Euro = TEuro?

 
  Bitte ankreuzen was für euch zutrifft:  
  Ich will die DM zurück [38] [46.91%]  
  Mir gefällt der Euro [29] [35.80%]  
  Ist mir egal, denn Geld ist Geld [12] [14.81%]  
  Ich kann das nicht beurteilen, da ich mich nicht mit Geldsachen auskenne und/oder mich der Euro nicht tangiert [2] [2.47%]  
  Stimmen Gesamt: 81  
Gäste können nicht abstimmen, 'Die Registrierung dauert nur eine Minute 
@All: Die morgendliche Lektüre der Party, die hier gestern abend noch ohne mich abging, hat meine Lachmuskeln ganz schön strapaziert. Danke für den Spaß, den ich damit hatte rofl rofl rofl

Ich mochte mich nicht weiter provozieren lassen, daher hatte ich mich ausgeklinkt. Jemandem, der solchermaßen Unverbesserlich ist, ist nicht zu raten und zu helfen.

Möglicherweise geht sein/ihr Ruf nach Verbannung von Mitgliedern ja alsbald in Erfüllung. Wenn er/sie so weiter macht, wird es wohl eher seine/ihre Eigene sein. Ob das so von ihm/ihr angedacht war?!

Erst knapp drei Wochen Mitglied bei den Muttis und schon so ein/e PöblerIn. Er/sie hat wohl noch nie etwas von Nettiquette gehört. Tse, tse.

Grüßle,

Egeria
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Highlander, Du hast in schönen Worten, getragen vorgetragen :D , genau das dargelegt, was ich meine. Prima! Eins! Setzen! :) :)
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Zitat (witch_abroad @ 10.11.2011 10:57:42)
Wir sagen nur, dass es nicht ganz so dramatisch aussieht, wie es scheint wenn die Butter teurer ist, weil 1. die Löhne auch angestiegen sind und 2.) man gleichzeitig monatliche Kosten anderswo spart.

Klar sind die Löhne gestiegen, weil sonst keiner mehr arbeiten würde. Sie sind nur nicht in dem Maße gestiegen, wie die Inflation fortschreitet.
Zum anderen braucht man der Arbeitslosenstatistik nicht zu glauben, denn das sind nur schöngerechnete Werte, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind.
Man kann die Zahl der Arbeitslosen ruhig verdreifachen, dann kommts in etwa hin.
Und deren Einkommen hat nichts mit Löhnen zu tun. Die werden so kurz wie möglich gehalten, damit sie in Abhängigkeit vom Staat bleiben. Sonst dürften sie ja unbegrenzt hinzuverdienen, wie es bei unseren Volksvertretern der Fall ist (die ja eigentlich mit ihrer Tätigkeit ausgelastet sein sollten).

Die eigentliche Misere hat aber nichts mit dem Euro oder anderen Währungen zu tun, sondern ist einem ganz anderen Geld-"Phänomen" geschuldet: Dem Zins.
Dadurch werden erst die wirklich leistungslosen Einkommen möglich, die das Vermögen der obersten 10% der Bevölkerung rasant anwachsen lassen.
Und diese Gelder werden ja nicht täglich neu gedruckt, die müssen irgendwoher kommen......na, dämmerts?

Wen es interessiert: Hermann Benjes hat dazu ein sehr gutes Buch geschrieben: "Wer hat Angst vor Silvio Gesell?", gibts u.a. bei Am**on. (ISBN 3-00-000204-9)
Mich wundert, daß das Buch hierzulande nicht auf dem Index ist. Zeigt es doch die wirklichen Gründe für den sagenhaften Reichtum einiger weniger und der grassierenden Armut vieler Menschen andererseits.
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so, habe gut geschlafen.
also auf zu neuen, tiefschürfenden diskussionen über den euro.

hab mich ja gestern köstlich amusiert wie so eine handvoll platzhirsche
mir den euro schmackhaft machen wollten.
das spektrum war breit gefächert und endete letztlich mit bösartigen tiefschlägen.

dass der euro nicht an dieser ganzen misere schuld sein soll, liess sich trotz heftigster
diskussionen argumentativ nicht beweisen.

schaut doch mal den griechen aufs maul und hört schlicht zu, dann werdet ihr auch
verstehen was der euro verursacht hat.
sie haben kein geld mehr um sich etwas zu kaufen, geschweige denn miete und nebenkosten
zu bezahlen.
daran ist nicht etwa die inflation schuld, sondern die durch den euro in die höhe
katapultierten preise.

