Aufgrund mehrerer Bandscheibenvorfällen, kann ich nicht mehr in meinem bisherigen Job arbeiten.:heul: Ich habe einen Antrag auf eine Berufliche Reha, bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt und habe übernächste Woche einen Termin mit dem Reha-Berater. Nun ist meine Frage, bin ich mit 45 Jahren schon zu alt für eine 2-3 jährige Umschulung, oder soll ich darum kämpfen (hat es überhaupt Sinn?) :labern:
Ich schwebe gerade völlig in der Luft, vielleicht habt ihr ja einen guten Tip für mich.
LG Babs
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Eine umfangreiche Berufliche Weiterbildung bietet dir neue Perspektiven und kann dir helfen, dich sicher in einem neuen Berufsfeld zu etablieren. So kannst du trotz deines Alters und gesundheitlichen Einschränkungen erfolgreich einen Neustart wagen.
Klar sieht der Arbeitsmarkt nicht rosig aus, bin jedoch trotzdem der Meinung dass man eine Umschulung auch annehmen sollte.
Kannst du dich nicht ein wenig bei dir in der Gegend erkundigen was gesucht wird??
grüßle
bella
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Suzi285 Beiträge Dabei seit: 09.08.06
Zitat (sunflower61 @ 28.09.2006 12:19:36)
hat jemand Erfahrung mit Umschulung?
Aufgrund mehrerer Bandscheibenvorfällen, kann ich nicht mehr in meinem bisherigen Job arbeiten.:heul: Ich habe einen Antrag auf eine Berufliche Reha, bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt und habe übernächste Woche einen Termin mit dem Reha-Berater. Nun ist meine Frage, bin ich mit 45 Jahren schon zu alt für eine 2-3 jährige Umschulung, oder soll ich darum kämpfen (hat es überhaupt Sinn?) :labern:
Ich schwebe gerade völlig in der Luft, vielleicht habt ihr ja einen guten Tip für mich.
LG Babs
Das gleiche Problem habe ich auch.... Die Bandscheiben sind hin und ich darf meinen Beruf nicht mehr ausüben. Eine Umschulung habe ich beantragt...da hieß es auch ich bin zu alt. Nee, is klar! Ich bin 30 und wollte eigentlich noch ein paar Jahre arbeiten. Aber ich bleibe dran!
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JaJa
Gut, ich bin kein Arbeitgeber, aber ich finde die Tatsache, dass du dazu bereit bist eine Umschulung zu machen, zeugt von unglaublichem Engagement :)
Vielleicht kannst du dich auch mal genauer beim Arbeitsamt informieren?
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Suzi285 Beiträge Dabei seit: 09.08.06
Beim Arbeitsamt war ich. Dort habe ich denen erzählt was ich mir vorstelle und welchen Beruf ich erlernen möchte. Erst hieß es denn von denen, das die mir die Umschulung bezahlen. Leider kam den aber noch eine Bandscheiben-OP dazwischen :heul: .
Als ich wieder so einigermaßen auf dem Damm war, habe ich mir gleich einen Termin bei einen Arbeitsberater geben laßen.
Auf einmal wollten die nicht mehr zahlen, mit den Argument, da wäre der Rentenversicherungträger für zuständig.
Also habe ich die Umschulung bei der LVA beantragt, da hieß es ich wäre zu Alt für mein Vorhaben. Ah ja!?! Jetzt habe ich Widerspruch eingelegt, aber bis sich da mal einer rührt dauert es ewig!
Bloß nicht unterkriegen lassen!!
