Überholverbot für LKW: auf zweispurigen Autobahnen! Wird Zeit!

Resume: Es sind sowieso viel zu viele LKW auf deutschen Straßen unterwegs und ständig werden es mehr. <_< Das hält unheimlich den fließenden Verkehr auf - ob Brummifahrer auch ihre Argumente haben oder nicht: Es ist FAKT.

Es geht hier außerdem nicht um ein generelles Überholverbot für LKW, sondern nur für eines auf 2spurigen Autobahnen.
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Bearbeitet von Sailor am 15.11.2007 00:03:52
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Zitat (Sailor @ 23.09.2007 22:18:22)


Einmal scheint es daran zu liegen, weil sie ihre Lieferzeiten einhalten müssen, zweitens aber auch Langeweile, Ausbruch aus der Monotonie und Machtgehabe.


Es freut mich, endlich ---aus 1. Hand---zu wissen, warum Brummifahrer andere Brummis überholen.

Jetzt würd mich nur noch interessieren, warum PKW-Fahrer andere Autos
überholen????
Vielleicht hast du dafür ja auch ne gute Erklärung, bin schon sehr neugierig.

Und es gibt unberechenbare Brummifahrer, und unberechenbare Autofahrer,
bitte nicht vergessen.
Ich möchte weder von einem mit Tempo 80 fahrenden Brummi gerammt werden, noch von einem mit Tempo 200 fahrenden

Und gegen Überholverbote -für Brummis und auch andere- hab ich nix, an
den passenden Stellen, aber nicht

grundsätzlich und aus Prinzip.

Um wieviel Prozent könnte wohl der LKW-Verkehr reduziert werden, wenn nur
noch heimische Produkte gekauft werden?
Also, Jeder kann was zur Verringerung des Brummi-Verkehrs tun...... :pfeifen:
Fangt schon mal an....
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Zitat (Sailor @ 23.09.2007 22:18:22)
Ein großes Problem ist der Angstfaktor!
Sehr viele Autofahrer haben mittlerweile Angst vor den unberechenbaren Ausbrüchen und Manövern der Brummis.
dreispurigen Autobahnen! :zumhaareraufen:

Pauschaler Blödsinn.

Ich werde mehr von PKW's als von unberechenbaren Brummis bedroht.

Solche Aussagen sind Kokolores und einfach nur plakativ mit Null Wahrheitsgehalt.
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@Krötilla:

die Leute arbeiten da! Ob Du dann mit Deinem Privatauto etwas langsamer vorankommst, sollte eigentlich kein Grund für ein generelles Überholverbot sein.
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dass lkw-fahrer ausschließlich deshalb überholen, um uns autofahrere zu ärgern, möchte ich hier auch mal stark bezweifeln :D

die haben halt ihre zeiten und müssen dann auch mal überholen. wenn so einer vor mir ist - na ja. dann hab ich vielleicht zwei minuten verloren.
ich weiß jetzt nicht genau, obs auf deutschen autobahnen extremer ist als bei uns in ö, aber wirklich grund um mich aufzuregen, fände ich da keinen.

gleichzeitig ist es mir als autofahrer (ich hab kein auto, das 200 geht und speziell in d ist man mit 140 teilweise schon bei den langsamsten - war zumindest meine erfahrung) schon öfter mal passiert, dass mir ein brummifahrer "geholfen" hat, damit ich auch mal überholen kann. fand ich sehr sympathisch ;)

in ö gabs vor einer weile die kampagne "lkw - friends on the road". die fand ich gut und nach meinen erfahrungen auch treffend.
ein bisschen gegenseitige akzeptanz und auch verständnis für die "gegenseite" fänd ich nicht schlecht.
jeder lkw-fahrer hat meine ehrliche hochachtung - ich würds nicht packen, jeden tag stunden auf den autobahnen zu verbringen, teilweise dann auch noch mit dem druck, auf die sekunde genau pünktlich meine ware abliefern zu müssen.
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LKW-Fahrer überholen definitiv nicht, weils uns ärgert, sondern weil die Zeit drückt. Ist ein ganz einfaches Rechenbeispiel:
Mein LKW fährt 92. Der vor mir schafft nur 88. Das heißt, ich könnte pro Stunde 4 Kilometer weiter kommen. Bei ner Internationalen Fahrt kann das schonmal den Unterschied bedeuten, ob ich es noch bis zur Grenze schaffe (wo es evtl andere Regelungen bzgl Fahrzeit gibt), oder nicht.

Als Autofahrer kenn ich zwar dieses Argument, und ich finde auch, daß Brummifahrern zu viel Streß und Zeitdruck aufgelastet wird, aber ich wäre trotzdem für eine verlagerung des Güterverkehrs weg von der Straße, oder auch für ein Überholverbot.
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Bearbeitet von Sailor am 15.11.2007 00:03:19
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Bearbeitet von Sailor am 15.11.2007 00:02:54
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Bearbeitet von Sailor am 15.11.2007 00:02:27
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Zitat (Wyvern @ 24.09.2007 08:23:08)
LKW-Fahrer überholen definitiv nicht, weils uns ärgert, sondern weil die Zeit drückt. Ist ein ganz einfaches Rechenbeispiel:
Mein LKW fährt 92. Der vor mir schafft nur 88. Das heißt, ich könnte pro Stunde 4 Kilometer weiter kommen.

Hm, ja. Versteh ich. Aber was ist mit der Zeit, die PKW-Fahrer durch sich stundenlang gegenseitig überholende LKW verlieren? :unsure:

Weil EIN LKW vielleicht 4 Km in einer Std. spart, verlieren vielleicht 40 PKW diese wieder.... <_<
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Zitat (Krötilla @ 24.09.2007 09:41:50)
Zitat (Wyvern @ 24.09.2007 08:23:08)
LKW-Fahrer überholen definitiv nicht, weils uns ärgert, sondern weil die Zeit drückt. Ist ein ganz einfaches Rechenbeispiel:
Mein LKW fährt 92. Der vor mir schafft nur 88. Das heißt, ich könnte pro Stunde 4 Kilometer weiter kommen.

Hm, ja. Versteh ich. Aber was ist mit der Zeit, die PKW-Fahrer durch sich stundenlang gegenseitig überholende LKW verlieren? :unsure:

Weil EIN LKW vielleicht 4 Km in einer Std. spart, verlieren vielleicht 40 PKW diese wieder.... <_<

Und kommen zu spät zur Arbeit, oder zur Auslieferung ihrer Waren.
U.s.w......................................! ;)
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Hallo an die "Rechenkünstler im Mehrkilometer erreichen"...

Es ist schon eine absolute Frechheit, bei den gemachten Angaben mit den Zahlen 88 km/ h und 92 km/ h zu rechnen!!!

Es darf nur heißen 80 km/ h und sonst gar nichts anderes und genau da liegt das Problem..., ergo 10% zugegebene Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit; einfacher könnte man kein Bußgeld verhängen... :pfeifen: dann vielleicht noch mit dieser Geschwindigkeitsangabe ein "Überholmanöver" durchgeführt???

Prima, komme mal in den Raum Köln... rofl rofl rofl

Viel Spass noch... und lasst Euch nicht erwischen...

