Stinkfauler Kollege? Was tun?

Hallo an Euch alle
Ich muß mal mein Leid klagen. Ich schätze mal das ihr alle dieses Thema kennt.
Ihr habe einen recht faulen Kollegen in der Abteilung, der mir zum Übel gegenüber sitzt. Was tun, das ist hier die Frage.
Ich sitzte in einem Büro wo mir leider ein Kollege aus der Versandabteilung gegenüber sitzt. Sein Tätgikeitsfeld ist wie gesagt der Versand, der allerdings nur von Montag 8:00 - 16:30 ist, und die restlichen Tage der Woche ist nicht viel zu versendetn. Ab und zu 1 Paket pro Tag. So stellt sich ab Dienstag zu Arbeitsbeginn ab 8,00 Uhr die Frage für meinen Kollegen, was er denn so für den Rest der Woche tun könnte. Anderen Kollegen helfen möchte er nicht, das es ja nicht sein Gebiet ist. Mehrere Gespräche mit dem Chef schlugen fehl, da dieser meinte, dieser Kollege ist eine andere "Gehaltsgruppe". Also auf Deutsch " Klappe halten. Ich selber reiße mir den .. auf. Und schaffe manchmal die Arbeit nicht ohne auf meine Mittagspause zu verzichten, oder aber länger zu bleiben, was mich nicht besonderes stört da mir mein Job Spaß macht. Was allerdings total stört ist die "pfelfe" mir gegenüber die dann mal so locker von Dienstags, bis Freitags Sudoko spielt, oder aber privaten Kram von zuhause mitbringt.
Habt ihr Tips ?
Vielen Dank fürs zuhören.
:pfeifen:
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Ich steig nicht so richtig hinter dein Problem. So wies aussieht ist der nicht dein direkter Kollege, oder? Also einer der den gleichen Job macht wie du. Der behindert weder deine Arbeit noch musst du seine mitmachen oder ihr arbeitet zusammen oder hab ich da was falsch verstanden?
Wenn der Kerl in nem anderen Raum wär, würdest dus nicht mal mitkriegen, dass der oft Leerlauf hat, ihr teilt euch bei unterschiedlicher Arbeit eben einen Raum oder? :unsure: :unsure: :unsure:
Da hätte ich überhaupt kein Problem mit, wenn der Chef den dafür bezahlt, dass der seine Arbeit macht (so wenig das auch ist) und da auch alles ok ist, spielt das doch überhaupt keine Geige für andere, die da auch arbeiten.
Sieht für mich n bisschen nach Neid aus, dass der dafür auch noch Kohle kriegt, ist aber nicht sein Problem, sondern das vom Chef (wenn überhaupt), wenn der den nicht noch irgendwie anders einteilen will.
Mein Chef verlangt auch nicht von den Lagerarbeitern, dass die mir helfen sollen, wenn die grade Leerlauf haben, solange nicht grade alles zusammenbricht. Und selbst dann isses noch keine Pflicht für nen Arbeitnehmer, solange der Chef nix sagt.

Ich würd auch nicht sagen dass der stinkfaul ist: Der erledigt seinen Job, bei dems eben nicht viel zu tun gibt. Faul ist für mich anders.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 04.10.2007 19:10:15
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Wieso ist der Kollege stinkfaul? Er macht das was im aufgetragen wird. Wenn der Chef/Firma sich das leisten kann, das ein Mitarbeiter Däumchen dreht, dann ist das nicht dein Problem, wenn es auch aus deiner Sicht ärgerlich ist. Es gibt sogar Arbeitsstellen, da haben Mitarbeiter gar nichts zu tun. Solche Situationen sind aber die Ausnahme, meist gibt es mehr zu tun, als einem lieb ist.

Bearbeitet von Sparfuchs am 04.10.2007 19:14:38
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Zitat (Sparfuchs @ 04.10.2007 19:13:29)
Wieso ist der Kollege stinkfaul? Er macht das was im aufgetragen wird. Wenn der Chef/Firma sich das leisten kann, das ein Mitarbeiter Däumchen dreht, dann ist das nicht dein Problem, wenn es auch aus deiner Sicht ärgerlich ist. Es gibt sogar Arbeitsstellen, da haben Mitarbeiter gar nichts zu tun. Solche Situationen sind aber die Ausnahme, meist gibt es mehr zu tun, als einem lieb ist.

...im ersten Augenblick auch meine Meinung... ... ...

Im zweiten Augenblick: Scheinbar bist DU der/ die Person, die es als einzige als "Faulheit" zu erkennen scheint...

Vielleicht mal "selber hinterfragen" ob es auch anders geht oder sogar gehen sollte!!!

Zuviel kann manchmal auch wirklich ZUVIEL sein...

