Euro = TEuro?

 
  Bitte ankreuzen was für euch zutrifft:  
  Ich will die DM zurück [38] [46.91%]  
  Mir gefällt der Euro [29] [35.80%]  
  Ist mir egal, denn Geld ist Geld [12] [14.81%]  
  Ich kann das nicht beurteilen, da ich mich nicht mit Geldsachen auskenne und/oder mich der Euro nicht tangiert [2] [2.47%]  
  Stimmen Gesamt: 81  
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Zitat (Imagine @ 01.12.2011 16:43:22)
Wo lebst Du ?
Für einen Starcoiffeur bezahlst du mindestens 1OO € und mehr .

In einer Kleinstadt Stadtmitte gute 20 € für`s Schneiden, Waschen, Föhnen.
In der Kleinstadt Randbezirk für´s gleiche 40 €

Auf`m Kiez in der Großstadt beim Türken, für`s Waschen, Schneiden selber Föhnen 10€

Zur DM Zeit habe ich für`s Waschen, Schneiden und Föhnen 25 DM bezahlt :rolleyes:

Im Speckgürtel einer grossen Stadt. Also müssten die Preise von der beeinflusst sein.

Imagine, Du bist sicher, dass Du in Deutschland wohnst und nicht irgendwo im Euro-Ausland?

Bei den Preisen hätte ich schon längst den Frisör gewechselt. Haste anscheinend nicht. Also beschwer Dich nicht.

Und die Preise, die Du gennat hast sind die Preise eines Starcoiffeurs, eben angepasst für Eure Kleinstadt.

Gruß

Highlander
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hab nochmal gründlich recherchiert, extra für euch.

2001 kostete 1 schachtel ziggis dm 5
heute euro 5

macht dm 10, also ne glatte verdoppelung des preises.

ps egal ob man die auf dem dorf oder in der grossstadt kauft(e).

ist das nicht merkwürdig.
der euro wird uns alle killen. :o
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Stoiko,

wieviel Zichten waren damals drin und wieviel sind heute drin?

Immer diese Vergleiche ohne Hintergrundinfos.

Gruß

Highlander
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Sorry, aber der Preis der Zigaretten ist weniger wegen dem Euro gestiegen als durch steigende Abgaben an den Staat.

Außerdem sind viele Dinge auch günstiger geworden, wie Unterhaltungselektronik, Telefon und noch ein paar andere Dinge.
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Sparfuchs hat recht: vergleiche mal den steuerlichen Anteil und dann.....

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander @ 01.12.2011 20:12:00)
Stoiko,

wieviel Zichten waren damals drin und wieviel sind heute drin?

Immer diese Vergleiche ohne Hintergrundinfos.

Gruß

Highlander

damals 19 oder 20
heute das gleiche

kannst dir ja denken, dass die nicht für den euro extra ne neue box gemacht haben.
logo, oder?
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Zitat (stoiko @ 01.12.2011 20:38:37)
damals 19 oder 20
heute das gleiche

kannst dir ja denken, dass die nicht für den euro extra ne neue box gemacht haben.
logo, oder?

denkste, es gibt auch welche mit mehr als 20

und ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da kostete ein Päckchen 1 DM!
dann wurden sie immer teuerer, obwohl noch keiner an den Euro gedacht hat

ich kann mich auch noch sehr gut erinnern, vor etlichen (Voreuro-)Jahren hat mal ein Politiker (komm grad nicht drauf, wer es war) dummerweise laut gesagt, die Tabaksteuer sollte in mehreren Schritten erhöht werden,
dann würden die Raucher es nicht so sehr merken,
wenn man es auf einmal machen würde, dann würden sich vielleicht viele das Rauchen abgewöhnen und dann gingen viiiiiele Steuern verloren
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Stoiko,

und wegen des Benzinpreises:

wenn wir die DM noch hätten und die Grünen wären noch irgendwie an der Macht, ja dann hätten wir 5 DM per Liter (2,50 Euro). Und das OHNE Euro! Nur durch Politik.

Denn da war doch mal jemand, dar hatte diesen Preis gefordert. Hiess der nicht Angler oder so ähnlich?

Gruß

Highlander
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Zitat (stoiko @ 01.12.2011 20:05:41)

der euro wird uns alle killen. :o

:lol: Wohl eher die Zigis.
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Oder der Infakt infolge des Aufregens über den Euro

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander @ 01.12.2011 21:13:17)
Oder der Infakt infolge des Aufregens über den Euro

Gruß

Highlander

und mit mir zig millionen von leidensgenossen denen es ähnlich ergeht. rofl
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Stoiko mein bestes,

bislang hast Du nicht schlüssig nachweisen können, dass es uns ohne Euro besser gegangen wäre.
Alle "Beispiele" hast Du irgendwie aus der Luft gegriffen bzw. dem Zusammenhang gerissen. Es fehlen teilweise Informationen. Würdest Du sie uns geben, so wären Deine "Argumente" nur noch die Hälfte wert.
Dazu ignorierst Du penetrant Tatsachen wie die Inflation, die auch auftreten würden, wenn die DM noch unsere Wärung wäre.
Hinzu kommt noch, dass Euroskeptiker wie Du immer nur dann im Rudel auftreten, wenn es gerade mal wirtschaftlich schlecht steht. Solange es allen gut geht, habt Ihr nur den Rahm abgeschöpft und es Euch gut gehen lassen. Ich jedenfalls höre und sehe Euch nur in schlechten Zeiten. (Ich erinnere mich an ganzseitige Anzeigen von Euroskeptikern von vor vielen Jahren, da stand es auch schlecht. Nur dann ging es wieder bergauf und sie verstummten).

