Mikrochip für Kater

In: Tiere
Hallo !

Die Suchmaschine gibt nicht wirklich was her zur Klärung meiner Frage:

Hat jemand von euch Erfahrung mit einem sog. Chip, den man Katzen unter die Haut transplantiert ?

Meine neuer Mitbewohner ist jetzt 12 Wo. alt .... ich wollte beim nächsten Impftermin mal den TA nach dem Chip fragen .. aber Haltererfahrungen wären auch interessant !
:hmm:

Remix sagt schon mal
Danke!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Tier-Mikrochip-Implantat ist empfehlenswert, da es eine einfache und effektive Möglichkeit bietet, deinen Kater eindeutig zu identifizieren, falls er verloren geht. Durch einen Mikrochip kann der Kater schnell zu dir zurückverfolgt werden, wenn er gefunden wird.

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Meine Katze hat eine Kenn-Nr. auf die Ohr-Innenseite tätowiert bekommen.
Diese Nummer ist beim Deutschen Tierschutzverband registriert.

Vielleicht wäre das auch etwas für Dein Tier?
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Hallo Remix,

unsere 3 Katzen haben alle so einen Microship,da wir auch ins Ausland umgezogen sind.Es hat nicht mal eine Minute gedauert,dann war der Chip drin.Darauf sind alle Daten gespeichert,vom Halter.Und hinterher merkt man ihn kaum.

Liebe Grüsse

Sylvia :blumen:
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@Hilla: Tätowieren ist eine Alternative ... mal sehen, zu was mein TA rät. ;)

@shochreiter:
Daten vom Halter .. also Adresse, nä?
Wenn man umzieht, kann man die Daten dann ändern (mittels blue-tooth)?
So, wie bei Herzschrittmachern :o ?
Wie hoch sind die Kosten?

LG
Remix

P.S. Am Rande: Wie macht man das nochmal mit dem 2x "quoten" in einem posting? Mit zweitem Fenster?
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Hallo Remix,

ja Adressdaten,ich habe mich unklar ausgedrückt,der Chip hat eine Nummer,und dann musst du dich regestrieren lassen(die Formulare kriegst du beim Tierarzt) und da gibst Du Deine Adresse an,Du kannst sie dann auch abändern,wenn Du umziehst.Die Preise waren so zwischen 50-90 Euro pro Katze.
Wenn die Katze verloren geht und jemand sie findet und bei einem Tierazrt oder Tierheim abgibt,können die die mit einem Lesegerät den Chip scannen und finden dann anhand der Nummer Deine Adresse raus.

Liebe Grüsse

Sylvia :blumen:
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ich weiß jetzt nur wie das bei hunden ist. aber ist ja genau das gleiche eigentlich.
die tättowierungen gelten (wie gesagt bei hunden) in zwei jahren nicht mehr. das heißt es wird umgestellt so das alle chips haben. tättowierungen können mit der zeit unleserlich werden. muss nicht, aber passiert. ausserdem werden die tiere unter narkose tättowiert. bei den chips geht das ganz schnell wie bei ner impfung.
das problem ist nur, dass nicht alle gefundenen tiere abgescannt werden. viele haben einen chip und zusätzlich eine tättowierung. so ein chip kann nicht schaden. würde das bei nem freigänger auf jeden fall machen. bei meinem TA hat das übrigens nur 40 euro gekostet.
trägt dein kater ein halsband? dann würde ich nämlich noch einen adress bzw telefonanhänger dran machen.
du kriegst übrigens auch eine marke, wenn du deinen kater chippen lässt. die kann man auch ans halsband hängen, wenn er das zulässt :pfeifen:
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Mein TA chipt nur in Vollnarkose, also wenn Miez kastriert oder sterilisiert wird.
Er hat mir die Nadel gezeigt und die ist ganz schön dick :huh:

Tätowierungen kann man verändern und sind nur sinnvoll, wenn in beiden Ohren. Tierfänger schneiden Katzen gerne das gekennzeichnete Ohr ab :labern: , die Versuchslabors nehmen aber nur Tiere mit zwei Ohren!
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(IMG:https://www.directupload.net/images/070528/temp/8zEU2Gc9.jpg)

Friedel kriegt bestimmt auch ein Halsband, sobald sein Hals dafür dick genug ist! ;)
Aber über den Chip denke ich ernsthaft nach .. die Idee, das gleich mit der Kastration zu machen hatte ich auch schon: 1x Narkose = 2 Sachen geregelt.

