Jaulende Hunde: Wie bekämpft man Einsamkeit?

In: Tiere
Hi zusammen,

so langsam weiß ich echt nicht mehr weiter. Der Hund (ein Setter-Mix, ca. 9 Jahre) meiner Schwiegereltern (leben mit mir im gleichen Haus) macht mich irgendwann nochmal wahnsinnig. Der Köter (sorry, dass ich sie so nenne, aber manchmal könnte ich sie halt einfach erwürgen, obwohl ich sie eigentlich ganz lieb habe) ist total auf sein "Herrchen" fixiert. Ist ja auch kein Problem, solange dieser da ist. Solange zumindest "Frauchen" noch da ist, geht's auch noch. Dann liegt sie zwar im Treppenhaus und wartet, macht aber nichts.

Wenn allerdings keiner der beiden im Haus ist (sie gehen gerne Samstags morgens in aller Herrgottsfrühe auf den Markt und ich würde halt gern noch ein bißchen schlafen), dann geht die Welt unter. Sie fängt an zu jaulen und zu heulen (ich denke manchmal, dass wir ein ganzes Wolfsrudel im Haus haben). Beruhigen und kraulen nützt nichts. Sie fängt nach spätestens zwei Minuten wieder an. Schimpfen ebenso wenig. Mit zu uns in die Wohnung kommen tut sie nicht; da müsste man sie schon die Treppe hochtragen.

Auch der zweite Hund der beiden nützt nichts. Er fällt sogar manchmal mit ein (aber das ziemlich selten und dann auch nicht sehr lange). Licht anlassen und Fernseher laufen lassen haben wir auch schon probiert. Fehlanzeige. Aus dem Treppenhaus in die Wohnung bugsieren hilft auch nicht. Sie fängt nach zwei bis fünf Minuten wieder an, den Untergang der Welt zu beklagen ... :angry:

Ach ja, unter der Woche nimmt Herrchen sie mit ins Büro und da ist sie auch den ganzen Tag mit ihm zusammen.

Bitte helft mir, mal wieder ein Wochenende so lange schlafen zu können, wie ich gern möchte ... *seufz*

Verzweifelte Grüße,
Lady Khaos
Oh jeh
das höhrt sich an, als währe der Hund nie alleine, bis auf die Zeit am Samstag vormittag. Ich bin zwar kein Hundepsychologe, aber ich würde sagen, das da in der Erziehung des Hundes etwas schief gelaufen ist.
Frag halt deine Schwiegereltern, ob sie den Hund nicht mitnehmen können und evtl im
Gruß Tulpe :D
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Ich glaub da hilft nur eines, den Hund mit auf den Markt mitnehmen.

Gruss Trinchen
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Liebe Lady,
alleingelassen zu Bellen oder zu Jaulen kommt oft vor. Der Hund gibt ein Dauersignal: "Herrchen, wenn du mich wieder suchen solltest, hier bin ich!" Kein Hund sollte länger als 4 Stunden eingesperrt sein. Dieser Zustand geht mit Verlustangst einher.

In den klugen Büchern stehen diese Tipps:

- Auf gar keinen Fall hingehen, trösten oder schimpfen! (Positive Bestärkung; "Mein Jaulen hat bewirkt, das zumindest die nette Menschenfähe aus dem Haus, herkommt, mir für paar Minuten die Angst nimmt")

- Kaufe ihm ein Kauspielzeug: Schweinsohr, Ochsenziemer, Kalbsknochen... Mit vollem Mund jault's sich schlecht

- und / oder: Schwiegerpapi möchte, bevor er geht, eigenhändig den Hund zu dir bringen, abgeben. (Du brauchst dabei nicht mal wach zu werden) Das akzeptiert das Tier, es hat ja der 'Chef' so gewollt.

- Hundeschule, Hundepsychologe ist angesagt, denn das Tier ist krank vor Angst, es leidet. Anrufen, unverbindlich fragen ob sie helfen können. Noch bevor die erste Anzeige von einem Tierschützer kommt!