unv von wegen konstant gebliebene mieten:

guckst du hier

Kaltmiete: 850 EUR Wohnfläche: 90,9 m² Zimmer: 3
Kaltmiete: 1.350 EUR Wohnfläche: 123 m² Zimmer: 4
Kaltmiete: 2.000 EUR Wohnfläche: 110 m² Zimmer: 4,5

das waren mal dm preise!
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Wunderschönen guten Morgen, Löckchen...auch wenn et schon nach Mittag ist.
Jo der pöhhhse € ist Schuld. Wir sehen es ja schon ein.
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Wow, locki ist wieder da. Der Spass, dass sie uns die DM schmackhaft machen will, kann weiter gehen. :lol:

Tja, wo wohnst Du den? Im Millionärsviertel? :pfeifen:
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Löckchen,

ich wünsche Dir einen guten Morgen und es freut mich, dass Du gut geschlafen hast.

Denn ausgeschlafen, wie Du ja nun bist, wirst Du ja wohl in der Lage sein, uns die Quelle Deiner Zahlen zu sagen.

Sowas hinzuschreiben ist auch mir möglich. Nur kann es keiner nachprüfen. Und das ist m.M. nach wichtig.

Solche Zahlen immer mit Quelle belegen. Sonst denkt noch jemand, Du hättest Dir diese Zahlen ausgedacht.

Und die von Dir entdeckten Tiefschläge konnte ich nicht entdecken.

Und die Schulden hatten die Griechen schon, bevor sie den Euro einführten. Glaube man bloss nicht, die wären nur pleite wegen des Euros.
Neeee, mein Lieber, die wären auch pleite gegangen hätten sie noch die Drachme. Hätte warscheinlich etwas länger gedauert. Nur mit dem Euro kann man ihnen besser helfen als ohne.

Und nochmals, Inflation gibt es auch ohne Euro. Auch die DM kannte die Inflation.

Nur kann keiner genau sagen, wo wir wären, hätten wir die DM noch. Jede Aussage hierzu ist reine Spekulation.

Gruß

Highlander
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Zitat (locki59 @ 10.11.2011 13:38:51)

schaut doch mal den griechen aufs maul und hört schlicht zu, dann werdet ihr auch
verstehen was der euro verursacht hat.
sie haben kein geld mehr um sich etwas zu kaufen, geschweige denn miete und nebenkosten
zu bezahlen.
daran ist nicht etwa die inflation schuld, sondern die durch den euro in die höhe
katapultierten preise.


eigentlich wollte ich nichts mehr dazu sagen - weil eigentlich ist Hopfen und Malz verloren...

Bei den Griechen (und sicher auch Italien/Spanien) handelt es sich um die Misswirtschaft der Regierung - nicht um den EURO.

auch wenn es dort noch Drachmen geben würde, würde der Staat am Boden liegen - wie ja vorher schon geschrieben wurde: superteure dienstreisen, 18 Monatsgehälter, etc.

Um überhaupt an den Euro zu kommen, wurden da Bilanzen verfälscht.

die Mietpreise, die du nennst, sind für mich utopisch - bei uns in der Gegend zahlst du für ein Haus rund 600 - 800 EURO Kaltmiete...
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Zitat (Rumburak @ 10.11.2011 13:42:14)
Tja, wo wohnst Du den? Im Millionärsviertel? :pfeifen:

Also für HH oder München könnten die Preise ja hinkommen, aber diese Preise kann man nicht auf ganz Deutschland übertragen.

Auch in München und HH gibt es preiswerteren Wohnraum. :)
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Zitat (locki59 @ 10.11.2011 13:38:51)
Kaltmiete: 850 EUR Wohnfläche: 90,9 m² Zimmer: 3
Kaltmiete: 1.350 EUR Wohnfläche: 123 m² Zimmer: 4
Kaltmiete: 2.000 EUR Wohnfläche: 110 m² Zimmer: 4,5

das waren mal dm preise!

Selbst schuld wer solche Mieten zahlt. Für das Geld kauf ich mir was eigenes. Und wer soviel Miete zahlen kann, kann sich das auch leisten.
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Zitat (BabyMinka @ 10.11.2011 13:50:00)
die Mietpreise, die du nennst, sind für mich utopisch - bei uns in der Gegend zahlst du für ein Haus rund 600 - 800 EURO Kaltmiete...

Minka,

dann haste aber schon einen Palast gemietet.