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Küstenfee1.332 Beiträge Dabei seit: 30.12.05
hey, ich habe auch grad eine umschulung angefangen. bin zwar erst 26 aber ich musste auch 2 jahre darum kämpfen. der rentenversicherungsträger ist zuständig wenn du 15 arbeitsjahre vorweisen kannst. aber mit 45 jahren bist du noch nicht zu alt, mit mir hat auch eine angefangen die 46 jahre alt ist. ich hoffe es entscheidet sich zu deinen gunsten viele grüße, die küstenfee :winkewinke:
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Putzi
Hallo Sunflower,
was Umschulung angeht, kann ich nur sagen, dass man in den Augen der Arbeitsagentur nach Möglichkeit nicht älter als 20 sein sollte :hirni: !! Als ich mit 39 arbeitslos wurde, habe ich mich nach einer Umschulung erkundigt. Die'' freundliche Dame'' ( geschätztes Alter 50-55), meinte doch wohl zu mir, dass eine 3 jährige Umschulung für mich, in meinem Alter nicht mehr in Frage kommt. :wallbash: Was soll man dazu sagen? Da ich ja eine ordentliche Kinderstube genossen habe, verkniff ich mir eine dumme Bemerkung. Ich habe dann aber doch noch in meinem hohen Alter eine Arbeit gefunden. Das war vor 2 Jahren. Nun bin ich wieder ohne Job, weil mein AG krachen gegangen ist. Das AA bietet einem einen 1 wöchigen Lehrgang an. ( Wie bewerbe ich mich) Ist man nicht gewillt an diesem Theater teilzunehmen, bekommt man gleich gesagt, dass dementsprechend die Leistung gekürzt wird. Und was bekommt man da beigebracht? Lächerlich
Die Woche sah dann so aus, dass man - mitunter- am PC saß und den ganzen Tag das Internet nach Belieben durchsuchte. Für so einen Schwachsinn werden Gelder zum Fenster rausgeworfen. Na toll, weiter so. :blumenstrauss:
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fledermaus
Zitat (sunflower61 @ 28.09.2006 12:19:36)
hat jemand Erfahrung mit Umschulung?
ich habe mit ca. 28 jahren eine umschulung gemacht als reiseverkehrskauffrau und bin sehr froh es gemacht zu haben. zwar arbeite ich nicht mehr als diese, aber es hat mir viele tueren geoeffnet damals. in meiner klasse waren damals eine dame mit 49 und eine mit 46 auch. haben auch beide eine gute anstellung damals bekommen. eine in einem reisebuero und die andere im flughafen. also ich wuerde jedem der es braucht dazu raten. (egal welche brange)........ und wie andere mutti's schon gesagt haben, erkundige dich beim arbeitsamt. fledi :rolleyes:
Bearbeitet von fledermaus am 28.09.2006 16:53:51
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sunflower613 Beiträge Dabei seit: 14.09.06
danke , für die rege Beteiligung. Beim Arbeitsamt habe ich nächste Wochen einen Termin, ich habe auch schon meine Erfahrungen mit denen, ich sage nur "Schreibtischtäter" Ich werde kämpfen, daß ist klar, ich möchte schließlich noch ca. 20 Jahre arbeiten!
LG Babs
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sunflower613 Beiträge Dabei seit: 14.09.06
Zitat (Putzi @ 28.09.2006 16:09:58)
Hallo Sunflower,
was Umschulung angeht, kann ich nur sagen, dass man in den Augen der Arbeitsagentur nach Möglichkeit nicht älter als 20 sein sollte :hirni: !! Als ich mit 39 arbeitslos wurde, habe ich mich nach einer Umschulung erkundigt. Die'' freundliche Dame'' ( geschätztes Alter 50-55), meinte doch wohl zu mir, dass eine 3 jährige Umschulung für mich, in meinem Alter nicht mehr in Frage kommt. :wallbash: Was soll man dazu sagen? Da ich ja eine ordentliche Kinderstube genossen habe, verkniff ich mir eine dumme Bemerkung. Ich habe dann aber doch noch in meinem hohen Alter eine Arbeit gefunden. Das war vor 2 Jahren. Nun bin ich wieder ohne Job, weil mein AG krachen gegangen ist. Das AA bietet einem einen 1 wöchigen Lehrgang an. ( Wie bewerbe ich mich) Ist man nicht gewillt an diesem Theater teilzunehmen, bekommt man gleich gesagt, dass dementsprechend die Leistung gekürzt wird. Und was bekommt man da beigebracht? Lächerlich
Die Woche sah dann so aus, dass man - mitunter- am PC saß und den ganzen Tag das Internet nach Belieben durchsuchte. Für so einen Schwachsinn werden Gelder zum Fenster rausgeworfen. Na toll, weiter so. :blumenstrauss:
am besten 20 Jahre alt, davon mindestens 10 Jahre Berufserfahrung und keine Kinder, noch nicht mal ein Gedanke an Kinder!
