Betteln und Spenden i.d.Weihnachtszeit

Hallo, mir ist heute in der Fußgängerzone aufgefallen, das sich die Anzahl der Bettler stark vermehrt hat, viele die ich nie hier gesehen habe.
Wie macht ihr das spendetz ihr zu Weihnachten mehr?
Bei mir ist das unabhängig von der Jahreszeit und spende nur an Organisationen, wo ich weis was mit dem Gedl geschieht.

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Wir spenden zu Weihnachten immer etwas an die Tierhilfe, wo wir vor 8 Jahren unseren Hund abgeholt haben. Die haben immer Geldprobleme und da wird das Geld sinnvoll eingesetzt.
Ansonsten spenden wir nicht, wir haben das Geld auch nicht so über. ;)
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Einem Obdachlosen, der in der Stadt sitzt, gebe ich schon mal was!
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rumänische Bettelmafia
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Zitat (Nobody, 27.11.2006)
rumänische Bettelmafia

Ich denke die kann ich schon von den anderen unterscheiden. Sind auch oftmals dieselben, denen ich was gebe.
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Mach Dir mal die Mühe, besorge ein belegtes Brötchen und gib ihnen das, statt Geld. Berichte dann hier im Forum von Deinen Erfahrungen und überlege, ob Du nochmal was spendest.
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Ich gebe einem Obdachlosen kein Geld , erstens muß unsereiner selbst haushalten , zweitens geht der davon eh nur Schnaps etc. kaufen und das seh ich nicht ein

ich spende an Aktion 2000 , die kümmern sich um Kinder die in Hospizen liegen und darauf warten zu sterben.

Bearbeitet von Cooky am 27.11.2006 15:16:59
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Zitat (Cooky, 27.11.2006)
Ich gebe einem Obdachlosen kein Geld , erstens muß unsereiner selbst haushalten , zweitens geht der davon eh nur Schnaps etc. kaufen und das seh ich nicht ein

Ich versteh das eh nicht, bei uns in der Stadt können diese Menschen sich kostenlos bei der Tafel bedienen.
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Ich kaufe hin und wieder mal Tierfutter für diese Tierheim Sammelaufsteller im Supermarkt.
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Achja und dem Strassenfegerverkäufer bei mir vorm Kaisers. Der steht immer dort, wie ein guter Geist. Und er passt immer auf mein Rad auf, so brauch ich es zum Schrippen holen nicht anschliessen. Hab ihm hin und wieder mal ein Exemplar abgekauft. Jetzt wo der Winter kommt werd ich ihm dann wohl eher mal nen Kaffee ausgeben.
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Zum Thema Obdachloser:

Ich wurde schon mehrmals wegen angeblichem Hunger angemacht. Mein Angebot mit zum Bäcker zu kommen und ein belegtes Brötchen zu erhalten, wollte aber niemand annehmen. :ph34r:

Es gibt genug Organisationen, wo das Geld sinnvoller verwendet wird. :)

tante ju
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Zitat (usch, 27.11.2006)
Zitat (Nobody, 27.11.2006)
rumänische Bettelmafia

Ich denke die kann ich schon von den anderen unterscheiden. Sind auch oftmals dieselben, denen ich was gebe.

du vielleicht schon, aber andere leider nicht. Früher habe ich auch Obdachlosen gern mal was gegeben, öfters auch was zu essen angeboten, wurde sogar angenommen.
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Dieses Thema wurde schon einmal ausführlich diskutiert, nicht weihnachtsmäßig aber allgemein und grundsätzlich

schaut mal hier:
https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=6309&st=0
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Hm... ich seh das Thema echt zwiespältig.
Einerseits tun mir die zwei oder drei Euro im Monat nicht weh, die ich Menschen gebe, die Betteln, andererseits hab ich keine Ahnung, wie viele "Nordhäuser Doppelkorn" ich so schon mitfinanziert habe.

Ich bleibe aber bei meiner Praxis, dass ich etwas gebe, wenn ich es grade da hab und der/die Person nicht aggressiv bettelt.
Auch wenn dadurch einige schwarze Schafe gefördert werden, tut man doch mehr Gutes, denke ich. Denn niemand geht freiwillig auf die Straße und erniedrigt sich so unglaublich, andere Menschen nach ein paar Cent anzubetteln.
Oft kennt man ja die Gesichter der jenigen, die sozusagen "zum Stadtbild" gehören - bei denen kann man davon ausgehen, dass sie nicht Opfer der schon angsprochenen "Bettelmafia" geworden sind. Hier gebe ich echt gern was.

