Ich mach mal ne kleine Satire draus
Kartoffelkochen als Wissenschaft.
Also zuerst kommt es auf die Art der Kartoffel an, ob mehlig, vorwiegend hart oder hart kochend. Darüber hinaus spielt es natürlich eine Rolle wie die Kartoffel heisst, ob Lila oder Gremma oder wie auch immer. Und dann sollte nicht vergessen werden, dass die von Aldi anders behandelt werden müssen als die vom Biobauernhof.
Falls du nun Salzkartoffeln zubereiten willst, so schwören die einen auf festkochende, die anderen auf mehlig kochendende, und andere wieder auf die ein oder andere Sorte vom Biobauern, die einen gänzlich anderen Kartoffelgenuss versprechen.
Jetzt ist zu bedenken und auch da scheiden sich die Geister, ob die Kartoffel nun in möglichst kleine oder möglichst grosse Stücke zu schneiden ist, was aber wiederum davon abhängt, ob die Kartoffel mehlig, vorwiegend hart kochend, oder hart kochend ist oder ob sie eben vom Biobauern stammt.
Was nun die Garzeit angeht, so ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass die auch davon abhängt, ob die Kartoffel..........oder vom Biobauern stammt.
Ach ja, die Salzkartoffeln, wir hatten einen Streit in der Familie. Meine Frau war der Meinung, die müssten immer mehigkochend sein, ich hingegen der Meinung, die müssen hartkochend sein. Jetzt sind sie mehligkochend
und gehen so:
Kartoffeln - mehligkochend, wie erwähnt - in nicht zu kleine Stücke schneiden (vorher sollte man sie schälen, was aber auch eine Wissenschaft für sich ist, auf die hier nicht weiter eingegangen wird.) Auf jeden Fall in kaltes Wasser geben und ab dem Zeitpunkt, an dem das Wasser kocht noch etwa 20 Minuten. Kommt auf die Grösse der Stücke an, auch wenn das angezweifelt wird.
Die Probe mit einem kleinen Messer oder einer Rouladennadel - dabei ist zu bedenken um welche Sorte Kartoffel es sich handelt - mehlig kochend........ oder vom Biobauern.
20 Minuten sind schon ganz oki.
Aber denk daran, dass du, wenn du Salzkartoffeln machen willst, das Salz nicht vergisst - im Wasser