Grisu...
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Zitat (Grisu1900 @ 24.09.2007 11:09:08)
Hallo an die "Rechenkünstler im Mehrkilometer erreichen"...

Es ist schon eine absolute Frechheit, bei den gemachten Angaben mit den Zahlen 88 km/ h und 92 km/ h zu rechnen!!!

Es darf nur heißen 80 km/ h und sonst gar nichts anderes und genau da liegt das Problem..., ergo 10% zugegebene Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit; einfacher könnte man kein Bußgeld verhängen... :pfeifen: dann vielleicht noch mit dieser Geschwindigkeitsangabe ein "Überholmanöver" durchgeführt???

Prima, komme mal in den Raum Köln... rofl rofl rofl

Viel Spass noch... und lasst Euch nicht erwischen...

Grisu...

Gottchen bis du ein Paragraphenreiter, schonmal dran gedacht, das die LKWs auch für deine Versorgung zuständig sind, sicherlich gäbe e bessere Alternativen aber auch nicht überall. Gerade in Ballungsgebieten wird es viele LKWS geben, die von einem Containerhof die Waren verteilen und Firmen beliefern. Viel schlimmer als LKWS finde ich Transporter.

Genauso dämlich fnde ich den ausgeschriebenen "Zeitverlust". Wenn man wegen drei oder vier LKWS die mal überholen und ein bissl den Verkehr aufhalten, zu spät kommt, sollte man sich vielleicht generell 10 Minuten früher ins Auto setzen.
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Hallo Alter Falter...

es geht gar nicht um das eigentliche Überholen oder so. Es geht erst einmal um die Sensibilisierung, das das oben angesprochene Thema eigentlich gar kein Thema sein dürfte.
Dafür gibt es eindeutige Regularien.

Dann kann ich DIR leider keine genauen Zahlen nennen, wie hoch der wirtschaftliche Schaden ist, wenn durch einen "Brummiklatscher" die Autobahn gesperrt werden muß...

Da ist der Zeitverlust durch unerlaubtes Vorbeifahren mit mehr als 80 km/ h eines Fahrzeuges mit über 3,5 t an einem ebenso schnell fahrendem Fahrzeug noch gering...

Grisu...
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Stimmt, das Thema wäre kein Thema, wenn ich Deutschland nicht jeder mit aller Beharrlichkeit auf sein Recht pochen würde und wenn es das nciht bekomt, wird gejammert und geklagt, vielleicht auch eine Eigenart die dafür Sorge trägt, das uns andere Länder voraus sind, weil diese offener und flexibeler gestaltet werden.
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Ich muss da jetzt auch mal 'ne Lanze für die Brummifahrer brechen.
So manche Kritiker sollten sich mal vor Augen halten, dass die LKW-Fahrer und Fahrerinnen auch MENSCHEN sind, die nichts anderes tun als ihre Familien zu ernähren. Die fahren nicht aus lauter Jux und Tollerei über die Autobahn.
Ich hab selbst mal eine Zeit lang 'nen "nur" 7,5 Tonner kutschiert, und hab täglich mit den Truckern zu tun.
Es ist wahrhaft kein Zuckerschlecken mit einem Sattelzug unter Termindruck unterwegs zu sein.
Die Möglichkeit, die Fracht per Bahn zu versenden besteht oft gar nicht.

Ich möchte den Job nicht machen.

Es bricht mir doch kein Zacken aus der Krone, wenn ich so einen Brummi mal rauswinke und überholen lasse.
Der Fahrer freut sich und bedankt sich freundlich. So etwas trägt doch auch zur Entspannung bei.
Die Minute, die der mir "klaut" stört mich nicht.

Vielleicht sollten so manche mal ihren Hintern etwas früher aus dem Bett bringen,
Zitat
Heute morgen bin ich leider mal wieder erst um 7 von zu Hause losgekommen....

dann gibt's auch keinen Stress. ;)
Eventuell gibt es ja auch die Möglichkeit selbst mit den Öffentlichen zur Arbeit zu fahren? :pfeifen:

Ein klein wenig Verständnis, dann klappt's auch mit dem Partner im Straßenverkehr. ;)
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eigentlich ist ein Überholverbot nur auf zweispurigen Autobahnen noch lange nicht genug.

Ich gehe zumindest davon aus, daß dann, wenn ein Autobahnabschnitt geschwindigkeitsmäßig begrenzt ist auch nicht genug Platz für Elefantenrennen ist. Also muß das Überholverbot auch dann gelten.

zudem habe ichs mal durchgerechet. Würde sich ein LKW-Fahrer an alle Regeln zur Vermeidung von Behinderungen und Gefährung anderer halten bräuichte er ca. 1 km Platz um mit 10 km/h Unterschied zu überholen. Man zeige mir bitte die Autobahn auf der er die hat...
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Sailor schrieb:
Zitat

So frage ich mich wie alt bist Du? was bist Du von Beruf?


Mir ist nicht klar, was mein Alter (ich bin schon eine ganze Weile volljährig :D ) und mein Beruf zur Sache tun.

Zitat

Hast Du schon einmal in den Niederlanden erlebt, wenn Brummis sich quer stellen aus Wut ,weil sie sich ausgebremst fühlten? Das sind keine Einzelfälle!


Ich lebe in Deutschland und die meisten die sich hier äußern, ebenfalls. Warum soll ich über die niederländischen Brummis lästern, wenn sie Schrott zusammenfahren, wenn ich die Erfahrung nicht gemacht habe und in den Niederlanden nicht unterwegs bin?
In Deutschland habe ich sowas bisher glücklicherweise nicht erlebt.

Zitat

Fährst Du seit Jahren jeden Morgen 90 Kilometer zur Arbeit, abends 90 Kilometer zurück und das in der Hauptverkehrszeit? A3  Oberhausen-Köln?

Nein, ich wohne mehr in der Ecke wo sich A5 und A6 treffen. Daher bin ich dann eher auf denen und diversen anderen Autobahnen unterwegs. Aber auch hier die Anmerkung: Wenn man an Deinem Absschnitt wohnen muss, um Deine Meinung zu teilen oder die, die ich kritisiert habe, kann die Aussage halt eben nicht allgemein fültig sein, sondern bezieht sich auf ein stark eingegrenztes Gebiet.

Zitat

Wenn nein, weißt Du nicht wovon Du schreibst!


Ah, danke, dann wäre das ja geklärt. Du sagst also, wer nicht da fährt wo Du fährst, kann hier nicht mitreden...niedlich.

Zitat

Wenn man jemandem unterstellt, Blödsinn zu schreiben, mit Null Wahrheitsgehalt
sollte man erst einmal richtig recherchieren.


Nach Deinem Beitrag habe ich weiterhin keine Anzeichen für den Nichtwahrheitsgehalt meiner Bemerkung erkannt, Du hast klar den Streckenabschnitt benannt, auf den sich Deine Aussage bezieht und dieser macht wohl eher nicht 99% der deutschen Autobahnen aus.

Zitat

Trotzdem wünsche ich Dir einen schönen Wochenanfang, ohne böse Überraschungen mit Brummis, :winkewinke:


In meiner Wahrnehmung gibt es bei den Brummis genauso viele Deppenautofahrer wie unter den PKW-Fahrern. Daher wünsche ich mir nur den üblichen Ärger, der allerdings nicht nach LKW oder PKW getrennt ist.