Oder ich kaufe die Obdachlosenzeitung bei einem der Straßenzeitungsverkäufer - das ist m. E. eine gute Art, die Bemühungen der Obdachlosen zu unterstützen, wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Soweit ich weiß, werden hier die obdachlosen MitarbeiterInnen auch auf Suchtkrankheiten hin befragt und es wird nicht zugelassen, dass sie im Suff die Zeitungen verkaufen und bekommen ggf. Hilfeangebote...

Nun, das Elend ist da. Nur wird's verdammt gut vor uns versteckt - wie traurig.
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Also ich gebe den Obdachlosen meist was zu essen, nen warmen Kaffee oder Futter für den Hund. Wenn die dann mit ihrer Flasche Fusel vorm Karstadt unter der Brücke liegen, geb ich denen lieber nix bares. Wird bei unseren "bekannten" Obdachlosen eh gleich wieder versoffen. Die sollen lieber was ordentliches im Magen haben statt nem Liter "Pennersglück". -_-

Ich geb zu anderen Jahreszeiten aber nicht mehr oder weniger. Im Sommer gibts dann eher n kaltes Wasser und im Winter einen schönen warmen Kaffee. :)

Bearbeitet von V for Vendetta am 27.11.2006 15:59:18
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Bei uns vermehren sich die Bettler auch in der Weihnachtszeit. Gegenüber den anderen Obdachlosen unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Haltung. Sie nehmen die sogenannte Demutshaltung an, knieend und einen Becher in beiden Händen haltend. Es war mal ein Bericht in der Zeitung darüber das bei letzteren nur Kommerz dahinter steckt, keine Armut.

Gruß
Lotte
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Die Außerirdische - ja ein ähnlicher Thread von mir, hab ich leider nicht mehr gefunden. Hier gehts mir mehr um den Zusammenhang von Weihnachten und Betteln. Es wird vermehrt die Stimmung in der Vorweihhnachtszeit ausgenutzt, oder von was leben die den Rest vom Jahr?
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Zitat (Lottchen, 27.11.2006)
Bei uns vermehren sich die Bettler auch in der Weihnachtszeit. Gegenüber den anderen Obdachlosen unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Haltung. Sie nehmen die sogenannte Demutshaltung an, knieend und einen Becher in beiden Händen haltend. Es war mal ein Bericht in der Zeitung darüber das bei letzteren nur Kommerz dahinter steckt, keine Armut.

Gruß
Lotte

Menschen werden in der Vorweihnachtszeit und Weihnachtszeit eben leicht sentimental und sowas wird dann schon mal kräftig ausgenutzt.

BTW: Das Thema mit dem belegten Brot, kenne ich auch irgendwie. Hätte mir das Zeug fast hinterhergeschmissen, so sauer war der. <_<

Schlimm finde ich auch noch die Scharlatane, die jetzt wieder ihre "selbstgebastelten" Weihnachtskarten an der Haustür vertickern wollen und vorgeben, das das ja für einen gemeinnützigen Zweck sei. -_- Da muss man auch aufpassen.
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@ Sparfuchs, Lottchen

Ja, klar. Weihnachten......die Zeit der Liebe und Besinnung, des GEBEN und nehmens.......

Man hört ja des öfteren, dass ein Obdachloser an manchen Tagen schon gut "verdient". Da wird dann die Gutmütigkeit der Leute die den wirklich Hilfebedürftigen was geben wollen ausgenützt.

Aber man kennt ja seine "Pennerchen" und sieht halt, wer "dazu gehört" und wer nicht. In meiner Stadt ist es zumindest noch übersichtlich und man kennt die Gesichter.
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Meine Großmutter ist mit mir jahrelang immer am Heiligen Abend mittags in das Obdachlosenheim gegangen, mit Plätzchen, Stollen und Obst .............. sie wurde immer freudig begrüßt, es war immer sehr schön. Dieselben Obdachlosen, wenn sie uns unter dem Jahr in der Stadft sahen, halfen Tüten tragen oder grüßten nur freundlich. Nie wurde einer zudringlich.
Diejenigen die an Weihnachten im Obdachlosenheim sind, sind ganz sicher die die nirgend anders hinkönnen.

Noch heute schickt sie jede Weihnachten einen Umschlag mit 20 Euro an ein en ehemaligen Obdachlosen den sie als Hausmeisterin noch als sehr vermögenden Geschäftsmann kennengelernt hat und der ihr damals geholfen hat. Durch viele traurige Geschehen, u.a. Krankheit, Scheidung wurde er Obdachloser Honigverkäufer.


Es gibt Armut und Leid .............. und es ist schade dass oft Schmu damit getrieben wird.
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Zitat (grizzabella, 27.11.2006)
Diejenigen die an Weihnachten im Obdachlosenheim sind, sind ganz sicher die die nirgend anders hinkönnen.