Gruß

Highlander
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@Highlander

nee, die meinen derzeit, sie kommen damit durch....
für das Geld kann ich mir schön selber was kaufen :D
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Ich weiss Minka,

Ostfriesland ist doch da, wo am Ende der A29 es platsch macht, wenn man nicht rechtzeitig bremmst :P

Aber Löckchen ist wieder verstimmt äh verstummt.

Sind Dir die Argumente ausgegangen?

Gruß

Highlander
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Schön geschlafen, Locki? Gut.

Oh wow, da bin ich mal beeindruckt von deinen total belegten und absolut bombenfesten Fakten. :o

Zitat

Kaltmiete: 2.000 EUR Wohnfläche: 110 m² Zimmer: 4,5


Erstmal hätte ich da gerne mal eine Quelle. Falls du n icht weißt, was eine Quelle ist, hier.

https://de.wikipedia.org/wiki/Quellenangabe

Dann: Das ist ja mal ein Mietspiegel der sich gewaschen hat. Über 18 € pro Quadratmeter. Selbst bei uns in der Gegend, die zu einer der teuersten Wohngegenden in ganz Deutschland gehört, ist das reiner Wucher. Wir zahlen mit 7 € / qm locker die Hälfte von dem, was du dir da zurechtspinnst (und wir leben in keiner Schuhschachtel im hinterletzten Ghetto).

In Regensburg betrug der Mietspiegel letztes Jahr sogar nur 6,21 € für dieselbe Quadrameterzahl - also fast ein Drittel. Oh, achja. Hier ist die Quelle:blumen: Aber Bayern ist ja auch ein Freistaat, vielleicht haben die ja noch heimlich die D-Mark. :pfeifen:

Bearbeitet von witch_abroad am 10.11.2011 14:34:04
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Warum steigt der Preis eigentlich so unproportional zur Fläche?
Kommt da wieder so ein fieser Faktor ins Spiel den @ Locki eh nicht wahr nimmt?
Also ich denke so an gehobene Ausstattung.
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Zitat (Highlander @ 10.11.2011 14:28:38)
Ich weiss Minka,

Ostfriesland ist doch da, wo am Ende der A29 es platsch macht, wenn man nicht rechtzeitig bremmst :P


rofl

Einfach ein schönes Fleckchen :D
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2000 € Kaltmiete für 110m² in einer ganz normalen Wohngegend? (denn davon reden wir hier doch, oder?)... ich hau mir grade auf die Schenkel vor Lachen.
Tiefschläge gab es hier noch nicht, aber jetzt kann ich nicht mehr an mich halten:

Locki59, Du hast einen an der Klatsche!

Und die Strafe die ich eventuell dafür bekomme, nehme ich hocherhobenen Hauptes und mit Stolz an!

Bearbeitet von Tamora am 10.11.2011 14:47:16
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Es ist ja völlig unwichtig wie das Geld genannt wird, entscheidend ist nur was man dafür erhält bzw. welche Kaufkraft es hat. Der Euro war und ist kein Teuro, da er aus etwas papierähnlichen oder aus Metall besteht. Diese Dinge haben aber nicht die Macht und schon gar nicht den Wllen die Preise zu erhöhen. Wenn man die Teuerungenauf eine Währung schiebt längt das nur von den profitgierigen Kapitalisten ab, die in Wahrheit die Preise machen. Hinzu kommen Marktmechanisme, wie Verknappung bestimmter Rohstoffe und die laufenden Forderungen nach Lohnerhöhungen.
Der Euro selbst ist total unschuldig..
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Neinein, Pumuckel. 110 qm sind 110 qm. Egal ob jetzt, zu DM-Zeiten, an der Spree, irgendwo im Industriegebiet, als ruhiges Häuschen oder Gewerbefläche an der Autobahn, ob in Hamburg oder in Hintertupflingen, ob mit Holzparkett, Einbauküche und Fußbodenheizung oder abgeranztem Teppich und Schimmel.

Das einzige was die Wohnung so teuer macht ist der Euro! :ph34r:
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Mit den Mieten ist es so eine Sache...das hat meines Erachtens nichts mit dem Euro zu tun, sondern mit Angebot und Nachfrage. Anfang der Neunziger waren die Mieten in Hamburg immens hoch, gegen Mitte der Neunziger bekam man Wohnungen auch in netteren Stadtteilen teilweise hinterhergeschmissen.
Ebenso war es billig, auf der Schanze oder in St. Georg zu wohnen, inzwischen sind diese Bezirke zu Trend-Stadtteilen geworden und man muß deswegen horrende Summen hinblättern.
Hier sehe ich es wie meine Vorredner: Wer das mitmacht, ist selber schuld.

