Einkaufen bis 24 Uhr, brauchen wir das?

Ich gehe nach 20 Uhr nicht mehr einkaufen, allein aus Protest nicht :angry:

Dass die Geschäfte bis 20 Uhr offen haben ist völlig ausreichend. Egal welche Branche. Wer denkt denn an die Verkäuferinnen, die Samstag Abend wegen 3 Kunden bis um zehn im Geschäft stehen müssen. Die Behörden haben ja auch nicht bis 22 Uhr auf, weil keiner bis um zehn im Büro sitzen will.

Einkaufen bis 24 Uhr....? :nene: Muss nicht sein.
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Ladenöffnungszeiten:

Mo-Fr. 9 - 12 14 -18.30 Uhr
Sa 9 - 14 Uhr

Wer kennt denn noch so ähnliche Zeiten

Wie haben wir das nur überlebt :lol:
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Zitat (Sparfuchs @ 31.03.2007 19:25:26)
Ladenöffnungszeiten:

Mo-Fr. 9 - 12 14 -18.30 Uhr
Sa 9 - 14 Uhr

Wer kennt denn noch so ähnliche Zeiten

Wie haben wir das nur überlebt :lol:

In dem ich in der Mittagspause schnell das Nötigste
besorgt habe :pfeifen: :pfeifen:
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Zitat (Sparfuchs @ 31.03.2007 19:25:26)
Ladenöffnungszeiten:

Mo-Fr. 9 - 12 14 -18.30 Uhr
Sa 9 - 14 Uhr

Wer kennt denn noch so ähnliche Zeiten

Wie haben wir das nur überlebt :lol:

Sparfuchs sicher konnte man da überleben, aber die Arbeitszeiten haben sich enorm verändert. Es wurde schon gesagt, früher war die Mutti als Hausfrau zu Hause, heute gibts viele Singles und Alleinerziehende und Familien mit Doppeöverdiener.
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Zitat (Sparfuchs @ 31.03.2007 19:25:26)
Ladenöffnungszeiten:

Mo-Fr. 9 - 12 14 -18.30 Uhr
Sa 9 - 14 Uhr

Wer kennt denn noch so ähnliche Zeiten

Wie haben wir das nur überlebt :lol:

Ich, habs auch überlebt obwohl ich n bisschen mehr brauch als nen Apfel und n Brot am Tag. Singles hats auch immer gegeben, die sind auch nicht verhungert. Wenn nicht grade was derbe Dringendes ansteht, geh ich so spät auch nicht mehr einkaufen. Abends hab ich was anderes zu tun als einzukaufen, hab allerdings meistens auch Bürozeiten. Den Schichtarbeitern gönn ichs aber, dass die sich nicht immer so abhetzen müssen, seh aber nicht ein, wieso sich Opa Mustermann mit nem Pudding und ner Dose Mais um 21:50 an die Kasse stellt und rumnölen muss, wieso das so lange dauert und wieso nicht mehr Kassen besetzt sind.
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 31.03.2007 20:27:53)
Den Schichtarbeitern gönn ichs aber, dass die sich nicht immer so abhetzen müssen,

Ich arbeite auch Schicht....

Wenn ich Spätschicht habe gehe ich halt morgens vor der Arbeit einkaufen und nicht abends um elf
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Ich wollte damit nicht zurück zu diesen Zeiten, ich denk nur man muss es nicht übertreiben, als nächstes soll dann noch Sonntags geöffnet sein.
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Hmm, das ist ein Thema, dem ich sehr zwiegespalten gegenüber stehe.
Ich arbeite selber bei einer grossen Lebensmittelkette und noch toi toi haben wir "nur" bis 20 Uhr auf, das bedeutet, wenn ich Spätschicht habe, bin ich, wenn alles glatt geht, gegen 21 Uhr zu Hause und stehe dann teilweise morgens ab sechs Uhr am nächsten Tag wieder im Laden und verräume Obst und Gemüse. Für mich als Angestellte sind die Disskussionen um längere Öffnungszeiten dementsprechend ein Graus. Angenommen, wir machen bis 22 Uhr auf, dann sehe ich meinen Partner ab 23 Uhr, in der Zeit in der ich duschen gehe, wandert er dann ins Bett und ich höre ihn lediglich noch schnarschen, wenn ich denn Glück habe. Weitere Unternehmungen oder so etwas wie Privatleben kann ich dann vergessen, und ich habe nicht mal Kinder, wie viele meiner Arbeitskolleginnen. Wie die das organisieren sollen, ist mir ein Rätsel.
Ich habe das Thema gerade von Anfang an mal komplett gelesen. Dabei fand ich vermehrt den Satz " Es wird genügend Leute geben, die auch abends spät arbeiten wollen." oder aber den Satz " Das gibt dann aber mehr Arbeitsplätze." Naja, bei beiden kann ich nur sagen, nein, mit Sicherheit nicht. Bei uns im Betrieb hat sich niemand gefunden, der noch Spätschichten arbeiten möchte, wenn wir tatsächlich irgendwann bis mindestens 22.30 Uhr ( denn Ladenschluss heisst nicht, dass auch die Kassierin dann Feierabend hat ) im Laden stehen. Eben aus Angst kein eigenes Leben mehr zu haben. Bei uns gäbe auch keine Anpassung der Arbeitszeiten, die zusätzlichen Stunden würden einfach der Spätschoicht angehängt werden, Zuschläge erst ab einem späteren Zeitpunkt als heute gezahlt. Also würde es sich auch auf diesem Wege nicht rentieren. Zusätzliche Kräfte werden mit Sicherheit auch nicht eingestellt, wir haben genügend Personal, es soll ohnehin an den Stunden gespart werden, zum Wohle des Gewinns, zum Schaden der Angestellten und mit Sicherheit auch der Kunden ( längere Wartezeiten an der Kasse sind da nur ein Beispiel ).
Ich kann auch nicht nachvollziehen, welcher Kunde wirklich einen effektiven Nutzen davon hat. Ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr auf Arbeit ist. Schichtdienstler haben, wie ich auch, die Möglichkeit morgens einkaufen zu gehen, die meisten Läden machen schliesslich um sieben auf, für andere bleiben die Abendstunden, wieder andere können den Grosseinkauf Samstags machen.
Für mich sind die längeren Öffnungszeiten lediglich eine Entlastung für Leute, die es gerne bequem mögen. Nach der Arbeit erstmal heim fahren, einen Kaffee trinken und essen möchten. Das dies zu Lasten anderer geht spielt dabei keine Rolle. Und für die vergessen Packung Milch werden wahrscheinlich die wenigsten kommen, und das wird mit Sicherheit auch nicht den erhofften Umsatz bringen.
Ich als Kunde nutze jedenfalls nicht die Möglichkeit nach 20 Uhr noch einkaufen zu gehen. Um diese Zeit habe ich andere Dinge zu tun und pflege da mein Privatleben, meinen Schatz und renne nicht durch die Regale auf der Suche nach einer neuen Klobürste. Was ich bis dahin nicht habe vermisse ich auch nicht bis zum nächsten Morgen um sieben, denn auch dann machen die Läden ihre Pforten wieder auf...
Für mich reichen die Öffnungszeiten, wie sie sind, bis 20 Uhr, auch wenn dies manchmal etwas mehr Organisation und Flexibilität bedarf, aber meine Abende gehören mir... Jedenfalls in dem Moment, in dem ich Kunde bin, als Verkäuferin könnte dies unter Umständen bald anders aussehen...
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Wir sind ja hier wirklich nur ein kleines Dorf, aber unser Rewe hat bereits täglich bis 22 Uhr geöffnet, als Testphase sozusagen. Wenn es sich nicht rechnet wird wieder früher geschlossen, aber bisher scheint es gut zu laufen. Hätte ich ja nie gedacht, jedenfalls nicht bei uns :blink:
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Jetzt hätte ich Lust noch etwas einkaufen zu gehen - Misst, die haben schon um 22 Uhr geschlossen - wirklich nicht.
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Wenn die Läden bis 22:00 Uhr offen hätten, würde ich das sicher ab und an nutzen.
Aber bis 20:00 reicht auch.

