In Sardinien lässt man es eher ruhig angehn.
Quält sich nicht mit Diät und Joggen.
Und ist auch nicht grade dünn.
ABER man ernährt sich vernünftig.
Und dieser Mytos von der Gesundheit ist für mich auch nur vorgeschoben.
Es geht in Wahrheit um die sündteuren Hosen, in die der Arsch wieder passen MUSS! :P
Und wenn dafür geraucht werden muss,
nimmt FRAU auch das in Kauf.
Mit verschiedenen
Tests wurden ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten festgestellt und ihre Gene auf Besonderheiten geprüft: Nicht die Gene, sondern der einfache Lebensstil hält Körper und Geist vieler Sarden bis ins hohe Alter fit. "Umwelt, körperliche Aktivität, saubere Luft, ausgewogene Ernährung, frisches Quellwasser und ein stabiles Familien- und Gefühlsleben" nennt Deiana als wichtigste Garanten für langes Leben.
"Es stimmt schon, dass diese Menschen niemals Nutella gegessen haben", betont er mit Blick auf heutige Ernährungsgewohnheiten. Doch auch ein asketisches Leben scheint kein Garant für das lange Leben: Giovanni habe immer gut und reichlich gegessen, versichert seine 65-jährige Tochter Stefanina. "Milchkaffee und Brot zum
Frühstück. Schwein und Lamm zum Mittag ... und immer ein bißchen
Wein." Noch heute könne er nicht auf
Süßigkeiten verzichten, sagt sie. Ihr Vater nimmt sich währenddessen die nächste Praline aus der Konfektschachtel.
http://www.g26.ch/kochen_europa_sardinieno.htmlWEil wir grad bei lecker ESSEN sind. Hier noch was Nettes:
von Dr. Ulrich Fricke, Chefredakteur von "Länger und gesünder Leben",
Die Pflanzenheilkunde wird mehr und mehr an den Rand der Medizin
gedrängt. Wie töricht und kurzsichtig diese Verbannung ist, zeigt sich
immer dann, wenn plötzlich lange vergessene Heilpflanzen in den Fokus
der modernen Forschung geraten, weil in ihnen wieder einmal ein viel
versprechender Wirkstoff entdeckt wurde.
Eine der aufregendsten Substanzen, die derzeit gerade ihren Siegeszug
von den Kräutergärten in die Forschungslabors feiert, ist das
Curcumin. Das ist der gelbe Farbstoff des asiatischen Gewürzes Curcuma
(Gelbwurz). Lesen Sie hier, wie Forscher diesem Stoff seine
Geheimnisse entlocken und welche Erfolge schon bei Krebs und Alzheimer
erzielt werden konnten. Sie können das Gewürz aber auch ganz
"traditionell" anwenden: Es ist ein bewährter Helfer gegen
Verdauungsbeschwerden.
Gelbwurz regt die Gallenproduktion an
Curcuma (Curcuma longa) darf in keiner Currymischung fehlen und ist in
Indien in fast allen Gerichten mit Linsen, Gemüse, Fisch oder Huhn
enthalten. Doch in Asien ist Curcuma weit mehr als nur ein Gewürz.
Seit mehr als 3000 Jahren dient es dort als medizinisches
Allheilmittel gegen Rheuma,
Entzündungen oder Hautkrankheiten. In der
westlichen Medizin wird jedoch vor allem seine anregende Wirkung auf
die Produktion und Ausschüttung von Gallensäure in Leber und
Gallenblase genutzt. Das macht die Gelbwurz zu einem idealen Mittel
gegen Verdauungsbeschwerden.
Bei diesen Verdauungsbeschwerden hilft Ihnen Gelbwurz:
* Völlegefühl
* Blähungen
* Darmkrämpfe
*
Sodbrennen Um diese Wirkungen zu nutzen, müssen Sie nicht unbedingt mit Gelbwurz
würzen. Denn die Heilpflanze erfüllt alle Anforderungen der modernen
Pflanzenmedizin und ist als Extrakt in Kapselform oder Tropfen in der
Apotheke erhältlich.
Krebsforscher sind von der Heilwirkung überzeugt
Derzeit laufen weltweit etwa zehn Studien, die an Patienten prüfen,
wie der wichtigste Inhaltsstoff der Gelbwurz, das Curcumin, gegen
Krebszellen wirkt. Aus Tier- und Zellkulturversuchen wissen die
Wissenschaftler ganz genau, wo Curcumin in das Krebsgeschehen
eingreift. Es blockiert z. B. wichtige Signalmoleküle, die das
ungebremste Wachstum von Krebszellen anheizen. Erste
Zwischenergebnisse der Studien zeigen, dass diese Wirkung auch bei
Patienten (zum Einsatz kommen Dosierungen zwischen 0,5 und 2 g
Curcumin täglich) zu beobachten ist. Es fehlen jedoch noch
Langzeitdaten darüber, ob das Krebswachstum nur kurzzeitig gebremst
oder tatsächlich über einen längeren Zeitraum gestoppt werden kann.
Auch die Alzheimer-Forschung ist auf Curcumin aufmerksam geworden.
Nicht zuletzt deshalb, weil in Indien, dem Heimatland der Gelbwurz,
überraschend wenig Menschen an Alzheimer erkranken. An der Universität
von Kalifornien in Los Angeles/USA ist es im Jahr 2004 gelungen, mit
Curcumin im Gehirn von Mäusen Ablagerungen (Plaques) aufzulösen, die
für die Alzheimer-Krankheit typisch sind. Jetzt planen die
Wissenschaftler die erste Curcumin-Studie an Alzheimer-Patienten. Wir
möchten mit diesen Hinweisen auf positive Zwischenergebnisse keine
falschen Hoffnungen bei Krebs- oder Alzheimer-Patienten wecken. Noch
steckt die Curcumin-Forschung in den Kinderschuhen. Aber viele
Patienten wollen und können verständlicherweise nicht warten, bis
eindeutige Ergebnisse vorliegen. Da Curcumin in der Regel gut
vertragen wird, spricht jedenfalls nichts gegen einen - mit dem Arzt
abgestimmten - Versuch mit diesem viel versprechenden Mittel aus dem
Pflanzenreich.
Bearbeitet von Ingeborg am 25.05.2006 10:17:24