Es gibt Armut und Leid .............. und es ist schade dass oft Schmu damit getrieben wird.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Leider wird die Gutmüdigkeit und Hilfsbereitschaft oft ausgenutzt und damit werden die wirklich betroffenen bestraft.
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Ich beteilige mich schon seit paar Jahren an der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".

Da wird nicht anonym Geld gespendet, sondern Päckchen mit allerlei nützlichen Sachen gepackt und Mitte November gehen die Pakete auf die Reise in die verschiedensten Regionen Europas.

Ich mache das sehr gern, man kann sich überlegen, was einem Kind besonders Freude machen könnte und verpackt das dann schön. :wub:

Bearbeitet von käuzchen am 27.11.2006 18:30:07
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Von mir bekommen nur "vermeintlich Nüchterne" mal was. Und selbst das ist aus reiner Bequemlichkeit auch selten. :ph34r:
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grizzabella, die Geschichte mit dem Obdachlosenheim finde ich eine tolle Idee. :)

tante ju
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Tut mir leid, hier wieder mal "reinkloppen " zu müßen........ABER.... ich halte die Diskussion, in der hier "Obdachlose" genannt werden, für mehr als Menschenverachtend!!!!!

Es geht nämlic nicht nur um "Obdachlose" sondern auch um Menschen, die zwar ein Dach über dem Kopf haben, aber nicht wissen ,von was sie am nächsten Tag leben sollen.........

Gründe für die "vermeintliche" Bedürftigkeit, sind breit gefächert, und für manch einen nicht nachvollziehbar.........

Und lieber
tom-kuehn..(man kennt sich ja von früher)
Zitat
Mach Dir mal die Mühe, besorge ein belegtes Brötchen und gib ihnen das, statt Geld. Berichte dann hier im Forum von Deinen Erfahrungen und überlege, ob Du nochmal was spendest.


Dieser Beitrag, ist eigentlich unter aller Sau..........!!!

Ich vermisse hier die Objektivität von dir, die Du auch in Bezug auf unsere "ungeliebten" Meeresmitbewohner von anderen erwartest...

Man nehme sich mal die Zeit, und setzte sich zu den Leuten, redet mal mit ihnen, und fängt DANN erst an sich ein "Bild" von den betreffenden zu machen!!!!!!!!

Alles andere sind Vorurteile, die der Sache NICHT nützlich sind.

Aber...wer macht sich schon die Mühe hinter die "Kulissen" zu schauen, und wer hat die Zeit, das zu verstehen, um was es wirklich geht?????

Klar ist natürlich, das zur "besinnlichen Zeit" auch einige "Trittbrettfahrer" unterwegs sind..........und da liegt es an jedem selbst, das rauszufinden, und dementsprechend zu handeln!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was den Begriff "Obdachlos" angeht, so kann man auch zu einem "Farbigen"..NIGGER !! sagen......wer's denn brauch!???????

Der Begriff "Berber" wir allgemein als akzeptabel angesehen, und sollte in dieser Form auch beibehalten werden, solange man sich über Menschen unterhält, die mit diesem Leben nicht SOOOO klarkommen, wie es die Gesellschaft von ihnen erwartet!!!!!!!!!

Frohe Anteilnahme am "Schicksal" derer, die mit der Gesellschaft nicht mehr klarkommen...(was mitunter leicht verständlich ist, wenn man so einige Kommentare liest) ..............
wünscht
MICHA
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Bei mir ist es nicht abhängig von der Jahreszeit oder Weihnachten...

Bei mir ist es schon fast nen Ritual, daß ich, wenn ich in Berlin bin, die motz kaufe oder mein letztes Hartgeld gebe...Komischerweise habe ich immer nur so, zwei drei Euro in klein im Portemonnaie, wenn ich in Berlin am Bahnhof ankomme....Das geb ich dann meistens komplett an denjenigen, der mich drum fragt....