Grisu...
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 04.10.2007 19:06:13)

Wenn der Kerl in nem anderen Raum wär, würdest dus nicht mal mitkriegen, dass der oft Leerlauf hat, ihr teilt euch bei unterschiedlicher Arbeit eben einen Raum oder?  :unsure:  :unsure:  :unsure:
Da hätte ich überhaupt kein Problem mit, wenn der Chef den dafür bezahlt, dass der seine Arbeit macht (so wenig das auch ist) und da auch alles ok ist, spielt das doch überhaupt keine Geige für andere, die da auch arbeiten.
Sieht für mich n bisschen nach Neid aus, dass der dafür auch noch Kohle kriegt, ist aber nicht sein Problem, sondern das vom Chef (wenn überhaupt), wenn der den nicht noch irgendwie anders einteilen will.

Nein, so einfach ist das nicht.
Das ist auch nicht nur Neid. Ich kenne das. Wenn man wirklich nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht und es sitzt jemand gegenüber, der offensichtlich vollauf mit Fingernägellackieren beschäftigt ist - das nervt ganz gewaltig.
Wenn die Kollegin in aller Gemütsruhe das letzte halbwelke Blatt von den Zimmerpflanzen zupft - und bei einem selbst brennt die Luft. Dann könnte man den anderen an die Wand werfen - ich brauch da auch immer meine ganze Selbstbeherrschung. (Und bei mir könnte mir die Kollegin gar nicht helfen, da sie wirklich ganz andere Aufgaben hat.)

Ich stimme zwar den anderen zu: Mehr als mit dem Chef reden kannst du eigentlich nicht tun. Und wenn der dann taube Ohren hat...

Aber das Arbeitsklima IST ganz anders, wenn alle mit anpacken.

Im Prinzip ist es so, dass dein Problem ist, dass du zu viel zu tun hast. Das ist ein Problem, bei dem du auch eine Lösung von deinem Chef erwarten kannst.

Ach ja: Was passiert eigentlich mit deiner Arbeit, wenn du z. B. krank bist? Wer macht das dann? Dort könntest du dich sinnvoll um Unterstützung oder ein "wir helfen uns gegenseitig" umsehen.
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Vielleicht schon mal überlegt, dass der Kollege sich auch nicht wohl fühlt, wenn er den ganzen Tag kaum was zu tun hat?

Ich hatte mal nen Ferienjob, da musste ich Lieferscheine schreiben, so 2 bis 4 am Tag :schlafen: , nach einer Woche wurde zu unserer Entlastung auch noch eine Vollzeitkraft eingestellt :o

So lernte ich dann wenigstens Skat spielen, wäre eben zu zweit nicht möglich gewesen :D , netter Chef!
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Klaro gibts Leute die davon genervt sind. Aber was kann man denen konkret vorwerfen? Jedenfalls keine Faulheit.
Und solange der andere auch nix Kontraproduktives sagt oder macht ("Mööööööööööönsch du Arme, hast aber derbe viel Stress an den Hacken, hättest du dich mal um meinen Job beworben", laute Spiele spielen oder sowas) isses zwar blöde für den anderen, aber für die Situation kann der "Faule" auch nix.
Im Zweifelsfall würd ich auch keinen Finger krumm machen: Da isses schnell möglich dass man was verbockt und so dem anderen noch mehr Arbeit aufhalst, wenn der das dann wieder ausbügeln muss oder noch schlimmer, man überhaupt keine Kompetenz hat.

Hab vergessen ich würd wahrscheinlich austicken wenn ich nix zu tun hab, kommt nicht so oft vor, aber dann kann ich Überstunden abfeiern. Für mich wärs nix wenn ich mich acht Stunden lang mit irgendwas beschäftigen muss, sowas mach ich dann in meiner Freizeit. Ist bestimmt mal cool oder das kommt einem grade wie zurechtgeschliffen, aber vier Tage die Woche? Ne.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 04.10.2007 19:52:20
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Vielleicht hilft es etwas, wenn wir wüßten, in was für einem Betrieb Du arbeitest. Nicht der Name der Firma, sondern die Branche.
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susanne-angelika:
ich gebe dir vollkommen recht:

mein motto:

IF YOU HAVE TO LEAN, YOU HAVE TIME TO CLEAN !!!! :schlaumeier:

vielleicht solltest DU mal die initative ergreifen und einen staubwedel und besen kaufen, damit dein kollege endlich mal was zu tun hat :labern: :labern: :labern:

vg utie
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Hallo Susanne-Angelika,

ich fürchte, du musst damit leben. Dieser Kollege ist für den Versand angestellt worden und wird dafür bezahlt- dein Job ist ein anderer, dafür bekommst du vielleicht auch mehr Geld als der Kollege. Du kannst dich 100 mal beim Chef beschweren, es wird sich nichts ändern. Du kannst den Kollegen auch fragen ob er dir helfen mag- hierzu ist er aber nicht angestellt, und vielleicht überschreitet das auch seine Kompetenzen. (ein Arzt, nur so als Beispiel, kann ja auch nicht seiner Schreibkraft auftragen Untersuchungen durchzuführen, nur weil er grad selber überlastet und grad nichts zu tippen ist)