Als Samstag bis 20:00 Uhr erlaubt wurde, hatten sich bei uns erst mal die Läden der ganzen Stadt verweigert - bis der erste probeweise offen lies - und von Kunden gestürmt wurde.

Also da gab es ein riesiges Bedürfnis, den Samstag "frei" zu gestalten und dann erst abends einzukaufen. Mittlerweile haben alle großen Lebensmittelläden nachgezogen.

Und um 19:30 ist bei uns wirklich noch was los. Die Leute wollen sich ihren freien Tag eben nicht durch einkaufen zerstückeln lassen bzw. wer selbst mal was machen will (tapezieren, Gartenarbeiten, Großputz) möchte nicht um 16:00 Uhr die Arbeit unterbrechen, damit er am Sonntag noch was zum Essen hat.

Ich glaube, ich würde zwei Spättage (Dienstag und Samstag) bis 22:00 Uhr öffnen. Ansonsten sollte 20:00 Uhr reichen. Und für zwei Tage sollte sich eigentlich auch Personal finden, das zum Ausgleich gern mal selbst einen Vormittag frei hat. Also ich würde gern so arbeiten, wenn ich könnte.
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Zitat (murphy @ 31.03.2007 11:19:36)
Zitat (nanamanan @ 30.03.2007 19:46:31)
Ich betrete nach 18.00 Uhr keinen Laden - aus Prinzip nicht! Was ich bis 18.00 Uhr nicht daheim habe, brauche ich nicht unbedingt. Das gibt sowieso nur Mini-Jobs und die Leute  sind moderne Sklaven für die Herren Manager. War immer berufstätig und konnte alles organisieren bis 18.00 Uhr.  rofl

Das ist schön wenn Du einen Job hast, wo das machbar ist. In meiner Firma gibt es oft Meeting bis 19.00 abends, da ist man froh, wenn man danach noch einkaufen kann.

Kommt immer auf den Job an, ob man das einrichten kann oder nicht.

Murphy


Kann Dich beruhigen. Beim Saison-Geschäft mußte ich auch 10-11 Stunden täglich ran und trotzdem hat alles geklappt mit dem Einkauf bis 18.30 Uhr. Dafür gab es Mittagspause und einen

Ich war in meiner Jugendzeit im Geschäft tätig und habe mich jeden Abend geärgert, wenn Frauen kamen, die 100%ig nicht berufstätig waren und noch schnell knapp vor 18.30 h in den Laden kamen. Dies war mir eine Lehre fürs Leben. Man kennt dann seine Pappenheimer im Verkauf. :labern:
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Also, ich habe kein Problem damit bis 18:00 Uhr einzukaufen. Weil, ab 18:00 Uhr wird bei uns Bier getrunken. Dann darf ich eh nich mehr fahren!!!!!!!!!!!!!!! :pfeifen:
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Naja..ich verstehe beide Seiten.

Für mich persönlich ist es von Vorteil,wenn bis 24 Uhr offen wäre oder rund um die Uhr,da ich selten vor 22.00 oder 23.00 Uhr aus dem Studio komme und meistens der Kühlschrank leer ist und der Pizzaservice herhalten muss :heul:

Liebs Grüssle

Michi
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nanamanan
Was mir auffällt ist deine Reaktion sie spiegelt für mich die Einstellung im Dienstleistungswesen wie kann es jemand wagen kurz vor Ladenschluss noch zu erwarten dass er freundlich und kompetent bedient wird??

Abgesehen davon dass es mit den Zeiten und Geld noch geregelt werden muss, hab ich im Moment nur positive Resonanzen bekommen.
4 meiner Bekannte haben durch diese neue Öffnungszeiten Teilzeitjobs angefangen, da es für sie geschickt ist abends zu arbeiten, normal wären sie nicht arbeiten gegangen.

Ich bin der Meinung das es nach einer Testphase sich heraus stellen wird, wo es angenommen wird und wo nicht. Dass es nicht in jedem Kuhdorf bis ultimo geöffnet sein muss ist ja okay.