Und was die bösartigen Tiefschläge betrifft, Locke, die gingen einzig und allein von Dir aus, denn Du warst hier der/diejenige, die hier mit wüsten Beschimpfungen gegen andere User angegangen ist.
Auf sachlicher Ebene und mit belegbaren Argumenten diskutiere ich gern weiter...ansonsten *plonk*

Bearbeitet von Heiabutzi am 10.11.2011 14:43:29
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LÖCKCHEN!
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Mal nebenbei wieder zum Thema ;)

Schön, das es hier viele gibt, die dem Euro nicht die Schuld an dem erhöhten Lebensunterhalt geben - auch im Bekanntenkreis sagen viele, das es am Euro liegt - wenn ich dann sage, man kann nach diesen Jahren nicht mehr umrechnen, schauen die nur etwas blöde und/oder verweisen auf eine Meinung, die sie grade mal wieder in einer "hochgelobten" Zeitung gelesen haben... :wallbash:

Die Medien verstehen es teilweise sehr gut, die Bevölkerung etwas aufzuwiegeln...

Dann die ständigen Streiks ((in einigen Bereichen wie Gesundheitspflege berechtigt) - die aber wiederum zu Preiserhöhungen führen - schließlich holt sich der arbeitgeber auf anderer Seite wieder rein, was er mehr auszahlt...
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über uns sind 4.000! neue Studenten herein gebrochen,
da muss man sich nicht wundern, dass selbst die Mieten für kleine Wohnungen in die Höhe schnellen,
ob Euro, DM oder Monopolygeld, die Nachfrage bestimmt das Angebot
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Hier ist ein halbwegs verlässlicher Mietspiegel:
http://www.hausblick.de/mietspiegel
Sind schon einige Flecken mit >12.- /m² Aber obs an 18.- ran reicht... keine Ahnung.

Und wieso sollt man nicht noch umrechnen können? Man muß nur die Inflation seit 2002 berücksichtigen. Das waren laut statistischen Bundesamt etwa 18,5%
Das heißt, wenn etwas damals 10DM gekostet hat, dann dürfte es, wenn man den heutigen Europreis in DM umrechnet ca 11,850DM kosten, ohne daß man sagen kann, es hätte zusätzlich ne Preissteigerung gegeben.

So, jetzt kramt mal eure alten Quittungen raus. dann fangen wir mit Rechnen an.

Ach ja, der amtliche Umrechnungskurs DM-Euro war 1,95583. Damit auch keiner schummeln kann.

Bearbeitet von Wyvern am 10.11.2011 15:56:45
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ich hab mir grad unseren Mietspiegel angeguckt
der ist in den letzten zehn Jahren nicht gestiegen

er liegt zwischen 4,40 EUR – 6,15 EUR
ich zahle nach einer einmaligen Mieterhöhung in 10 Jahren 6,83, vorher 6,05
wenn ich die 0,78, die ich vor der Erhöhung gespart habe, berechne, dann hat mein Hauswirt glatt noch was gut
ich wohne übrigens in einer der besten Wohngegenden in unserem Städtchen
natürlich gibts hier auch teure Wohnungen, aber wer 2.000 Euronen hinlegt, der muss eh nicht drüber nachdenken
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Meine Meinung zum Euro allgemein:

Ich finde, daß mit der Einführung des Euro doch so einiges 1 : 1 teurer geworden ist.

Wenn man z. B. zu DM-Zeiten ins Restaurant zum Essen ging und z. B. für ein Gericht 19,50 DM bezahlte, bezahlte man kurz danach schon für das gleiche Essen 19,50 Euro. Und das ist bis heute so geblieben..
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Zitat (schnuffelchen @ 11.11.2011 00:32:23)
Meine Meinung zum Euro allgemein:

Ich finde, daß mit der Einführung des Euro doch so einiges 1 : 1 teurer geworden ist.

Wenn man z. B. zu DM-Zeiten ins Restaurant zum Essen ging und z. B. für ein Gericht 19,50 DM bezahlte, bezahlte man kurz danach schon für das gleiche Essen 19,50 Euro. Und das ist bis heute so geblieben..

@Schnuffelchen: Das war zwar nicht in allen Restaurants so, aber doch in recht vielen. Da gebe ich Dir Recht.