Murphy

Bearbeitet von murphy am 26.09.2007 08:16:15
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Jetzt hab ich doch mal diesen ganzen Fred hier gelesen. Um mal eine Lanze zu brechen für einen "Paragraphenreiter": Ich gebe Grisu Recht. Ich dürfte nicht Verkehrsminister sein. Denn dann würde ich die ganzen Steuern, die durch Mineralöl und KfZ-Steuern in das Staatssäckel kommen, auch für den Verkehr nutzen. Alles, was quer durch unser Land gekarrt wird, gehörte bei mir auf eine wieder verstaatlichte, für den Güterverkehr fitgemachte Bahn. Ein einziger Güterzug könnte - bei den entsprechenden Recourcen - 80 LKW-Ladungen transportieren. Von Holland nach Polen. Oder von Flensburg nach Passau. Und in Anbetracht des massiv notwendigen ausbaus der Bahn würde das keinen einzigen Arbeitsplatz kosten.

Termindruck? Dürfte bei mir kein Argument sein. Denn das ist Ausbeutung. Es gibt kein einziges vernünftiges Argument dafür, dass ein LKW-Fahrer vier Kilometer in der Stunde schneller fahren MUSS als sein Kollege, der ja offensichtlich den Verkehr mit 88 km/h "aufhält". Auch habe ich absolut kein Verständnis dafür, dass einige LKW-Fahrer von Langeweile reden. Geschweige denn für Übermüdung. Es gibt ganz eindeutige Regelungen dafür in der StVO und in den Arbeitsgesetzen. Angst um den Arbeitsplatz? Das ist in meinen Augen "Feigheit vor dem Feind", sprich, den Arbeitgebern. Da ist mal wieder das Zauberwort "Solidarität". Wenn ALLE sich an die bestehenden Regeln halten würden, wäre der "Druck" weg. 4 1/2 Stunden fahren, mit 80 km/h, dann ne halbe Stunde Pause, dann nochmal 4 Stunden fahren, dann "Schicht im Schacht". Von wegen, "wenn du die Strecke nicht fährst, dann bist du entlassen". Jeder Fahrer hat, im günstigsten Fall, nur EINEN Führerschein. Und nur EIN Leben. Ist das etwa nur 7,50 Euro pro Stunde wert? Oder, anders gesagt: Sind die hundert oder mehr Menschenleben, die man mit einer 40-Tonnen-Bombe gefährdet, auch nur die lächerlichen 7,50 Euro pro Stunde wert? Wenn es so sein sollte, dann sollen halt die "Spediteure" ihre Läden dicht machen. Glaubt mir, wenn sich alle LKW-Fahrer mal zusammentun würden (siehe Frankreich, da gehts....), würde KEIN einziger Brummi-Fahrer seinen Job verlieren.

Und das Geschimpfe über PKW-Fahrer würde sich auch in Luft auflösen.

Denn bei mir hieße es:

1. Jeder Autofahrer hätte ein Fahrtenbuch zu führen. Es wäre sicherlich vielen lästiger, etwas in ein Buch zu schreiben, als zu Fuß zum Bäcker zu gehen.

2. Tempolimit auf Autobahnen auf 120 km/h. Der Verkehr würde gleichmäßiger fließen, jede Menge Sprit würde gespart werden und die Unfallhäufigkeit würde aufgrund eines egalisierten Verkehrs wesentlich zurückgehen.

3. absolutes LKW-Überholverbot und Kontrolle des vorgeschriebenen Abstandes. Damit würde sich auch das Risiko an Auf - und Ausfahrten von Autobahnen wesentlich reduzieren.

Jetzt wird bestimmt von unwissender Stelle argumentiert, der Rabe hätte sicherlich keine Ahnung.

Gegenargument: Der Rabe verdient sein Geld damit, dass er mit Autos unterschiedlicher Größe seit beinahe DREISSIG Jahren fährt. Der Rabe fährt im Jahr etwa 80.000 Kilometer. 60 % davon Stadtverkehr, 20 % Landstrasse und 20 % Autobahn. Der Rabe hat in jungen Jahren Autorennen gefahren. Der Rabe fährt auch mit der Bahn (wenn es sein muss). Und der Rabe geht zu Fuß, wenn es möglich ist.

Noch Fragen?

Gruß

Abraxas
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Hei Leute

Ich möchte mal so sagen, bei mir haben Lkw Fahrer mehr oder weniger vorfahrt.

Ich achte schon darauf, ob einer raus fahren könnte oder auch ob er schon mal blinkt, aber von niemanden rausgelassen wird.
Es ist doch nicht so willd, wenn man ihn mal raus läst.
Denn es ist auch doof, immer im selben tempo so dahin zufahren.
Kennt man doch auch selber man ermüdet viel schneller.
Ich bin kein Mensch, der nicht auch mal über die strenge schlägt.
Und ich glaube nicht das auch nur einer, ja auch nicht von euch, das für sich in Anspruch nehmen könnte. Ich musste schon 3x einen Monat brav zu Fuß gehen. ( habe 2x auf dem Schiff abgesessen, wo ich ein halbes Jahr gearbeitet habe) Und das hatte mich nur einwenig gestört.
Da ich auch ein gesundes Rechtsempfinden habe.

Aber, ich bin auch stolz, auf eine Sache als ich eine Sperrung der Autobahn abgewendet habe.
Ich kam von Berlin Schönefeld vom Zug.(arbeitete ich damals)
Ich war auch ganz schön müde, wollte nur nach Hause.
Ha. Da war ein Brummi, der eigenartige leichte Schlenker fuhr.
Da habe ich nicht überholt sondern setzte mich so halb hinter ihm .
Mit Lichthupe und Hupe, habe ich ihn wachgehalten. Bis er den nächsten Parkplatz nehmen konnte, das waren immer hin noch 8 oder 10 km.
Als er rausfuhr, hatte er sich mit Hupen, aus seiner Tröte und Lichtsignal,
bedankt.
Was man von denen die hinter uns herfuhren nicht erwarten durfte.
Allerdings haben sich trotzdem, einige auch bedankt, als sie mitbekamen das es nötig war.
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Wenn wir doch alle Engelchen währen, herrlich. :pfeifen:

Da wir aber keine sind, gibt es in allen Bereichen des Lebens Regelungen, die wir mal mehr, mal weniger befolgen. Auch auf den Straßen. ;)
Ich selbst bemühte und bemühe mich noch heute, möglichst fair u. vorausschauend
zu fahren. :pfeifen:
Gelingt vielleicht nicht immer, aber meistens, wenn ich Mist gemacht habe, freue u.
bedanke ich mich bei dem Besseren, beim nächsten mal bin ich vielleicht der Bessere. :pfeifen:
Bin 35 Jahre kreuz u. quer durch Europa gefahren, ca 120 tausend Kilometer pro
Jahr, glaube zwar gut, aber nicht perfekt zu sein. :pfeifen:

Gruß

Sebring.
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Zitat (gitti2810 @ 28.02.2008 14:09:04)


Aber, ich bin auch stolz, auf eine Sache als ich eine Sperrung der Autobahn abgewendet habe.
Ich kam von Berlin Schönefeld vom Zug.(arbeitete ich damals)
Ich war auch ganz schön müde, wollte nur nach Hause.
Ha. Da war ein Brummi, der eigenartige leichte Schlenker fuhr.
Da habe ich nicht überholt sondern setzte mich so halb hinter ihm .
Mit Lichthupe und Hupe, habe ich ihn wachgehalten. Bis er den nächsten Parkplatz nehmen konnte, das waren immer hin noch 8 oder 10 km.
Als er rausfuhr, hatte er sich mit Hupen, aus seiner Tröte und Lichtsignal,
bedankt.
Was man von denen die hinter uns herfuhren nicht erwarten durfte.
Allerdings haben sich trotzdem, einige auch bedankt, als sie mitbekamen das es nötig war.

