Rindenmulch: Unkrautstopper

Wir haben vor, in diesem Jahr, im Garten durch Rindenmulch dem Unkraut den -fast- garaus zu machen. Glaubt man allen " Benutzern", so ist Rindenmulch ideal...
Entweder haben wir es zu dünn aufgetragen oder wir haben Monsterunkraut. :wacko:
Denn auch beim Rindenmulch sprießt öfter irgendwelches Zeug durch :labern: :labern: :labern: :labern:
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Das Zeuch hat aber wirklich das Unkraut zurückgehalten. Bedingung ist aber, dass man vorher wirklich mit der Lupe durch den Garten geht und alles, aber echt alles an Unkraut rausmacht. Das kann u.U. auch heißen, auf die Knie und den Löwenzahn einzeln rausstechen.
Wenn man das wirklich geduldig und sorgfältig gemacht hat und dann den Rindenmulch drauf verteilt, kommt auch nichts mehr durch.

*schwitz* Das war ne Menge Arbeit letztes Jahr...

MINI77
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Die Wurzelunkräuter wie Girsch und Quecke müssen auf jeden Fall ausgegraben werden, wobei sie aber trotzdem wieder durchkommen werden, sie sind ja sehr hartnäckig.

Wir verwenden als Mulch Pilzmist, das ist das Substrat, was in einer Pilzfarm ein Jahr verwendet wurde und dann ausgemustert wird. Es besteht aus Pferdemist, Stroh und nur wenig Torf. Es ist kostenlos, man muß es sich aber abholen oder ab einer gewissen Menge wird es gegen ein Entgeld auch gebracht. Ein guter Dünger, da der Mist schön abgelagert ist.

Die Wege mulchen wir mit grobem Holzschnitt aus der Zimmerei. Da kommt nichts an Unkraut durch.

Bei Rindenmulch muß man bei empfindlichen Stauden aufpassen, nicht alle vertragen die Gerbsäure....

Bearbeitet von Henja am 10.01.2007 11:51:09
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Hallo,
soweit ich weiß, gibt es auch spezielle Folie für unter den Rindenmulch. Das soll die Unkräuter noch besser in Schach halten. Aber nie mehr Unkraut jäten, gibt es nicht. Ab und zu muss man doch wieder ran.
Gruß Agricola
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Hallo Jakob,

nun ich bin selber Gärtnerin und arbeite demnach auch mit Rindenmulch. Allerdings gibt es 4erlei Stärken und würde von daher es dem Garten anpassen, wobei ich von dem ganz Feinen (Größe 0-7) absehen würde, da es auf Dauer verfliegt.

Ich selber nehme immer die Stärke 7-15; bei den anderen Beiden handelt es sich um sehr groben Mulch.

Habe ihn selber bei mir (z.B. um den Teich) ausgelegt und es sieht optisch gepflegter aus, hält das Unkraut ab, die Feuchtigkeit hält länger an ... kann es Dir also wärmstens empfehlen :blumen:
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Ich schwöre seit Jahren auf Rindenmulch! :blumen:
Verwende auch die gröbere Sorte.
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Zitat (Gartenmaus, 10.01.2007)
Ich selber nehme immer die Stärke 7-15; bei den anderen Beiden handelt es sich um sehr groben Mulch.


Also die Stärke würd ich auch empfehlen, aber ums Zupfen wirst du nicht ganz herumkommen, die Samenunkräuter lassen sich mit der Zeit auch drauf nieder, allerdings in überschaubaren Mengen :) Und wie Henja gesagt hat, pass auf mit den Stauden, bei frisch gepflanzten würd ich lieber noch ein Jahr warten (bis sie sich gut verwurzelt haben).
Der feine Rindenmulch (Rindenhumus) ist übrigens perfekt für Rhododendronbeete :blumen:
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ich schwöhre seit letztem Jahr auch auf Rindenmulch.
Wir haben neben unserem Grundstück eine wilde Wiese, die nur ein mal im Jahr gemäht wird, dementsprechend viel Unkrautsamen fliegen in unseren Garten. seit wir Rindenmulch verwenden ist es deutlich besser geworden. klar müssen wir immer noch jäten, aber lang nicht mehr so viel wie früher.
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Danke für Eure Tipps, zum Thema " Rindenmulch", Ihr habt mich endgültig überzeugt. Also, kommt Rindenmulch in den Garten... :blumen: :blumen:
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