Es gibt vom statistischen Bundesamt verschiedene Erhebungen, u.a. z.B. wie lange muss ein Mensch heute z.B. für 20 Zigaretten arbeiten und wie lange vor 10, 20 oder 30 Jahren. Da kannst Du erkennen, dass die meisten Preise nicht in dem Masse angehoben wurden wie Du hier behauptest. Und diejenigen, die es gemacht haben sind entweder weg vom Fenster oder haben die Preise wieder gesenkt.

Gruß

Highlander
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@stoiko: Ich hab schon von gespaltener Persönlichkeit gehört, aber jetzt übertreibst du. ;)
Lies doch nochmal genau nach, warum die Zigaretten, das Benzin und vielleicht auch noch das letzte Überlebende einer neulich ausgestorbenen Tierart so teuer geworden sind. Viuelleicht geh auch kurz noch im Museum vorbei und frag nach, warum antike Fundstücke heute so teuer sind, wo doch die alten Römer dafür viel weniger bezahlt haben. Pass aber auf, dass die dich nicht gleich dabehalten und mit ausstellen.

Bearbeitet von fnü am 01.12.2011 22:14:11
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@ Außerirdische:
"ich kann mich auch noch sehr gut erinnern, vor etlichen (Voreuro-)Jahren hat mal ein Politiker (komm grad nicht drauf, wer es war) dummerweise laut gesagt, die Tabaksteuer sollte in mehreren Schritten erhöht werden,
dann würden die Raucher es nicht so sehr merken,
wenn man es auf einmal machen würde, dann würden sich vielleicht viele das Rauchen abgewöhnen und dann gingen viiiiiele Steuern verloren"


Das hat mich dermaßen aufgeregt damals, weil das ausgerechnet unsere Ullala Schmidt, damals Gesundheitsministerin(!) war, dass ich das bestimmt so schnell nicht vergessen werde.
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mir kommt es wohl weniger darauf an, jemand etwas zu beweisen.
jeder sollte sich selbst darüber im klaren sein, ob er sich in die tasche lügt
und mit der zweiten hälfte des rudels heulen möchte oder selbstkritisch
und analytisch denkend sein eigenes portfolio beurteilt.

unsere ignoranz, die manchmal schon an galgenhumor grenzt, wird
uns eines tages einholen und beweisen, dass wir mit dem euro auf
dem holzweg sind.

dass es uns heute noch nicht wie den griechen geht, liegt wohl eher
daran, dass wir besser organisiert sind. unser steuer-system besser
greift. das geld was unsere regierung vorne rausschmeisst, schöpft
sie hinten vom volk locker wieder ab.

frankreich und besonders deutschland fürchten den zusammenbruch
des eurolandes wie die pest, daher versuchen sie mit aller macht und
einsatz von milliarden diesen, ihre eigenen fehler zu vertuschen und
zu retten was zu retten geht.

warum führt man eigentlich nicht einfach den eurosoli ein?
oh mein gott, ich hätte politiker werden sollen bei solchen fundamentalen
ideen. echt revolutionär, oder?

mal ganz ehrlich, nebst der preistreiberei hätten wir auch nicht diesen nanni-job
für notleidende eurobabies übergebraten bekommen.

.

Bearbeitet von stoiko am 01.12.2011 23:02:38
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Stoiko, Stoiko,

wieder igniorierst Du was.

Schon zu Drachmen bzw. DM - Zeiten hatten die Griechen horrende Schulden, wie auch die anderen Kippelkandidaten. Die Griechen wären auch ohne Euro irgendwann pleite gegangen und hätten uns mitgerissen. Schließlich haben viele Banken, auch deutsche, Staatsanleihen der Griechen gekauft. Nur hätte es in dem Fall keine Möglichkeit gegeben, die Griechen zu retten und Deutschland hätte keine Chance gehabt, mit einem blauen Auge davonzukommen.
Mit dem Euro wird das Alles einem nur viel deutlicher vor Augen geführt.

Auch mit DM wären wir schweren Zeiten entgegengegangen. Und auch dieses ignorierst Du.

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander @ 01.12.2011 23:07:05)
Schon zu Drachmen bzw. DM - Zeiten hatten die Griechen horrende Schulden, wie auch die anderen Kippelkandidaten

wenn man es also recht betrachtet, dann besteht das euroland
wohl zu 80% aus den sogenannten kippel-kandidaten.
so gilt es im besonderen unter dieser prämisse zu hinterfragen,
ob die idee des euro genial war oder eher ein husarenstreich
wildgewordener kinderschüler?

die frage die sich stellt:
können langfristig 20% euro-nannies 80% euro-babies stemmen?

Bearbeitet von stoiko am 01.12.2011 23:38:58
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Zitat (Highlander @ 01.12.2011 18:25:22)
Bei den Preisen hätte ich schon längst den Frisör gewechselt. Haste anscheinend nicht. Also beschwer Dich nicht.


Lese meinen Beitrag noch mal durch, habe mich überhaupt nicht beschwert,
habe nur Fakten aufgelistet, ;)

Bezahle 20 € gerne. weil ich nicht möchte, dass die Friseure nur 4,50 € verdienen,
den ganzen Tag auf den Beinen sind, um anschließend noch zur Arge latschen zu müssen.

Gutes Geld für gute Arbeit, ist meine Devise.
Dann einfach nicht so oft zum Friseur, habe gelernt mit dem Föhn umzugehen :pfeifen:
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Zitat (Imagine @ 02.12.2011 00:09:04)
Lese meinen Beitrag noch mal durch, habe mich überhaupt nicht beschwert,
habe nur Fakten aufgelistet, ;)

Bezahle 20 € gerne. weil ich nicht möchte, dass die Friseure nur 4,50 € verdienen,
den ganzen Tag auf den Beinen sind, um anschließend noch zur Arge latschen zu müssen.