Aber bis das soweit ist, wird er wohl ein Halsband tragen (müssen).

Danke für eure Info´s

Remix

Bearbeitet von Remix am 28.05.2007 15:52:27
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Haltet ihr ein Halsband für eine Freigänger-Katze für sinnvoll?

Wie schnell hat sich 'ne Mieze an einem Baum oder Zaun erhängt/stranguliert, wenn sie daran hängen bleibt?
Ich weiß - Katzenhalsbänder sollten daher auch immer elastisch sein. Allerdings haben aus diesem Grund die Miezen auch schnell den Dreh raus, sich das Teil über den Kopf zu streifen.... (so wie unsere nämlich...)
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Wir haben mittlerweile über 20 Katzen chippen lassen und der Hund trägt auch einen.
Da wir unsere Katzen nur noch mit EU-Heimtierausweis abgeben, und sie um den zu bekommen gekennzeichnet sein müssen werden sie schon mit 8 Wochen gechippt. Die Nadeln sind zwar dick aber so perfekt geschliffen, dass das kaum mitbekommen. Da gibts bei der Impfung mehr Gejaule.
Kostenpunkt bei unserer TÄ sind knapp 30€.

http://www.tiernotruf.org/ unter dieser Adresse kann man die Registrierung und auch Änderungen kostenlos selber vornehmen.

Würds immer wieder machen lassen.

@keke
Ich denke Halsbänder können schon gefährlich sein und man sollte unbedingt nur welche mit Gummizug oder Sollbruchstelle kaufen. Allerdings finde ich Freigang per se schon ziemlich gefährlich. Da muss man eben abwägen.
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Zitat (keke @ 28.05.2007 17:28:46)
Haltet ihr ein Halsband für eine Freigänger-Katze für sinnvoll?


@keke:

Halsbänder haben natürlich auch eine gefährliche Seite, ich weiss das wohl ;)
Ich kaufe grundsätzlich solche, die so ´ne Sollbruchstelle haben.
Früher gab´s ja auch Zecken und Flohhalsbänder , ... gsd gibt´s heute Floh-und Zeckenmittel als Gel/Salbe zum Auftragen .

@Gift:
Danke für den guten Hinweis auf den Tiernotruf :daumenhoch: und deine Erfahrungen mit dem chippen!
Ein Wort noch zum Freigang:
Ich erwäge, Friedel als Freigänger leben zu lassen .. momentan geht er "unter Aufsicht" mit mir in den eingezäunten Garten, aber lange wird ihn der Zaun wohl nicht mehr abhalten .. hab ihn schon 3x da runter gepflückt! :huh:
Aber er ist aus einem Wurf, der zwar behütet, aber doch auf einer Art Bauernhof gelebt hat und dort auch schon "draussen" war ...

LG
Remix

Bearbeitet von Remix am 28.05.2007 20:16:43
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Evaparadis,

hallo schnukies, das ist mein erstes post.

Also das mit dem chip kann ich nur empfehlen.
Nachdem ich mir diesen nun in meine Rechte einpflanzen liess und mein
Mann diesen auch nun im traegt, sind wir nun auch fuer das Gesundheitsamt
im Ausland jederzeit abrufbar.
Wir fuehlen uns seitdem so sicher und aufgehoben, kann ich jedem nur empfehlen..

viele gruesse
eva
_________
bequem ist einfach schoener...
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Hey Leute,
ich häng mich mal hier an, da meine Frage in eine ähnliche Richtung geht.
Ich frage für meine SchwEllis-in-spe:
Sie sind beide absolute Katzenfreunde und hatten bis vor Kurzem auch zwei Tiger. Einer ist leider den Tierfängern zum Opfer gefallen.
Als nun die andere Katze ein paar Tage nicht nachhause gekommen ist, war insbesondere SchwiPa völlig von der Rolle. Seine Mucki ist sein ein und alles. Leider will das süße Biest keine Halsbänder tragen und SchwiPa hat schiss, dass sie sich bei ihren Freigängen irgendwann am Halsband in einem Zaun verheddert (meiner Meinung nach völlig irrational, diese Angst).
Jedenfalls ist die Mietz wieder zuhause und sie denken darüber nach, wie man das Tier besser sichern und "orten" kann.