So hätten die es gerne, man wünscht sich, die würden selbst mal in diese Situation kommen, dann würde alles anders aussehen.. rofl rofl
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Rheingaunerin
Als ich Umschulung machte waren auch welche mit 45 bzw 48 in meiner Klasse. Denke es kommt viel auf die einzelnen Sachbearbeiter an und darauf auf was man dich umschulen lassen will.
Denke mal positiv, lass dich beim Gespräch informieren und und ausführlich beraten. Ich drücke dir die Daumen das es klappt :blumen:
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Romek
Ich war mal im Berufsförderungswerk in Köln für 6 Wochen, um zu erproben, ob ich für eine Umschulung leistungsfähig genug bin. Da war auch ein Teilnehmer der Ende 40 war und sich dauernd verrückt machte, dass man eh in dem Alter keine Umschulung mehr bekommt. Er ist an sich selber gescheitert, weil er ständig rumzickte. Allerdings gibt es eine Grenze von 40 und ab diesem Alter wird es immer schwieriger, sowas zu bekommen. Die Umschulungsprogramme werden immer mehr zusammengestrichen, weil das Geld nicht da ist.
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Putzi
Hallo Romek,
ich habe die Umschulung nicht bekommen, weil ich etwa zu trüch oder nicht belastbar bin. Ich musste ja im Vorfeld so einen Psycho- Test machen. Den habe ich mit Bravour bestanden. :schlaumeier: Es waren unter den Teilnehmern sehr viele junge Leute. Viele von denen haben den Test abgebrochen, weil sie sich überfordert fühlten. Warum setzt man kein Vertrauen in die Bevölkerung ab 40?( belastbar, flexibel und einsatzbereit) Die Tatsache ist, dass es junge nicht Arbeitswillige gibt und aber auch Ältere. Leider :augenzwinkern:
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nickim
Ich habe auch eine 2 Jährige Umschulung zur Floristin gemacht, hab aber leider die Endprüfung nicht bestanden. Ich hab mich aber trotzdem in dem Bereich beworben, aber leider wollen die alle nur mit bestandener Prüfung einstellen. Ich hab dann beim Arbeitsamt nachgefragt ob es möglich wäre die Prüfung zu wiederholen, wäre nur der praktische Teil, aber die haben gesagt ich sollte es selber bezahlen!! :o Wovon denn?!! Und so ne Weiterbildung wie man sich richtig bewirbt habe ich auch schon hinter mir und es hat im Endefeckt gar nichts gebracht! :(
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Ludwig_2.721 Beiträge Dabei seit: 31.05.06
Ich bin auch in Deinem Alter, war heute weider mal in der ARGE und habe nachgefragt ob ich meine Schweißerprüfungen (weil abgelaufen) wiederholen kann oder gar Staplerschein o.ä. machen kann (solche Geräte bediene ich sicher, auch ohne Schein) , um bessere Chancen auf dem regionalen Markt zu haben. Antwort: Wenn sie uns einen Arbeitgeber bringen der sie einstellt bezahlen wir ihnen die Qualifizierungsmaßnahmen.
Nun meine Frage: Welcher AG macht so eine Zusage und wartet noch 1 - 2 Monate, wenn er Leute braucht?
Hoch leben die Angestellten der ARGE, an ...
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Blackcat
Umschulung? Das ich nicht lache :angry:
Ich gelte mitlerweile 3 Jahre als arbeitssuchend, weiß nicht mehr wie viele Bewerbungen ich geschrieben habe..
Ausbildung: Bürokauffrau ca. 11 Jahre Berufserfahrung, Ausbilderin etc..