Gutes Geld für gute Arbeit, ist meine Devise.
Dann einfach nicht so oft zum Friseur, habe gelernt mit dem Föhn umzugehen :pfeifen:

also ich kenne mich gut aus in dieser branche.
bin aber kein frisör.
der basislohn beträgt euro 1.200. nach abzug aller abgaben
bleiben so 900 euro übrig.
reicht nicht zum leben und ist zum sterben zu viel.

diese armen menschen verdienen weniger als putzfrauen
und haben eine gute ausbildung.
malochen bis zum umfallen und müssen ihre weihnachtsfeier
gar noch selbst bezahlen.

ein haarschnitt für 5 euro kann nur ein 5 minütiger topfschnitt sein,
sonst ist die firma schneller pleite als sie gucken kann.
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Zitat (Highlander @ 01.12.2011 23:07:05)


Schon zu Drachmen bzw. DM - Zeiten hatten die Griechen horrende Schulden, wie auch die anderen Kippelkandidaten. Die Griechen wären auch ohne Euro irgendwann pleite gegangen und hätten uns mitgerissen. Schließlich haben viele Banken, auch deutsche, Staatsanleihen der Griechen gekauft. Nur hätte es in dem Fall keine Möglichkeit gegeben, die Griechen zu retten und Deutschland hätte keine Chance gehabt, mit einem blauen Auge davonzukommen.

Nun, die Zinsen der griechischen Staatsanleihen wären in diesem Fall automatisch gestiegen, so dass klar gewesen wäre, dass sie risikobehaftet sind. Somit wären sie keine Anlageform für risikoaverse Institutionen (bspw. Rentenfonds) gewesen. Durch den € konnte Griechenland die tatsächliche Wirtschaftssituation noch eine Zeitlang "verschleiern".
Somit kann von einem "mitgerissen" keine Rede sein. Oder hat uns die argentinische Staatspleite vor einigen Jahren mitgerissen? Oder die einiger südostasiatischer Länder vor einiger Zeit?

Sollte man nicht das tun, was besser ist? Und einiges spricht eben dafür, dass es für Griechland besser ist, wenn es aus dem € ausscheided. Abwerten und versuchen eine Industrie aufzubauen. Und nebenbei noch ein paar Steuern eintreiben. Und vielleicht die hochgezüchtete Armee etwas abbauen.
Dass hierbei die europäischen Nachbarstaaten mit Rat und Tat (und Geld) zur Seite stehen, ist selbstverständlich!

Bearbeitet von ohne_name am 02.12.2011 07:59:24
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@Highlander: Na und, dann hätte man halt die paar griechischen Staatsanleihen verloren, und hätte das Geld abgeschrieben. Aber jetzt hängt unsere gesamte Währung mit drin. Meinst nicht, daß da eine griechische Staatspleite für uns jetzt sehr viel schlimmer wäre als zu Drachme/DM Zeiten?

Bearbeitet von Wyvern am 02.12.2011 09:31:03
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Zitat (Wyvern @ 02.12.2011 09:30:43)
Aber jetzt hängt unsere gesamte Währung mit drin.

Mal abwarten und günstigen Tee trinken...

Wird schon weitergehen. Für manche eben etwas besser. Wir FMler und andere, die hier reinschauen, haben es doch gut, hier gibt´s ja einige Spar-Tipps, die man auch zu DM-Zeiten hätte anwenden können...
Ob damals auch der "Mit-Klopapier-Wassersparen-und-Klobürstenschonen-Tipp" so begeistert aufgenommen worden wäre, kann ja nu keiner mehr sagen.
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Stoiko, Friseure haben schon immer extrem wenig verdient, das ist nicht erst seit dem Euro so.

Mal ehrlich, es wundert mich nun doch ein wenig, das sich Locke nicht mal wieder meldet, er sollte doch vor Freude platzen wenn er hier nun jemanden hat, der die gleiche Meinung vertritt, die gleiche Art zu "argumentieren" und schreiben hat und dann noch genauso penetrant gestellte Fragen und gemachte Angaben ignoriert...

Für mich persönlich sind die beiden ein und dieselbe Person, die hier mal wieder aufmischen will.
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Warum giftet Ihr Euch gegenseitig an? Verstehe ich nicht so ganz........sind wir nicht alle hier im Forum, um uns auszutauschen und gegenseitig ein wenig zu helfen, so nötig? Wäre schade, wenns anders wär.
Ich lese sonst gern hier, aber nicht wenn es unterhalb der Gürtellinie geht. Bleibt doch bitte sachlich und beim Thema. Auch für mich ist der Euro irgendwo ein Teuro, gleichwohl mir klar ist, daß manche Dinge heute besser laufen als zb in den 80er Jahren, als meine Kinder noch klein waren. Zu kämpfen habe ich nach wie vor. Und klar ist auch, daß die Friseure heute noch immer einen kl. Stundenlohn haben, von dem sie nicht leben können........wie viele andere auch. Man muß oft heutzutage einen 2. Job haben, um rumzukommen, genau wie in den USA. Ob es nun am Euro liegt oder nicht, es ist Tatsache.......!!!!!!!
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Hallo,

1. @Tamora: Locke weilt leider nicht mehr unter uns B)

2. @Ohne_name: Argentinien lag gestern noch irgendwo in Südamerika. Das ist weiter weg. Griechenland lag zum selben Zeitpunkt in Europa. Das ist ziemlich nahe dran. Durch die EU (mit und OHNE Euro) gibt es ziemliche wirtschaftliche Verstrickungen auch mit Griechenland. Sodass wir auch in DM Zeiten in Mitleidenschaft gezogen worden wären.