Hallo Gitti.

Ich glaube auch,dass man die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen könnte,

wenn man darauf achten würde,dass die bestehenden Gesetze eingehalten werden.

Die Fahrer werden heute so unter Zeitdruck gesetzt und sind deshalb im Stress

und halten sich meist nicht an die vorgeschrieben Pausen und dann sind sie Müde

und es kommt zu gefährlichen Manövern auf der Straße.Da wird nah aufgefahren,

meist viel zu schnell gefahren und wo es geht überholt .

So wie Du es bescheibst ,hat dieser LKWfahrer großes Glück gehabt ,dass Du da warst

und andere Verkehrsteilnehmer auch,weil Du gemerkt hast was mit dem Fahrer vor

Dir los war . Du warst an diesem Tag als Schutzengel unterwegs.

Und es heißt ja,man soll nicht schneller fahren,als der Schutzengel fliegen kann. :)
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Zitat (gitti2810 @ 13.03.2008 17:54:02)
da sage ich nur DANKE.(IMG:https://www.smilies.4-user.de/include/Grosse/smilie_gr_198.gif)

Hey Gitti,
es gibt noch mehr Lieblinge wie Dich, hatte mal auf dem Weg von München nach
Lindau , abends ca 22 Uhr, an der Doppelachse vom Anhänger nen Platten.

Hinter mir ein PKW, betätigte mehrmals die Lichthupe, angehalten, ein junges
Mädchen ca. 20 Jahre machte mich auf den Platten aufmerksam.

Der Platten war nix, war leer, konnte so weiter fahren, toll war nur es wahr stock-
finster und das junge Ding wollte mir trotzdem helfen. Ich habe das nie vergessen.

Gruß

Sebring.
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ja ich finde es einfach schön wenn alle einbischen für einander da sind.
schließlich wollen alle nach hause.
wenn ein silberner tankzug im fernseher wieder umliegt bin ich schon am tel um bei meiner schwägerin nach zufragen wie es meinen bruder geht.

zum beispiel, rief meine tochter heute morgen an und war ganz froh als ich drann ging.
sie hatte im fernseher gesehen das ein roter mondeo unter einen baum begraben war, frau schwerstverletzt. alles auch noch in unsere gegend.
sie dachte ich wars.
man ich hörte richtig die schweren felsen fallen am tel.

Bearbeitet von gitti2810 am 13.03.2008 20:53:35
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Nochmal zum Thema Überholen ein par Worte,
du gondelst so mit 120 Kmh auf der Autobahn, wirst überholt, der dich Überholende
fährt dann vor dir her mal 110 mal 130, schneller, langsamer so wie er lustig ist.
Du möchtest aber dein Tempo fahren, mit nem Pkw kein Problem, gibst mal ne Weile etwas mehr Gas und bist weg. :pfeifen:

Was machste aber mit nem 40 Tonner, entweder auch mal schneller mal langsamer, LKW Fahrer sind ja auch nichts anderes wie wir alle, die fahren auch manchmal son Blödsinn zusammen. :labern:

Jetzt haste mal die Möglichkeit zum Überholen, bist voll neben dem Kollegen, da
fällt ihm ein, wieder schneller zu fahren und du hängst dumm daneben und siehst alt aus. Um einen guten Schnitt zu fahren, brauchste aber eine möglichst gleich bleibende hohe Geschwindigkeit, (im Rahmen des Erlaubten natürlich). :angry:

Lkw auf die Bahn ,geht nicht, zu wenig Bahn u. Schienen, müßtest Deutschland
dichtpflastern mit Schienen. ;)
Waren nur aus der Region, dann gäbe es immer nur das gleiche u. die Preise möchte ich dann mal sehen. :angry:

Gruß, Sebring.
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Immer wieder muss ich hier was von der Bahn lesen, wie z.B.:

Zitat
Ein einziger Güterzug könnte - bei den entsprechenden Recourcen - 80 LKW-Ladungen transportieren. Von Holland nach Polen. Oder von Flensburg nach Passau.


Und vom Bahnhof zum Supermarkt? Hand-Entladung? Sackkarre? :o

Irgendwo sind die Schienen auch zu Ende, und was ist dann? Schon mal in einen 40' Container geschaut, wieviel da rein passt?

Träumt mal schön weiter und redet euch das Thema so schön wie ihr es haben wollt.
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Hallo an ALLE...

Einfach nochmal so in den Raum geworfen:

KFZ über 3,5 t dürfen MAXIMAL ! ! ! 80 km/ h auf Autobahen, max. 60 km/ h auf Landstraßen, fahren... MÜSSEN es aber nicht!!!

Wenn ein Fahrzeug, hier der §5 der StVO, überholen möchte, dann muß er GRAVIERENDE Punkte beachten...

Sollte also ein Fahrzeug (hier LKW) mit 89 km/ h an einem mit 84 km/ h "vorbeifahren", dann haben sich ...

1. BEIDE erste einmal der Geschwindigkeitsübertretung im Ordnungswidrigkeiten- Bereich "strafbar" gemacht...

2. Der, der vorbeifährt nötigt, belästigt und behindert die anderen Verkehrsteilnehmer hinter ihm...

3. Gefährdet er den rückwärtigen Verkehr im Verkehrsfluss da er EIN HINDERNISS darstellt, was zu vermeiden wäre...

4. Ist durch das Vollgasfahren beim Überholen der Schadstoffausstoss DEUTLICH höher als er sein soll

5. Ist seine elektronische "Begrenzung" zu überprüfen...

6. Wird seine "physikalisch, kinetische Aufprallenergie" um einiges erhöht, Bremsweg, Reaktionsweg TROTZ der technischen Errungenschaften um ein vielfaches vergrößert...

Grisu..., schützt die LKW Fahrer vor sich selber und erlasst ein generelles Überholverbot für Fahrzeuge ab 3, 5 Tonnen; "...denn sie wissen nicht, was sie tun..." :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:
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Zitat
Grisu..., schützt die LKW Fahrer vor sich selber und erlasst ein generelles Überholverbot für Fahrzeuge ab 3, 5 Tonnen; "...denn sie wissen nicht, was sie tun..." whistling.gif whistling.gif whistling.gif


NUR DIE LKW FAHRER?

Hat man denn nicht gelernt, das man nicht verallgemeinern soll?

Oder fahren ALLE Auto & Motorradfahrer immer den Vorschriften entsprechend?

:wallbash: :wallbash: :wallbash:
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Ich hab doch schon geschrieben, DASS nicht NUR ein generelles LKW-Überholverbot eingeführt werden MÜSSTE. Auch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.