Sie ist tattowiert und gechipt. Gibt es auch Chips oder Halsbänder (daran müsste sie sich dann halt gewöhnen...), die einen GPS-Sender haben, sodass man einfach kurz ins Netz geht und nachguckt, wo sich die Mietz rumtreibt, wenn sie mal wieder ein paar Nächte nicht auftaucht?

Für Hinweise wär' ich dankbar, denn so am Ende möchte ich meinen SchwiPa eigentlich nicht nochmal sehen
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Hallo Cambria,

hab im TV schon mal was von GPS-Sender für Haustiere gesehen.

Wenn er aber nicht eingepflanzt ist sondern nur am Halsband hängt und ein Tierfänger :labern: die Mietze krallt, nimmt der Tierfänger :labern: natürlich das Halsband ab und sie ist wieder unauffindbar. :wallbash:

100 % gegen verschwinden ist leider immer noch, eine Katze die nicht raus darf (kein Autounfall, kein Diebstahl, keine Tierfänger).

Es ist aber schon viel gewonnen, wenn Katze in der Nacht drinnen bleiben muß (das haben meine Eltern immer hinbekommen).

Bei jahrelangen Freigängern jetzt natürlich nicht mehr zu praktizieren.
Die Angst deines SchPa kann ich gut verstehen.

Grüßle Gisela :blumen:
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Das Problem mit GPS ist, das ein Chip nicht ausreicht. Auch mit einem normalen GPS-Empfang-Gerät, weiß man zwar selbst, wo man sich befindet, aber heißt das nicht, dass andere einen orten können. Dazu muss noch ein Sender vorhanden sein. Das in einen Chip zu intergrieren ist glaube ich im Moment noch Zukunftsmusik. Ein Halsband scheint es dagegen schon zu geben (http://www.gps-practice-and-fun.com/gps-pet-tracking.html) aber ich kenn das von unserem Kater: Wenn sie keins tragen wollen, hilft da auch der schlaueste Schließmechanismus nicht :(
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Hallo,

also ich habe zwei Kater (Brüder) die habe ich Chipen lassen als ich Sie kastrieren habe lassen, denn dann geht es in einem hin.
Unser Tierarzt sprizt das Mittel an dem Mickel Jackson gestoren ist, aber in der Menge damit es die Stubentieger auch vetragen, nach der OB sprizt er das Gegenmittel und die Katzen sind danach wieder ziemlich schnell auf den Füßen und auch fit!!!!

Bei dem Chip geht es ja eigentlich mehr darum das wenn ein Tier so einen Chip hat, das der Tierarzt oder das Tierheim schauen können ob das Tier einen Chip hat und somit findet man schnell den Besitzer und man hat seinen Liebling wieder schnell Zuhause.

Also meine Beiden Kater merken nichts von dem Chip und die 4 meiner Partnerin auch nicht, aber es macht Sinn die Tiere mit einem Chip zu versehen.
Unser kommen nicht ins FREIE und sollte doch mal einer die Flucht ergreifen um die Welt zu erkunden ist die Wahrscheinlichkeit groß seinen Liebling wieder zu bekommen.

Man gibt so oft Sinnlos Geld für was aus, das nicht sein müsste, so ist es bei Tieren mit einen Chip gut angelgt
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Habt Ihr dann 6 Katzen/Kater zuhause oder lebt Ihr nicht zusammen?
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Zitat (witch_abroad @ 21.06.2010 17:08:54)
Das Problem mit GPS ist, das ein Chip nicht ausreicht. Auch mit einem normalen GPS-Empfang-Gerät, weiß man zwar selbst, wo man sich befindet, aber heißt das nicht, dass andere einen orten können.