3. @Wyvern: durch die Banken, die sich gegenseitig Geld leihen wären wir auch mitbetroffen worden. Oder meinst Du, die Pleite einer griechischen Bank wäre spurlos an Deiner Hausbank vorbeigegangen? Dazu sind die internationalen Verflechtungen zu dicht. Die kennt ja sogar heute, zu Euro Zeiten niemand genau.
Und dass die griechischen Schulden hoch sind, war immer bekannt. Und das verschleiert wurde auch.

Gruß

Highlander
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Zitat (Tamora @ 02.12.2011 11:28:49)
Stoiko, Friseure haben schon immer extrem wenig verdient, das ist nicht erst seit dem Euro so.

Mal ehrlich, es wundert mich nun doch ein wenig, das sich Locke nicht mal wieder meldet, er sollte doch vor Freude platzen wenn er hier nun jemanden hat, der die gleiche Meinung vertritt, die gleiche Art zu "argumentieren" und schreiben hat und dann noch genauso penetrant gestellte Fragen und gemachte Angaben ignoriert...

Für mich persönlich sind die beiden ein und dieselbe Person, die hier mal wieder aufmischen will.

an den frisören kann man gut das elend des euro erkennen.

richtig ist, dass diese sparte vor dem euro genauso
schlecht bezahlt wurde wie heute. der unterschied ist
jedoch: durch die extrem gestiegenen lebenshaltungskosten
gehts denen heute noch dreckiger als zuvor.

dies lässt sich übrigens auf viele bereiche, die ähnlich geringe
löhne zahlen, übertragen.

je mehr leute es gibt, die diesen bereichen zuzuordnen sind,
um so mehr wird ein land gebeutelt.
der konsum geht zurück, steuereinnahmen ebenso. der sinkflug
beginnt und endet mit einem crash.

warum braucht denn griechenland diese immensen milliardenpakete?
richtig: sie befinden sich im crash-sinkflug.
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Zitat (Highlander @ 02.12.2011 12:33:22)


2. @Ohne_name: Argentinien lag gestern noch irgendwo in Südamerika. Das ist weiter weg. Griechenland lag zum selben Zeitpunkt in Europa. Das ist ziemlich nahe dran. Durch die EU (mit und OHNE Euro) gibt es ziemliche wirtschaftliche Verstrickungen auch mit Griechenland. Sodass wir auch in DM Zeiten in Mitleidenschaft gezogen worden wären.


Das ist richtig. Nur spielt die geographische Nähe nur noch eine untergeordnete Rolle in Bezug auf Wirtschaftsexporte/importe. Und Griechland ist als Handelspartner für Deutschland völlig unbedeutend.
Auf die Schnelle habe ich leider keine Zahlen zum dt. Außenhandel Argentinien vs Griechenland gefunden.
Du hast Recht, das wir auch zu DM-Zeiten in geringe Mitleidenschaft gezogen worden wären. Aber dank € werden Billionen-Rettungspakete geschnürt und Griechenland hängt am Tropf anderer Länder. Und diese wollen dann auch in Griechenland mitbestimmten. Das ist auch aus demokratischen Gesichtspunkten schwierig.

Achso: Euro=Teuro?
Zum Teil: Im Bereich Gastronomie auf jeden Fall. Aber anscheinend sind genügend Leute bereit für einen Cocktail bspw. 12 Euro auszugeben. Die Restaurants und Bars sind voll!
Ansonsten sehe ich persönlich keine Preiserhöhungen, die aufgrund des Euros entstanden sind.
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Was würde denn passieren wenn Deutschland, von jetzt auf gleich,
wieder die Deutsche Mark einführen würde?
Das gäbe doch total das Chaos, oder?
Meiner Meinung nach gibt es kein Zurück,
also was soll die ganze Diskussion?
Das Kind Euro ist in den Bach gefallen und jetzt müssen wir damit leben.
Ich vergleiche den Staat immer mit einer Familie.
Man ist für alle Mitglieder verantwortlich. Man ist für alle da.
Klar, blöd wenn der Stärkste die anderen mitziehen muss, aber so ist das nun mal.
In ein paar Jahren werden wir nur noch mit den Schulter zucken und sagen:
Wir haben auch diesen Tiefpunkt überstanden.
Im Grunde bin ich für "Eine Welt" , also eine Weltwährung.
Aber das ist wohl utopisch. Ich bin gegen Kriege und sonstiges.
Jeder ist Mensch und soll als solches behandelt werden.
Vielleicht ist das naiv gedacht, aber so what?
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@ohne_name:

es geht nicht nur um wirtschaftliche Leistungen, sondern auch und in erster Linie um Staatsanleihen, die deutsche Banken auch zu DM - Zeiten gehalten haben (um damit logischer Weise Geld zu machen).
Wenn Griechenland zahlungsunfähig geworden wäre, hätten unsere deutschen Banken die griechischen Anleihen abschreiben können. Kleinere Banken wären dabei sicherlich (abhängig von der Menge an Staatsanleihen) ebenfalls pleite gegangen. Über diese Schiene hätten wir also eine Menge von einer griechischen Staatspleite gehabt.
Jetzt im Zeitalter des Euro merken wir das natürlich viel stärker und eine Pleite würde uns stärker treffen. Aber ungeschoren wären wir auch im DM - Zeitalter nicht geblieben.

Achja, wo isses den unser Stoikolein?

-> Stoiko!

