So geht es wohl jedermann, sollte er sich nicht ganz von der Welt zurueckgezogen haben. In der Tat, ich bin ueberzeugt, es muessen mehr als 500 sein.
Da nun jeder von diesen auf diese Weise auch 500 Bekannte hat, koennte ich mich an jeden von diesen wenden, und ihn bitten, seinen Bekannten etc. etwas mitzuteilen.
So wuerde ich durch einen Mittelsmann Verbindung zu 250.000 Personen haben.
Da sich jedoch viele Bekannte bei anderen wiederholen, will ich ganz bescheiden sein, und annehmen, dass jeder nur 30 neue Menschen zur Liste zufuegt. Also wuerde ich durch meine direkten 500 Bekannte indirekte Verbindung zu 15.000 Personen haben. Wenn ich so fortfahre, und von diesen 15.000 Personen jeder wieder 30 neue zufuegen kann, habe ich ueber zwei Personen bereits Verbindung zu 450.000.
Bereits bei einer Kette von 5 Verbindungen kaeme das zu 12 Milliarden, doppelt so viel Menschen, wie es auf der Welt gibt. Das heisst, dass man praktisch zu jedem Menschen auf der Welt ueber 5 Personen Verbindung hat.
Und dabei habe ich noch niedrige Zahlen benutzt! Es koennte sein ,dass 4 Verbindungen genuegen.
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We are one world.... :D

Die Welt ist halt doch nen Dorf :D
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Letztes Jahr besuchte die Oberbürgermeisterin von Heidelberg, Frau Weber, Israel und lud alle ehemaligen Heidelberger zu einem Treffen in Tel Aviv ein. Ich bin zwar in Berlin geboren, lebte jedoch vom Alter von 10 Jahren in Heidelberg.
Es kamen etwa 30 Personen, die alle, ausser mir, die OB schon zuvor getroffen hatten. Da sie auch mich kennenlernen wollte, sass ich beim Mahl neben ihr und wir hatten eine angeregte Unterhaltung.
Die OB pflegt staendige Verbindung mit ehemaligen Heidelbergern und zu diesen gehoert auch Koenigin Sylvia aus Norwegen, die 1943 in Heidelberg geboren wurde. Zwischen den beiden entwickelte sich eine Freundschaft und sie feierten sogar ihre Geburtstage zusammen.
Im Lauf der Unterhaltung kamen wir auch auf das Phaenomen des obigen Threads, durch wie wenig Menschen man Verbindung zur ganzen Welt haben kann. Sie glaubte jedoch, dass die Verbindung kaum derart in andere Erdteile ueberfliessen wuerde, sondern dass jeder Kontinent abgeschlossen sein wuerde.
Ich wies sie darauf hin, dass ich Bekannte in Afrika und Asien hatte (obwohl der Kontakt nicht mehr besteht, doch koennte ich mich wohl jederzeit mit ihnen in Verbindung setzen) und dass viele Bekanntschaften und Freundschaften sich ueber Kontinente erstrecken. So kenne ich Deutsche, die mit Philippininen verheiratet sind und mit diesen regelmaessig ihre Familien besuchen.
Da ich nun ueber sie Verbindung zum schwedischen Koenigshaus haette, haetten alle meine Bekannte Verbindung dahin durch zwei Glieder.
Die Koeniginnen kennen natuerlich persoenlich alle andern Koenigshaeuser, und Staatschefe, die wiederum ihre Regierungen kennen, so dass meine Bekannten und ich nun alle auch Verbindung zu den Oberhaeupten der ganzen Welt haben. :yes:
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Ach, die guten alten Maerchen unserer Kindheit! Wie meisterhaft waren sie geschrieben, wie beruehrten sie uns! Wir lernten, dass immer der Edle und Gerechte siegte und so manche andere Moral, die uns durch as Leben geleiten sollte.
Waren sie wirklich so gut?
Bei Rotkoepfchen und Haensel und Gretel, erfuhren wir, wie gefaehrlich es im Wald sein konnte (was eigentlich stimmt) aber wir lernten auch, das es boese alte Hexen gibt, die man ins Feuer werfen musste! Ich kann mich erinnern, dass ich so manche alte Frau im Verdacht hatte.
Stiefmuetter wurden fuer uns der Inbegriff des Boesen. Sie wurden furchtbar bestraft, wie z.B. in einem Fass mit Naegeln gespickt, einen Huegel hinuntergerollt zu werden. Da konnte man sich wohl zum Sadisten entwickeln.
Wir lernten auch, dass nur Fuersten, Prinzen und Ritter irgend einen Wert hatten. Nur eine Prinzessin war feinfuehlig genug, um durch elf Matratzen eine Erbse zu verspueren.
Es scheint, dass die Maerchen frueherer Jahrhunderte die Schrecken und Ansichten dieser Zeiten wiederspiegelten und uns das Fuerchten lehrten. Es kann auch sein, dass wir begannen, dieses Fuerchten zu geniessen, wie spaeter einen Gruselfilm.
Wie erfrischend waren dagegen die spaeteren Geschichten, wie 'Pu der Baer' oder Pipin Langrock (das ich allerdings schon nicht mehr las)
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Die Fliegerangriffe im 2.WK waren entsetzlich, aber sie dauerten begrenzte Zeit. da die Flugzeuge einen langen Anflug hatten und nicht ewig blieben, wusste man genau wie lange die Bevoelkerung in den Unterstaenden zu bleiben hatte.
Eine Rakete jedoch, ueber die Grenze geschossen, ist sehr schnell am Ziel angelangt und man weiss nie wann sie abgeschossen werden.
Theoretisch muesste man Tag und Nacht im Unterstand bleiben, da man nie weiss wann so ein Geschoss ankommt. Wenn sie kommen, kommen mehrere auf einmal, und bis man zur Tuere gerannt ist, um aus dem obersten Stock zu kommen, ist alles schon vorbei.
Bei der ersten Salve heute morgen rannten wir zu den unteren Stockwerken. Nach einer Weile wagten wir uns nach oben, und als wir gerade in der Wohnung waren, kam die naechste Salve. Da gaben wir es auf und beschlossen, bei der ersten Exlosion ins Badezimmer zu rennen, wo die Flaeche beschraenkt ist.
Heute wurde zum ersten Mal auch Haifa mit zwei Raketen bedacht, doch gab es nur Sachschaden.
Die Bilanz bis jetzt im Landesnorden: 8 gefallene Soldaten, 2 Gefangene, 1 tote Zivilistin, 90 Verwundete, zum Teil schwer.

