Hallo zusammen,
ich hätte da eine tiermedizinische Frage. Dem Hund meiner Eltern wurde vor ein paar Wochen unter Vollnarkose Zahnstein entfernt (und auch zwei Molaren mussten gezogen werden). Zwei Tage nach der "OP" hat sie, ein Golden Retriever (7 J. alt), angefangen sehr viel zu trinken. Mittlerweile sind es 6 Schüsseln von jeweils 1-2 Litern pro Tag. Sie muss auch ständig raus zum Wasser lassen. Sie ist normal aktiv und frisst auch normal. Da mir das jedoch verdächtig vorkam (hatten mal einen Hund mit Diabetes), habe ich meinen Vater mit dem Hund zur Tierklinik geschickt. Da wurde der Urin erstmal grob untersucht. Laut Aussage meines Vater sagte die Tierärztin (TÄ), der Urin sei zu "schwer". Normal sei um die 1025 und bei ihr wurde lediglich 1005 gemessen. Eine Blutuntersuchung soll nächste Woche folgen.
Da ich mich als Biologe mit grundlegender Physiologie eigentlich auskennen sollte, habe ich mich mal in Büchern und im Internet informiert. Die TÄ meinte wohl mit "Schwere" die Dichte des Urins. Nur, wie kommt so ein hypoosmotischer Harn bzw. eine Hyposthenurie plötzlich her? Ist das evtl. auf die Medikamente der Narkose zurückzuführen? :o
Stevie
Bearbeitet von Stevie am 26.01.2007 10:16:29
ich hätte da eine tiermedizinische Frage. Dem Hund meiner Eltern wurde vor ein paar Wochen unter Vollnarkose Zahnstein entfernt (und auch zwei Molaren mussten gezogen werden). Zwei Tage nach der "OP" hat sie, ein Golden Retriever (7 J. alt), angefangen sehr viel zu trinken. Mittlerweile sind es 6 Schüsseln von jeweils 1-2 Litern pro Tag. Sie muss auch ständig raus zum Wasser lassen. Sie ist normal aktiv und frisst auch normal. Da mir das jedoch verdächtig vorkam (hatten mal einen Hund mit Diabetes), habe ich meinen Vater mit dem Hund zur Tierklinik geschickt. Da wurde der Urin erstmal grob untersucht. Laut Aussage meines Vater sagte die Tierärztin (TÄ), der Urin sei zu "schwer". Normal sei um die 1025 und bei ihr wurde lediglich 1005 gemessen. Eine Blutuntersuchung soll nächste Woche folgen.
Da ich mich als Biologe mit grundlegender Physiologie eigentlich auskennen sollte, habe ich mich mal in Büchern und im Internet informiert. Die TÄ meinte wohl mit "Schwere" die Dichte des Urins. Nur, wie kommt so ein hypoosmotischer Harn bzw. eine Hyposthenurie plötzlich her? Ist das evtl. auf die Medikamente der Narkose zurückzuführen? :o
Stevie
Bearbeitet von Stevie am 26.01.2007 10:16:29