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 02.12.2011 22:06:07
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Zitat (Highlander @ 02.12.2011 22:05:35)
@ohne_name:

es geht nicht nur um wirtschaftliche Leistungen, sondern auch und in erster Linie um Staatsanleihen, die deutsche Banken auch zu DM - Zeiten gehalten haben (um damit logischer Weise Geld zu machen).
Wenn Griechenland zahlungsunfähig geworden wäre, hätten unsere deutschen Banken die griechischen Anleihen abschreiben können. Kleinere Banken wären dabei sicherlich (abhängig von der Menge an Staatsanleihen) ebenfalls pleite gegangen.  Über diese Schiene hätten wir also eine Menge von einer griechischen Staatspleite gehabt.
Jetzt im Zeitalter des Euro merken wir das natürlich viel stärker und eine Pleite würde uns stärker treffen. Aber ungeschoren wären wir auch im DM - Zeitalter nicht geblieben.

Achja, wo isses den unser Stoikolein?

-> Stoiko!

Gruß

Highlander

mal nen beitrag zum nachdenken.
soviel zum thema haircut für 10 euro:

Text entfernt. Halte dich an die Zitatregeln/Urheberrecht.
W.


Bearbeitet von Wecker am 03.12.2011 13:36:18
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Zitat (Schatzi @ 02.12.2011 21:32:40)
Was würde denn passieren wenn Deutschland, von jetzt auf gleich,
wieder die Deutsche Mark einführen würde?
Das gäbe doch total das Chaos, oder?
Meiner Meinung nach gibt es kein Zurück,
also was soll die ganze Diskussion?
Das Kind Euro ist in den Bach gefallen und jetzt müssen wir damit leben.
Ich vergleiche den Staat immer mit einer Familie.
Man ist für alle Mitglieder verantwortlich. Man ist für alle da.
Klar, blöd wenn der Stärkste die anderen mitziehen muss, aber so ist das nun mal.
In ein paar Jahren werden wir nur noch mit den Schulter zucken und sagen:
Wir haben auch diesen Tiefpunkt überstanden.
Im Grunde bin ich für "Eine Welt" , also eine Weltwährung.
Aber das ist wohl utopisch. Ich bin gegen Kriege und sonstiges.
Jeder ist Mensch und soll als solches behandelt werden.
Vielleicht ist das naiv gedacht, aber so what?

@schatzi
du hast recht.
der prozess dm/euro und euro/dm ist unumkehrbar.

auch wenn wir uns die dm so sehr zurückwünschen,
kann es nur symbolisch sein, denn durch die preistreiberei
ist kein normales verhältnis mehr zu erreichen.

eine schachtel ziggis würde plötzlich 10 dm kosten
das pfund butter läge bei über 4,60
der sprit läge bei dm 3,50 und mehr

eine rückkehr zur dm ist also nicht mehr möglich.
man hat uns gelinkt und keiner oder wenige wollen das merken.
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Zitat (Highlander @ 02.12.2011 22:05:35)
@ohne_name:

es geht nicht nur um wirtschaftliche Leistungen, sondern auch und in erster Linie um Staatsanleihen, die deutsche Banken auch zu DM - Zeiten gehalten haben (um damit logischer Weise Geld zu machen).
Wenn Griechenland zahlungsunfähig geworden wäre, hätten unsere deutschen Banken die griechischen Anleihen abschreiben können. Kleinere Banken wären dabei sicherlich (abhängig von der Menge an Staatsanleihen) ebenfalls pleite gegangen. Über diese Schiene hätten wir also eine Menge von einer griechischen Staatspleite gehabt.
Jetzt im Zeitalter des Euro merken wir das natürlich viel stärker und eine Pleite würde uns stärker treffen. Aber ungeschoren wären wir auch im DM - Zeitalter nicht geblieben.

Achja, wo isses den unser Stoikolein?

-> Stoiko!

Gruß

Highlander

Ich heiße zwar nicht stoiko, aber ein letztes Mal antworte ich noch B)
Über Staatsanleihen hatte ich ja weiter oben schon geschrieben.
Bei Ausfällen in geringem Ausmaß verbuchen die Eigentümer eben einen Verlust. Hohes Risko -> Hoher Zins, ganz normal.
Bei großen Ausfällen, die u.U. Banken in ihrer Existenz gefähren, kann der Staat einspringen. Geld reinpumpen, Anteile übernehmen. Nach einigen Jahren wieder mit Gewinn verkaufen.
Das macht mMn mehr Sinn, als Geld in einen korrupten, unfähigen Staat reinzupumpen, ohne das Fortschritte erzielt wurden. Und bisher sind keinerlei nennenswerte Fortschritte in Griechenland erzielt worden.

Grüße
ohne_name
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*Zitat entfernt. Der Beitrag von stoiko wurde ebenfalls editiert.*


Das wurde von @stioko am 3.12, nachts um ca. 1 Uhr reingeschrieben - Es sieht für mich nach einem Zitat aus, zumal mit "(siehe Umfrage oben)" auf etwas verwiesen wird, das in seinem Beitrag nicht vorkommt.

Stoiko, das ist nicht korrekt!!
Du solltest die Quelle angeben und Dich nicht mit fremden Federn "schmücken"!!


