Soßen zur Ente?
- Orangensaft und Ingwer
- Rotwein und Rosmarin
- Erdnussbutter und Sahne
- Preiselbeeren und Mandeln
und und und...
Bearbeitet von cladiere am 11.12.2006 14:24:12
3 Zwiebeln schälen. 3 Stiele Thymian waschen, trocken schütteln und fein hacken. Butterschmalz erhitzen. Die Zwiebeln darin anbraten. 1 TL Tomatenmark, 8 Wachholderbeeren und den Thymian in das heiße Fett rühren. Mit 125 ml Rotwein und 250 ml Hühnerbrühe ablöschen und aufkochen und zugedeckt ca. 20 Min. schmoren.
Ist ganz einfach zu machen( habe getrockneten Thymian genommen) und schmeckt wirklich super lecker!! :sabber: :sabber: :sabber:
Zu meiner Ente geb ich zum Braten immer Suppengemüse dazu und gieße mit Wasser auf...
Ich nehme die Ente aus dem Backofen
Die Flüssigkeit im Topf salze ich bei Bedarf nach, bei nur wenig Flüssigkeit fülle ich mit Gemüsebrühe auf so daß die Sauce für EnteüKnödel auch reicht.
Die Sauce dicke ich mit Speisestärke an die ich zuvor in Wasser aufgeläst habe und die ich dann kurz aufkochen lasse.
Eine leckere Sauce ohne "Packerl"
*Klugscheißmodus an* Wenn Kräuter bei der Soßenzubereitung verwendet werden dann frisch! Nicht zerschneiden sondern entweder als Sträußchen oder im Säckchen mitkochen und dann wieder rausnehmen. Das Aroma bleibt erhalten. Gerade Thymian schmeckt beim zerbeissen oft ein klein wenig bitter, das soll vermieden werden und es kommt auch der Strucktur der Soße zugute ... *Klugscheißmodus aus*
Orangensoße alla Vega:
1 Fitzelchen Ingwer, 4 Orangen, Geflügelfond, Gemüsezwiebel, Karotte, Guter Schluck Weißwein, Butter.
Die Karotte raspeln und mit der Zwiebel in Öl anbraten. ruhig etwas Farbe nehmen lassen. Ingwer dazu. Mit dem Gemüsefond ablöschen, stark aufkochen und pürieren. Dann den Saft der Orangen dazu und pfeffern. Bei mittlerer HJitze auf ca. 50% reduzieren. Weißwein dazu und nochmals reduzieren lassen. Mit Salz, zucker und pfeffer abschmecken und etwas abkühlen lassen. Ein Stück Butter dazu und mit dem Pürierstab kräftig pürieren. Der entstehende Schaum auf das Fleisch
Soße daneben. VORSICHT! Soße darf nicht zu heiß sein, sonst entsteht kein Schaum.
Zur Ente ..... wenns schnell gehen soll..... verwendet Entenbrust!
Entenbrust gut salzen und pfeffern. Pfanne
Die Pfanne bitte ohne Öl erhitzen, da sonst der Geschmack sehr leidet. Dann ratz fatz bei glühender Pfanne -> Öl rein und sofort die Unterseite ohne Haut stark anbraten. Das bedeutet ruhig gut Farbe nehmen lassen. Entenbrust wenden., etwas nachsalzen. Die Haut richtig "rösch" werden lassen. Raus aus der Pfanne und aufs GEmüse ... schwupps in den Backofen. Jetzt erstmal ein Glas Wein trinken und die Brust im Auge behalten, der Ente ..löl
Weiter gehts ... Pfanne nicht ausspülen ... wieder auf den Herd .... nicht mehr so stark erhitzen sondern nur so ... ca. mittel, ich mache das immer so nach Gefühl ..... ein achtel Pfund Butter dazu und Sofort eine zerdrückte Knobizehe, 3 zweige Thymian und kleiner Zweig Rosmarin. soooo nach ca. 10 - 15 Min. sollte die Entenbrust gut sein ... variiert je nach dicke ... halt auf das Fleisch drücken mit dem Finger, dann spürt man es recht gut. Wenn die Butter blasen schlägt, Entenbrust rein, Pfanne kippen, so das Die Entenbrust auf dem angehobenen teil liegt und 6- 7 mal den aromatisierten Butterschaum drüberlöffeln ... Voila ... fertig ..