Bearbeitet von ruven am 13.07.2006 20:44:15
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ruven, warum hast du das unter "humor" gepostet, während gerade im real life die israelis im libanon einmarschiert sind und sich massiv bekämpfen?
was ist das für ein eigenartiger humor? sorry, dass ich die pointe nicht verstehe. :unsure:
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Zitat (ruven @ 04.07.2006 - 08:54:17)
Viele Ueberlebene waren danach staerker. Nichts konnte sie mehr erschuettern.

So kenne ich meine Eltern.
Sie waren zur "falschen Zeit jung".

Zwar nicht in der Großstadt mit Blocks, Blockwarten und Kellern aufgewachsen, wußten sie doch einiges zu erzählen.
Von Notstand und Einquartierung- Lebensmittelrationierung und Enteignungen im Dorf,
Flüchtlingsschwärmen und requirierten "Luxusgütern", wie unserem Familienklavier.
Von "Kohlenklau" und "WHW".

Und von "wankenden Gestalten, auf dem Feldweg, die aussahen wie Skelette".
Todesmärsche also, über die erst vor krzem im Stern /
Mich fror, als ich nach vielen Jahren davon hörte.

"Man durfte nichts wissen"- genau, wie es später zu Ostzeiten war.
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Zitat (gwendolyn @ 13.07.2006 - 20:56:42)
ruven, warum hast du das unter "humor" gepostet, während gerade im real life die israelis im libanon einmarschiert sind und sich massiv bekämpfen?
was ist das für ein eigenartiger humor? sorry, dass ich die pointe nicht verstehe. :unsure:

Manchmal ist Humor, wenn man trotzdem lacht. Vielleicht. ;) :)
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 14.07.2006 - 01:24:35)
Manchmal ist Humor, wenn man trotzdem lacht. Vielleicht. ;) :)

Vielleicht.
Vielleicht - hat diese Art von Humor auch was jüdisches.
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Vielleicht liegst Du damit gar nicht so daneben, gert.