Bearbeitet von Wecker am 03.12.2011 13:38:43
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tagtäglich liesst oder hört man horrorgeschichten über den euro.
retten will man ihn mit allen mitteln.
warum muss denn der gerettet werden?
der hat doch not und elend über europa gebracht.

kann mich nicht daran erinnern, dass die dm hätte jemals gerettet werden müssen.
man hätte sie eher vor dem euro schützen müssen.
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Stoiko,

bis zur Währungsunion musste die DM nicht gerettet werden.
Aber glaubst Du wirklich, dass die DM bei DER Schuldenpolitik unserer Rot/Gelben - Rot/Schwarzen - Schwarz/Gelben Bundesregierungen wirklich so stabil geblieben wäre? Ich glaube nicht. Und als einziger Staat mit DM als Währung hätte uns wahrscheinlich niemand geholfen. Und das wäre mit Sicherheit katastrophaler geworden als die derzeitige Situation.
Und diese Schuldensituation gilt für alle europäischen Staaten. Hätten alle ihre eigene Währung behalten, so wäre die EU irgendwann wirtschaftlich zusammengebrochen, da niemand einen Staat bzgl. seiner Schulden kontrolliert hätte. Und wenn ein Staat den Anfang gemacht hätte, wäre es lawinenartig weitergegangen, DM hin, Franc her.
Schön, die Griechen haben uns reingeritten. Aber da es genug "starke" Staaten gibt, können alle gerettet werden. Wenn man es denn will.

Gruß

Highlander
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Zitat (stoiko @ 03.12.2011 13:29:51)
tagtäglich liesst oder hört man horrorgeschichten über den euro.

Falsch Stoiko!

Du liest Horrorgeschichten über den Schuldenstand der Euro-Staaten. Das ist was anderes. Der Euro ist durchaus noch stabil.
Tische uns doch bitte nicht immer irgendwelche Behauptungen als Tatsachen auf, die nicht oder teilweise nicht korrekt sind. Das wird allmählich langweilig.
Oder sitzt Du irgendwo in Deiner 600 Euro - Butze und drehst die tibethanische Gebetsmühle?

Gruß

Highlander
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Hier ein interessanter Leserbrief (der auch in der heutigen FAZ abgedruckt ist):

Der € hat die EU gespalten
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im euro kann man einfach keinen vorteil sehen.
wir sind eher in eine gefährliche abhängigkeit geraten.
droht ein eu land zusammen zu brechen, müssen
rettungsschirme her, um die idee des euro zu retten.

es sollte uns allen klar sein, dass der rettungsschirm das
deutsche volk ist, der deutsche steuerzahler, denn frau merkel
bezahlt ja diese rettungs-euronen nicht aus ihrer eigenen tasche.

nachdenklich sollte uns auch die zinspolitik unserer banken stimmen.
sie sind gefordert sich an der misere maroder eu länder durch ankauf
von staatsanleihen zu beteiligen.

da bleibt für uns sparer nicht mehr viel übrig.
0,5 guthabenzins sind ein witz und wird locker von der inflation aufgefressen.

wir das volk sind die klaren verlierer dieses euro wahnsinns und die nahe
zukunft wird zeigen, dass der euro eine falsche strategie ist.

kohl und mitterand sind für mich keine überväter sondern eher 2 politiker,
die die tragweite ihrer entscheidungen nicht richtig eingeschätzt haben.

die folgen ihrer falschen entscheidungen kann man tagtäglich sehen und hören.
die menschen sind gebeutelt und enttäuscht. not und elend herrscht in europa
statt wachstum und wohlstand.
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Zitat (stoiko @ 03.12.2011 14:17:23)
die folgen ihrer falschen entscheidungen kann man tagtäglich sehen und hören.
die menschen sind gebeutelt und enttäuscht. not und elend herrscht in europa
statt wachstum und wohlstand.

Mmmh Stoiko,

das würde ja bedeuten, dass alle am Hungertuch nagen.

Ich weiss nicht, ob Du Zeitung liest und Nachrichten hörst. Dort wird u.a. der deutschen Wirtschaft eine Stabilität bescheinigt, die gegen Deine These spricht.

Und auch in anderen europäischen Ländern spricht derzeit nicht viel für Not und Elend.

Gut, die fetten Jahre sind sicherlich vorbei, aber schlecht geht es uns dennoch nicht. Da jammern viele auf hohem Niveau. Für manche ist es schon ein Zeichen von Armut, wenn sie sich statt einer E-Klasse "nur" eine C-Klasse kaufen können.

Und auch unter der DM macht die Wirtschaft ein ständiges Auf- und Ab mit. So ca. alle 7 Jahre sind wir oben und alle 7 Jahre unten. Das ist währungsunabhängig.

Und schon immer wollte die Regierung an die unabhängige Bundesbank ran.

Gruß

Highlander
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Zitat (stoiko @ 03.12.2011 13:29:51)
tagtäglich liesst oder hört man horrorgeschichten über den euro.
retten will man ihn mit allen mitteln.
warum muss denn der gerettet werden?
der hat doch not und elend über europa gebracht.

kann mich nicht daran erinnern, dass die dm hätte jemals gerettet werden müssen.
man hätte sie eher vor dem euro schützen müssen.

Not und Elend...? Aha. Interessant ist in diesem Zusammenhang, das alle Eurostaaten sämtliche Anforderungen an einen Sozialstaat erfüllen und dass das Elend, das tatsächlich existiert, nicht in kausalem Zusammenhang mit dem Euro, der Euroeinführung oder Europa zusammenhängt.

Und warum wir den Euro retten müssen?

Oh, lass uns mal kurz überlegen...

Deutschland ist eine ausgemachte Exportnation, das heißt, wir sind davon wirtschaftlich in extremen Maße abhängig, dass das inner- und außereuropäische Ausland unsere Waren kauft.
60% unserer Exporte gehen in das innereuropäische Ausland.
Hier fallen durch den Euro keinerlei Reibungsverluste durch die Überschreitung von Währungsgrenzen an - es wird nichts umgerechnet, keine Wechselgebühren fallen an und - auch nicht zu verachten - die psychologische Barriere, die man beim Einkauf in einem Fremdwährungsgebiet auch als Groß- und Aussenhändler hat, fällt weg.