ÜBrigens war bis jetzt kaum einer darunter, der betrunken war...
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Jetzt will ich auch mal meinen klugscheißerischen Senf dazugeben. ;)

Also, ich persönlich wohne ja in Essen (=große Innenstadt, alle 2 Meter ein "Geldabnehmer"). Und mich regt es schon sehr auf, dass ich an manchen Tagen, speziell vor Weihnachten, keine fünf Minuten in Ruhe irgendwo rumlaufen kann, ohne von irgendeinem fremden Menschen angepumpt zu werden. Ich empfinde da auch keine großen Unterschiede zwischen Zeitungsverkäufern, die mir das Ding quasi ins Gesicht schmeißen, um ja meine Aufmerksamkeit zu kriegen, und angetrunkenen Bettlern mit Schildchen, die mich vom Rand aus anlallen. Ist beides unangenehm, und gerade wegen dieser Aufdringlichkeit gebe ich den Leuten dann auch kein Geld, da ist es mir auch egal, ob die zu Hause 43 Kinder und 826 Hunde sitzen haben, die alle unter Typhus, Aids und Hodenkrebs gleichzeitig leiden (Achtung: Zaunpfahl!). Wenn ich mal etwas Geld über hab (was selten genug vorkommt, da ich selbst schon sparen muss), steck ich gerne mal dem einen oder anderen Menschen, der höflich ist und was dafür tut (zum Beispiel Musik machen oder Holzspielzeug selbst herstellen und verkaufen) einen Euro zu.
Und ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich für irgendwelche Alkoholiker, die in ihrem eigenen Urin liegen und mich einfach nur ankotzen, auch nur das geringste Verständnis aufbringen sollte. Ich hab bisher noch nie erlebt, dass einer zum Trinken gezwungen wurde, und wenn die dann durch ihr Alkoholproblem den Job/die Frau/ sonstwas verlieren, sind sie selber schuld. Da hab ich kein Mitleid, echt nicht. *aufreg*
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(IMG:/html/emoticons/gruebel.gif):hmm: man solllte mal die öffentlichen Stellen darüber informieren, dass es nimmer Obdachlos heißt, sondern Berber ;)


Sorry Micha .. ich denk einige haben schon schlechte Erfahrung mit Obdachlosen gemacht. Wobei ich dich bitten möchte Berber und Obdachlose nicht unter einen Hut zu stecken, da sind immer noch Unterschiede, die du erfährst wenn du dich mit den Menschen auseinander setzt.

Bin enttäuscht das du neuerlich immer mehr auf persönliche Angriffe gehst, da deine Argumente auch so ausreichen würde

Hier noch zur Erklärung:
Zitat
Warum nun nennen sich ausgerechnet jene, die wir gemeinhin am Rande unserer Gesellschaft ansiedeln, ebenfalls "Berber"? Die Adaption des Namens ist keine der jüngsten Vergangenheit, sie liegt Jahrzehnte zurück. Zur Geschichte: in den fünfziger Jahren gab es noch zahlreiche Gelegenheitsarbeiter, weil es noch Gelegenheitsarbeiten gab. Auf dem Bau, in der Land- und Forstwirtschaft - Arbeiten, bei denen nach festem Wohnsitz und Steuerkarte oft nicht gefragt wurde. Nichtseßhafte waren das damals, die solche Arbeiten übernahmen; Nichtseßhafte, die nach Tagen oder Wochen weiterzogen: Leute, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienten, nicht dem Sozialamt zur Last fielen,. dies bewußt nicht wollten. Diese Leute nannten sich "Berber".


Quelle

Bearbeitet von grizzabella am 28.11.2006 00:56:09
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Zitat (fnü, 28.11.2006)
Ich hab bisher noch nie erlebt, dass einer zum Trinken gezwungen wurde, und wenn die dann durch ihr Alkoholproblem den Job/die Frau/ sonstwas verlieren, sind sie selber schuld. Da hab ich kein Mitleid, echt nicht. *aufreg*

Kannst du einem obdachlosen Trinker ansehen, ob er Job/Frau oder sonstwas verloren hat, weil er trinkt oder ob er trinkt, weil er alles verloren hat?

Ich hab es in dem anderen Thread schon erwähnt, der Vater einer Kollegin war Küster bei einem Pfarrer unserer Stadt, der sich lange Jahre um die Obdachlosen gekümmert hat.
Sie hat diese Menschen hautnah kennengelernt, und du müsstest die Geschichten mal hören, dann würde dir eins klar werden

niemand, absolut niemand ist vor einem solchen Schicksal gefeit

natürlich gibt es auch unter den Bettlern schwarze Schafe, aber wer will entscheiden

ich habe immer großen Respekt vor meiner Mutter gehabt, die immer Kleingeld in der Tasche hatte und jedem etwas gegeben hat
seit sie es nicht mehr kann, habe ich es für sie übernommen und ich werde es auch weiterhin tun

ich bin einfach nur dankbar, dass es mir gut geht

du bist wohl noch zu jung, um einen Blick dafür zu haben, dass das Leben nicht immer so gradlinig ist, wie man es möchte und dass nicht alles so einfach zu beurteilen ist