Und letztlich sind die Argumente mit dem Supermarkt, der Handentladung und der Sackkarre nur Pillepalle. Es geht doch nicht um den Nahverkehr. Sicher muss von jedem Bahnhof ein funktioneller Nahverkehr sein. Auch da muss natürlich die Bahn richtig planen.

Und dezentrale Produktion lässt sich auch politisch und praktisch machen. Man muss nur WOLLEN, und nicht nur nach dem größtmöglichen Profit gehen, sondern seine Welt "menschlich", sprich "naturnah" einrichten. Da geht ganz gewiß kein Arbeitsplatz verloren. NUR ein paar Prozente der Heuschrecken. Und das können die verkraften.....

Gruß

Abraxas
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Hallo Nochmal...

RICHTISCH... ... ...z. B. 130 km/ h auf Autobahnen als Maximum...

Positive Erfahrungen kann man immer da machen, wo es schon eingeführt worden ist, mit Geschwindigkeitsbegrenzungen...

Von hinten kommen keine "angeblasen", der Verkehr rollt und die "Möchtegernpolepositionserkämpfung" der vermeintlichen Vollgasfahrer ist auf einmal Null und Nichtig... ... ...

Also einigen wir uns doch auf:

Überholverbot für Fahrzeuge ab 3,5 t, Gespanne und Busse inbegriffen, Sonderfahrzeuge selbstverständlich auch, und ein auf 130 km/ h begrenztes "Reisen" auf Autobahnen für die restlichen Fahrzeuge... ... ...

...und um es nochmal provokativ in den Raum zu werfen:

Die Zahlen auf den Schildern bedeuten NICHT, das das auch mit 10% Überschreitung gefahren werden MUß!!!
Deutet lediglich an, das das die Höchstgeschwindigkeit ist, die erlaubt ist...

Grisu... ... ...

PS.: an den "Dirk": Die schweren Unfälle, siehe dazu gerne die Unfallstatistiken ein, die auch ein Riesenaufgebot an Rettungskräften und einen Riesen wirtschaftlichen Schaden durch Autobahnsperrungen o. ä. verursachen, werden zum größten Teil durch "Großfahrzeuge" verursacht, wo der Fahrer sich den Größtteil der Schuld zuweisen lassen MUß... ... ...
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Zitat (Grisu1900 @ 16.03.2008 12:51:34)
Also einigen wir uns doch auf:

Überholverbot für Fahrzeuge ab 3,5 t, Gespanne und Busse inbegriffen, Sonderfahrzeuge selbstverständlich auch, und ein auf 130 km/ h begrenztes "Reisen" auf Autobahnen für die restlichen Fahrzeuge... ... ...

Kann so nicht klappen - Busse fahren erlaubterweise 100 km/h, LKW sollten auf 80 km/h begrenzt sein. Es wäre aber sicher kein Fehler, ebenso wie bei den Bussen, deren Begrenzer wirklich in der Nähe von 100 km/h eingestellt ist (das Maximum ist glaub ich 103 oder 104), auch die Begrenzer des Güterverkehrs mal nachzujustieren - mir kommt es so vor, als würden diese eher in der Gegend von 91-93 km/h als bei 80 km/h abriegeln.

Ich frage mich, wieso man in Deutschland so scharf auf immer mehr und immer neuere Regln ist. Um es mal etwas überspitzt zu formulieren:

Regeln setzen dort ein, wo die Intelligenz aufhört

Zugebenermaßen etwas pauschaliert, aber im Grundsatz sicher nicht ganz falsch ist auch meine wiederholte Feststellung, dass die Deutschen in der Regel nicht gut fahren können. Das liegt nun weniger an irgendwelchen Verboten, Geschwindigkeiten etc., sondern an der hierzulande immer stärker werden egoistischen Grundhaltung. Kaum jemand ist bereit, ein bisschen Rücksicht zu nehmen, Hauptsache, man selbst kann sich mit beiden Ellenbogen durchboxen.

Ich war zugegebenermaßen noch nicht in allzuvielen Ländern dieser Welt als Fahrer unterwegs, aber zumindest für Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Tschechien, Polen, Österreich und die Schweiz, und sogar für Russland, wo nun wirklich teilweise sehr rustikal gefahren wird, kann ich (in Polen und Russland nur als Pkw-Fahrer, in den übrigen Ländern als Pkw- und Busfahrer, in F, Benelux und CZ auch noch als Radfahrer) klar feststellen, dass das Fahren - egal ob auf Autobahnen, Landstraßen oder in Städten viel entspannter abläuft als bei uns. Weniger Regeln (und die, die es gibt, werden insgesamt auch eher als Richtlinie als als starre Vorschrift betrachtet), aber im Gegensatz zu Deutschland fährt man miteinander und nicht gegeneinander - und vor allem, um irgendwohin zu kommen und nicht, um der erste zu sein und Recht zu haben.

Was sollte ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen denn effektiv bringen? Unlimitiert sind ohnehin nur noch etwa 40% der Strecken, und selbst auf denen fahren die meisten "normale" Reisegeschwindigkeiten. Wieso muss man jetzt den 3-5% der Fahrer, die auf freier Strecke gerne mal 220+ fahren, das verbieten? Die Zeit der hirnlosen Raser waren die mittleren 90'er, als sich auf einmal jeder ein schnelles Auto anschaffte. Die, die heute wirklich schnell fahren, können es in aller Regel sehr gut. Zumindest auf 6- und 8-spurigen BAB würde ein Tempolimit nicht wirklich etwas bringen. Und auf 4-spurigen wird außerhalb der ganz verkehrsarmen Zeiten ohnehin kaum schneller gefahren als Richttempo.

LKW-Überholverbot auf 4-spurigen BAB? Wie kommen unsere Nachbarländer denn ohne sowas aus? Meiner Erfahrung nach sehr gut. Allerdings finden dort auch weniger Elefantenrennen statt, überholt wird, wenn eine wirkliche Geschwindigkeitsdifferenz vorliegt. Mach ich übrigens mit dem Bus freiwillig schon lange, für Busse gibt es auf den 4-spurigen Strecken weitaus weniger Überholverbote als für Lkw - trotzdem überhole ich nicht unbedingt jeden Lkw, der mit 92 fährt. Wenn ich absehen kann, dass auf längere Sicht von hinten nichts kommt, ja. Wenn der Lkw nur 80 oder 83 fährt, dann auch, denn dann bin ich schnell dran durch. Aber wenn er eben 90 fährt und von hinten eine Menge Verkehr kommt, warte ich auch ohne Verbot ganz freiwillig, bis ein Überholen nicht zur Behinderung anderer führt. Heißt ja Höchstgeschwindigkeit, nicht Pflichtgeschwindigkeit.

Ich würde mir weniger starre Regeln wünschen, aber dafür ruhig konsequenter gegen rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr vorgehen, das schließt für mich neben gefährdendem Rasen und Drängeln genauso blockierendes Verhalten auf mittleren und linken Spuren, Missachtung des Fußgängervorrechts am Zebrastreifen oder diese grassierende Blinklichtallergie einl.