Erste "Fortbildung" die mir angeboten wurde, ein Word-Kurs rofl rofl rofl klar, ich habe es ja nötig, denn in der langen Zeit am PC lernte ich nicht damit umzugehen :pfeifen:
Zweite "Fortbildung" ein Bewerbungstraining :wallbash: :wallbash: :wallbash: , Teilnahme erforderlich, da sonst kein Geld gezahlt wird. Aha, sowas bringe ich Azubis natürlich nicht bei :pfeifen:
Dritte Fortbildung dann wirklich ein EDV-Finanzbuchhaltungskurs, gut dass ich jetzt schon drei Wochen auf mein Zertifikat warte - ob es was gebracht hat werde ich feststellen :pfeifen:
Umschulung wurde abgelehnt, da ich noch keine 4 Jahre arbeitslos bin, Ausnahmen gibt es nicht und lt. der Beraterin wollten wir doch nicht die Gesetze diskutieren :labern: :labern:
Tja und eine Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin wird auch nicht übernommen, erst nach 4 Jahren, aha fraglich ob ich dann überhaupt noch mitkomme und die Weiterbildung dann nicht überflüssig ist..
Da krieg ich echt das ko... denn hätte ich mit der Weiterbildung gleich anfangen können nachdem ich arbeitslos wurde, dann hätte ich heut einen Job und würde nicht mehr auf der Straße stehen :wallbash: :wallbash: das ist mal ne Logik!!
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andante952235 Beiträge Dabei seit: 18.11.06
Hallo sunflower,
ich würde es probieren, ich habe mit 38 auch noch mal eine Umschulung gemacht.
Der Weg war steinig und hart aber gut.
Da kann man mal sehen was man noch draufhat.
Wenn du die Genehmigung bekommst mußt du zuschlagen eine zweite Chance bekommst du nicht mehr.
Ich wünsche dir viel Glück rofl :pfeifen:
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Trulli
bin krippenerzieherin und 43 jahre alt. wie geht das mit umschulung ? will den beruf nicht bis 67 machen - geht auch gesundheitlich nicht !!
wie is dsa mit finanzen bei der umschulung ? gibts da ne unterstützung ? oder null euro ?
is die vor ort oder muß man da umziehen ?
danke euch.
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andante952235 Beiträge Dabei seit: 18.11.06
Hallo Trulli,
wo wohnst du denn? Und was willst du machen?
Da mußt du zum AA gehen.
Andante :wub:
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Trulli
wohne neben hamurg, umziehen kommt nicht in frage, haben ein haus,.. arbeite noch in der krippe, weiß keine alternativen. keine idee. zahlt das AA die umschulung und überhaupt ? hab ja dann kein gehalt mehr,.. und die kosten laufen weiter ?!
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andante952235 Beiträge Dabei seit: 18.11.06
Hallo Trulli,
da bekommst du vom AA Unterhalt. Ist das selbe wie Arbeitslosengeld.
Hat nur einen anderen Namen.
Andante :wub:
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wattebällchen38 Beiträge Dabei seit: 29.12.06
Hallo Trulli, ich glaub, wir kennen uns aus ´nem andern Thread ...
Ich habe mit 46 eine Umschulung zur Heilpraktikerin (Vollzeitstudium) gemacht wegen auf der Intensivstation und Anästhesie verheiztem Rücken. Lernen hat Spaß gemacht, ich war ja "vom Fach". Aber das Selbständigmachen würde ich heute nicht mehr tun ... Die Kosten fressen einen auf.
Hast du schon mal an eine Tätigkeit als Tagesmutter gedacht, so mit einer Kindergruppe von 3 - 4 - 5 Kindern ? Wenn du ein Haus hast, kannst du evtl. ein Betreuungszimmer einrichten, vielleicht noch eines als Ruheraum. Natürlich brauchst du Versicherungen, evtl. eine Bescheinigung vom Gesundheitsamt (Befähigung als Pflegemutter oder wie das heißt).