ich wünsche dir, dass es auch dir immer gut geht, dass du nie in eine solch ausweglose Situation kommst
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Ich gebe so vom Gefühl her jemanden etwas Kleingeld wenn ich in Dortmund durch die Innenstadt gehe -ich kann einfach nicht weiter gehen wenn ich gerade ältere Menschen sehe die betteln müssen ---klar es gibt schwarze Schafe -aber so wie Alien es schon geschildert hat - man kann es doch niemanden ansehen wie er in dieser Situation gekommen ist !!!!
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Um einmal was klarzustellen. Mir gehts in diesem Thread nicht darum Obdachlose an der Pranger zu stellen. Die stören mich nicht. Mir gehts hauptsächlich um die organisierten, die meinen zu Weihnachten das gute Geschäft machen zu können, eben weil Weihnachtszeit ist. Wenn alle Bedürftigen in diesem Lande sich in die Fußgängerzone setzen wollten- wäre kein durchkommen mehr. Es gibt genug arme Schicksale die man gar nicht sieht-die trauen sich kaum auf die Straße und haben soviel Stolz, daß sie nicht einmal ihn zustehende Hilfsgelder annehmen.
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Ich bin auch froh, dass ich in der Lage bin, was zu gebe. Allerdings habe ich auf dem Weg von zu Hause zur Uni auf 10 minuten Fußweg 5-6 Dauerkandidaten, und das ist mir für jeden Tag dann eben doch zuviel. Abgesehen von denen auf der Route zum Einkaufen usw. - in der Großstadt treffe ich eben jeden Tag einige, und ich kann auch schon fast voraussagen, wer wann an welcher Ecke steht (die rotieren nämlich! Ich hab sie durchschaut! :-) )

Wenn ich angesprochen werde, biete ich auch eher an, ein Brötchen oder sowas kaufen zu gehen, Geld eher selten; das wird auch häufig angenommen (das Brötchen, das Geld eh). Ich bin da einfach fies und misstrauisch, so isses halt. Ich sage auch schon mal nein und wünsche einen schönen Tag, und manchmal bin ich auch knallhart ehrlich: "Tut mir Leid, Sie sind heute der dritte, der mich anspricht" - und bisher wurde das auch akzeptiert. Mein Rekord: 4 Leute in 15 Minuten auf Gleis 3 vom Bahnhof. Klar ist das traurig und klar machen die das auch nicht gerne - aber nö. Dann sind se bei mir eben falsch.

Ach ja, Weihnachten oder nicht ist mir da recht egal.

übrigens gibt es so ein, zwei Kandidaten, die immer Kirmes haben, wenn es in der Mensa Joghurt zum Nachtisch gibt. Den nehmen viele Studis nämlich "für später" mit und drücken ihn dann aus Verlegenheit am Bahnhof dem Nächsten in die Hand. Gruß an Mr. Alemannia Aachen, falls er das lesen sollte. Erste Liga!
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Zitat (Sparfuchs, 28.11.2006)
Um einmal was klarzustellen. Mir gehts in diesem Thread nicht darum Obdachlose an der Pranger zu stellen

Ich weiß wie du das meinst.
Gerade zur Weihnachtszeit bekommt man öfter im Fernsehe, Briefkasten und Sonstige aufrufe zum spenden.
Brot für die Welt und so weiter.
Ich spende auch, aber nicht gerade zur Weihnachtszeit und ich bestimme wo oder wie.
Das aufdringen mach ich nicht.

Bearbeitet von internetkaas am 28.11.2006 07:55:08
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Zitat (jupi, 28.11.2006)
... Mein Rekord: 4 Leute in 15 Minuten auf Gleis 3 vom Bahnhof. ....

*fredverhunz*
Vielleicht waren das auch nur die netten Herren von der Bundespolizei, die dich bitten wollten, vom Gleis runter zu gehen, damit der Zug abfahren kann? :pfeifen:
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Bettlern gebe ich ganz selten etwas denn der absolut notwendige Lebensunterhalt wird jedem Menschen in unserem Land vom Staat gewährt.

Wir spenden einmal im Jahr, meist in der Vorweihnachtszeit an eine von uns ausgesuchte Organisation. Es war schon mal die Kinderkrebshilfe, die Kinderdörfer oder ein Hospiz usw. Diese Spende ist dann etwas größer und das geben wir gerne aus Dankbarkeit, daß es uns doch so gut geht.