Doch ansonsten kann ich der @Außerirdischen nur zustimmen, was die Mietpreise betrifft: Vor der Währungsumstellung zahlte ich DM 12,00 pro qm, jetzt zahle ich Euro sechs-komma-ungerade. Innerhalb von über zehn Jahren, die ich meine Wohnung nun bewohne, wurde mir zweimal die Miete um einen Betrag von weniger als Euro 10,00 erhöht: einmal, als das Haus frisch gedämmt war und einmal, um sich dem Mietspiegel etwas anzupassen. Und ich wohne in der Großstadt, und zwar mittendrin.

Grüßle,

Egeria
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dass einiges teurer geworden ist, das kann man nicht abstreiten,
alleine wenn ich bei den Ausverkäufen sehe, einfache, schlichte T-Shirts mit kurzem Ärmeln, die gabs früher für 9,99. Jetzt auch. Also verdoppelt.
Eine Kugel Eis 50 Pfennig, jetzt 70 Cent
und da gibt es noch mehr.
Aber ist daran jedes Mal der Euro schuld?
Preiserhöhungen gab es schon immer, und es gibt auch immer wieder Gründe dafür.

Und die pauschale Behauptung alles hätte sich verdoppelt, kann man sich ganz schnell selbst widerlegen.

Nehmen wir mal an jemand hätte 2.000 DM zur Verfügung gehabt,
- 400,00 Miete
- 400,00 Lebensmittel/Haushalt
blieben 1.200 für alles andere (Versicherungen,

jetzt hätte er 1.000 Euro
- 400,00 Miete
- 400 Lebensmittel/Haushalt
blieben 200,-- = 400,00 DM

wenn das so wäre, säßen alle Otto-Normalverbraucher längst unter der Brücke
(die Zahlen sind völlig fiktiv, aber man kommt mit jeder Summe zum gleichen Ergebnis)

Tante Edit hat aus 4000 400 gemacht

Bearbeitet von Die Außerirdische am 11.11.2011 09:37:02
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Zitat
Wenn man z. B. zu DM-Zeiten ins Restaurant zum Essen ging und z. B. für ein Gericht 19,50 DM bezahlte, bezahlte man kurz danach schon für das gleiche Essen 19,50 Euro. Und das ist bis heute so geblieben..


Das ist aber nicht überall so.
Außerdem würde ich dann da eben nicht mehr dort essen gehen.
Der Kunde hat es oft auch in der Hand, ob er Preise akzeptiert.
In vielen Gaststätten blieb der Essenspreis ziemlich gleich, ABER dafür sind die Getränke sehr viel teurer geworden.
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@Außerirdische: Dem Gros der Muttis brauchst Du das nicht vorzurechnen, wir sind mit Dir d'accord. Deine fiktiven Zahlen kann man ruhig 1:1 auf Daten des statistischen Bundesamts bzw. den Warenkorb anlegen. Die Hintergründe haben wir ja schon hinreichend abgefrühstückt und von allen Seiten ausgiebigst beleuchtet.

Ich frage mich dann nur, warum ein Individuum steif und fest sowie vollkommen uneinsichtig behauptet, der Teuro sei dran schuld, dass es nur noch die Hälfte an Kaufkraft in der Tasche habe. Wie bereits schon in einem anderen Beitrag erwähnt, hängt der Wert des Geldes in erster Linie vom Vertrauen in die Währung ab. In grauer Vorzeit wurde Tauschhandel betrieben, heute übernimmt das Geld die Tauschfunktion.

Warum also diese Behauptung? Wenn man nur noch die Hälfte an Kaufkraft einstecken hätte, dann wäre man möglicherweise ohne feste Anstellung und eventuell auf staatliche Hilfe angewiesen. Vom Amt gibt es eben nur das, was wirklich überlebensnotwendig ist - oder das, was als überlebenswichtig angesehen wird. Das liegt im Auge des Betrachters. Dann hat man wirklich nur noch etwa die Hälfte an Kaufkraft - egal in welcher Währung - zum ausgeben im Portemonnaie.

Ich will hier Niemandem, der unverschuldet in Not geraten ist, in irgendeiner Weise zu nahe treten. Das soziale Netz der Solidargemeinschaft ist wichtig, damit Niemand auf der Strecke bleibt. Es kann Jedem passieren, dass er sich helfen lassen muss. Dafür ist die staatliche Hilfe gedacht. Ich versuche lediglich zu ergründen, worauf sich die Behauptung stützen könnte, der Teuro sei dran schuld, dass ein einzelnes Individuum nur noch die Hälfte an Kohle einstecken hat.

Davon abgesehen, wird von diesem Individuum auf recht hohem Niveau gejammert: Leider kann es sich nicht mehr alle vier Jahre einen neuen Wagen der gehobenen Mittelklasse zulegen, sondern muss seinen mittlerweile sechs Jahre alten (!!!) Schraubenhaufen fahren, bis er auseinander fällt. Hallo?! Bin ich hier im falschen Film?