Bei dem Gesetzt handelt es sich doch nicht um Pflicht sondern um die Freiheit da wo es gewünscht wird die Öffnungszeiten lockerer zu gestalten.

Ich denke auch nicht dass ich die Öffnungszeiten ausnützen werde, jedenfalls nicht bei Lebensmittel. Bekleidung, Bauhäuser und Möbelmärkte würde ich begrüßen, da wir sonst da immer nur Samstags hinkönnen, wo wir eigentlich den einzigsten Tag haben um am Haus was zu machen.
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Zitat (grizzabella @ 01.04.2007 10:14:27)
nanamanan
Was mir auffällt ist deine Reaktion sie spiegelt für mich die Einstellung im Dienstleistungswesen wie kann es jemand wagen kurz vor Ladenschluss noch zu erwarten dass er freundlich und kompetent bedient wird??

Abgesehen davon dass es mit den Zeiten und Geld noch geregelt werden muss, hab ich im Moment nur positive Resonanzen bekommen.
4 meiner Bekannte haben durch diese neue Öffnungszeiten Teilzeitjobs angefangen, da es für sie geschickt ist abends zu arbeiten, normal wären sie nicht arbeiten gegangen.

Ich bin der Meinung das es nach einer Testphase sich heraus stellen wird, wo es angenommen wird und wo nicht. Dass es nicht in jedem Kuhdorf bis ultimo geöffnet sein muss ist ja okay.

Bei dem Gesetzt handelt es sich doch nicht um Pflicht sondern um die Freiheit da wo es gewünscht wird die Öffnungszeiten lockerer zu gestalten.

Ich denke auch nicht dass ich die Öffnungszeiten ausnützen werde, jedenfalls nicht bei Lebensmittel. Bekleidung, Bauhäuser und Möbelmärkte würde ich begrüßen, da wir sonst da immer nur Samstags hinkönnen, wo wir eigentlich den einzigsten Tag haben um am Haus was zu machen.


Meine Antwort hierzu ist.

Ich habe nur auf murhpys Einwurf geantwortet und gemeint, dass ich diese Zeiten nie nutzen werde, da ich es immer geschafft habe bis 18.00 Uhr alles erledigt zu haben.

Als ich vor Jahrzehnten im Verkauf war, war ich mit Sicherheit bis auf die letzte Sekunde gegenüber der Kundschaft freundlich und sehr wohl kompetent. Ich hoffe Du möchtest mir nicht das Gegenteil unterstellen. Es war eben immer das gleiche Klientel, das bis auf die letzte Minute einkaufte. Ich finde daran nichts verwerfliches wenn ich reflektiere, wie es damals vor Jahrzehnten aus meiner Sicht war und wie es auch meine Kolleginnen empfanden.

Natürlich gibt es im Verkauf abends Mini-Jobs, die es sonst nicht gäbe. Aber das Thema heißt ja: Einkaufen bis 24 Uhr, brauchen wir das?
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Ich habe es nicht auf dich bezogen sondern allgemein auf die Einstellung im Einzelhandel, wie oft liest man auch hier dass man sich als Kunde vorkommt wie ein Eindringling.
Damit meine ich nicht nur die Großmärkte, mir ist es auch schon in kleinen Läden so gegangen, auser da wo ein Besitzer alleine den Laden schmeißt, klar sein Geld.

Zitat
Aber das Thema heißt ja: Einkaufen bis 24 Uhr, brauchen wir das?


Antwort ;)
Zitat
Ich denke auch nicht dass ich die Öffnungszeiten ausnützen werde, jedenfalls nicht bei Lebensmittel. Bekleidung, Bauhäuser und Möbelmärkte würde ich begrüßen, da wir sonst da immer nur Samstags hinkönnen, wo wir eigentlich den einzigsten Tag haben um am Haus was zu machen


Ich empfinde die Diskussion hier oft als
In unserer Kleinstadt hat das Rathaus einmal die Woche bis 20.00 Uhr auf ........ zu Beginn ein Aufschrei ......... die armen Beamten ..... heute ein gern angenommener Dienst, ein Arzt hat 2xdie Woche Sprechstunde ab 17 Uhr bis 20.00 genial .......
Oft gehe ich mittags in einen Laden und da ist tote Hose . warum nicht da dicht machen und abends auf??
Wenn es sich nach einer Testphase herausstellt ........es lohnt sich nur Freitag und Samstag ... toll .... aber wie bei allen Verboten oder Lockerungen erstmal alles negative.

Ich bestelle Kleidung nur im Katalog ........ weil es mir in den Läden zu den Öffnungszeiten im Moment zu stressig ist. Sollten es sich ändern werde ich das annehmen.
Viele kleinen Tante Emma Läden konnten lange nur überleben weil sie auch mal nach Ladenschluss noch verkauften.

Ich würde auf alle Fälle auch für Ämter für andere Öffnungszeiten plädieren.
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Ich bin auch der Meinung, das auch die Ämter bis 20.00 Uhr auf haben sollten. denn wenn man schon nicht in der Lage ist in der Zeit von 7.00 bis 20.00 einzukaufen, dann kann man seine Behördengänge schon gar nicht erledigen. doch komischerweise höhrt man solche Forderungen gar nicht. an was das wohl liegt :hmm:
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Tulpe, bei uns in der Kleinstadt gibt es einen Zusammenschluss von Geschäftsleuten und Anwohnern, der sogenannte Bürgerrat. Die haben damals eine Petition gestellt mit den Öffnungszeiten. Und es ist durch.
Ich bin da voll deiner Meinung: Wer musste nicht schon mal einen Tag Urlaub nehmen um irgendwelche Behördengänge zu erledigen.
Achja noch ein positives Beispiel: Kleiner Elektroladen bei uns .. tagsüber kaum Geschäft da viele auswärts arbeiten, jetzt erst am Abend auf und es klappt besser