Die Bettelmafia in Demutshaltung finde ich sowas zum ... , da gebe ich absolut nie etwas denn das unterstütze ich nicht.
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schanuf: Na, jetzt wo du es sagst...gut, dass mein Zug Verspätung hatte :-)
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Zitat (Sparfuchs, 28.11.2006)
Um einmal was klarzustellen. Mir gehts in diesem Thread nicht darum Obdachlose an der Pranger zu stellen. Die stören mich nicht. Mir gehts hauptsächlich um die organisierten, die meinen zu Weihnachten das gute Geschäft machen zu können, eben weil Weihnachtszeit ist. Wenn alle Bedürftigen in diesem Lande sich in die Fußgängerzone setzen wollten- wäre kein durchkommen mehr. Es gibt genug arme Schicksale die man gar nicht sieht-die trauen sich kaum auf die Straße und haben soviel Stolz, daß sie nicht einmal ihn zustehende Hilfsgelder annehmen.

Ja -so ist es !!!!!!-da gibts dann die ganz abgebrühten die mit weinenden Babys in einer Wolldecke gehüllt an der Ecke stehen !!!........da krieg ich echt zuviel !!!!!-also die organierten !!!-das ärgert mich total !!!! -stimmt Sparfuchs -es gibt soviele arme Menschen die sich nicht trauen Hilfe zu beantragen ........oder halt zu stolz dazu sind -sehr traurig !!!! :( :( -und dann andere die das ausnutzen ......aber uppps -ich weiß .......das passt jetzt nicht zu diesen Thread.

Bearbeitet von janice am 28.11.2006 08:10:33
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Wo ich gar nichts gebe sind dubiose Flugrettungsvereine, Tier-oder Kinderhilfe.
Tierhilfe Rhein-Sieg e.V. mit Sitz in Frechen/NRW - dieser z.B. darf nicht mehr sammeln, weil da der gute Zweck mehr im inneren des Vereines zu sehen ist.
Aber die angesprochenen Vereine sind mehr im Sommer tätig.
Meine Frau geht im Januar wieder mit unseren und anderen Kindern von Haus zu Haus (Sternsinger).

Hunger leiden muß bei uns hier wirklich niemand!

Vielleicht müsste man die Obdachlosen von der Straße holen, nur viele wollen das gar nicht mehr, können gar nicht mehr ein normales Leben führen, aus welchen Gründen auch immer.
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:offtopic: :offtopic:

@ Grizz...

OHNE Ironie oder dergleichen!!!!!!!!!...

Siehste, das nenn ich einen Beitrag!

Ich lasse mir durchaus gerne was sagen,nur sollte es auch irgendwie "begreifbar Begründet" sein, d,h. ein Minimum an Argumentation enthalten.

Von daher,tut mir "kreative" Kritik immer gut!!!

Und als Metapher:

Bevor ich Stundenlang vor dem Ofen sitze, und im freundlichen Ton:" Komm Miez, komm Miez" sage, schmeiß ich lieber was hinter den Ofen, und scheuche die Katze dadurch raus....

Wenn 'se hinterher all meine Möbel zerkratzt, und (oder) mich anspringt, und mir die Augen auskratzen will,........dann ist's meine eigene Schuld.....
Aber das eigentliche Ziel wurde erreicht......

Und um wenigstens noch etwas zum Thema zu schreiben..... ;)

Ich finde es einfach unmöglich, das Betteln mit Obdachlosigkeit, b.z.w. Obdachlosigkeit und Betteln, unter ein Dach gesteckt werden....

Schließlich gibt's auch genügend Jugendliche, die einen mit " Heey alter,hasse ma' en Euro für mich?" ziemlich Agressiv anschnorren, und ob die alle Obdachlos sind, mag man doch bezweifeln.

Und wenn das Gros, der Beitragsschreiber einfach "Anstandslos" das Wort "Obdachlos" übernimmt, und die Kommentare sich, auf eine bestimmte "Schicht" beziehen, sei es mir verziehen, wenn ich da mal (einfach so) reinkloppe.

Das ich mir damit den Unmut einiger "Herdentiere" zuziehe, ist für mich nix neues,es ist auch nicht unbedingt gewollt, allerdings ein "notwendiges Übel", mit dem ICH leben muß,um morgens noch in den
Tschuldigung!!!!

Jetzt hab ich keinen Bock mehr, und mach Ende.

Es wäre angebracht, diesen Beitrag so um 24 Uhr zu löschen!!

MICHA
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Ich bin fast täglich in Frankfurt am Hbf und in der Kaiserstrasse unterwegs (Weg zur Arbeit) da geb ich keinem was. Das sind entweder Alkoholiker und Junkies oder von Bettelmafia. So leid mir die Leute auch tun, aber von dem Euro, den ich ihnen gebe sehen die eh nix. Und als ich mal einem ein Brötchen hingehalten hab, das ich nicht gegessen hab, hat er mit dem Kopf geschüttelt.