- Die billigste und einfachste Lösung: Hundesitter. Sicher findet sich in der Nachbarschaft ein Kind, das für ein Taschengeld sich mit dem Hund in die Wohnung setzt, fernsieht, liest, Hausaufgaben macht und dabei 4- 5 € verdient

- Auf eine Annonce melden sich Dutzende, bei denen man den Hund für eine bescheidene Summe für diese Zeit abgeben könnte. Auf dem Rückweg wieder abholen. Unter Hundehalter ist das nicht selten ein gegenseitiger Freundschaftsdienst. (Auf der Hundewiese Leute anquatschen)

(Zum Gruseln schreibe ich hier die inhumanste Lösung hin: Für ein Batzen Geld gibt es ein Spezialhalsband, was wenn der Hund muckst, ihm einen Stromschlag verpasst. Bald gewöhnt sich das Tier das Jaulen und Bellen ab, so dass das Mittel überflüssig wird. Es gibt auch ne Fernbedienung dazu, für jagende, raufende oder sonstwie unerziehbare Tiere - eBay)

Vielleicht ist hier ein Tipp für dich dabei. Ich wünsche dir und Fifi angenehme Samstage!
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Hallo ihr Lieben,

Zitat
Oh jeh
das höhrt sich an, als währe der Hund nie alleine, bis auf die Zeit am Samstag vormittag. Ich bin zwar kein Hundepsychologe, aber ich würde sagen, das da in der Erziehung des Hundes etwas schief gelaufen ist.
Frag halt deine Schwiegereltern, ob sie den Hund nicht mitnehmen können und evtl im Auto lassen können, oder ihn sogar an der Leine mit auf den Markt nehmen. Ich hab noch nicht gehöhrt, das auf dem Markt Hunde verboten sind.
Gruß Tulpe 

Sie ist auch manchmal außerhalb des Samstag morgens alleine, aber da stört mich das Gejaule nicht so sehr (ich will ja auch nicht schlafen). Und ja, in der Erziehung ist einiges schiefgelaufen, denn hören ist bei ihr auch Glückssache ...

Mitnehmen wollen sie sie nicht, weil es auf dem Markt ja immer so voll ist und sie im Auto zu lassen wäre ja auch Tierquälerei (der Hund fährt allerdings für sein Leben gern Auto ... *kopfschüttel* ... im Sommer bei über 30 grad könnte ich es ja noch verstehen, aber sonst ... ich hab manchmal das Gefühl, ich könnte auch mit ner Backsteinmauer reden, wenn es um Hundeerziehung geht ... wenn ihr versteht, was ich meine.


Zitat
- Kaufe ihm ein Kauspielzeug: Schweinsohr, Ochsenziemer, Kalbsknochen... Mit vollem Mund jault's sich schlecht

Hab ich auch schon versucht. Lässt sie links liegen. Sowohl ihren Lieblingskaustrick als auch Kauleckerchen interessieren sie nicht. Sie kaut zwar ein bißchen, aber nach ein paar Minuten ist's mit der Ruhe wieder vorbei <_<

Zitat
- und / oder: Schwiegerpapi möchte, bevor er geht, eigenhändig den Hund zu dir bringen, abgeben. (Du brauchst dabei nicht mal wach zu werden)  Das akzeptiert das Tier, es hat ja der 'Chef' so gewollt.

Das wäre vielleicht noch mal ne Möglichkeit. Allerdings haben sämtliche Hunde (es sind insg. 3, meine Schwiegertante hat noch nen Labrador) bei uns Schlafzimmerverbot, denn sonst komme ich vor lauter Nasejucken nicht zum schlafen ... bin leider allergisch gegen Hundehaare. In den Rest der Wohnung dürfen sie schon, aber zumindest unser Jauler kommt nie alleine mal vorbei oder bleibt freiwillig gerne bei uns. Wenn ja, dann liegt sie vor der Wohnungstür und fiept zum Steinerweichen ...

Zitat
- Hundeschule, Hundepsychologe ist angesagt, denn das Tier ist krank vor Angst, es leidet. Anrufen, unverbindlich fragen ob sie helfen können. Noch bevor die erste Anzeige von einem Tierschützer kommt!

Hab ich auch schon mal vorgeschlagen. Kommentar von Herrchen: "Ach, so schlimm kann das doch gar nicht sein." In diesem Moment wollte ich ihn erwürgen ...


Zitat
- Die billigste und einfachste Lösung: Hundesitter.  Sicher findet sich in der Nachbarschaft ein Kind, das für ein Taschengeld sich mit dem Hund in die Wohnung setzt, fernsieht, liest, Hausaufgaben macht und dabei 4- 5 € verdient

Mal schauen. Das wäre vielleicht noch mal ne Lösung. Muss ich mal ansprechen ...