Und das mit den Ämter ........ ist immer noch das gleiche Missverständnis wie gegenüber den Ärzten, man sollte erkennen das auch Beamte eigentlich zum Wohle des Verbrauchers arbeiten sollten.
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Zitat (Tulpe @ 01.04.2007 11:04:23)
Ich bin auch der Meinung, das auch die Ämter bis 20.00 Uhr auf haben sollten. denn wenn man schon nicht in der Lage ist in der Zeit von 7.00 bis 20.00 einzukaufen, dann kann man seine Behördengänge schon gar nicht erledigen. doch komischerweise höhrt man solche Forderungen gar nicht. an was das wohl liegt  :hmm:


..........und somit alle Wege, verbinden können. Dann sähe ich dies anders und praktischer. Aber ich setze mich nicht abends in das

Wenn der Einzelhandel schon JOBS in den Abendstunden anbietet, warum dann nicht auch die anderen Dienstleister, Behörden uvm. rofl rofl rofl

Vielleicht haben dann auch bald Schüler abends wenn sie ausgeschlafen haben Unterricht. Ha, ha, ha!!!!!!!!

Bearbeitet von nanamanan am 01.04.2007 11:23:48
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Zitat (nanamanan @ 01.04.2007 11:21:46)


Vielleicht haben dann auch bald Schüler abends wenn sie ausgeschlafen haben Unterricht. Ha, ha, ha!!!!!!!!

wenn man bedenkt, das die Schulen in Europa überall erst um 9.00 Uhr find ich das gar nicht mal so doof. 8.00 Uhr ist eigendlich zum lernen viel zu früh, vor allem wenn man bedenkt, das viele Kinder nen weiten Schulweg haben und sehr früh aus den Federn müssen.
es ist erwiesen, das die beste lernphase zwischen 9.00 Uhr und 13.00 Uhr und zwischen 15.00 und 19.00 Uhr ist.
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Zitat (Tulpe @ 01.04.2007 11:32:22)
Zitat (nanamanan @ 01.04.2007 11:21:46)


Vielleicht haben dann auch bald Schüler abends wenn sie ausgeschlafen haben  Unterricht. Ha, ha, ha!!!!!!!!

wenn man bedenkt, das die Schulen in Europa überall erst um 9.00 Uhr find ich das gar nicht mal so doof. 8.00 Uhr ist eigendlich zum lernen viel zu früh, vor allem wenn man bedenkt, das viele Kinder nen weiten Schulweg haben und sehr früh aus den Federn müssen.
es ist erwiesen, das die beste lernphase zwischen 9.00 Uhr und 13.00 Uhr und zwischen 15.00 und 19.00 Uhr ist.


Ich weiß, dass Du recht hast. Ich verfolge die Diskussion schon sehr lange. Aber ich denke die Lehrer werden damit weniger einverstanden sein - alle anderen sollen flexibel sein. :pfeifen:
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ich denk mal, dass es sich immer irgendwie einrichten lässt einkaufen zu gehen. man muss auch nicht jeden tag was kaufen und wenn zuhause mal was fehlt, dann isst man eben was anderes.
ich habs auch geschafft, als ich mich abgeschuftet hab und meistens erst um 1.00 uhr zuhause war.
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Was die Forderung nach längeren Öffnungszeiten von Ämtern und Behörden angeht, sollte man nicht vergessen, dass dadurch die Kosten steigen, was wiederum der Steuerzahler zahlen muss.
Mir wäre es lieber, wenn man mehr Online erledigen könnte.

Bearbeitet von Sparfuchs am 01.04.2007 18:45:27
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Zitat (michaela73 @ 01.04.2007 09:53:44)
Naja..ich verstehe beide Seiten.

Für mich persönlich ist es von Vorteil,wenn bis 24 Uhr offen wäre oder rund um die Uhr,da ich selten vor 22.00 oder 23.00 Uhr aus dem Studio komme und meistens der Kühlschrank leer ist und der Pizzaservice herhalten muss  :heul:

Liebs Grüssle

Michi

Wenn du erst gegen 23.00 Uhr Feierabend hast, fängst du dann auch schon morgens um sieben an? Und das ganze sechs Tage die Woche?? :o ;)

Hierzulande machen die Geschäfte schon morgens auf :blumen:
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Zitat (Sparfuchs @ 01.04.2007 15:30:14)
Was die Forderung nach länren Öffnungszeiten angeht, sollte man nicht vergessen, dass dadurch die Kosten steigen, was wiederum der Steuerzahler zahlen muss.
Mir wäre es lieber, wenn man mehr Online erledigen könnte.

und die Forderung nach längeren Ladenschlußzeiten schlägt sich auf die Personalkosten und somit auf die Preise nieder und das will auch keiner :P . somit beisst sich die Katze wieder in den eigenen Schwanz
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Zitat (Lace Noir @ 31.03.2007 12:10:52)
Zitat (tabida @ 31.03.2007 11:35:57)
Ich frage mich immer, wie die Leute die Zeit überlebt haben, wo die Ladenschlusszeiten noch früher waren.


Das Ladenschlußgesetz, welches regelte, dass die Läden bis 18.30 Uhr geöffnet werden konnten, stammt aus dem Jahr 1957. Da waren die familiären Strukturen in der Regel noch ganz anders als heute. Da ging "Vati" auf die Arbeit und "Mutti" sorgte für den Haushalt und die Kinder. Somit konnte Mutti sich das mit dem Einkaufen ganz anders einrichten und hatte vielleicht auch weniger Probleme, vor 18.30 Uhr die Einkäufe dür die ganze Familie zu erledigen.

Oder guck Dir die Entwicklung der Einpersonenhaushalte an. Wenn nur eine Person im Haushalt lebt und während der Ladenöffnungszeiten selbst arbeitet, fällt es schwer, einzukaufen, nicht wahr? Singlehaushalte waren damals lange nicht so verbreitet wie heute.

Nur mal so als ein paar Denkanstöße...