Ente à l'orange ist der Klassiker. Hier ein sehr schönes Rezept dafür:
http://www.gofeminin.de/w/rezept/r544/ente-a-l-orange.html
Oder so:
http://www.kochatelier.de/tour2001/ente_a_l_orange.htm
Oder mit Cassis. Hier ein lecker Rezept:
http://www.kochmix.de/rezept-glasierte-pfe...se-11959-2.html
Die Ente brät ja nicht. ;) Sondern gart. Nach ner Viertelstunde wirste das Gemüse noch nicht genügend gegart haben. Das GEmüse könnte man zum garen auch weglassen. Da ich aber immer welches im Kühlschrank
Ebenso könnte man das Aromatisieren mit dem Butterschaum weglassen. Aber auch dies mag ich sehr. :) Der Duft ärgert so schön die Nachbarn. :) :) :)
Zitat (rostigernagel, 15.12.2006) |
hi,hätt da ne super idee:"teich-ente".... ;) |
Na - Auf den Kommentar haben wir jetzt gewartet! :pfeifen:
0,5Liter Rotwein 1 Bd. Rosmarin,125 g.Butter,
Salz, Pfeffer,Zucker
Für die Soße Rotwein mit dem Rosmarin auf die Hälfte reduzieren, zwei Teelöffel Zucker unterrühren mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die eiskalte Butter in die nicht mehr kochente Soße rühren!
ja,cladiere,du "spassvogel"! ;)
teich ente, muss ich nun nicht verstehen, oder ?? :mellow:
Aber ich werde wohl das Rezept von Sulaika machen.
Du brauchst Geflügelpaste....Steinpilze...Speck...Zwiebeln
Speck u zwiebeln in olivenöl andünsten Paste hinzufügen 1/4 bis !/2 liter Wasser (heiß)
ablöschen Steinpilze u sahne zufügen...aufkochen lassen ...abschmecken mit Salz u Pfeffer
bei bedarf (wem die Soße zu dick ist ) mit speisestärke binden !!!
Gabs heute bei mir:
Gebratene Entenkeule an Champignon-Zwiebel-Sößchen mit Kartoffelrösti.
Also, so gehts:
Dem Vogel ein Bein ausreißen....... neeeeeein........ sowas hat man tiefgefroren zuhause.
Jetzt aber:
Entenbein waschen, in heißem Fett scharf anbraten. Dann in den mit wenig Wasser gefüllten Bräter. Würzen mit Salz, Pfeffer und Majoran (wer´s mag). Erst mal mit der Hautseite nach unten bei 175 Grad ein Stündchen. Zwischendurch immer mal wieder mit den Sud würzen. Nach besagten Stündchen umdrehen und erneut würzen. Etwas Wasser nachfüllen (den Sud nehm ich diesmal nicht). Weiterbruzzeln. Bis das Vogelbein wunderbar braun und knusprig ist.
Wenden wir uns nun der Soße zu:
Grobe Zwiebelwürfel in etwas Öl anbraten. Der Rand darf leicht braun sein. Eine ganze, geschälte Knoblauchzehe kurz mit anschwitzen, aber nur kurz.
Etwas Geflügeljus in einem Topf
Die Knoblauchzehe aus der Pfanne in die heiße Jus legen und kurz mitköcheln. Inzwischen frische Champignonscheiben mit in die Pfanne, kurz anrösten (aber nicht solange, dass sie Wasser ziehen).
Knoblauch aus der Jus raus, Zwiebeln und Pilze da rein. Würzen, falls nötig. Ein ganz klein wenig Entenfett in die Soße geben (ein Esslöffelchen reicht). Fragt aber jetzt nicht, wo man das Entenfett herbekommt........
Das Ganze offen schmoren und einreduzieren lassen, bis eine sämige Soße entstanden ist.
Esslöffelweise Kartoffelpufferteig in heißem Öl zu Rösti bruzzeln.
Das Vogelbein nebst Soße und Rösti servieren - fertich.
Wie macht man eine "Jus"?
Es ist nicht schwer, macht aber bissi Arbeit.
Geflügelkarkassen (also die entfleischten Knochen) in einen Schnellkochtopf geben, in wenig Öl scharf anrösten. Einene Löffel Tomatenmark mit anrösten. Ein Suppenbund putzen, waschen und ebenfalls in den Topf geben, nur wenig anrösten. Dasselbe mit Zwiebelchen. Mit Wasser auffüllen. Gewürze beigeben (Pfeffer, Majoran, Chilli, was man mag). NICHT salzen. Deckel drauf und erst mal ne Stunde kochen lassen. Darf auch länger kochen.
Den SKT unter fließendem, kalten Wasser Druck abbauen lassen, Deckel auf.
Die entstandene Brühe abseihen. Ein Sieb ist allerdings nicht unbedingt geeignet, das filtert die Trübstoffe nicht heraus. Am Besten eignet sich ein peinlich sauberes Geschirrtuch (also nicht mit Lenor gespült.....). Die entstandene Brühe nach Geschmack salzen. In einen Topf und OFFEN einkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dann erkalten lassen und evtl. Fett abschöpfen. Portionsweise in Beutel und einfrieren - fertig. So hat man immer eine Grundlage für eine gute Geflügelsoße.
Dasselbe geht natürlich auch mit Kalbsknochen und Rinderbeinscheibe. Dann wird es - in Verbindung mit einem guten Schluck Rotwein - eine kräftige Rinderjus.
Alles klar?
Gut.