Zitat
(Zum Gruseln schreibe ich hier die inhumanste Lösung hin: Für ein Batzen Geld gibt es ein Spezialhalsband, was wenn der Hund muckst, ihm einen Stromschlag verpasst. Bald gewöhnt sich das Tier das Jaulen und Bellen ab, so dass das Mittel überflüssig wird. Es gibt auch ne Fernbedienung dazu, für jagende, raufende oder sonstwie unerziehbare Tiere - eBay)

Da würde ich gesteinigt werden. Schwiegermama hat einen echten Tierfreundschafts- und Tierlebensrettungstick (der zweite Hund ist aus Misshandlung gerettet, der Jauler stammt aus dem Tierheim und sie hat sogar mal eine weiße Maus "gerettet", die ihr im Garten "zugelaufen" ist (die hat dann über zwei Jahre bei ihr gelebt) oder sie geht mit einer Wildtaube zum Tierarzt, weil einer der Hunde sie geschnappt und ordentlich durchgeschüttelt hat ... aber nicht zum einschläfern, sondern zum verarzten und pflegen lassen ... etwas übertrieben, wenn du mich fragst.
Aber davon mal ab: Ich würde dem Hund so ein Ding auch nicht verpassen ... auch wenn ich manchmal schon über sowas nachgedacht habe ... ;) (Für alle Tierfreunde: DAS WAR EIN SCHERZ!)

Danke erstmal für eure Vorschläge. :wub:
Ich werde sie heute abend mal mit meinem Freund und meinen Schwiegerellies durchgehen ... vielleicht findet sich ja ne Lösung.

LG
Lady Khaos
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Hmmm...
Das größere Problem scheint die fehlende Akzeptanz zu dir, seitens der Schwiegereltern zu sein. ("So schlimm kann es nicht sein...") Es gibt Menschen, die ein Tier mehr "lieben" als ihresgleichen. Das Ergebnis: Verhaltensstörung - bei dem Vierbeiner.

Ich fürchte, Lady, du musst härtere Bandagen anlegen.

Die Mutter deines Mannes scheint der geringere Widerstand zu sein. Versuchs ihr bei Kaffee und Kuchen beizubringen, dass das Tier sehr leidet - es ist auch so! Eine Maus retten, aber den eigenen Hund stundenlang quälen??

Ein Bekannter von dir soll einen (namenlosen?) Protestbrief schreiben, eine Anzeige in Aussicht setzen. In Interesse der Hündin, nicht wegen deiner faulen Samstage ;)

Tatsächlich anzeigen. (Polizei, noch besser Tierschutz). Geht auch anonym. Diese kommen dann in zu einem Schlichtungsgespräch und legen dem Mann einen der obigen Vorschläge nahe. Diesmal mit Nachdruck, bei Androhung von Strafen.

Nur Mut; ich halte euch, allen Beteiligten, den Daumen

Buck
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Hier in der Wohnung über uns leben auch zwei Hunde,sie sind tagsüber allein,denn Frauchen muss arbeiten...
Manchmal stehe ich kurz vor einem Schreianfall,denn sie bellen,bellen,bellen,bellen und bellen!den ganzen Tag!Wenn ich könnte,also wenn sie mich liesse,würde ich mit den Hunden spazieren gehen,ich hab ja nun mal viel Zeit,lol.
Aber sie möchte das nicht.Die anderen Nachbarn sind auch kurz vorm Ausrasten,denn das ältere Ehepaar(gleichzeitig auch der Sohn von der Vermieterin)ist im Ruhestand und möchte endlich Ruhe haben.

Bald wird auch Ruhe sein,denn Silke wird ausziehen und die Hunde auch,dann ziehen wir nämlich nach oben,juhu.
Aber was machen wir bis dahin?
Der angesprochene Nachbar schimpft oft von der Strasse aus mit den beiden,sie sitzen ja den ganzen Tag auf dem Balkon.Sobald sich was bewegt,bellen sie.Und selbst noch ne halbe Stunde später,wenn sich auf der Strasse nix mehr tut,wir wohnen sehr ruhig hier,bellen sie munter weiter.

Ehrlich gesagt hab ich manchmal Angst dass der Nachbar den Hunden etwas tut,wenn sie nicht endlich Ruhe geben...
Kann ich irgendwas tun,damit sie ruhiger werden?
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Ich habe mal gehört das dreckige Wäsche vom Hundebesitzer tröstend ist .Dreckige Socken oder durchgeschwitztes Hemd. Da kann sich Hund dann drauf legen. Soll beruhigend wirken B)

LG
Ela
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@ "Pfannkuchen"

Zitat
In den klugen Büchern stehen diese Tipps:


Hab ja leider keine Ahnung aus "Welchen klugen Büchern" Du dein wissen hast, und ob die Erfahrung nur in der Theorie besteht, aber so einiges bereitet mir doch erhebliche Magenschmerzen.

Der oben geschilderte Fall bedarf mehr, als "Bücherweisheiten".