LG,
Lace

Full Ack!
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Zitat (Tulpe @ 01.04.2007 16:09:21)
Zitat (Sparfuchs @ 01.04.2007 15:30:14)
Was die Forderung nach länren Öffnungszeiten angeht, sollte man nicht vergessen, dass dadurch die Kosten steigen, was wiederum der Steuerzahler zahlen muss.
Mir wäre es lieber, wenn man mehr Online erledigen könnte.

und die Forderung nach längeren Ladenschlußzeiten schlägt sich auf die Personalkosten und somit auf die Preise nieder und das will auch keiner :P . somit beisst sich die Katze wieder in den eigenen Schwanz

Meinte in meiner Antwort natürlich Ämter und behörden.

Klar im Einzelhandel wird es sich auch auf die Preise auswirken, wenn nicht mehr umgesetzt wird.

Wie gesagt, ich brauchs nicht.
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Wir hatten diese Diskussion Samstag noch im Bekanntenkreis. Also mein Mann und ich sind klar GEGEN diese flexiblen Arbeitszeiten! Ganz klar aus folgendem Grund: Heute ist es doch (noch) so, dass alle mehr oder weniger (!) zu denselben Zeiten nicht arbeiten. Nämlich nachts und sonntags und spät abends (da gehört 20 Uhr für mich eigentlich schon rein :ph34r: ).

Klar, es gibt Schichtdienst. Gab es immer schon und ich denke, das ist schon belastend - sowohl für die Gesundheit als auch die sozialen Kontakte! Und es gibt helfende Berufe, in denen es zwingend erforderlich ist, auch zu "unnormalen" Zeiten zu arbeiten, wie etwa Polizisten oder Krankenschwestern und einige Ärzte.

Aber wo soll das denn hinführen?! Was ist mit unserer KULTUR? Für mich ist das ein Werteverfall z. B. sonntags zu arbeiten (jedenfalls regelmäßig). Wir leben nun mal nicht in den USA, sondern Deutschland und da ist der Sonntag halt weitgehend arbeitsfrei und das sollte er auch bleiben.

Meinetwegen brauchen nicht mal Cafes sonntags öffnen. Ging ja notfalls auch ohne.

Wann fängt die Bevölkerung an und will sonntags ihre Zähne versorgt haben beim Zahnarzt (nicht Notdienst!)? Wann will jemand, dass er sonntags auch noch zur Bank gehen kann? Wir können alle betroffen sein. Jetzt frag ich Euch ernsthaft: Habt Ihr Lust, nachts um 2 aufzustehen, um z. B. in einer Bank zu arbeiten oder einem Büro? Oder bis 22 Uhr Fleisch an der Fleischtheke zu vekaufen?

Wann ist es soweit, dass wir 7 Tage die Woche 24 Std. lang parat stehen müssen "für die Wirtschaft"? Abends um 21 Uhr noch einkaufen zu können ist die eine Sache. Aber jeden Abend private Verabredungen canceln zu müssen, weil man ja arbeiten muss, ist ne andere Sache.

Ich habe mich schon häufig gefragt (und offenbar bin ich eine von wenigen), was die Verkäuferinnen, die samstags z. B. bis 20 Uhr arbeiten müssen, noch vom Wochenende haben! :keineahnung: Kino? Zu Freunden gehen? Bis die aus dem Laden raus sind, ist es sicher 20.30. Bis die sich umgezogen und frisch gemacht haben, sicherlich 21.00 Uhr. Was soll man da noch anfangen? Und hat man dann noch Elan?

Ich muss sagen, ich würde mich weitaus wohler fühlen, wenn Verkäuferinnen samstagsnachmittags um 16 Uhr frei hätten und ich hätte es definitiv bis dahin geschafft einzukaufen. Für Notkäufe gibt es noch Tankstellen.
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Zitat (Lace Noir @ 31.03.2007 12:10:52)


Das Ladenschlußgesetz, welches regelte, dass die Läden bis 18.30 Uhr geöffnet werden konnten, stammt aus dem Jahr 1957. Da waren die familiären Strukturen in der Regel noch ganz anders als heute. Da ging "Vati" auf die Arbeit und "Mutti" sorgte für den Haushalt und die Kinder. Somit konnte Mutti sich das mit dem Einkaufen ganz anders einrichten und hatte vielleicht auch weniger Probleme, vor 18.30 Uhr die Einkäufe dür die ganze Familie zu erledigen.

Was meisnt Du wies 1957 in Deutschland aussah? Das war noch realtiv kurz nach dem Krieg. Die familiären Strukturen waren wirklich anders: da waren viele Muttis alleine - Vati im Krieg gefallen oder in Gefangenschaft, Deutschland musste von Frauen wiederaufgebaut werden.... ---- Heile Welt? wie Du das beschreibst? nicht umsonst sprach man von einer vaterlosen Gesellschaft.
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Hallo

Ich habe jahrelang als Verkäuferin gearbeitet und habe zuerst noch den langen Donnerstag und dann die verlängerten Öffnungszeiten mitgemacht.

Ich persönlich bin absolut gegen die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten. Ich finde es nur schrecklich welche Welle aus Amerika da auf uns zuschwappt. Ich würde persönlich ja vielleicht noch nichts sagen zu den Zeiten wenn dafür im Gegenzug auch die Leute die gebraucht würden feste Jobs bekommen würden. Damit meine ich keine 400 Eurojobs. Aber dem ist ja nicht so!! Zuerst müssen die vorhanden Mitarbeiter mehr arbeiten (oft sogar für das selbe Gehalt) und dann werden die fehlenden Stellen mit den Schülern oder anderen 400 Eurokräften aufgefüllt. Arbeitsschutzgesetze gleich null!!!!!!!!!!!!!! Und wenn man aufmuckt wird man gefeuert!

L.G.
Seeräuber
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Hallo ich bin Verkäuferin und Arbeite jetzt schon fast täglich bin 21 Uhr von 14 uhr an .
ich habe vestgestellt die früher um kur vor 20 Uhr kamen kommen jetzt um kurz vor 21 Uhr und finde das nicht ok auch wenn ich nicht Arbeiten müßte denke ich mir was ich bis mittags nicht Eingekauft habe brauche ich auch nicht .