Dem netten Mann vorm Supermarkt kaufe ich dagegen hin und wieder mal ne Zeitung ab. Aber auch erst seit nem halben Jahr. Ich habe mal einen Bericht im TV gesehen, dass diese Leute mit Unterstützung versuchen aus dem 'Loch' rauszukommen und so die ersten Schritte in ein geregeltes gehen.
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Zitat (Gordon Shumway, 28.11.2006)
Ich finde es einfach unmöglich, das Betteln mit Obdachlosigkeit, b.z.w. Obdachlosigkeit und Betteln, unter ein Dach gesteckt werden....


Wenn man das so eng sieht o.k.. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, bei uns sind es nun mal Obdachlose, die betteln und evtl. organisierte Bettler.
Im übrigen kann man auch seine Meinung äusern, ohne beleidigend zu werden.
Wir sind hier nicht auf der Straße.
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Zitat (Sparfuchs, 28.11.2006)
Zitat (Gordon Shumway, 28.11.2006)
Ich finde es einfach unmöglich, das Betteln mit Obdachlosigkeit, b.z.w. Obdachlosigkeit und Betteln, unter ein Dach gesteckt werden....


Wenn man das so eng sieht o.k.. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, bei uns sind es nun mal Obdachlose, die betteln und evtl. organisierte Bettler.
Im übrigen kann man auch seine Meinung äusern, ohne beleidigend zu werden.
Wir sind hier nicht auf der Straße.

:nene: :nene: Füchschen, ich finde es sehr wichtig das man das für sich selber trennt, es gibt Menschen die in so eine Situation gekommen sind aus 1000 Gründen, viele finden den Weg nimmer zurück, wollen auch nimmer.

Das Schlimme ist die Bettler die man wahrnimmt sind oft wirklich die Junkies, Bettlermafias usw.
Das wahre Unglück findet man oft nicht an den belebten Stellen.

Ich hatte jahrelang einen Berber der immer bei uns in der Werkstatt übernachtet hat, zu Beginn heimlich als ich ihn dann mal "erwischte" und mich mit ihm unterhielt immer offiziell. Er wollte nie in die Wohnung, wobei wir dann einen Deal hatten, das er bei uns duschen konnte und ich ihm aus einem Fundus immer frische Klamotten besorgte. Er war Professor der Chemie, seine Frau erkrankte an Krebs und starb, sein Sohn wurde drogenabhängig und starb an unreinen Heroin. Er forschte an einen Krebsmittel und hat es erst zu spät mitbekommen dass seine Frau Krebs hatte und sein Sohn Heroin nahm, er zerbrach ......... stieg aus ........... seitdem zieht er durch die Lande, hält sich mit Jobs über Wasser. Ich hoffe das er unsere neue Adresse irgendwie bekommt.
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Bettler und Obdachlose sieht man in unserer kleinen Stadt nicht oder sehr selten. Zu Weihnachten klingelt es aber ständig an der Tür. Dieser und Jener präsentiert seinen Spendenausweis und bittet um Spenden. Auch mein Postkasten ist die nächsten 4 Wochen sicher mit Bettelbriefen voll. Da wird schon mal aggressiv gebettelt. Nach dem Motto: "SIE LASSEN DIESES KIND" sterben wenn sie nicht........... :angry: Das finde ich eine Frechheit. Ich weiß was Werbung kostet und wieviel Millionen Menschen diese Briefe bekommen. Dieses Geld könnte man doch für DIESES KIND sinnvoller verwenden.
Ich betreue privat seit vielen Jahren Kinder aus der Tschernobyl Region. Dort sah und sehe ich auch richtige Armut. Wenn die Kinder im Sommer zu mir kommen haben sie oft nur ein Plastiktütchen mit Bekleidung für 5 Wochen mit. Ich will damit sagen ich helfe nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern ganzjährig.
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Zitat
Und lieber
tom-kuehn..(man kennt sich ja von früher)

Tut man das? Bist Du der Krämer aus fn?

Zitat
Zitat
Mach Dir mal die Mühe, besorge ein belegtes Brötchen und gib ihnen das, statt Geld. Berichte dann hier im Forum von Deinen Erfahrungen und überlege, ob Du nochmal was spendest.


Dieser Beitrag, ist eigentlich unter aller Sau..........!!!


Warum? Schon mal versucht? Ist zwar schon ein paar Jahre her, ich hatte damals selbst kaum Geld, habe einen Bettler oder wie auch immer ihr die hier nennen mögt, gesehen mit einem Schild "Habe Hunger". Ich habe mir die Mühe gemacht und eine Bäckerei aufgesucht, zwei belegte Brötchen gekauft, wieder zu ihm hin und wollte ihm die geben. Reaktion: Friß sie selbst, gibt mir lieber Geld. Das Ganze hat sich ein paar Jahre später wiederholt.
Mal so zur Erklärung, was daran unter aller Sau sein soll mußt Du mir mal erklären.

