stinkende Blumenerde

Hallo,
kann mir jemand helfen?
Habe gestern Blumenerde gekauft, die nach dem öffnen nach Erbrochenem riecht. Weiss jemand, ob man die verwenden kann oder lieber entsorgen sollte?

LG Ofenurmel
2 hilfreiche AntwortenNur hilfreiche Antworten anzeigen

Hallo Ofenurmel,

Erde entsorgen um beim naechsten Kauf etwas mehr ausgeben.

Richtwert: 50-75 l > ca. 10 EUR

Gruesse

Hartmut

War diese Antwort hilfreich?

Ich hatte so etwas mal mit Rindenmulch!
Boah ... das hat gestunken ! Furchtbar! :o
@harrygermany:
Meine Frage: soll man den dann auch wegschmeissen?
Freiwillig kaufen würd ich denn nie wieder ..ausserdem war er viel zu grob.
Aber nu steht da noch ein halber Sack ´rum .. :pfeifen:

Grusss Remix

War diese Antwort hilfreich?

:wacko: :wacko:
Die Erde würde ich nicht nehmen. Ganz im Gegenteil, ich würde sie zurückbringen, wo ich sie gekauft habe. So etwas habe ich ja noch nie gehört :heul: :heul:

War diese Antwort hilfreich?
Genau Kati, zurückbringen den Müll.
@Ofenurmel
Warum willst Du das entsorgen?
Dann kannst Du ja gleich Geld entsorgen.
Du hast ordentlich verdientes Geld dafür bezahlt, also kannst Du auch Ware mit ordentlicher Qualität erwarten.
War diese Antwort hilfreich?
Zitat (Kati, 02.04.2007)
:wacko: :wacko:
Die Erde würde ich nicht nehmen. Ganz im Gegenteil, ich würde sie zurückbringen, wo ich sie gekauft habe. So etwas habe ich ja noch nie gehört :heul: :heul:

diese blumenerde würde ich auf jeden fall reklamieren. Außerdem bin ich mit Blumenerde sehr vorsichtig geworden.
War diese Antwort hilfreich?
bring sie zurück,wir hatten vor 2 Jahren in einem Sack mit Blumenerde jedemenge Plastikgemisch und Papier mit drunter,haben sofort reklamiert,ekelhaft :hmm: :kotz:
War diese Antwort hilfreich?

Hallo Remix,

bei Rindenmulch ist das nicht so tragisch, weil der ja ueberwiegend draussen angewandt wird, und da verfliegt der Gestank mit der Zeit.

Ich wuerde ihn verwenden.

Gruesse

Hartmut


-----


Hallo Ofenurmel,

wenn deine Erde teuer war, bring sie zurueck und lass dir das Geld wieder geben.
Wenn es, was ich glaube, ein "Schnaeppchen" fuer superbillig war, dann schmeiss die Erde weg und kauf dir vernuenftige.
Zum Beispiel von Co.po, Frust.rf oder aehnlich.

Gruesse

Hartmut

Bearbeitet von harrygermany am 02.04.2007 19:48:34

War diese Antwort hilfreich?

Hallo Harry, kannst Du noch weitere Blumenerden empfehlen, denn ich habe auch gemerkt, daß nicht jede brauchbar ist. Sollen teilweise sogar mit Giften belastet sein.

Gruß rossi

War diese Antwort hilfreich?

Hallo rossi,

keine Ahnung, was es an guten Erden bei euch gibt.
Aber Compo muesstest du doch ueberall bekommen.

Da ich selbst immer Erde von Frustorf nehme, kenne ich nicht viel mehr Sorten.

Gruesse

Hartmut

War diese Antwort hilfreich?

Auch Compo sollte man vor Anwendung desinfizieren- im

Rindenmulch stinkt die ersten 2 Tage -auch nach Einwässern- das ist jedoch normal.
Da man den nur draußen verwendet, ist es damit abgetan. :)

Billigblumenerde kann man nach Hitzedesinfektion und Untermischen einiger Händevoll Sand gut verwenden. :blumen:

Tante Edit weiß, daß frische Erden vorgedüngt sind und diese Wirkstoffe sich nicht eben mit Erhitzung verflüchtigen - Nachdüngung erst ab 8-12 Wochen nach dem Neusetzen (Schwachzehrer brauchen erst ein halbes Jahr später wieder Nahrung). ;) ^_^

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 05.04.2007 06:11:15

War diese Antwort hilfreich?

Hallo Bi(e)ne,

das mit dem Desinfizieren im Backofen ist ja gut und schoen, solange man/frau mit kleinen Mengen arbeitet.

Wer aber wie ich viele Kuebelpflanzen zu versorgen hat und dazu ca. 300-400 l Erde pro Saison verarbeitet, der stoesst da schnell an Grenzen.

Und da ich diese grossen Mengen als Amateur nicht sterilisieren kann, kommen fuer mich grundsaetzlich keine Billigerden in Frage!!!

Am Anfang meiner Hobbygaertner-Karriere wollte ich Geld sparen und habe Billigerde verarbeitet. Das war eine Einladung an alle Pilzsporen, meinen Pflanzen den Garaus zu machen.
Ausserdem war die Zusammensetzung dieser "Erde" kriminell. Die Bestandteile (ueberwiegend Saegemehl!) waren nur nach grossem Volumen und billiger Beschaffung ausgewaehlt und entsprachen nicht im geringsten den Anforderungen von Pflanzen.

Diesen Aerger tue ich mir und meinen Pflanzen nicht mehr an.

Gruesse

Hartmut

War diese Antwort hilfreich?
Tja, lieber Hartmut,
in Deinen Dimensionen gestaltet sich das bestimmt zum Problem, das glaube ich schon.

In meinem Lehr- Betrieb früher wurde die Erde "gedämpft", d.h. per Hänger ans Heizhaus gefahren und unter Abdeckung heißer Dampf draufgeleitet, danach / Hänger 24 Stunden abgekühlt.
Diese Dimensionen kommen jedoch eher für eine große Produktionsgärtnerei in Frage
;) .

An sich wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, daß auch teure Markenerden nicht frei von dummen Begleiterscheinungen wie Schimmel oder Trauermückenlarven- im schlimmsten Fall Nematodenbefall gefeit ist. Such is life, "Marke" heißt eben auch nicht mehr automatisch "gut".

Für die normalen "Haushalts-Pöttchenpuler" reicht die Backofengeschichte sicherlich durchaus, auch, wenn es, wie bei mir z.B. ein dichtes Sortiment umfaßt. :)

Freundliche Grüße von Biene :blumen:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 10.04.2007 04:25:34
War diese Antwort hilfreich?
Neues ThemaUmfrage