ICH BIN ABSOLUT DAGEGEN

denn an uns kleinen Arbeiter denkt keiner die die so eröffungseiten wollen sten mit ihrem Hinter im Büro und machn Taglich um 16 Uhr schluß und samstags arbeiten kenn die nicht.

sorry wenn ich jetzt so offen bin aber bei uns an der Arbeit ist es jetzt durch gekommen in einem kleinen kaff wo es nur ein REWE gibt

:angry: :angry: :angry:

sorry
gruß
Simone
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Zitat (liebesding1980 @ 02.04.2007 13:00:45)
denn an uns kleinen Arbeiter denkt keiner die die so eröffungseiten wollen sten mit ihrem Hinter im Büro und machn Taglich um 16 Uhr schluß und samstags arbeiten kenn die nicht.

komm bitte wieder runter. Bei uns geht keiner um 16.00, sondern die Leute arbeiten hier oft bis spät in die Nacht.

Bitte nicht verallgemeinern.

Murphy

PS: bei uns in der Firma sind Samstags mehr Leute als im Aldi arbeiten.

Bearbeitet von murphy am 02.04.2007 14:02:34
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Zitat (murphy @ 02.04.2007 14:01:14)
Murphy

PS: bei uns in der Firma sind Samstags mehr Leute als im Aldi arbeiten.

Aber bestimmt zu anderen Löhnen ;)
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Und was bringt das bezogen auf die Freizeit? Hier soll doch keine Neiddebatte stattfinden, sondern es ging darum, wer dafür ist, dass die Läden solange geöffnet haben.

Murphy
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Ich würde 22 Uhr schön finden, 24 Uhr muss nicht sein, Sonntag auch nicht unbedingt, obwohls natürlich angenehm wäre.

Ich selber arbeite im Krankenhaus, aber in einem sog. "Bürojob", bezahlt werd ich da als Schreibkraft nach BAT. Das ist weniger als ne Verkäuferin kriegt. Mittagspausen hab ich da seit 5 Jahren nicht gemacht. Mich fragt auch keiner, ob sich das für mich bezahlt macht, wenn ich regelmässig samstags oder abends bis 22 Uhr auf Kongressen oder Tagungen stehe - das läuft nämlich auch bei uns mal eben nebenbei, und nein, ich krieg da keinen Cent für extra. Und? Ist mir, offen gestanden, herzlich egal. Warum dies? Einfach, weil mein Job mir Spaß macht, die Verbindungen, die ich knüpfen kann, vielleicht mal meine Karriere ankurbeln und ich - und das ist ziemlich altmodisch, ich weiss - meinem Chef Loyalität entgegen bringe. Da muss ich nicht jede Minute aufrechnen. Ich kann auch mit dieser Haltung, ständig alles und jedes Fitzelchen aufrechnen zu müssen, wenig anfangen, muss ich zugeben....in vielen Jobs ist persönliches Engagement mittlerweile wieder sehr gefragt und ohne läuft garnichts. Kann ich nichts falsch dran finden. Und nu steinigt mich ruhig. B)
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Zitat (liebesding1980 @ 02.04.2007 13:00:45)
denn an uns kleinen Arbeiter denkt keiner die die so eröffungseiten wollen sten mit ihrem Hinter im Büro und machn Taglich um 16 Uhr schluß und samstags arbeiten kenn die nicht.

Ne is klar, Punkt 16:00 lassen alle Büroarbeiter die Stifte fallen. :blink: :blink: :blink: Ich (bin Bürokaufmann) kann dir gerne was davon erzählen wie bei uns auch außerhalb der Zeiten malocht wurde und wird, vom Lagerarbeiter bis zum Chef, nachts und am Weekend. Ist nicht der Normalfall, ist aber nix Außergewöhnliches. Zähl mir doch mal n paar Berufe auf, in denen nie Überstunden oder sowas anfallen, bin derbe neugierig, ob ich bei meiner Berufswahl was falsch gemacht hab.
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ich denke wir sind bisher ganz gut mit dem ladenöffnungszeiten (bis20uhr) gefahren.
wir verkäuferinnen haben wirklich nichts vom wochenende erzähl euch mal etwas aus meinem wochenablauf.

Mo: 12uhr bis 20uhr arbeiten, 21uhr zuhause mein mann seid 16uhr zuhause, essen ggf. duschen, schlafen.

Di: 12uhr bis 20uhr arbeiten, 21uhr zuhause mein mann seid 16uhr zuhause, essen ggf. duschen, schlafen.

Mi: 12uhr bis 20uhr arbeiten, 21uhr zuhause mein mann seid 16uhr zuhause, essen ggf. duschen, schlafen.

Do: frei , mein mann kommt 16uhr nach hause, etwas freizeit. allerdings nicht zu lang mein mann muß freitag um 6.30uhr aufstehen

Fr: 12uhr bis 20uhr arbeiten, 21uhr zuhause mein mann seid 16uhr zuhause, essen ggf. duschen, schlafen.

Sa: 10uhr bis 20uhr arbeiten, 21uhr zuhause mein mann hat frei, weg gehen? nach 10Std. ausgepowert keinen antrieb mehr...

So: wochenende

also ich geh ja morgens immer einkaufen und mache meinen haushalt. zum glück kocht mein mann meißtens abends damit ich das nicht auch noch machen muß.
wirklich freizeit haben wir zusammen nicht ergo auch kein familienleben, ganz zu schweigen von freundschaften pflegen. den das bisschen gemeinsame zeit verbringen wir dann auch gerne zu zweit.

wenn die geschäfte nun bis 22 uhr geöffnet haben oder gar bis 24 uhr fängt meine schicht eben um 14 bzw 16uhr an.dh. noch weniger freizeit.
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Nein, das brauchen wir bestimmt nicht. Ich arbeite im Einzelhandel und merke selber das hier auf dem Dorf schon abends um 20:00 h alles leer ist. Wer seine Sachen bis dahin nicht geholt hat, braucht sie auch dann nicht mehr und im ganz ernsten Notfall gibt es ja noch Tankstellen die rund um die Uhr geöffnet haben. Die Politiker sollten sich lieber mal um wichtige Dinge Gedanken machen und nicht um so einen blöden Scheiß. Wir sind in Deutschland und brauchen nicht jeden Müll den die Amerikaner uns vorleben. Sollte sich lieber mal Gedanken gemacht werden um die Jugend in unserem Land oder wie man von den ganzen Schulden wieder runter kommt. Wer kein Geld hat, kann auch keins ausgeben egal um wie viel Uhr.
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@ murphy @Kalle Endschuldigung wenn ich was falsch gesagt habe ich meinte ja auch nicht alle und auserdem meinte ich das so die das wollen also die Chefs von dem Märkten die machen sowas.