Bearbeitet von tom-kuehn am 28.11.2006 10:54:33
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Bella - besser hätte ich es auch nicht schreiben können. ;)
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Zitat (Gordon Shumway, 28.11.2006)


Ich lasse mir durchaus gerne was sagen,nur sollte es auch irgendwie "begreifbar Begründet" sein, d,h. ein Minimum an Argumentation enthalten.

Von daher,tut mir "kreative" Kritik immer gut!!!

MICHA


Genau aus diesem Grunde habe ich dich sehr schätzen gelernt !
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Die U & S-Bahnmusiker haben wieder Hochkonjunktur. Eigentlich eine schöne Sache. Aber nun gibt es einen Rumänen mit Akkordeon und einem kleinen Kind mit einem Bechern in der Hand im Schlepptau. Die Musik ist so laut, dass einem die Ohren abfallen. Eine Melodie ist gar nicht zu erkennen. Und man hat das Gefühl man müsste all seine Habseligkeiten festhalten.
Es gibt dann noch eine polnisches Trio. Eine Trompete, eine Akkordeon und ein Bechermann, das gleiche Spiel. Laut und aufdringlich.
Dafür habe ich nichts übrig, dann kauf ich lieber mal ne Motz oder nen Straßenfeger. Diese Leute tun was, bemühen sich und den Erfolg sieht man ihnen an. Und freuen sich auch über eine Schrippe.
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Zitat (Die Außerirdische, 28.11.2006)
Kannst du einem obdachlosen Trinker ansehen, ob er Job/Frau oder sonstwas verloren hat, weil er trinkt oder ob er trinkt, weil er alles verloren hat?




Ich denke das trifft es! Man solle wirklich nicht alles und alle "unter einen Hut" stecken und nicht alles verallgemeinern.

Aus diesem Grund werden einge von mir auch ab und zu was "zugesteckt" bekommen.
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da ist mir letzte woche was komisches passiert. ich kam gerade vom türken mit vollgepackten tüten. mir kam eine frau entgegen und ich dachte die will nur nach dem weg fragen. ich also, nett wie ich bin, hin und wollte ihr helfen. da fängt die an zu jammern, dass sie seit 14 jahren keine sozialhilfe bekommt usw. ich meinte nur, dass ich leider gerade absolut kein geld habe und es ihr auch nicht geben würde. sie meckert voll los und will an meine einkaufstüten. ich meinte nur: "hallo, ich geh dafür arbeiten. mach das auch und du brauchst keine sozialhilfe". sie war offensichtlich fähig arbeiten zu gehen und auch nicht obdachlos.
dann schreit sie auf offener straße, dass ich voll gemein bin und ich krieg von sonem proll auch noch nen spruch, dass ich nicht so gemein sein soll zu der "netten lady". ich meinte nur "le...t mich alle am a...h" und bin in mein haus. was soll das?
zur weihnachtszeit gebe ich nicht mehr als sonst. ich geb immer den gleichen leuten hier was. da weiß ich, dass die das brauchen und kenn meistens auch deren geschichte. für einen kaufe ich oft hundefutter, weil der das sonst für schnaps ausgeben würde.
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Obdachlosen sollte man eh nie Geld in die Hand drücken.
Das wird meist in Schnaps umgesetzt und bei klirrender Kälte kann das sogar tödlich sein.
Lieber das Geld an die Obdachlosenhilfe wie z.B. den Verein "Gemeinsam gegen Kälte e.V." geben.
Das Geld wird garantiert auch für Obdachlose eingesetzt - und zwar sinnvoll.
Wer kein Geld spenden möchte, kann auch Kleidung spenden - den Obdachlosen ist es egal, ob die Sachen modern sind!
Ich stricke für Obdachlose Pullover, Schals, Pulswärmer und Mützen und gebe diese an die Obdachlosenhilfe weiter, die diese Sachen dann an die Obdachlosen verteilen.
Die Wolle dafür beziehe ich aus Wollspenden.
Mehr dazu auf meiner HP: www. marionshomepage.12m.de

Kleiner Tipp: Wenn ihr spontan was gutes tun wollt, kauft nem Obdachlosen einfach im Winter mal nen heißen Kaffee.
Aber bitte nach der Übergabe nicht aufhalten, dass mögen die meisten nicht und ist ihnen peinlich.
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