Das Leben könnte so entspannt sein...
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so leute, mein vorschlag für alle die noch nicht genug platz auf der BAB haben.
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... ... ... :heul: :heul: :heul: ... dann darf ich ja gar nicht mehr auf die Autobahn mit meinem Fahrzeug... :heul: :heul: :heul: ...

Ich werde hier ausgeschlossen... rofl

Grisu..., ... :pfeifen:
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Liebe gitti, dein Vorschlag in allen Ehren......... aber der ist totaler Schwachsinn. Warum sollten denn Autobahnen ZEHNSPURIG ausgebaut werden? Damit NOCH mehr Schwerverkehr die Lagerhaltung der Industrie verbilligen soll?

NEIN! Das Überholverbot MUSS her! Genauso wie eine allgemeine Geschwindigkeitbegrenzung auf Autobahnen von 120 km/h. Wer schneller fahren will, soll sich auf dem "Ring" austoben. Oder mit dem ICE fahren.

Dann setz ich noch einen drauf: Wer einen LKW fährt, sollte - gesetzlich festgelegt - JEDES Jahr einen Test machen, ob er überhaupt in der Lage ist, die Gefahr, die von seinem Arbeitsplatz ausgeht, richtig einzuschätzen.

Dazu kenne ich ein gravierendes Beispiel:

Mein guter Freund und Chef wurde vor 2 1/2 Jahren von so einem gewissenlosen LKW-Fahrer von der Autobahn in die Mittelleitplanke geschubst. Er war mit seinem Mercedes mit ca. 120 km/h unterwegs. Nachts. An dem Daimler waren noch die linke, hinter Tür und die Tankklappe heile. Und mein Chef?

7 Rippenbrüche, Lungenquetschung, angerissene Bauchspeicheldrüse, gequetschte Leber. Letztere hat sich nicht mehr erholt. Seit gut einem Jahr "lebt" er mit einer Spenderleber. Er wird - so er es erlebt - nächsten Monat 46 Jahre alt. Von den vielen Medikamenten gehen seine Nieren kaputt. Er steht kurz vor der Dialyse. Der Mann hatte sich vor dem Unfall einen Traum erfüllt - seine eigene Autowerkstatt.

Und heute? Fünf Minuten am auto schrauben, und er muss sich hinsetzen. Die Hände zittern, er hat Schmerzen, bekommt keine Luft, weil seine Lungenflügelspitzen abgestorben sind.

Entschuldigt bitte meinen Gefühlsausbruch, aber: Da hat ein gewissenloser SCHEISSTRUCKER ein menschliches Leben zugrunde gerichtet. Und das Resultat vor Gericht: 30 Tagessätze á 25 Euro. Da frage ich mich allen Ernstes, ob ein Menschenleben nur 750 Euro wert ist?

Da gibt es für mich einfach keine Argumente GEGEN ein Überholverbot. Auch nicht gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Denn tagtäglich kann man es im Fernsehen sehen: Total demolierte Autos auf der Autobahn, die Kommentare bezüglich der geborgenen Leichen oder der Schwerverletzten sind allgegenwärtig.
Und jedes Mal, wenn ich hinschaue, fällt mir auf: Audi zertrümmert Kleinwagen, BMW fährt mit 180 in Stauende, Mercedes knallt im Nebel auf stehendes Fahrzeug. Es sind meist die schnellen Fahrzeuge, die die schwersten Unfälle verursachen.

Da habe ich wirklich kein Verständnis, dass manche behaupten, es wäre ja nicht schlimm, wenn sie mal eben mit 220 über die Bahn fegen würden.........

Gruß

Abraxas
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Hallo @Abraxas...

...mache aus 120 einfach nur noch 130 und wir beide sprechen die gleiche "Sprache"... ... ... ;) ;) ;)

Super Statement, wenn auch der Hintergrund einen dunklen Schatten lässt...

Grisu... ... ..., der, wenn Du einen Schwerverletzten oder Toten rausschneidest erst mal NICHT denkt... ... ..., ihm aber danach "immer wieder die Hand schütteln" kannst... ... ...
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Zitat
Dann setz ich noch einen drauf: Wer einen LKW fährt, sollte - gesetzlich festgelegt - JEDES Jahr einen Test machen, ob er überhaupt in der Lage ist, die Gefahr, die von seinem Arbeitsplatz ausgeht, richtig einzuschätzen.


Und wieder stelle ich die Gegenfrage: Was ist mit den anderen Verkehrsteilnehmern, denn um jemanden zum Krüppel oder tot zu fahren, bedarf es nicht erst einen LKW.

Beispiel gefällig: Der Opa von eines Bekannten, grademal 50 Jahre alt, bekommt in seinem Auto einen Herzinfakt, rast über eine Kreuzung in das Schaufenster eines Geschäftes und tötet dabei eine Kundin die in dem Laden war.

Und das ist jetzt nur der Fall eines tragischen Unfalls, was ist mit den Motorradfahrern, die jedes Jahr sich und ihre Mitmenschen durch Halsbrecherische Fahrten in Gefahr bringen? Was ist mit dem Autofahrer, der schon so gebrechlich ist, das er kaum einen Fuß vor den anderen setzen kann, aber hauptsache den Führerschein behalten um mit dem Auto zum Einkaufen fahren zu können?

Wenn, dann müssen solche Vorschriften, Tests, etc. immer für alle gelten.
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Zitat (DerDirk @ 16.03.2008 18:02:42)

Und wieder stelle ich die Gegenfrage: Was ist mit den anderen Verkehrsteilnehmern, denn um jemanden zum Krüppel oder tot zu fahren, bedarf es nicht erst einen LKW.

Beispiel gefällig: Der Opa von eines Bekannten, grademal 50 Jahre alt, bekommt in seinem Auto einen Herzinfakt, rast über eine Kreuzung in das Schaufenster eines Geschäftes und tötet dabei eine Kundin die in dem Laden war.

Und das ist jetzt nur der Fall eines tragischen Unfalls, was ist mit den Motorradfahrern, die jedes Jahr sich und ihre Mitmenschen durch Halsbrecherische Fahrten in Gefahr bringen? Was ist mit dem Autofahrer, der schon so gebrechlich ist, das er kaum einen Fuß vor den anderen setzen kann, aber hauptsache den Führerschein behalten um mit dem Auto zum Einkaufen fahren zu können?

Wenn, dann müssen solche Vorschriften, Tests, etc. immer für alle gelten.

...kurz hinter dem Kreuz Köln- Nord, hinter der AS Bocklemünd- Mengenich Fahrtrichtung Kreuz K- West, wird mal wieder gemeldet, das ein LKW- Fahrer auf der Mittelspur (HIER herrscht absolutes Überholverbot für Fahrzeuge ab 7, 49 t !!!) auf das Stauende gerappelt wäre... ... ...

Entsprechende Kräfte rücken aus... NATÜRLICH wird die BAB gesperrt!!!, von den wirtschaftlichen Verlusten mal ganz abgesehen, ... ... ...

...dann werden die Verletzten gerettet (NUR Tote werden geborgen!!!) und die Hauptaufgabe der Autobahnpolizei (EDWIN genannt) besteht dann darin, für die nächsten paar Stunden den Verkehr quer durch Köln oder Umgebung umzuleiten... ... ...