Ich habe mir in der letzten Zeit viel davon anhören müßen und ich finde das einfach nicht OK für die Leute die da stehen müßen .

Wie ist es denn ich habe eine 2 jährige Tochter muß Arbeiten weil wir sonst im Monat nicht rum kommen die hat auch nicht viel von mir wenn ich bis um 22 Uhr Abeiten muß und mehr Lohn bekomme ich auch net.

Ich habe bis letztes Jahr im Dez. noch bis um 20 uhr gearbeiet kurz vor Weihnachten hieß es über Weihnachten und neu Jaht bis um 22 Uhr und nun machen wir das immernocht bis um 22 Uhr. Wenn mann den Filialleiter anspricht bekommste die Antwort pecht dann mußte Kündigen und ich bin allein erziehend die nutzen einen nur aus.

Noch mal sorry wenn ich so vorsch war
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Ja, ich würde sowas gerne haben. Tag und Nacht einkaufen. Ein Traum! Wenn ich mehrere Tage hintereinander Überstunden mache, dann nützt es mir auch nix, wenn ich einen Kühlschrank habe, denn dann wird dieser leer sein.

Ich persönlich hätte nichts dagegen, bis 22.00 Uhr zu arbeiten (oder am Sonntag), solange mir diese Zeit als "Nachtarbeit" oder "Feiertagsarbeit" angerechnet wird und ich pro Woche auf gleich viel Stunden komme (max 38).
Zur Zeit hab ich eher damit zu kämpfen, rechtzeitig aus den Federn zu kommen, weil ich es meistens nicht schaffe, vor 22.00 in den Federn zu sein.

Natürlich funktionieren solche Arbeitszeitmodelle nur, wenn in anderen Bereichen auch darauf reagiert wird: Kinderbetreuung, Schülerhorte, Möglichkeiten zur Abstimmung der Arbeitszeiten mit dem Partner (gesetzlich verankert), zumutbare Intervalle beim öffentlichen Verkehrsnetz

Liebe Grüße

PS: niemand hat Mitleid mit den "armen" Kellnerinnen, die Tag und Nacht, Sonn- und Feiertag arbeiten "müssen". Keiner käme mit dem Argument "am Sonntag kann man ja auch zu Hause essen".

PPS: Ich wohnte in einem kleinen Dorf, wo es vor ca. 10 Jahren noch einen Tag unter der Woche gab, wo ALLE Geschäfte zuhatten. Irgendwann wurde das mit Müh und "Ach" aufgehoben ("Man hat doch einen Kühlschrank und man muss nicht jeden Tag einkaufen gehen ..."). Heute würde wohl jeder im Dorf den Kopf schütteln, wenn man so einen "einkaufsfreien" Tag vorschlagen würde...
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Arme Kellnerinnen?? Da gibt es wohl noch mehr....

Aber wenn ich mir einen Beruf als Kellnerin, Krankenschwester oder was es sonst noch so mit Schichtarbeit gibt aussuche, weiß ich was auf mich zu kommt.

Wenn ich Einzelhandelskauffrau (nennt man so, oder :huh: ) lerne, stell ich mich aber auf einigermaßen geregelte Arbeitszeiten ein.
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Wir hatten am Wochenende dass Gespräch mit meiner Großmutter Jahrgang 1923, sie meinte sie war am Anfang entsetzt als die Läden bis um 20.00 öffneten, jedoch hat sie schnell die Vorzüge erkannt, auch jetzt wo sie auf Hilfe beim einkaufen angewiesen ist, die meisten haben nur abends Zeit sie zu fahren.
Und wegen den Arbeitszeiten!!!
Zu der Zeit (Nachkriegszeit) gab es keine große Kinderbetreuung, gut viele hatten die Oma oder jemand, die anderen ........schichteten ...... meine Großeltern hatten jahrelang Wechselschicht ..... wenn dann sahen sie sich nur an der Tür und schrieben sich Briefchen, Samstag vormittag konnte man dann einkaufen gehen.

Immer wieder fällt das Argument Mehrarbeit zum gleichen Lohn, soviel ich weiß wird erstmal getestet, daher fallen Mehrstunden an die als Überstunden verrechnet werden. Es sind einige 400 Eurojobs dazu gekommen oder vom Weihnachtsgeschäft übernommen.

Fragt euch mal wieso soviele Firmen immer mehr auf Zeitarbeiter zurückgreifen???
Könnte es sein dass die flexibler sind??? Und froh wären übernommen zu werden??
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Zitat
umweltschuetzer  Erstellt am 02.04.2007 16:54:53
Ich persönlich hätte nichts dagegen, bis 22.00 Uhr zu arbeiten (oder am Sonntag), solange mir diese Zeit als "Nachtarbeit" oder "Feiertagsarbeit" angerechnet wird und ich pro Woche auf gleich viel Stunden komme (max 38).


ja wenn man extra geld bekommen würde (!) könnte der ein oder andere damit leben mir persönlich ist meine freizeit lieber.
ich komme auf deutlich mehr als 38std. ( 42std.) 2 std davon sind überstunden die ich eines tages vielleicht mal frei nehmen kann...wenn irgendwann mal möglich ist.

wäre ich kellnerin oder krankenschwester wäre mir das von vornherein klar gewesen nachts oder am wochenende zu arbeiten aber im einzelhandel kam das schleichend von 14 auf 16 uhr dann auf 18uhr jetzt auf 20uhr und bald auf 22 uhr...

auch wir haben eine familie :heul:
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Zitat
Zu der Zeit (Nachkriegszeit) gab es keine große Kinderbetreuung, gut viele hatten die Oma oder jemand, die anderen ........schichteten ...... meine Großeltern hatten jahrelang Wechselschicht ..... wenn dann sahen sie sich nur an der Tür und schrieben sich Briefchen, Samstag vormittag konnte man dann einkaufen gehen. 


schön tolles familienleben :wub:
wir leben (zum Glück) nicht mehr in der nachkriegszeit. aber wenn man an diese umstrukturierung denkt kommt man sich vor wie in der steinzeit :angry:
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Ja wie ist das wenn die Kinder schon zu der Oma Mama sagt also ich hatte es schon das Erlebniss.

oder wie ist es wenn der Chef am Montag sagt ab Do. haben wir bis um 22Uhr geöffnet wer nicht will kann gehen .