Würde man die gemeinsame Währung abschaffen, würden sich 60% unserer Exporte schlagartig verteuern und somit wahrscheinlich wegbrechen. Ich bin keine Expertin, aber mal angenommen, 1/6 unserer Europaexporte bräche weg, würde unser Außenhandel um 10% einbrechen.

Das dürfte DEUTLICH mehr Schaden verursachen, als eine Eurorettung.

Und das ist jetzt nur ein Punkt für die Eurorettung, auf den man sogar kommen kann, ohne VWL studiert zu haben.
Er ist natürlich nicht dazu geeignet, eine diffuse Angst zu schüren...
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Zitat (stoiko @ 03.12.2011 14:17:23)
im euro kann man einfach keinen vorteil sehen.
wir sind eher in eine gefährliche abhängigkeit geraten.
droht ein eu land zusammen zu brechen, müssen
rettungsschirme her, um die idee des euro zu retten.

es sollte uns allen klar sein, dass der rettungsschirm das
deutsche volk ist, der deutsche steuerzahler, denn frau merkel
bezahlt ja diese rettungs-euronen nicht aus ihrer eigenen tasche.

nachdenklich sollte uns auch die zinspolitik unserer banken stimmen.
sie sind gefordert sich an der misere maroder eu länder durch ankauf
von staatsanleihen zu beteiligen.

da bleibt für uns sparer nicht mehr viel übrig.
0,5 guthabenzins sind ein witz und wird locker von der inflation aufgefressen.

wir das volk sind die klaren verlierer dieses euro wahnsinns und die nahe
zukunft wird zeigen, dass der euro eine falsche strategie ist.

kohl und mitterand sind für mich keine überväter sondern eher 2 politiker,
die die tragweite ihrer entscheidungen nicht richtig eingeschätzt haben.

die folgen ihrer falschen entscheidungen kann man tagtäglich sehen und hören.
die menschen sind gebeutelt und enttäuscht. not und elend herrscht in europa
statt wachstum und wohlstand.

Diese "gefährliche Abhängigkeit", von der ich glaube, dass sie maximal eine Abhängigkeit ist, besteht ob mit Euro oder ohne.
Wir sind davon abhängig, dass wir Waren - insbesondere Rohstoffe, von denen Deutschland nicht sonderlich viele hat, importieren und dass das Ausland uns unsere Überschussproduktion abkauft.
Ob mit Euro oder ohne - diese Abhängigkeit nennt sich "Wirtschaft" und ist im Prinzip genau so unabwendbar wie Wetter, Jahreszeiten oder Pulsschlag.

"Wir das Volk", das angeblich "Verlierer" sein soll, durfte in der Zeit nach der Euroeinführung kräftig von der gemeinsamen Währung profitieren.
Wir leben absolut gesehen im füllhornartigen Wohlstand.
Wir haben ein funktionierendes Staatsgebilde, wir können Bildung genießen (was man dem einen oder anderen vielleicht noch mal sagen sollte...), haben ein Sozialsystem auf das 99% der Welt neidisch starrt, ein Gesundheitssytsem das vielleicht nicht jedem Luxus, aber immerhin Versorgung garantiert und was eigentlich meisnt du mit "Not und Elend"?

Was wäre denn die "richtige" Strategie, also eine Alternative zum Euro?
Zurück zur DM? Oder doch lieber zurück zu Pfund, Thaler, Klafter, Pfennig, Kreuzer, Heller und Schilling, damit die einzelnen dt. Regionen nicht so stark untereinander abhängig sind...?
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Zitat (Cambria @ 04.12.2011 18:30:11)
Diese "gefährliche Abhängigkeit", von der ich glaube, dass sie maximal eine Abhängigkeit ist, besteht ob mit Euro oder ohne.
Wir sind davon abhängig, dass wir Waren - insbesondere Rohstoffe, von denen Deutschland nicht sonderlich viele hat, importieren und dass das Ausland uns unsere Überschussproduktion abkauft.
Ob mit Euro oder ohne - diese Abhängigkeit nennt sich "Wirtschaft" und ist im Prinzip genau so unabwendbar wie Wetter, Jahreszeiten oder Pulsschlag.

"Wir das Volk", das angeblich "Verlierer" sein soll, durfte in der Zeit nach der Euroeinführung kräftig von der gemeinsamen Währung profitieren.
Wir leben absolut gesehen im füllhornartigen Wohlstand.
Wir haben ein funktionierendes Staatsgebilde, wir können Bildung genießen (was man dem einen oder anderen vielleicht noch mal sagen sollte...), haben ein Sozialsystem auf das 99% der Welt neidisch starrt, ein Gesundheitssytsem das vielleicht nicht jedem Luxus, aber immerhin Versorgung garantiert und was eigentlich meisnt du mit "Not und Elend"?

