Bettwäsche in einem Knäuel? Zusammenballung in der Maschine

Warum vereinigt sich Bettwäsche in der Waschmaschine gerne zu einem dicken Knäuel und rutscht dann vereint in einen Bezug? Ich kriege den Batz dann kaum aus der Ladeluke gezogen.
Gibt es da eine physikalische Erklärung???
Muss ich etwa alle Bezüge zuknöpfen???
:wacko:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Indem du Wäschenetze für deine Bettwäsche verwendest, kannst du verhindern, dass sich die Bezüge und Laken während des Waschens zu einem großen Knäuel zusammenballen. Ideal, um das mühsame Entwirren zu vermeiden und deine Bettwäsche gleichmäßig sauber zu bekommen.

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Hm. Mal umgekehrt gefragt:
Ich knöpfe immer alle Bezüge zu, ist das etwa nicht nötig und ich hab das immer ganz umsonst gemacht?? :o

Grüße
Gutemine
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Also, ich würde die nie ZUknöpfen, weil ich die dann zum nächsten Beziehen wieder AUFknöpfen müsste..... :lol:
Klar, wenn die zu sind, kann sich nichts reintüddeln.... ;)
Aber WARUM zieht sich ganz oft alles in EINEN Bezug rein? :blink:

Viele Grüße!
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Hi, vielleicht ist die Waschmaschine nicht ganz ausgefüllt.
Ich mach auch nie die Knöpfe zu, habe aber immer die Maschine gut voll.
Knäuel sind mir noch nie passiert!
Gib auch nicht nur große Teile rein, sondern auch kleinere Sachen, wie T-Shirts, Unterwäsche und Socken.
Gruß, Dobby :P
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Hallo!
Ich hatte auch fast IMMER solche Knäuel! Das blöde an der Sache ist, dass dann die Wäsche nicht richtig sauber wird (Katzen-/Hundehaare, tierische und menschliche Kotzflecken)... Ich knöpfe jetzt immer alles Bezüge zu, denn entstehen keine Knäusel mehr.
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igitt igitt,

kotzflecken. aber das ist hoffentlich nicht an der tagesordnung bei dir :-)
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Ist mir auch schon passiert. Alle Knöppe mache ich ( Frau Ungeduld / Frau Eilig/ Frau Faul....) aber nicht zu ( wegen der Aufknöpferei beim Beziehen...aber da bin ich ja nicht die Einzige) Jeder zweite Knopf reicht auch. -_-
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besonders lästig auch im trockner weil dann nicht alles trocken wird.

Tipp: es gibt auch Bettwäsche mit Zippverschluss!
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Zitat (Studi @ 04.10.2004 - 21:49:06)


Tipp: es gibt auch Bettwäsche mit Zippverschluss!

Genau, ich achte beimNeukauf von Bettwäsche immer drauf das sie mit Reißverschluß ist :D
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Zitat (Lawinchen @ 27.08.2004 - 17:25:51)
Warum vereinigt sich Bettwäsche in der Waschmaschine gerne zu einem dicken Knäuel und rutscht dann vereint in einen Bezug? Ich kriege den Batz dann kaum aus der Ladeluke gezogen.
Gibt es da eine physikalische Erklärung???
Muss ich etwa alle Bezüge zuknöpfen???
:wacko:

:unsure: Habe das Problem nicht nur mit den Bezügen, :o sondern auch mit Spannbettlaken. Die haben leider keine Knöpfe und Reißverschlüsse zum Verschließen :blink: .
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Hi!

Habe durch umfangreiche Tests nun herausgefunden, dass das vor allem passiert, wenn man die Maschine sehr voll macht....
(Aber zuknöpfen hilft eben auch....oder zu-zippen.... :lol: )

Stimmt, und die Spannbetttücher vertüddeln sich auch... <_<
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Seitdem ich die Bettbezüge und

LG Bücherwurm
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Zitat (Lawinchen @ 27.08.2004 - 17:25:51)
Gibt es da eine physikalische Erklärung???
Muss ich etwa alle Bezüge zuknöpfen???
:wacko:

Klar gibt es dafür eine physikalische Erklärung. Ich könnte dir jetzt was über Thermodynamik, Entropie u.ä. erzählen und dich mit u.U. für dich vollkommen unverständlichen Gleichungen nerven.
Vielleicht reicht dir jedoch eine einfache phänomenologische Betrachtung:
Was passiert, wenn du ein Fischernetz (entspricht ja sehr grob betrachtet, einem Bettbezug mit geöffneter Seite) durchs Meer schleppst? Gut, das Fischernetz wird an der Öffnung offengehalten. Hat sich jedoch einmal ein anderes Wäschestück in der Öffnung deines Bezugs verfangen, wird die Öffnung dadurch zumindest partiell offengehalten. Das nächste Teil hat es schon einfacher eingefangen zu werden. So und jetzt denke dir, dein Fischernetz hat einen Fischschwarm erwischt. Um möglichst viele von dem Schwarm einzufangen, ziehst du die Öffnung von deinem Netz nicht mehr linear sondern in Zickzack-Bewegungen mit ständig wechselnder Richtung in dem Volumen, in dem sich der Schwarm befindet. Die Fische entsprechen deinen Wäscheteilen, der Aufenthaltsbereich des Schwarms entspricht dem Innenraum deiner Waschtrommel. Netz und Bettbezug werden sich so immer mehr mit den anderen Objekten füllen, das zuerst Eingefangene wird immer mehr in den der Öffnung gegenüberliegenden Teil von Netz bzw. Bezug gedrängt.

An sich sollte man alle Öffnungen, auch Reißverschlüsse (hier auch noch den evtl. zusätzlich vorhandenen Knopf an z.B. Hosen) schließen, um die mechanische Belastung an den Enden der Schlitzöffnung zu minimieren. (Vergleich Haribo-Tüte: Solange alles zu ist, kann man getrost dranrumzerren. Ist der Beutel jedoch einmal angeschlitzt, geht es ganz easy den Schlitz weiterzureißen.)

(... und jetzt guck mir bloß nicht über die Schulter, wenn ich meine Wäsche wasche. Ich bin sehr oft auch zu faul, meine Weisheit anzuwenden.)
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^_^

Bearbeitet von Shiva am 07.02.2006 01:10:15
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Das Problem habe ich meist mit meinem großen Bettlaken für das Doppelbett.

Wie wäre es damit einzelne Teile in ausreichend große Wäschsäcke zu stecken?

@marcel: Wenn Baybys mit Möhren gefüttert werden...

Gruß,
Eike
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