Privat bin ich der meinung bis um 20 Uhr ist ok ich hätte keine lust mehr um 1Uhr Nachts Einzukaufen ich habe manchmal schon ein schlechtes gewissen wenn ih um 14 Uhr noch was hole. was ich vergessen habe.
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... und auch die Nachkriegsgeneration ist nicht verhungert.....

Ueberingens schön zu hören, dass ihr 38Stunden-Woche, dafür beneide ich Euch schon lange. Wir haben 42-Stunden Woche als normale Arbeitszeit - in der Regel gibts Ueberstunden(normal sind auch "nur" 4 Wochen Ferien). Trotzdem gehe ich nicht nach 18.30 in einen Laden, da geniesse ich dann lieber den Feierabend und lebe immer noch...
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Zitat (des andi @ 02.04.2007 17:26:53)
Zitat
Zu der Zeit (Nachkriegszeit) gab es keine große Kinderbetreuung, gut viele hatten die Oma oder jemand, die anderen ........schichteten ...... meine Großeltern hatten jahrelang Wechselschicht ..... wenn dann sahen sie sich nur an der Tür und schrieben sich Briefchen, Samstag vormittag konnte man dann einkaufen gehen. 


schön tolles familienleben :wub:
wir leben (zum Glück) nicht mehr in der nachkriegszeit. aber wenn man an diese umstrukturierung denkt kommt man sich vor wie in der steinzeit :angry:

andi ........... sie haben es gemacht weil sie sich mehr leisten wollten ;) , sie empfanden es auch nicht als schlimm, es war immer jemand für die Kinder da, und die vorhandene Freizeit hat man viel besser in der Familie ausgenützt, da musste man nicht ins Kino, da hat man mit den Kindern ein Gesellschaftsspiel gespielt oder ist am Sonntag wandern gegangen.
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Zitat (umweltschuetzer @ 02.04.2007 16:54:53)
Ja, ich würde sowas gerne haben. Tag und Nacht einkaufen. Ein Traum!

Ich persönlich hätte nichts dagegen, bis 22.00 Uhr zu arbeiten (oder am Sonntag), solange mir diese Zeit als "Nachtarbeit" oder "Feiertagsarbeit" angerechnet wird und ich pro Woche auf gleich viel Stunden komme (max 38).

Natürlich funktionieren solche Arbeitszeitmodelle nur, wenn in anderen Bereichen auch darauf reagiert wird: Kinderbetreuung, Schülerhorte,

PS: niemand hat Mitleid mit den "armen" Kellnerinnen, die Tag und Nacht, Sonn- und Feiertag arbeiten "müssen". Keiner käme mit dem Argument "am Sonntag kann man ja auch zu Hause essen".

Oh, ooooh! Da hab ich aber gleich mehrere Einwände! :huh:

1. Das ist ja u. a. eines der Probleme --- es wird eben NICHT als Nacht- oder Feiertagsarbeit vergütet!!! :angry: Die Verkäufer/innen sind 400 Euro-Kräfte oder kriegen 6 ,20 €/Std.! Max. 38 Std.?! :blink: Sorry, nicht bös gemeint, aber wo lebst Du denn?! Wir sind inzwischen vielfach bei 42 Std./Woche angelangt!

2. Genau, andere Bereiche! Du sagst es! <_< Genau, dann muss die Kindergärtnerin demnächst auch nachts arbeiten --- und die Bäckereiverkäuferin. Und natürlich die Kosmetikerin und und und.... Ok, vielleicht überziehe ich hier, aber ernsthaft: Wo ist die Grenze?! :keineahnung:

3. Ich hatte vorhin geschrieben, dass für mich nicht mal sonntags die Cafes öffnen müssten. Echt, hätt ich KEIN Problem mit!

Edit: Ich möchte noch hinzufügen, dass ich nicht im Einzelhandel arbeite und nie dort gearbeitet habe (und hoffentlich auch nie muss :huh: ). Ich habe einfach nur VERSTÄNDNIS für Verkäuferinnen und kann mich gut reinversetzen.

Bearbeitet von Krötilla am 02.04.2007 17:41:34
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Zitat (grizzabella @ 02.04.2007 17:18:52)

Zu der Zeit (Nachkriegszeit) gab es keine große Kinderbetreuung, gut viele hatten die Oma oder jemand, die anderen ........schichteten ...... meine Großeltern hatten jahrelang Wechselschicht ..... wenn dann sahen sie sich nur an der Tür und schrieben sich Briefchen, Samstag vormittag konnte man dann einkaufen gehen.



Kinderbetreuung hatten wir auch nie. Mußte ich eben zuhause bleiben bis zum Kindergartenalter - hatte keine Oma die mal einsprang.

Die Zeit mit Wechselschicht und Zettel schreiben gibt es heute noch - auch 2007. :pfeifen:

Denkst Du auch mal dran, wie viele Ehen genau deswegen zerbrechen???? Oder findest Du es gut, dass sehr viele Ehepaare wie Singels leben bzw. noch dazwischen Kinder erziehen müssen.

Edit meint noch: Du bist sicher Hausfrau und Mutter.

Bearbeitet von nanamanan am 02.04.2007 19:31:25
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