Oder frag mal nach einer Ausbildung als Familienhelferin. Da geht man als Vertretung der Mutter / Hausfrau den ganzen Tag hin, wenn diese krank ist, evtl. in Kur ist oder im Krankenhaus liegt. Natürlich hast du dann die Verantwortung für alles (Kinder, Mann, Haushalt, Einkauf, Kochen etc.). Familienhelferinnen werden oft von Krankenkassen oder Hilfsorganisationen "ausgeliehen", wo Not an der Frau ist.
Vielleicht kommt dir durch meine Anregungen selbst noch eine Idee.
Ich wünsche dir, dass du das Richtige findest.
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Trulli
vielen dank für deine ideen,..
tagesmutter - niemals. hab ein haus, aber die 4 zimmer sind unsere. mein mann würde auf der stelle ausziehen,.. ne ne,.. das muß schon ein job außerhalb des hauses sein,..
familienhelferin hört sich schon besser an.
muß mir eben weiter gedanken machen,..
danke dir auf jeden fall,..
grüße trulli
Bearbeitet von Trulli am 30.12.2006 19:35:15
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Gordon Shumway
Erstmal!!! Vieles von dem was hier steht, versteh ich nicht..liegt aber wohl daran, das ich von einem anderen Planeten stamme.
Erfahrung! ist jedoch, das "alles" möglich ist!.
Wer auf's Amt geht, und genau weiß, was er will, kann das in der Regel auch durchsetzen..(Ermessensspielraum des Sachbearbeiters)..d.h. klar sagen ,warum wieso,weswegen...(is fast wie ein Vorstellungsgespräch, bei dem man sich ja auch irgendwie "verkaufen" muß.)
Ne "Altersbegrenzung" gibts nun auch nicht, es sei denn man erweckt den Eindruck eines "Scheintoten"
Die Zahlen wirklich "fast" alles, WENN man denn mit Fakten kommt!!
Nach dem Motto: "Da und da könnte ich!!" Die oder Jene würden mich nehmen..(Ausbilden oder was auch immer) ect.
NUR als BEISPIEL!!!
Institut Fresenius bildet viele aus, und werden vom AA finanziert.
Selbst "unmögliche Dinge" können gezahlt werden.... "O-Ton"!! Umschulung zum Tontechniker (kosten,"schlappe" 4000 im Monat!!!!) können wir genehmigen, wenn Sie nachweisen können, das das jemals schonmal von einem anderen Amt genehmigt wurde).....
ei gugge schau!!! DIE Antwort findet man nicht bei "Mutti"......
Wenn man weiß, was man will!!, dann stehen einem sehr viele Türen offen,und dann liegts nur noch daran, diese auch zu durchschreiten.
Und ganz "nebenbei", sollte man immer bedenken, das der "Sachbearbeiter" auch nur ein Mensch ist, und sich halt eben nur um die "Sache" kümmert, und nicht jemand ist, der einem in den eigenen "Entscheidungen" helfen kann..(is schließlich kein "Seelendoktor" der einem auf die Sprünge hilft)
Summa á Summa...... Mit klar gesteckten Zielen aufwarten,(nicht nur bei Mutti fragen, sondern wenn PC schon vorhanden, sich auch mal anderweitig schlau machen [die Welt des WWW ist um einiges größer!!!])
Und man wird zur eigenen Überraschung feststellen, das mehr geht, als bisher angenommen....
Allen anderen, die was anderes behaupten (auch aus ihrer Erfahrung hinaus), möchte ich einfach mal sagen,DA!! habt ihr was falsch gemacht!!!
Und um noch ein bißchen Öl ins Feuer zu kippen!!!
Warum wohl??? können die, die aus anderen Ländern kommen, weitaus besser ihre "Rechte" einfordern, als es die Deutschländer tun??????
Vielleicht, weil sie cleverer sind, und mit dem "System" besser umgehen können????
Das sollte einem mal zu denken geben!!!
Kopp hoch,und durch!!!
