Rindenmulch ins Rosenbeet - ok?

Hallo ihr Gartenmuttis,

wir haben eine schnelle Frage - bei uns wird grade der Garten aufgemöbelt.... alte Pflanzen rausgemacht, Boden etwas verbessert, etc.

Jetzt wollte ich zwischen die neu gepflanzten Rosen (vor ca. 3 Wochen gepflanzt) Rindenmulch geben, damit der Boden nicht so schnell trocknet, und damit's schöner aussieht.

Im Internet hab ich jetzt ein paar Quellen gefunden, die sagen - ins Blumenbeet keinen Rindenmulch.

????????

So ein Schiet. Hat jemand damit schon schlechte Erfahrungen gemacht?

Der Rindenmulch ist übrigens aus dem Baumarkt, also vermutlich nicht superduper Qualität, aber hoffentlich so "einigermaßen".

Schnelle Antwort wäre schön, weil Männe heut Urlaub hat und den im Garten verbringen soll ;) arbeitend, versteht sich...

DANKE!!!!!!!!!!!
:blumen: Ribbit
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Hi Ribbit,
Rosenbeet und Rindemulch haben wir im Vorgarten. Funktioniert seit 4 Jahren prima... bis auf das frischer Rindenmulch so fürchterlich stinkt.... und der ausm Baumarkt erst recht....
Vielleicht meinen die mit blumen eher so filigranes Grünzeug und kein Rosenstöcke....
Toi, Toi, Toi
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Danke runzenplunz B)

dann werden wir das auch mal versuchen. Falls die Rosen anfangen zu kümmern, kratzen wir den Mulch halt wieder runter :lol:

Sind übrigens 2 wunderschöne Duftrosen u.a. diese hier, und eine Kletterrose :wub:
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Grundsätzlich macht Rindenmulch den Boden sauer. Ob Rosen sauren Boden mögen, weiß ich nicht so genau.
Das praktische an Rindenmulch ist, dass es Unkrautbildung zurückdrängt und auch die Austrocknung des Bodens verhindert. Ich würde es erst mal an einzelnen Rosen ausprobieren.

Ciao
Elisabeth
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Ribbit!!!!

Bevor Du Rindenmulch ausstreusst, streue bitte etwas Hornspäne zuerst auf die Erde, und harke sie leicht ein. Rindenmulch ist ein "Stickstofffresser"! Und durch die Hornspäne gleichst Du es wieder aus!!! Mach ich generell bei allen Beeten, wo ich Rindenmulch hinpacken will!!!
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Danke auch euch zweien :)

Anscheinend kommt es auf die Rosensorte an, ob moderne Züchtung, ob eher was Älteres... :rolleyes: achje. Studieren wollte ich das eigentlich nicht! :P

Auf jeden Fall soll man wohl Hornspäne vor dem Rindenmulch ausbringen (wird gemacht!) und im Frühjahr etwas mehr düngen, weil die Rosen die Nährstoffe nicht so gut aufnehmen können, wegen dem Mulch... oder weil der Mulch den Boden sauer macht... oder wattweißich.

Also, das probieren wir aus. Ich hab auch positive Berichte gelesen, hoffe daher, dass meine schönen Rosen nicht gleich den Löffel abgeben B)

Gruß
Ribbit
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Zitat (Elisabeth @ 30.06.2010 14:04:40)
Grundsätzlich macht Rindenmulch den Boden sauer.

aha, wusste ich auch nicht...
Die Rosen in unserem Vorgarten stehen halt direkt an einer vielbefahrenen Hauptstraße, die sind also mit Sicherheit in saurer Umgebung großgeworden. Sie sthen an diesem Platz schon Jahrzehnte.... den Rindenmulch haben wir erst vor ca. 4 Jahren dazu gemacht.... damit nicht soviel Unkraut wächst...
Diese "Umstellung" haben sie Problemlos überstanden....
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Vor dem Mulchen gehört immer eine kleine Stickstoffgabe (bissi Blaukorn oder Hornspäne als Langzeitdünger ) an die Pflanzen, die gut einwässern, dann den Mulch drauf, den nochmal anwässern und es paßt.
Ich mulche meine Beete (u.a. natürlich die Rosen) wenn, dann zum Herbst gründlich, da der Mulch ein großartiger Winterschutz ist und die Pflanzen so nicht nur geschützt in die Winterrruhe gehen, sondern auch gleich noch die Dünger-Starthilfe fürs nächste Jahr gleich mitbekommen. :)
Wenn nötig, gebe ich im Frühjahr noch etwas Kaliumdünger an die Blühpflanzen, aber sehr sparsam. Der fördert die Blütenbildung.
Hat man im Herbst gemulcht, braucht man im Frühjahr nicht nochmal - oder man mulcht im zeitigen Frühjahr alles gründlich und spart sich das im Herbst.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 05.07.2010 02:42:25
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Hallo! ich kann sagen, dass meine eltern seit jahrzehnten rindenmulch für die gesamten blumenbeete benutzen, auch rosen sind zwischen den blumen. gedeiht alles bestens.
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