JEDER LKW- Fahrer, der der Meinung ist, das er mit über 80 km/ h noch "überholen" (hahaha) muß, gilt für mich als potentieller Unfallverursacher... ... ...

IST diese Aussage jetzt klar und deutlich???

Eine Anzeige diesbezüglich KANN JEDER Verkehrsteilnehmer immer und überall bei jeder Polizeidienststelle machen... ... ... :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:

Das zu dem Thema... ... ...

Grisu... ... ...
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Zitat
Unfallwahrscheinlichkeit im Kreis weiter deutlich unter dem
Landesdurchschnitt, aber
Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist weiter gestiegen
24 Opfer gestorben – 2.108 Verletzte
zu viele verunglückte Kinder
erneut mehr Unfälle mit „Jungen Fahrern“
mehr Unfälle mit „Senioren“
Unfälle mit Motorradfahrern angestiegen


Quelle: http://www1.polizei-nrw.de/wesel/stepone/d.../00/2007_vu.pdf

Und? Meint ihr etwa, die Nachrichtensender würden sich die Mühe machen und über jeden PKW/Motorad Unfall berichten? Die nehmen doch nur das, was "interessanter" ist und das sind nun mal leider die LKW Unfälle, da hier aufgrund der Masse auch die größeren Schaden auftreten. Aber nochmal: Um mich oder andere zu gefährden oder gar zu töten brauche ich keinen LKW.

:wallbash::wallbash::wallbash:
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In einem gebe ich Abraxas recht, die Strafen sind ein Witz, aber in anderen Bereichen auch oft. :angry:

Verstehe auch, das man in solchen Fällen sehr emotional reagiert, hätte da auch eins, : ein Taxifahrer überholt vor Hügelkuppe, 2 Tote, drei Schwerstverletzte,
war das nun ein SCHEIßTAXIFAHRER ? ich würde das nicht sagen wollen. :huh:

Es gibt überall sohne und solche und von Fehlern sind wir alle nicht gefeiht, leider
und gerade im Straßenverkehr oft mit schlimmen Folgen.

Gruß

Sebring.
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Zitat (DerDirk @ 16.03.2008 19:05:38)

Quelle: http://www1.polizei-nrw.de/wesel/stepone/d.../00/2007_vu.pdf

Und? Meint ihr etwa, die Nachrichtensender würden sich die Mühe machen und über jeden PKW/Motorad Unfall berichten? Aber nochmal: Um mich oder andere zu gefährden oder gar zu töten brauche ich keinen LKW.

Ich

Zustimmung!

Damit ein Unfall es in die Nachrichten schafft muss er
spektakulär sein.

Davon ab passieren die meisten Unfälle nicht auf Autobahnen.

In Ortschaften soll das Unfallrisiko mit 67% am höchsten sein.

Die meisten Unfälle mit Todesfolge (60%) gibt es auf Landstraßen.

Quelle für % Angabe
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Zunächst einmal ist nicht jeder Unfall, an denen ein Schnellfahrer beteiligt ist, dieser auch der Schuldige. Zumindest so lange auf einem bestimmten Straßenabschnitt die Geschwindigkeit nicht begrenzt ist, ist es auch die Pflicht des Langsamfahrenden, VOR dem Ausscheren zum Spurwechsel sich zu vergewissern, dass dort auch wirklich frei ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Gefahrensituationen durch gedankenloses Ausscheren entstehen.

Was mich sehr interessieren würde (vielleicht hat mal jemand eine Zahl parat?), ist das Verhältnis von Unfällen zu gefahrenen Kilometern nach Fahrzeugart. Anders ausgedrückt: Wenn alle Lkw zusammen pro Jahr zehnmal so viele Kilometer fahren würden wie alle Pkw zusammen, aber nicht mehr Unfälle verschulden als diese, wäre das für mich zum Beispiel ein deutliches Zeichen, dass die Fahrer nicht so schlecht arbeiten. Dass es für jede Fahrzeugart gute und schlechte Fahrer gibt, ist klar - aber so lange Menschen am Steuer sitzen, wird sich das nie ganz vermeiden lassen. Ich persönlich hatte aber von der Gesamtheit der Trucker noch nie den Eindruck gewonnen, dass diese gefährlich oder unbesonnen fahren. Wie gesagt, einzelne schlechte Fahrer findet man überall.

Die Autobahn ist (für mich, persönliche Ansicht) zunächst einmal der Arbeitsplatz der Trucker - die sind in der Überzahl und zahlen als einzige mautpflichtige Gruppe den größten Teil der Straße. Danach kommt eine ganze Zeit nichts, und dann kommt der Rest. Ich fahre selbst privat auch ein langsames Auto und habe kein Bedürfnis, schnell zu fahren. Aber das ist doch kein Grund, es anderen verbieten zu wollen. Ich muss persönlich nicht schneller als 100, 110 km/h fahren - aber dann bleibe ich der Autobahn halt fern, denn diese Geschwindigkeit bekomme ich auf Bundesstraßen auch hin (und fahre damit oftmals noch die kürzere Strecke). Und wenn ich mich dann doch auf Autobahnen bewege (zur A8 zwischen KA und S gibt es nur wenig vernünftige Alternativen), bin ich mir durchaus bewusst, dass ich auf den unbegrenzten Abschnitten (sind nicht soviele) mit 110 km/h NICHTS, aber auch GAR NICHTS auf der linken Spur zu suchen habe.
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Zitat
Was mich sehr interessieren würde (vielleicht hat mal jemand eine Zahl parat?), ist das Verhältnis von Unfällen zu gefahrenen Kilometern nach Fahrzeugart.


Also, das sind jetzt nur Zahlen von mir bzw. aus der Firma wo ich als LKW Fahrer im NAHverkehr fahre.

Meine Kollegen und ich (alle nur Nahverkehr) fahren durchschnittlich 300 - 500 km am Tag. Wir sind 24 Fahrer. Und in den letzten Jahren ist kein nenneswerter Unfall bei uns geschehen.
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Zitat (Abraxas3344 @ 16.03.2008 17:18:59)
Liebe gitti, dein Vorschlag in allen Ehren......... aber der ist totaler Schwachsinn. Warum sollten denn Autobahnen ZEHNSPURIG ausgebaut werden? Damit NOCH mehr Schwerverkehr die Lagerhaltung der Industrie verbilligen soll?

NEIN! Das Überholverbot MUSS her! Genauso wie eine allgemeine Geschwindigkeitbegrenzung auf Autobahnen von 120 km/h. Wer schneller fahren will, soll sich auf dem "Ring" austoben. Oder mit dem ICE fahren.

Abraxas na klar war es schwachsinn, war nur so als beispiel gemeint, wie es aussehen würde wenn jedem rechtgetan werden würde.

erstens möchte ich nicht noch mehr von unseren wäldern hergeben,
zweitens wer soll das bezahlen.
das würden wir alle wieder begleichen müssen.

ich möchte mal eins sagen.
mein kleiner bruder hatte auch einen truck gefahren, eines tages( gott sei dank vor die polizei ) hatte er bemerkt das er schneller ist als es sein tacho behauptete.
das wahren ganze 10 km/h.
er ist fast ausgetickt. na ja es stellte sich raus das alle aus seiner firma davon wusten, nur ihn hatte es noch keiner gesagt.
er hatt dann den leichteren weg genommen und gekündigt.
als er es bemerkte war er kurtz vor einen blitzer, er wunderte sich nur das alle plötzlich soooooo langsam fuhren.
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Um nochmal auf den "Scheißtaxifahrer" zu kommen: Es gibt leider auch in unserem Gewerbe viel zu viele Schwachköpfe, die meinen, mit dem Dachbalken hätten sie Sonderrechte. Klar, diese Idioten würde ich - so ich denn was zu sagen hätte - auch rigoros aus dem Verkehr ziehen - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich fahre jede Woche ca. 1000 Kilometer. Überwiegend in der Stadt. Im Oktober dieses Jahr werden es siebenundzwanzig Jahre.