Auf ein nächstes Jahr, was denn dann VIIIEEL besser wird.. :unsure:
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wattebällchen38 Beiträge Dabei seit: 29.12.06
Liebr Gordon,
es liegt nicht daran, dass ich Schwierigkeiten mit Ämtern hätte, ich habe alles selbst finanziert.
Aber mein K l i e n t e l ist arbeitslos und kann die Therapie nicht bezahlen ....
Was nützt die tollste Ausbildung, eine günstig liegende Praxis mit guter Infrastruktur, Bekanntheit, Können (ich unterrichte an verschiedenen Schulen... ), Kompetenz, Erfahrung (40 Jahre Seelsorge, Sterbe- und Trauerbegleitung, Leitung einer Intensivstation, Klinische Erfahrung, Unterrichtstätigkeit usw.), wenn die Leute keine Kohle haben. Ich habe schon sehr viele gratis behandelt, weil es ganz ganz notwendig war. Ich habe eine Schmerz-Praxis und als Schwerpunkt Migräne, Tinnitus, Neurodermitis, ADHS-Kinder , Krebspatienten in der Nachsorge. Also Problem- und Langzeit-Patienten, die sehr viel Zeit brauchen und von denen es Tausende gibt ...
Du hast keine Ahnung. Ja, es werden viele a u s g e b i l d e t, aber sie kriegen keine Kundschaft. Mit deinem Gesülze kannst du mich nicht beeindrucken. Jetzt werde ich nämlich mal sauer.
Vielleicht solltest du in die Politik gehen, da kannst du mal zeigen, was du drauf hast ... Oder mach dein Raumschiff flott und geh nach Melmac. I d e e n, mit denen die Leute eigene Impulse zum Nachdenken bekommen, hast du jedenfalls keine.
Bearbeitet von wattebällchen am 31.12.2006 09:20:05
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Gordon Shumway
@ Wattebällchen.......
erstmal gings hierdrum!!!
Zitat
Aufgrund mehrerer Bandscheibenvorfällen, kann ich nicht mehr in meinem bisherigen Job arbeiten.cry_1.gif Ich habe einen Antrag auf eine Berufliche Reha, bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt und habe übernächste Woche einen Termin mit dem Reha-Berater. Nun ist meine Frage, bin ich mit 45 Jahren schon zu alt für eine 2-3 jährige Umschulung, oder soll ich darum kämpfen (hat es überhaupt Sinn?) ranting.gif
Ich schwebe gerade völlig in der Luft, vielleicht habt ihr ja einen guten Tip für mich.
LG Babs
Zitat
Vielleicht solltest du in die Politik gehen, da kannst du mal zeigen, was du drauf hast ...
Da war ich schon, hab's aber aufgrund von "Sinnlosigkeit" aufgegeben.. (man sieht ja wen oder was die Leute wählen)
Zitat
I d e e n, mit denen die Leute eigene Impulse zum Nachdenken bekommen, hast du jedenfalls keine.
Wenn's die Möglichkeit gäbe, ANDEREN das "Denken" beizubringen, oder ihnen gleich eine "Lösung" zu präsentieren, dann sähe es auf dieser Welt vermutlich noch schlimmer aus, als es jetzt schon ist!!!...
Und was die "IDEEN" selbst angeht.... Mal raus an die frische Luft, auf die Bank gesetzt, und 8wenn möglich) noch eine Bach vorbeifließen lassen, und sich einfach mal GEDANKEN um alles machen, was rund um einen passiert.... Jetzt fehlen nur noch die "richtigen" Rückschlüße, und schon weiß man, wo man im Leben steht...........
Eigentlich ganz einfach!!!
Ums noch einfacher zu machen..!!!
Zitat
I d e e n, mit denen die Leute eigene Impulse zum Nachdenken bekommen, hast du jedenfalls keine.
Sehr viele, aber die setzen leider schon in der Kindheit an!!!!!!!!!!!!!
und NICHT später zur "Schadensbegrenzung"....
Bis auf das, das DU da was nicht richtig verstanden hast,ist es doch sehr erfreulich, das DU dich so ereiferst.