Ums kurz zu machen.:

Zitat
- Hundeschule, Hundepsychologe ist angesagt


Hilft nur wenn der Mensch sich gleich mitbehandeln läßt.

Zitat
Die billigste und einfachste Lösung: Hundesitter. Sicher findet sich in der Nachbarschaft ein Kind, das für ein Taschengeld sich mit dem Hund in die Wohnung setzt, fernsieht, liest, Hausaufgaben macht und dabei 4- 5 € verdient


Einen "Problemhund" sollte man nicht in Kinderhände geben,die mit ihm umgehen wie mit ihrer "Barbie".


Zitat

(Zum Gruseln schreibe ich hier die inhumanste Lösung hin: Für ein Batzen Geld gibt es ein Spezialhalsband, was wenn der Hund muckst, ihm einen Stromschlag verpasst. Bald gewöhnt sich das Tier das Jaulen und Bellen ab, so dass das Mittel überflüssig wird. Es gibt auch ne Fernbedienung dazu, für jagende, raufende oder sonstwie unerziehbare Tiere


Für den Hausgebrauch eignet sich hervorragend ein Kassettenrecorder,der über Geräuschsensor gesteuert wird, und immer wenn der Hund "Töne" von sich gibt, die Stimme seines Herrn ertönen ertönen läßt.

Da alles weitere den Rahmen sprengen würde, bin ich gerne bereit über PM, und Telefon weiter darüber zu Reden.

Um die Dimension des Themas zu verdeutlichen....

Habe "Problemhunde", die sind nach 3 Monaten "Sattelfest", mir ist allerdings auch schon eine (Weiber) untergekommen,
da war von vornherein klar..

Für Die brauche ich 2 (in Worten ) zwei JAHRE !!

Riesenproblem besteht darin, das der "Dazugehörige Mensch" auch eine "Entwicklung" mitmacht, und sollte das nicht der Fall sein, dann ist es besser den Hund anderweitig unterzubringen.

Wie dieses wiederum im einzelen geschieht, ist dann ein ganz anderes Thema ;)

Mit "Köterhaften" grüßen

MICHA
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Zitat (Micha0702, 17.03.2005)
Habe "Problemhunde", die sind nach 3 Monaten "Sattelfest", mir ist allerdings auch schon eine (Weiber) untergekommen,
da war von vornherein klar..

Für Die brauche ich 2 (in Worten ) zwei JAHRE !!


Wie jetzt? War klar?
Klar ist klar, dass Weiber nicht so eindimensional gestrickt sind wie Männer.
Um einen Mann zu erziehen braucht Frau 2 (in Worten) zwei Tage :lol:

(IMG:https://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/schilder/00000720.gif)

Beta
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Zitat (Micha0702, 17.03.2005)
@ "Pfannkuchen"

Zitat
In den klugen Büchern stehen diese Tipps:


Hab ja leider keine Ahnung aus "Welchen klugen Büchern" Du dein wissen hast, und ob die Erfahrung nur in der Theorie besteht, aber so einiges bereitet mir doch erhebliche Magenschmerzen.

Der oben geschilderte Fall bedarf mehr, als "Bücherweisheiten".

Ums kurz zu machen.:

Zitat
- Hundeschule, Hundepsychologe ist angesagt


Hilft nur wenn der Mensch sich gleich mitbehandeln läßt.

Zitat
Die billigste und einfachste Lösung: Hundesitter. Sicher findet sich in der Nachbarschaft ein Kind, das für ein Taschengeld sich mit dem Hund in die Wohnung setzt, fernsieht, liest, Hausaufgaben macht und dabei 4- 5 € verdient


Einen "Problemhund" sollte man nicht in Kinderhände geben,die mit ihm umgehen wie mit ihrer "Barbie".


Zitat

(Zum Gruseln schreibe ich hier die inhumanste Lösung hin: Für ein Batzen Geld gibt es ein Spezialhalsband, was wenn der Hund muckst, ihm einen Stromschlag verpasst. Bald gewöhnt sich das Tier das Jaulen und Bellen ab, so dass das Mittel überflüssig wird. Es gibt auch ne Fernbedienung dazu, für jagende, raufende oder sonstwie unerziehbare Tiere


Für den Hausgebrauch eignet sich hervorragend ein Kassettenrecorder,der über Geräuschsensor gesteuert wird, und immer wenn der Hund "Töne" von sich gibt, die Stimme seines Herrn ertönen ertönen läßt.

Da alles weitere den Rahmen sprengen würde, bin ich gerne bereit über PM, und Telefon weiter darüber zu Reden.