Nachdenkliche Grüßlies,

Egeria

Tante Edit hat nochmals nachgedacht und sich überlegt: Wenn das Individuum in Lohn und Brot steht und seit siebzehn Jahren keine Gehaltsanpassung - sprich Lohnerhöhung - erhalten hat und deshalb nur noch die Hälfte seiner ehemaligen Kaufkraft zur Verfügung hat, dann ist da doch irgend etwas gewaltig schief gelaufen ...

Bearbeitet von Egeria am 11.11.2011 10:48:44
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Egeria,
dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.
Besser hätte man es nicht sagen können.
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Naja, eines muß man ihm allerdings schon zugute halten: Die Löhne wirden bis auf 5 Nachkommastellen genau umgerechnet, aber bei den Preisen ist nicht so genau hin geschaut worden. Ich will nicht sagen, alles hätte sich verdoppelt, aber wir haben (mit Ausnahme von Lebensmitteln) ein durchaus etwas höheres Preisniveau erreicht, das nicht alleine mit der Inflation zu erklären ist.
Lebensmittel sind in DE ja so billig wie in fast keinem anderen Europäischen Land.
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Korrekt @Wyvern. Aber darf ich zaghaft daran erinnern, dass nicht nur die Preise, sondern auch die Löhne, Gehälter und Dienstleistungskosten durchaus angezogen haben? Von den staatlich verordneten Preistreibereien (absichtlich so provokant formuliert) mag ich gar nicht reden. Im Hinterkopf habe ich dabei nicht nur die Inflation. Es ist mir durchaus bewusst, dass sich damals nicht Wenige an der Währungsumstellung bereichert haben. Doch schwarze Schafe gibt es überall.

Streiten wir jetzt bitte nicht um ein paar Nach-Komma-Stellen. Das Leben kostet eben. Entweder man zahlt es - so man kann - oder lässt sich mit den Füßen voran in einer langrechteckigen Kiste mit Deckel hinaustragen.

Entschuldige bitte meinen Sarkasmus. Alles hat seine Vorteile und seine Nachteile.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria @ 11.11.2011 15:06:38)


Streiten wir jetzt bitte nicht um ein paar Nach-Komma-Stellen. Das Leben kostet eben. Entweder man zahlt es - so man kann - oder lässt sich mit den Füßen voran in einer langrechteckigen Kiste mit Deckel hinaustragen.

Entschuldige bitte meinen Sarkasmus. Alles hat seine Vorteile und seine Nachteile.

Grüßle,

Egeria

nicht mal das ist umsonst ;-)
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wenn ich hier einige beiträge querlese die im euro
einen vorteil sehen, so reduziert sich das auf umrechnungsprobleme.
das kanns ja nicht sein.
dafür zahlen wir heute die doppelten preise und mehr?

als der euro eingeführt wurde, purzelten die preise optisch
auf die hälfte. was vorher 5dm kostete war auf einmal mit euro 2,5
'saugünstig'.
das dachte der handel auch und trieb die preise auf dm niveau.

für meine popelige 3 zimmerwohnung zahle ich heute euro 600.
für das zu dm zeiten gemietete haus mit 4 zimmern + einliegerwohnung (büro)
zahlte ich dm 1.250.

da liegt der hase im pfeffer.
heute muss der euro mit allen mitteln gestützt und gerettet werden, weil uns sonst
länder wie griechenland, italien usw. in den abgrund ziehen würden.
das wäre das ende des euro.

und das alles für den vorteil, dass man sich im hotel das mühsame umrechnen erspart?

Bearbeitet von stoiko am 30.11.2011 14:03:37
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Hallo Stoiko,

sehr schön erzählt. Nur folgendes fällt auf:

1. Wo, in welcher Stadt / Ort hattest Du das Haus gemietet?

2. Wo mietest Du aktuell die Wohnung?

3. Wie gross (m^2) sind Haus bzw. Wohnung?

4. Der Hasupreis halbiert plus ca. 50% wäre das, was Du heute bezahlen müsstest für das Haus.
-> Nennt sich Inflation. Wurde von Dir nicht berücksichtigt.
Das Haus läge heute also bei ca. 900 Euro.

-> 20 Jahre sind eine lange Zeit. Das vergesst Ihr Euro-Skeptiker immer wieder mit einer penetranz, naja....