Was wäre denn die "richtige" Strategie, also eine Alternative zum Euro?
Zurück zur DM? Oder doch lieber zurück zu Pfund, Thaler, Klafter, Pfennig, Kreuzer, Heller und Schilling, damit die einzelnen dt. Regionen nicht so stark untereinander abhängig sind...?

wir haben schlicht und einfach unsere starke dm zur disposition gestellt.
dachten wohl erneut, wir müssten der welt unsere deutsche gesinnung einhauchen.
dachten, wir müssten mal wieder gewinnen, wenngleich mit anderen mitteln.
am deutschen wesen soll die welt genesen, war wohl wieder einmal der grundgedanke.

ein vereintes europa sollte es diesmal werden, und wir sind erneut mit dieser
grandiosen idee abgeschifft. die wahnwitzigen kriege haben wir alle verloren,
und diesen werden wir wohl auch verlieren.

da hilft nun keine interpolation, geistreiche, strategische überbeanspruchung von
halbwissen, wenn schlichte zahlen sprechen.

griechenland ist fast tot. was half da der euro?

keiner will den, man hat ihn uns einfach aufgezwungen.
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:toktok: :toktok: :toktok: mehr fällt mir zum letzten Post nimmer ein :o
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Zitat (stoiko @ 04.12.2011 19:17:08)
wir haben schlicht und einfach unsere starke dm zur disposition gestellt.
dachten wohl erneut, wir müssten der welt unsere deutsche gesinnung einhauchen.
dachten, wir müssten mal wieder gewinnen, wenngleich mit anderen mitteln.
am deutschen wesen soll die welt genesen, war wohl wieder einmal der grundgedanke.

ein vereintes europa sollte es diesmal werden, und wir sind erneut mit dieser
grandiosen idee abgeschifft. die wahnwitzigen kriege haben wir alle verloren,
und diesen werden wir wohl auch verlieren.

da hilft nun keine interpolation, geistreiche, strategische überbeanspruchung von
halbwissen, wenn schlichte zahlen sprechen.

griechenland ist fast tot. was half da der euro?

keiner will den, man hat ihn uns einfach aufgezwungen.

Ich bin selten sprachlos... jetzt bin ich es.
Der Euro als Fortschreibung der großdeutschen Phantasmen aus der Kaiser- und Nazizeit - das ist wahrscheinlich die steilste These, die mir je untergekommen ist.
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...sag mal, @stoiko, warum wanderst Du nicht aus?- Evtl. nach China, oder Russland.- Da gibt es keinen Euro.- Allerdings kommen Leute wie Du nicht großartig zu Wort unter diesen Regimen; dort wandert dann solch ein Dauer-Nörgler schnurstracks in den Knast.
Oder versuch's doch mal als Missionar...vielleicht findest Du im Amazonas-Urwald noch Jemanden zum Missionieren.- Wenn man Dich nicht vorher auffrisst...; ich denke da an die Piranhas.- Denn selbst die Ureinwohner dort suchen sich aus, was sie zu sich nehmen.

Weißt Du, wenn ich Deine Beiträge lese, muß ich spontan an einen kleinen kläffenden Köter denken, der nach den Knöcheln der Menschen um ihn herum schnappt.- Solche Hunde empfinde selbst ich, als erklärte Hundenärrin, als arg lästig.

Gruß...IsiLangmut
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Zitat (Cambria @ 04.12.2011 19:31:34)
Ich bin selten sprachlos... jetzt bin ich es.
Der Euro als Fortschreibung der großdeutschen Phantasmen aus der Kaiser- und Nazizeit - das ist wahrscheinlich die steilste These, die mir je untergekommen ist.

biestige dosenöffnerin
manchmal würde ich mir wünschen, dass du nicht nur sprachlos,
sondern auch schreiblos bist.

musste mich heute mit dir stundenlang duellieren,
bis ein einsehen einzug hielt.
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Zitat (IsiLangmut @ 04.12.2011 19:34:07)
...sag mal, @stoiko, warum wanderst Du nicht aus?- Evtl. nach China, oder Russland.- Da gibt es keinen Euro.- Allerdings kommen Leute wie Du nicht großartig zu Wort unter diesen Regimen; dort wandert dann solch ein Dauer-Nörgler schnurstracks in den Knast.
Oder versuch's doch mal als Missionar...vielleicht findest Du im Amazonas-Urwald noch Jemanden zum Missionieren.- Wenn man Dich nicht vorher auffrisst...; ich denke da an die Piranhas.- Denn selbst die Ureinwohner dort suchen sich aus, was sie zu sich nehmen.

Weißt Du, wenn ich Deine Beiträge lese, muß ich spontan an einen kleinen kläffenden Köter denken, der nach den Knöcheln der Menschen um ihn herum schnappt.- Solche Hunde empfinde selbst ich, als erklärte Hundenärrin, als arg lästig.

Gruß...IsiLangmut

Wer nicht fest auftritt, hinterlässt auch keine Spuren.
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Zitat (stoiko @ 04.12.2011 19:38:41)
biestige dosenöffnerin
manchmal würde ich mir wünschen, dass du nicht nur sprachlos,
sondern auch schreiblos bist.

musste mich heute mit dir stundenlang duellieren,
bis ein einsehen einzug hielt.

*kläff kläff kläff*
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Zitat (Cambria @ 04.12.2011 19:41:13)
*kläff kläff kläff*

he he mod
jetzt ma butter bei die fische
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@stoiko: für diese Verbal-Attacke gegen einen Mod, sei es nun weiblich oder männlich, wärst Du in allen anderen Foren, die ich kenne, schon rausgeworfen worden!
Du merkst nicht, wann 's genug ist, oder?- Bekommst Du eigentlich oft Prügel angedroht, wenn Du im wirklichen Leben unterwegs bist?- Oder bist Du da Einer von denen, die das Maul nicht aufbekommen, und noch bei Muttern daheimwohnen?

Ich halte es mal für sehr angebracht, daß Du Dich für Deine Unverschämtheiten bei @Cambria entschuldigst!

Gruß...IsiLangmut

P.S.: wenn Du meinen Sinnspruch schon zitierst, dann Bitte MIT dem Urheber in der Angabe!

Bearbeitet von IsiLangmut am 04.12.2011 19:45:43
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