Weiter so!! Kann nicht schaden!! :)
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wattebällchen38 Beiträge Dabei seit: 29.12.06
Herrschaftszeiten, es geht weniger um die Umschulung, das ist ja nur das momentan ersichtliche Problem.
Das, was nach der Umschulung kommt, ist noch viiiel wichtiger. Wenn sie dann trotz tollem Abschluss wegen ihres Alters (Berufserfahrung hat sie in diesem Beruf aber noch keine...) nirgends eine Arbeit bekommt, ist sie nicht weiter und hat außer ihrem Abschlusszeugnis wieder nix in der Hand. Da kriegt sie dann nur noch solche Sprüche zu hören: "Sie sind zu alt" oder "Wir sind ein junges Team." oder "Sie sind mir zu teuer" (weil die Älteren nämlich mehr Urlaub und mehr Geld bekommen usw.) Man hat Angst vor krankheitsbedingten Ausfällen.
Dabei bleiben wir Älteren nicht mehr wegen kranker Kinder zuhause oder fallen wegen Schwangerschaft und Mutterschutz weg. Doch dies wird nicht aufgerechnet.
Frustrierend ist, dass einem in den Personalbüros und Ämtern oft ältere Leute gegenüber sitzen.
Noch was: Niemand sollte denken, dass er einen sicheren Arbeitsplatz hat. Das kann sich innerhalb von 1 Monat ändern. Ende Dezember habe ich von der Chefredakteurin einer Zeitung eine "Auf-Wiedersehen"-mail gekriegt, wo sie sich von den Schreibern verabschiedet. Sie hat ein paar Tage vor Weihnachten aus heiterem Himmel die Nachricht gekriegt, dass das Blatt (übrigens ein sehr gutes...) eingestellt wird. Und dass sie gekündigt ist. Sie fiel aus allen Wolken...
Das ist nur 1 Fall von Vielen... Mein Bruder ist Informatiker. Da ging auch schon 2 Mal der Arbeitgeber pleite. Jetzt ist er 40 und fängt wieder ganz unten an. Er war vorher Abteilungsleiter ...
Meine Tochter hatte auch 2 mal das Pech, dass der AG dicht machen musste. 1 mal eine Klinik und 1 mal eine Praxis. Jetzt ist sie 33 und stundenweise in einer Praxis angestellt ...
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Cordula
Ich habe auch schon einen Konkurs miterlebt, und das ist alles andere als lustig. Erst kam das Gehalt unpünktlich, dann gar nicht... sogar das Inventar wurde verkauft.
Gesundheitlich bin ich auch eingeschränkt, (Tinnitus, operiertes Impingement-Syndrom), und war bislang immer in Bürojobs tätig.
Auf das A-Amt kann man leider gar nicht bauen. Dieses Bewerbungsseminar habe ich ebenfalls hinter mich gebracht, damit die Leistungen nicht gekürzt wurden. Etwas neues habe ich dort nicht erfahren, zumal dort alle Berufsgruppen zusammen geworfen wurden, d.h. Handwerker, Kaufleute, Akademiker. Die Situation war für alle unzumutbar und chaotisch. Ich habe diese Zeit abgesessen, mehr nicht. Aktiv wurde ich nur zu Hause am eigenen PC. Bei diesem Seminar geht es doch nur um "Kosmetik", so und so viele Teilnehmer MÜSSEN in der und der Zeit in Arbeit gebracht werden - egal in welche. In meinem Seminar mussten wir jede Woche 10 Bewerbungen schreiben: ich sagte damals, dass ich je nach Angebot manchmal mehr als 10 schreibe, aber manchmal ist das Angebot einfach nicht da, (kurz vor und nach Weihnachten; Sommerferien). Das war denen aber egal. Also habe ich darauf ironischerweise reagiert, das ich mich ab sofort auch als Zoodirektor bewerben würde, nur um die Liste mit der magischen Zahl 10 voll zu bekommen. Was für ein Schwachsinn.
Eine Umschulung bekomme ich auch nicht, es hieß immer, kaufmännisch würde man mich IMMER unterbekommen. Das sehe ich...