Die jüdische Lebensart und Musik drückt sehr viel Freude und Toleranz aus.
Und viel Zusammenhalt. Dieser jedoch ist wohl auch Tradition. :blumen:
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Zitat (gwendolyn @ 13.07.2006 - 20:56:42)
ruven, warum hast du das unter "humor" gepostet, während gerade im real life die israelis im libanon einmarschiert sind und sich massiv bekämpfen?
was ist das für ein eigenartiger humor? sorry, dass ich die pointe nicht verstehe. :unsure:

Da hast Du recht, Gwendolyn, aber als ich hier als Mitglied begann, fand ich nichts, was zu ernsteren Themen gepasst haette, so oeffnete ich hier meinen Fred "Ernstere Themen" , und darunter habe ich auch angefangen diese Berichte zu schreiben.
Als die ersten Raketen fielen, war ich gerade in der Humor Rubrik, und tippte schnell eine Nachricht, bevor ich mit meiner Schwester das obere Stockwerk verliess. Danach fuhr ich unter dieser Rubrik diese Berichte weiter.
Ich wuenschte es waere moeglich sie in eine passende Rubrik zu transferieren.
In anderen Foren kenne ich mich besser aus, und dort waere mir es leicht gewesen es passend einzugliedern.
Gerade melden die Lautsprecher wieder, dass man in die Unterstaende soll, doch wer kann da 24 Stunden taeglich bleiben, da ein Beschuss jederzeit sein kann.
Wir hopsen stattdessen in das Badezimmer, welches die kleinste Flaeche ist. Unangenehm ist, dass wir im obersten Stock wohnen.
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Humor ist wenn man trotzdem lacht, ist auch zutreffend. Ausser Jude bin ich auch Berliner und bei denen trifft das noch mehr zu. Berlin hatte oefter viel zu erleiden und das taten die Berliner mit Galgenhumor.
Als im 2.WK fast kein Haus mehr unbeschaedigt war, und die Bomberwellen weiterhin anrueckten, schauten die Berliner um sich und sagten "Jetzt muessen sie aber ihre eigenen Haeuser mitbringen."
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Gegen Mittag telefonierte mein Schwiegersohn und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei. Gerade sagte ich, dass es heute ruhig war, als ich einen entfernten Bums und dann etwas anrauschen hoerte. Ich konnte gerade noch sagen, "es faengt an", den Hoerer auflegen und meiner Schwester die Parole 'Badezimmer' zurufen, als es auch schon loslegte. Das Badezimmer ist unser Schutzraum.
So ging es schon zweimal heute bei uns , und ausserdem abwechselnd in mehreren Staedten des Nordens. Ueber Verletzte sind noch keine genauen Zahlen.
Eine Weile hatten wir keine Elektrizitaet. Da rief ich meinen Schwiegersohn an und bat ihn im TV nachzuschauen, wo ein Treffer war. Einer war wieder ganz nahe, gegenueber der Autobusstation, die etwa 80 m von meiner Wohnung liegt.
Sie scheinen den Beschuss auf die Stadtmitte, in der wir wohnen, zu konzentrieren.
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Seit dem Anfang des Beschusses sind staendig Regierungsmitglieder oder der Staatspraesident in der Stadt. Naharija ist ein Zentrum der Ereignisse geworden. Hier trafen sich heute auch alle Buergermeister des Nordens.
Um die Ecke von mir ist ein staendiges Fernsehteam, die mitunter schon Stellen Sekunden nach dem Aufschlag gefilmt haben. Wenn wir nach drei Minuten aus dem Badezimmer herauskommen, sehen wir sofort im Fernsehen nach, wo es eingeschlagen hat.
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Seit meinem letzten Posten sind wir noch zweimal beschossen worden. Beim letzten Mal hatte ich gerade aus dem Fernsehen erfahren, dass die anderen Staedte gerade bedacht worden waren, und wusste, dass gleich wir dran sind. Ich rief meine Schwester, und wir rannten ins Badezimmer, da krachte es auch schon.
4 Raketen beim letzten mal. Man erwartet, dass es noch mindestens 2 Wochen weitergeht.
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Zitat (ruven @ 14.07.2006 - 06:00:22)
Zitat (gwendolyn @ 13.07.2006 - 20:56:42)
ruven, warum hast du das unter "humor" gepostet, während gerade im real life die israelis im libanon einmarschiert sind und sich massiv bekämpfen?
was ist das für ein eigenartiger humor? sorry, dass ich die pointe nicht verstehe. :unsure:

Da hast Du recht, Gwendolyn, aber als ich hier als Mitglied begann, fand ich nichts, was zu ernsteren Themen gepasst haette, so oeffnete ich hier meinen Fred "Ernstere Themen" , und darunter habe ich auch angefangen diese Berichte zu schreiben.
Als die ersten Raketen fielen, war ich gerade in der Humor Rubrik, und tippte schnell eine Nachricht, bevor ich mit meiner Schwester das obere Stockwerk verliess. Danach fuhr ich unter dieser Rubrik diese Berichte weiter.
Ich wuenschte es waere moeglich sie in eine passende Rubrik zu transferieren.
In anderen Foren kenne ich mich besser aus, und dort waere mir es leicht gewesen es passend einzugliedern.
Gerade melden die Lautsprecher wieder, dass man in die Unterstaende soll, doch wer kann da 24 Stunden taeglich bleiben, da ein Beschuss jederzeit sein kann.
Wir hopsen stattdessen in das Badezimmer, welches die kleinste Flaeche ist. Unangenehm ist, dass wir im obersten Stock wohnen.

ruven, entschuldige :wub: , was hast du für ein entsetzliches leben.
deine authentizität bewundere ich, aber es ist entsetzlich, dass das hier unter humor und skurriles steht. was für ein hohn und spott für dich als gebeutelten juden.
ich wünsche mir von ganzem herzen, dass der nahe osten frieden findet, auch wenn es völlig unwahrscheinlich ist. aber: wer hätte gedacht, dass es je eine deutsche wiedervereinigung geben könnte und die mauer fällt. aber es ist passiert! deshalb: die hoffnung stirbt zuletzt.
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Zitat (gwendolyn @ 14.07.2006 - 23:45:46)
.
ich wünsche mir von ganzem herzen, dass der nahe osten frieden findet, auch wenn es völlig unwahrscheinlich ist. aber: wer hätte gedacht, dass es je eine deutsche wiedervereinigung geben könnte und die mauer fällt. aber es ist passiert! deshalb: die hoffnung stirbt zuletzt.

Der Unterschied ist, dass es sich in Deutschland um Leute mit im Grunde gleicher Mentalitaet und Verstand handelt. :blumen:

Ausserdem finde ich, dass mein Leben gar nicht so entsetzlich ist. Wir haben jetzt mitunter ein paar unangenehme Momente, aber danach gehts weiter. Hab schon Schlimmeres erlebt.

Bearbeitet von ruven am 15.07.2006 05:12:18
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Wo immer ich Leute treffe, sind alle vollkommen ruhig und gehen sogar kurz nach Beschuss wieder ueber die Strasse. Ueber die Beschiessung macht man Bemerkungen ganz nebenbei, als wenn man ueber das Wetter spricht.
Wenn ich jedoch ins Fernsehen schaue, scheint man dort staendig solche zu interviewen, die erklaeren, wie veraengstigt sie sind. Sowohl beim israelischen, als im auslaendischen Fernsehen.
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Die Einschlaege hoert man jetzt in Abstaenden von ein paar Minuten, aber meistens nicht sehr nahe
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Unterdessen habe ich Klebestreifen kreuzweise an die Fenster angebracht, was zwar nicht ihr Zerbrechen, aber das Herumfliegen von Splittern bei nahen Einschlaegen verhindert.
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Eine Mutter wollte ihren fuenfjaehrigen Sohn aus der Gefahrzone bringen und floh aus unserem Ort zu ihrer Mutter nach Meron, ein ruhiger Ort, in dem noch nie etwas passiert war.
Bei einem Einschlag in das Haus ihrer Mutter, wurden ihre Mutter und ihr Sohn getoetet.
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