Und jetzt werde ich wirklich mal arrogant: Ich habe es NIE nötig gehabt, mit Vollgas von einer zur nächsten roten Ampel zu fahren - das wär mir viel zuviel Stress. Ich habe auch LKW gefahren - zuletzt ein halbes Jahr lang mit einem Gespann täglich NUR durch Düsseldorf und die Zu - und Abfahrt von Kamp-Lintfort über die Bahn.

Meinen letzten "Unfall" hatte ich 1985. Da habe ich ein Verkehrsschild umgefahren. Reparaturkosten damals: 115 DM.

Ich hatte die B-Lizenz für internationalen Motorsport (Die A-Lizenz haben solche Leute wie Michael Schumacher).

So, und jetzt wirds wieder normal: Ich habe NIEMALS Menschen verletzt oder gar getötet, vielleicht war auch ein wenig Glück dabei. Sicher, auch ich bin nicht fehlerfrei. Aber ich habe HEUTE noch die Worte meines Fahrlehrers im Kopf: VORRAUSSCHAUEND fahren! BIRNE drehen! Und immer mit den Fehlern Anderer rechnen. Die

Seitdem habe ich sicher irgendwas zwischen 1 1/2 und 2 Millionen Kilometern gefahren. Und weiß Gott genug gesehen.

Bevor also noch irgendjemand auf seine "Freiheit" pocht und immer noch "freie Fahrt für freie Bürger" fordert, sollte er sich mal überlegen, dass JEDES motorbetriebene Fahrzeug eine Gefahr für Andere darstellt und leider für Viele eine Art Waffe ist, mit der derjenige seine eigene Unzulänglichkeit zu übertünchen versucht. Mal ganz abgesehen davon, dass man Komplexe nicht mit einem großen Auto wegbekommt, ist es längst nicht mehr zeitgemäß, rasen zu wollen.

Und, lieber Dirk, ich kenne deinen Job zur Genüge. 20 Abladestellen, womöglich noch die Karre selber laden und abladen, da sind 12 - 14 Stunden am Tag nicht selten.

Frag lieber nicht deinen Schutzengel, wie lange er mitfährt.........

Was die älteren Herrschaften angeht, die mit 80 immer noch fahren, so kann ich eines dazu fordern: ab 65 jährlich eine Untersuchung bezüglich des Sehvermögens und des Reaktionsvermögens. Sollte das nicht mehr hinhauen, dann gibts ja uns: die Taxi - und Mietwagenfahrer!

Gruß

Abraxas
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Zitat (Abraxas3344 @ 19.03.2008 22:00:25)
Was die älteren Herrschaften angeht, die mit 80 immer noch fahren, so kann ich eines dazu fordern: ab 65 jährlich eine Untersuchung bezüglich des Sehvermögens und des Reaktionsvermögens. Sollte das nicht mehr hinhauen, dann gibts ja uns: die Taxi - und Mietwagenfahrer!

Gruß

Abraxas

Da stimm ich dir voll und ganz zu - so wie es bei den Brummifahrern auch üblich ist - ich glaub sogar schon ab den 50gern?

Und nie pauschalieren, es gibt Überall schwarze Schafe :pfeifen:
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Zitat
Und, lieber Dirk, ich kenne deinen Job zur Genüge. 20 Abladestellen, womöglich noch die Karre selber laden und abladen, da sind 12 - 14 Stunden am Tag nicht selten.

Frag lieber nicht deinen Schutzengel, wie lange er mitfährt.........


Du kennst vielleicht die Schattenseite des Berufskraftfahrers, aber so sieht mein Alltag nicht aus. Ich fahre im Container Nahverkehr, ab und an mal Plane, aber dann ist bei max. 4-5 verschiedenen Kunden schluss. In den seltesten Fällen habe ich zudem was mit dem Abladen zu tun. Dafür aber mit der Ladungssicherung.

Mir ist zwar bekannt, das es in unserem Berufszweig schwarze Schafe gibt, aber die gibt es überall.

Zitat
Sollte das nicht mehr hinhauen, dann gibts ja uns: die Taxi - und Mietwagenfahrer!


Taxi & MIetwagen fahren ... hab ich auch schon gemacht ... btw. in der Zeit, habe ich mit mehr UNFALLFahrern (Taxifahrer) zu tun gehabt als jetzt. Und bei deren Unfällen hat es Verletzte und leider sogar Tote gegeben.
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Zitat (Abraxas3344 @ 19.03.2008 22:00:25)
Bevor also noch irgendjemand auf seine "Freiheit" pocht und immer noch "freie Fahrt für freie Bürger" fordert, sollte er sich mal überlegen, dass JEDES motorbetriebene Fahrzeug eine Gefahr für Andere darstellt und leider für Viele eine Art Waffe ist, mit der derjenige seine eigene Unzulänglichkeit zu übertünchen versucht. Mal ganz abgesehen davon, dass man Komplexe nicht mit einem großen Auto wegbekommt, ist es längst nicht mehr zeitgemäß, rasen zu wollen.

Genau, jedes Fahrzeug ist eine Waffe.
Ob man nun 60 km/h mit einem Fiesta fährt oder 90 km/h mit einem Daimler...wenn der mich trifft, merke ich keinen grossen Unterschied. Bei beiden kann ich mich anschliessend nicht mehr revanchieren.
Dasselbe gilt auf der Autobahn. Wenn ich an einem Stauende stehe und sehe im Rückspiegel einen Vollpfosten anrauschen, ist es mir letztendlich egal, ob dort einer mit 120 Klamotten oder mit 150 ankommt. Es macht keinen Unterschied mehr.
Ich habe ein grösseres Auto, aber deswegen noch lange keine Komplexe. ;)
Und für mich gilt immer noch...ich will so schnell wie möglich und mit Fahrspass von A nach B.
Wenn es irgendwo auf der Autobahn geht, dann gebe ich Gas.
Ich fahre gerne schnell. B)

Ergo...ich habe überlegt und für mich gilt immer noch...freie Fahrt für freie Bürger (obwohl ich den Spruch absolut behämmert finde). :D
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Zitat (Sparfuchs @ 19.03.2008 22:14:58)
Da stimm ich dir voll und ganz zu - so wie es bei den Brummifahrern auch üblich ist - ich glaub sogar schon ab den 50gern?

Und nie pauschalieren, es gibt Überall schwarze Schafe :pfeifen:


Stimmt,ab 50 - alle 5 Jahre.Gesundheitscheck und Sehtest ,ca.300 Euro.

Bearbeitet von Trucker-Ute am 20.03.2008 13:56:11
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