Ohne Eigeninitiative geht nix, mit A-Amt noch viel weniger.
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Trulli
nochmal ich
also, ich bin grade teilzeit beschäftigt.
denke immer noch über umschulung nch, aber mir fält kein beruf ein, war damals in der schule schon so.
also, angenommen, ich gehe zum arbeitsamt und sage, ich möcht ne umschulung haben, was können sie mir anbieten ?
dann geht das so ?
bin 44.
oder muß ich im jetzigen beruf "unfähig" sein körperlich, daß ich ne U machen darf ? muß ein arzt das bestätigen,.
und - wer finanziert das - bzw- geht ne U jeden tag, oder abends, oder wie ? wie lange ? oder wird das mit meines mannes gehalt verrechnet,.. oder nur 3 tage U und 2 tage mein job weiter ?
wenn sie 5 tage geht, bekomme ich dann mein gehalt identisch vom arbeitsamt weiter oder weniger oder wie ?
ich hab ja multiple allergien und kann die sonne überhaupt nicht mehr vertragen, keine 5 minuten. am besten was drinnen, ohne sonnenfenster,.. und klimatisiert
danke euch
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Renate54
Trulli, wenn ich mich nicht irre, dann bekommt man nur bei Arbeitslosigkeit eine Umschulung vom AA. Du musst als Arbeitssuchende gemeldet sein und dann kannst (musst nicht) Du evt. eine Umschulung bekommen. Aber da musst Du schon gute Gründe vorweisen können. Da bekommst Du dann Unterhaltsgeld vom Amt, das sich in Höhe des ALG bewegt.
Wenn es wegen Berufsunfähigkeit ist, dann musst Du Dich an die BFA wenden. Die können Dir dann weiterhelfen. Aber das muss vorher auch vom Arzt bescheinigt sein und ich denke mal da muss man dann auch zu Spezialisten und nicht nur eíne Bescheinigung vom Hausarzt vorlegen.
Ich weiß von meiner Kollegin, dass deren Mann nach einem Unfall (nachdem er seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte) über die BFA eine Ausbildung gemacht hat. Er hat dann als 42-jähriger mit Auzubis im Alter von 18 Jahren die Schulbank gedrückt und seine praktische Ausbildung in einer Firma gemacht. Diese Ausbildung wurde von der BFA finanziert und er hat mehr Geld bekommen als normale Azubis.
Aber für ihn hat es sich bisher nicht gerechnet. Keine Übernahme, bei Bewerbungen heißt es, in dem Alter fehlen Berufsjahre und Berufserfahrung. Tja, wo sollen die nun herkommen?
Stell es Dir nicht so einfach vor. Zumal Du ja nicht mal weißt, was Du überhaupt willst.
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Petra_b1 Beitrag Dabei seit: 24.01.20
Hallo, ich wollte alle heimlichen und unheimlichen Leser dieses Threads gerne ermutigen. Ich bin 45 Jahre alt und habe eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen absolviert. Die Umschulung dauerte 24 Monate mit Praktikumsphase und wurde zu 100 % über einen Bildungsgutschein des Jobcenters finanziert. Die Umschulung habe ich an der DUT ([URL*** Link wurde entfernt ***]DUT[/URL]) in Berlin absolviert. Die IHK Prüfung habe ich bestanden und arbeite mittlerweile in diesem Beruf.
Ich kann alle die auch schon etwas älter sind nur ermutigen, eine Umschulung zu machen.
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Upsi3.842 Beiträge Dabei seit: 23.05.15
Ich habe mit 45 Jahren auch eine zweijährige Umschulung zur Hotelfachfrau an der Hotelschule Heiligendamm gemacht. Habe alle Prüfungen gut abgeschlossen, obwohl 30 Prozent junger Leute durchgefallen sind. Auch wenn ich es beruflich später nicht oft nutzen konnte, hab ich sehr sehr viel gelernt, was einem im täglichem Leben nützlich ist. Ich hab es nie bereut