Gruß

Highlander
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Highlander, wir haben erst 10 Jahre € :D
aber sonst hast du völlig Recht.
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Zitat (Highlander @ 30.11.2011 20:42:50)
Hallo Stoiko,

sehr schön erzählt. Nur folgendes fällt auf:

1. Wo, in welcher Stadt / Ort hattest Du das Haus gemietet?

2. Wo mietest Du aktuell die Wohnung?

3. Wie gross (m^2) sind Haus bzw. Wohnung?

4. Der Hasupreis halbiert plus ca. 50% wäre das, was Du heute bezahlen müsstest für das Haus.
-> Nennt sich Inflation. Wurde von Dir nicht berücksichtigt.
Das Haus läge heute also bei ca. 900 Euro.

-> 20 Jahre sind eine lange Zeit. Das vergesst Ihr Euro-Skeptiker immer wieder mit einer penetranz, naja....

Gruß

Highlander

hatte damit gerechnet und hätte wohl erwähnen müssen,
dass wohnung und haus im gleichen dorf liegen.
die betonung liegt auf dorf.

das haus lag bei 130m², die wohnung hat 90m².

dies wäre richtig, wenn es für den euro keine inflationäre erhöhung gebe.

man kann es drehen und wenden wie man will, unterm strich
haben wir mit dem euro die arschkarte gezogen.

dies wird spätestens dann offensichtlich, wenn die ersten
euroländer abkacken. kandidaten gibts ja schon dafür.
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Wenn das Haus zur Euro Umstellung 1250.- DM gekostet hat dürfte es mit (offizieller) Inflation heute etwa 750.- Euro kosten. Allerdings nicht berücksichtigt eventuelle Mietanpassungen oder Renovierungen, die die Miete ebenfalls steigen lassen könnten.
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tagtäglich sieht man im fernsehen nur noch diskussionen über den euro.
merkel und sarkosy ringen um den erhalt.
ein eurogipfel jagt den anderen.
von hebeln wird geredet in billionen höhe.
euroländer müssen gerettet werden.
die griechen griechen unmengen geld, um die idee des euro zu retten.

eurokrise ist das wort der letzten wochen und monate.
notenbanken der ganzen welt versuchen mit immensen investitionen
das euroland zu retten.
die inflation wird deutlich ansteigen, hört man.

italien bekommt geld für 7%, meine bank bezahlt mir unter 1%.
keiner blickt mehr durch.
das chaos ist perfekt.

und alles wurde durch die einführung des euro verursacht.
wo liegt der vorteil des euro?

wer das schlüssig erklären kann, ist der absolute guru.
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@ Muckel und Wyvern:

Ihr geht davon aus, dass der DM . Preis von kurz vor der Umstellu7ng ist. Wo steht das? Er kann ja auch von 10 Jahre VOR der Umstellung sein und dann passen die 20 Jahre wieder.

Ihr merkt, es werden immer nur Teile von Informationen gegeben und erst auf Nachfrage kommen dann weitere Bröckchen. Merkwürdige Art zu diskutieren.

Gruß

Highlander
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Stoiko, Stoiko,

das Ganze desaster wurde in AMerika ausgelöst durch die Pleite der Lehmann-Brüder-Bank.

Und auch die Amis haben grosse Probleme, die nicht auf den Euro zurückzuführen sind. Zumindestens hatten die USA um 22:25 Uhr heute (30.11.2011) noch den Dollar als Zahlungsmittel.

Es ist die Vernetzung der Wirtschaften der Welt einschließlich Banken, Versicherungen und Börsen, die uns in die aktuelle Situation gebracht haben.

Achja: wo warst Du, als es allen noch gut ging? Hast Du Dich da auch schon über den Euro beschwert?
Wenn Du den Euro nicht willst, dann wird Dir nichts anderes übrigbleiben, als umzuziehen, z.B. in die Schweiz, nach Dänemark oder Australien.

Gruß

Highlander
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Highlander ich dachte nur du hättest dich im Eifer des Tippens vertan.