Doch, sowas gibt's inzwischen. Wir haben uns eine Zeitlang, bevor Schwiegerpapa ins Pflegeheim gekommen ist, über diverse Möglichkeiten informiert. Es gibt Mobiltelefone, die ein Signal abgeben sobald sie sich von der voreingestellten "Homezone" entfernen oder die regelmäßig alle soundsoviel Stunden oder Minuten, wie man's halt grad eingestellt hat, ein Signal abgeben- das wird dann nach Belieben an ein anderes Mobiltelefon gesendet (so war Pappas Handy eingestellt) oder man kann's im Internet verfolgen.

Genau so etwas gibt es z. B. für demenziell Erkrankte auch als Armband, das man mit min. zwei Händen anlegen muss- sodass der Patient das Teil ohne rohe Gewalt nicht selbst entfernen kann. Da ist ein Sender integriert, und man kann denjenigen, der das Band trägt, jederzeit finden.

Viele Systeme funktionieren aber nur "unter freiem Himmel"- sobald das Telefon oder das Armband keine Satelliten "sehen" kann, ist's nix mit der Ortung, dann wird günstigstenfalls nur die letzte Position gemeldet.
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Valentine,

gibt es denn diese Funktion auch in einem Tier-Chip? Das wäre traumhaft. In meinem Katzenforum sind zwei Leute sehr unglücklich über ihre verschwundenen Katzen. Händeringend suchen sie nach Möglichkeiten.

Bei meinem Kater steht das Chippen auch an, aus anderen Gründen. Er geht nicht weit weg vom Haus, aber andere Tiere haben auch meine Katzenklappe entdeckt, und ich möchte, dass nur er reinkommt. Ich habe mir so eine "Pet-Porte" mit Chip-Erkennung gekauft.
Laut Tierärztin ist das Chippen sozusagen Easy-Day mit örtlicher Betäubung (Kosten ca. 35,00 €). Katze wird von dem Transport im

Vor Halsbändern mit Sender habe ich ein bisschen Angst, wenn ich sehe, wie der durch's Gebüsch prescht.

VG Pitz :blumen:
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Ich bezog mich darauf, dass man so ein GPS-Teil in der Hand haben und von anderen geortet werden kann... sehr praktisch z. B. bei demenziell Erkrankten. So ein Teil hat meinem Schwiegervater noch einige Monate "selbständiges" Leben in der gewohnten Umgebung ermöglicht.
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Es gibt auch Kartenhalsbänder mit einer kleinen Kamera drin. Auch ganz lustig. Ein bekannter von uns, der Tierarzt ist, rät alle Katzen, die Freilauf genießen zu chippen. Das tätowieren ist nicht mehr im Trend.
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Unsere beiden (Wohungs)kater sind ebenfalls gechipt. Wir haben beide aus dem Tierheim und haben sie schon gechipt, geimpft und kastriert mitbekommen.
Der Hund meiner Eltern hat ebenfalls einen Chip.

Man merkt es wirklich nicht, selbst bei ausgiebigen Kuschelrunden. Und so entspannt, wie die beiden sind (kein Kratzen, kein Lecken an der Stelle, die mir die Pflegerin gezeigt hat), glaub ich kaum, dass sie ebenfalls etwas merken.

Finde ich ungemein praktisch, wenn Spock und Darion mal durch die Wohnungstür huschen sollten (wir passen aber auf!)
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Zitat (Valentine @ 04.07.2010 22:50:12)
Ich bezog mich darauf, dass man so ein GPS-Teil in der Hand haben und von anderen geortet werden kann... sehr praktisch z. B. bei demenziell Erkrankten. So ein Teil hat meinem Schwiegervater noch einige Monate "selbständiges" Leben in der gewohnten Umgebung ermöglicht.

Valentine, nur will das liebe Vieh von Cambrias Eltern ja kein Halsband tragen :blumen: ich meinte nicht, dass es sowas prinzipiell nicht gibt, sondern dass es eben weil dazu Sender und Empfänger gehören, ein kleiner Chip dafür nicht ausreicht, sondern schon ein etwas gröeßres Gerät, wie eben das Armband, von dem du sprachst.
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Ihr lieben, vielen dank für die zahlreichen tipps, tricks und hinweise!
Ich hab daraus mal ne zusammenstellung für meinen schwiepa gebastelt und ihm vorgelegt.
Bin gespannt, wofür er sich entscheiden wird.
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