Um die Dimension des Themas zu verdeutlichen....

Habe "Problemhunde", die sind nach 3 Monaten "Sattelfest", mir ist allerdings auch schon eine (Weiber) untergekommen,
da war von vornherein klar..

Für Die brauche ich 2 (in Worten ) zwei JAHRE !!

Riesenproblem besteht darin, das der "Dazugehörige Mensch" auch eine "Entwicklung" mitmacht, und sollte das nicht der Fall sein, dann ist es besser den Hund anderweitig unterzubringen.

Wie dieses wiederum im einzelen geschieht, ist dann ein ganz anderes Thema ;)

Mit "Köterhaften" grüßen

MICHA

Seit wann arbeitest du denn mit Hunden zusammen ???? :D :D :D Ich denke doch das du eine ausbildung abgeschlossen hast in diesem Fach. :D
Ansonsten lohnt es sich ja nicht wenn man zu dir telefonischen Kontakt aufnimmt .*ggg*
Dann sollte man sich doch lieber im Tierheim erkundigen . Die bieten dort meistens Hundeschulen an . Micha, arbeitest du dort ???
LG
Ela
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Zitat
Micha, arbeitest du dort ???


Ich hab eins für Hunde..
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wir hatten auch das Problem mit unserem Hund. Der hat zwar nicht die ganze Zeit gebellt, aber den Holzboden aufgekratzt und die Wande angenagt...

Wir haben jedesmal (und machen das heute noch), wenn keiner zuhause war, das Radio laufen lassen und das hat geholfen. Scheinbar ist die Beriselung von Musik und Radiosprechern ausreichend, daß unser Hund sich nicht alleine fühlt. Außerdem weiß Leica jetzt gleich, wenn wir unsere Jacken anziehen und das Radio anmachen, daß sie nicht mitkommen darf und akzeptiert das auch. Sie weiß ja, daß irgendwann wieder jemand zu ihr zurückkommt :)
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Meine Mutter hat nach vielen Jahren mit einem unerzogenen Hund und nach 4 Hunden insgesamt, endlich eine Hundeschule in Anspruch genommen. Welch eine Wohltat für sie und die ganze Umgebung.

Ja, der Hund hat Angst.
Hier wäre die Möglichkeit bei Deinen Schwiegereltern anzusetzten.

Oder sag, nach Absprache mit Deinem Mann, ihr ziehst aus. Dann müßten sie fremde Menschen als Mieter ins Haus nehmen. Vielleicht macht sie das nachdenklich. (Die würden nämlich das Gebelle noch viel weniger ertragen wollen, und sich ganz anders beschweren, als Du.)

Gruß,
Eike
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Zitat (Housekeeper, 03.04.2005)
wir hatten auch das Problem mit unserem Hund. Der hat zwar nicht die ganze Zeit gebellt, aber den Holzboden aufgekratzt und die Wande angenagt...

Wir haben jedesmal (und machen das heute noch), wenn keiner zuhause war, das Radio laufen lassen und das hat geholfen. Scheinbar ist die Beriselung von Musik und Radiosprechern ausreichend, daß unser Hund sich nicht alleine fühlt. Außerdem weiß Leica jetzt gleich, wenn wir unsere Jacken anziehen und das Radio anmachen, daß sie nicht mitkommen darf und akzeptiert das auch. Sie weiß ja, daß irgendwann wieder jemand zu ihr zurückkommt  :)

Hallo! Bin auch Hundebesitzer und kenne das Problem. Wie Housekeeper schon geschrieben hat: Radio einschalten. Ich mach zusätzlich noch das Licht an, das funktioniert. Wichtig ist natürlich, daß man die Zeit der Abwesenheit langsam steigert, ungefähr im 15-Minutentakt. Der Hund muß wissen, daß man wiederkommt. Und dann muß auch eine angemessene Begrüßung und Belobigung stattfinden, z.B. sofort Gassi gehen. Ich nehme übrigens immer einen Einkaufsbeutel oder -korb in die Hand und gehe damit los. Hund weiß dann genau, daß er nicht mitkommt und schwingt sich gleich in sein Körbchen. Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, daß der Hund im entferntest gelegenen Raum zum Eingang oder Treppenhaus bei Abwesenheit sein sollte. Und natürlich die Tür dieses Raumes schließen. Mit Musik hört er dann wohl kaum, was außérhalb der Wohnung passiert und ist nicht irritiert. Und natürlich hoffe ich jeden Tag aufs neue, daß mein Hund noch sehr lange der einzige seiner Art in meinem Haus sein wird.
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