Ja diese selektive Wahrnehmung hatten wir ja hier im Fred schon öfter.
Es wäre auch interessant zu wissen wie viel der Kosten auf NK entfällt, denn die sind durch andere Faktoren als den € ja auch gestiegen.
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Zitat (Wyvern @ 30.11.2011 22:10:28)
Wenn das Haus zur Euro Umstellung 1250.- DM gekostet hat dürfte es mit (offizieller) Inflation heute etwa 750.- Euro kosten. Allerdings nicht berücksichtigt eventuelle Mietanpassungen oder Renovierungen, die die Miete ebenfalls steigen lassen könnten.

ok die erhöhung auf 750 euro ist nachvollziehbar.
die posten mieterhöhung und renovierungen betrifft jedoch beide währungen.

nehmen wir mal die mieterhöhung, 20% in 3 jahren sind gesetzlich erlaubt.

bei dm 1.250 wären das dm 250
bei euro 750 wären das euro 150 in dm wären das 300 dm

bei renovieren sieht das genau so schlimm aus, denn wir zahlen heute wesentlich mehr für materialien.

wo liegt der vorteil des euros?
die hotels haben es einfacher mit ihren umrechnungen?
für mich ist das kein vorteil bei all diesem eurowirbel,
der uns in den abgrund gezogen hat.
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In welchen Abgrund bitte genau???

Wie schon von einigen Euro-Schimpfern hier kommen keine genauen Zahlen, Belege und Argumente.
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Zitat (Highlander @ 30.11.2011 22:36:46)
Stoiko, Stoiko,

das Ganze desaster wurde in AMerika ausgelöst durch die Pleite der Lehmann-Brüder-Bank.

Und auch die Amis haben grosse Probleme, die nicht auf den Euro zurückzuführen sind. Zumindestens hatten die USA um 22:25 Uhr heute (30.11.2011) noch den Dollar als Zahlungsmittel.

Es ist die Vernetzung der Wirtschaften der Welt einschließlich Banken, Versicherungen und Börsen, die uns in die aktuelle Situation gebracht haben.

Achja: wo warst Du, als es allen noch gut ging? Hast Du Dich da auch schon über den Euro beschwert?
Wenn Du den Euro nicht willst, dann wird Dir nichts anderes übrigbleiben, als umzuziehen, z.B. in die Schweiz, nach Dänemark oder Australien.

Gruß

Highlander

ne ne das ganze desaster wurde in deutschland und frankreich gestartet.
kohl und mitterand dachten, dass sie nach der deutschland wiedervereinigung
jetzt noch einen draufsetzen müssten.

frankreich versuchte nach der einführung des euro zu verhindern, dass preise sich erhöhen.
deutschland liess den wagen sausen und die wirtschaft ging daran fast zu grunde.
viele firmen starben. insolvenzen waren normal.

aber bei aller diskussion über den eur, es wird immer leute geben, die den euro
als segen darstellen wollen.
dann lasst uns einfach mal abwarten was noch passiert, dann wird das endergebnis
auch diejenige überzeugen, die den euro vergötterten.
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Zitat (Pumukel77 @ 30.11.2011 22:47:17)
In welchen Abgrund bitte genau???

Wie schon von einigen Euro-Schimpfern hier kommen keine genauen Zahlen, Belege und Argumente.

dachte du könntest folgen
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beispiel was jeder nachvollziehen kann.

zu dm zeiten haben ich für 250gr butter 75 pfg. bezahlt
heute zahle ich bei penny mindestens über 1 euro.
das sind dm 2 mindestens.

und so lassen sich alle produkte darstellen.

also lügt euch nicht in die tasche und kommt runter auf den boden der tatsachen.

hausaufgabe

rechnet mal vor für:

1 x haarschneiden mann, ich zahlte damal 20 dm, heute zahle ich 20 euro
was ist mit milch, kartoffeln, mehl, zucker, salz usw.

wer kann mich überzeugen, dass es heute billiger ist?
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Zitat (stoiko @ 30.11.2011 22:53:16)
dachte du könntest folgen

Ich kann dir zwar auch nicht folgen, aber es wäre nett, wenn du Pumuckels Frage beantworten würdest. :)

Nur so mal nebenbei: nicht nur die bösen Hotels in einem Euroland müssen nicht umrechnen, ich nämlich auch nicht. :P
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Stoiko,

wenn Du zu nem Starcoiffeur gehst, darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du soviel zahlst. Ich zahle 10 Euro, also 20 DM aktuell, also nicht vor zig Jahren. Irgendwie passt Deine Argumentation nicht so ganz.

Achja, die Einführung des Euro und die aktuelle Krise sind zwei Paar Schuhe.
Die ersten Jahre ging es gut. Nur dann wurden einige Bänker etwas gierig. Und die sprechen bzw. sprachen nicht deutsch, englisch oder französisch, sondern amerikanisch. Da ging die Kriese los.
Dass dann durch die Überschuldung einiger Eurostaaten (wo man bei deren Aufnahme nicht so genau hingesehen hat) es auch bei uns in Europa zur Krise kam, ist ja logisch.

Gruß

Highlander
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