Gruß
Abraxas
Danke für das Rezept :D schmeckt sehr gut
Kann ich so nur unterschreiben!
es gibt für mich zweierlei Kochspezies, die einen schaffen es eine eigene Bratensosse auf die Beine zu stellen, die anderen weichen auf Gemüse und viel Kräuter mit Brühe/Wein oder Wasser zugegossen aus.
Ente hat für meinen Begriff einen natürlichen Eigengeschmack, wer's drauf hat holt den in der Zubereitung auch raus und bringt ihn in die Sosse.
Man kann natürlichem Fond nachhelfen, aber am besten ohne Zusatzstoffe und Gewürze, gibt's im Reformhaus, etwas teurer als bei Lidl&Co. Dinge wie Zwiebeln, Majoran, Ingwer, Thymian gehen für mich gar nicht. Kommt wohl eher von Schuhbeck's zwanghaftem Erfindungswahn.
Meine Mutter ist nun über achzig, beruflich Köchin von jungen Jahren an, an Weihnachten gibt's wieder Entenbraten - diesmal wird ich Ihr über die Schulter schauen. Die Sosse entsteht nur vom Bratvorgang im Rohr, gewürzt wird mit Pfeffer und Salz, aufgegossen mit Wasser. Ohne irgend Gemüsegendönz im Bräter.
Zum Schluss schmeckt die Sosse herrlich nach Ente zum Kloss, ein guter halber Liter, reichlich für alle.
Kochen ist anscheinend Gefühlssache, nicht jeder hats im Blut - bin auch noch auf der Suche.
Gruss,
Wallbeisser.
Woraus, denkst Du, ist der von Dir genannte Entenfond (ob von Lidl oder dem Reformhaus) hergestellt? Einen wirklich schmackhaften Fond schneiden sich die Hersteller nicht einfach aus den Rippen, der wird aus angerösteten Geflügelkarkassen und Schmorgemüse sowie Gewürzen und Kräutern hergestellt. Wer selbst Fonds herstellt, weiß, dass es ohne nicht geht.
Meine Weihnachtsvögel (Gans oder Ente) werden immer auf einem Bett aus Schmorgemüse gegart und während der Bratzeit im Ofen immer wieder mit selbst hergestelltem Enten- oder Geflügelfond begossen. Soll es eine Ente à l´Orange werden, wird der Fond mit Orangensaft und Honig angereichert. Am Ende der Garzeit wird das Schmorgemüse in ein Sieb gegeben, die abgesiebte Flüssigkeit, bestehend aus ausgetretenem Fleischsaft, Flüssigkeit aus dem Schmorgemüse und dem zum Begießen verwendeten Fond, aufgefangen und einreduziert. Wünscht man eine gewisse Sämigkeit der Soße, kann diese durch Untermischen eines Teils vom fein passierten Schmorgemüse erreicht werden.
Trotz Einsatz von Kräutern und Schmorgemüse: Meine Soße zur Ente weist den typischen Entengeschmack auf, ebenso, wie die, die ich zur Gans zubereite, den typischen Gänsegeschmack hat.
Gewürze und Kräuter sind sicher fehldosiert, wenn sie den typischen Eigengeschmack der Hauptzutat (hier das Fleisch) überdecken. Sie gehören so bemessen, dass sie den Eigengeschmack des Fleisches fördern, ohne, dass man sie explizit herausschmeckt - d a s ist die Kunst, die einen guten Koch ausmacht.
Darüberhinaus helfen die Aromen von Schmorgemüse, Kräutern und Gewürzen die Menge an Kochsalz zu verringern, von dem wir ohnehin viel zu viel am Tage zu uns nehmen.
Letztendlich sollte nicht vergessen werden, dass Kräuter und Gewürze auch gesundheitsfördernde Wirkung besitzen, wie z.B. die Verdaulichkeit zu unterstützen.
Aber jeder Geschmack ist anders, ich lasse mir meine Freude an der Vielfalt von Aromen von Gewürzen und Kräutern nicht verderben.
Bearbeitet von whirlwind am 17.12.2018 22:20:08
Beifuss! Beifuss muss dran rofl
Ich bin auch nicht gegen Gemüse und meine Gans schmeckt nach Gans und die Soße zu den Klößen ist lecker. Schmeckt die Soße nun nach Gans? Keine Ahnung! Schmeckt aber gut! :lol:
Ich kaufe immer extra Entenklein um alles gut anrösten zu können und dann auskochen.
Beifüß, Orange und Soßenlebkuchen werden bei mir am besten tagelang mitkochen lassen!
Passende Themen
Soße zu sauer. Was tun? Sojasoßen-Fleck: Sojasoße aufs Shirt gespritzt Verfärbungen im Geschirrspüler: Tomatensoße, Hackfleischsosse ... Kann ich Nudeln mit Soße einfrieren? Weiße Soße für Blumenkohl Fond zu Soße verarbeiten ? Kann man Soße Hollandaise einfrieren? tomatensoße