Dem Kollegen Tätigkeiten aufzutragen, egal ob Bleistifte spitzen, den Boden kehren oder die Monitore putzen, wäre auch keine Maßnahme- Susanne-Angelika hat nichts davon geschrieben dass sie die Vorgesetzte des Kollegen wäre, oder weisungsbefugt ihm gegenüber.
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In meiner Fa. sitzen auch ab und zu Kollegen zusammen, die sonst nichts miteinander zu tun haben. Und die DÜRFEN sich gar nicht helfen. Jeder hat seine Arbeit zu machen und nicht anders. Was, wenn etwas daneben geht. Nein, Augen zu und durch. Und wenn es richtig stressig wird und zur Sache geht, merkst Du ihn doch gar nicht mehr.
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Zitat (Sparfuchs @ 04.10.2007 19:13:29)
Es gibt sogar Arbeitsstellen, da haben Mitarbeiter gar nichts zu tun. Solche Situationen sind aber die Ausnahme, meist gibt es mehr zu tun, als einem lieb ist.

Jup, da kenn ich welche. Die halbe Siemens Belegschaft... :D
*Hofft, daß jetzt keiner da ist*
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Liebe Susanne Angelika!
Ich kann Dich gut verstehen und würde genau wie Du, auch `nen Fön kriegen.
Ich hab´ mal in einer Kita gearbeitet, da wurden die Pädagogen nach Vorschulkindern und Schulkindern getrennt.
Wir, bei den Vorschulkindern, waren im schlimmsten Falle (wenn jemand krank war oder Urlaub hatte) zu zweit mit 25 Kindern zwischen 2 und 6 Jahren, die Schulkinderzieher waren zu dritt und hatten den ganzen Vormittag bis 13.30 Uhr gar keine Kinder, und haben allen Ernstes den gesamten Vormittag Skat gedroschen!!! Als ich mal freundlich fragte, ob mal einer von denen bei uns mithelfen könne, da wir zu wenig Leute waren, da konnte ich mir Sachen anhören, wie: "Das ist Euer Bereich, und wir müssen uns hier vorbereiten", obwohl laut Arbeitsvertrag geregelt war, daß ein Erzieher in jedem Bereich einsetzbar sei.Ich war damals noch neu und habe das nach einigen Wochen mal angesprochen, mit dem Ergebnis, daß ich es von da an ziemlich schwer bei gewissen Kollegen und später auch bei der Leitung hatte.
Also, mach Dir vorher klar, welche Strukturen in Deinem Betrieb herrschen. Ich hatte leider Pech, da die Kollegen schon zum alten Inventar gehörten und sich alles rausnehmen konnten, was sie wollten. Ich habe irgendwann die Kita gewechselt. Mittlerweile gibt es dort eine andere Leitung, und die Leutchen haben einen ziemlichen Tritt in den A**** beommen.
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Das ist doch ne ganz andere Situation. :blink:
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Nicht unbedingt. Beide haben den gleichen Arbeitgeber und dann finde ich das unfair, wen einer "zum Wohle der Firma" sich den Hintern wundarbeitet und der andere schiebt die Sonne ein Stück weiter...ist doch total ungerecht! Egal, ob es die gleiche Abteilung ist oder nicht, als Chef hätte ich schon ein Interesse daran, daß meine Arbeitnehmer genügend zu tun haben, allein schon, um solche Situationen zu vermeiden, die zu Neid und Mißgunst führen. Ich meine, wenn da einer vor meiner Nase sitzen würde, der den halben Tag Sudoku spielt, während ich vor lauter Arbeit nicht mehr weiterweiß...geht gar nicht.
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Zitat (Heiabutzi @ 05.10.2007 17:42:22)
Nicht unbedingt. Beide haben den gleichen Arbeitgeber und dann finde ich das unfair, wen einer "zum Wohle der Firma" sich den Hintern wundarbeitet und der andere schiebt die Sonne ein Stück weiter...ist doch total ungerecht! Egal, ob es die gleiche Abteilung ist oder nicht, als Chef hätte ich schon ein Interesse daran, daß meine Arbeitnehmer genügend zu tun haben, allein schon, um solche Situationen zu vermeiden, die zu Neid und Mißgunst führen. Ich meine, wenn da einer vor meiner Nase sitzen würde, der den halben Tag Sudoku spielt, während ich vor lauter Arbeit nicht mehr weiterweiß...geht gar nicht.

:daumenhoch: :daumenhoch:
Genau so sehe ich es auch!! Als ich noch im Büro gearbeitet habe, hatte zwar auch jeder seinen eigenen Arbeitsbereich, aber jeder von uns wußte über den Bereich des Anderen Bescheid, um im Falle eines Ausfalls durch Krankheit oder Urlaub, aushelfen zu können. Warum gibt es heute so etwas nicht mehr??
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Zitat (Aquatouch @ 04.10.2007 23:00:07)
In meiner Fa. sitzen auch ab und zu Kollegen zusammen, die sonst nichts miteinander zu tun haben. Und die DÜRFEN sich gar nicht helfen. Jeder hat seine Arbeit zu machen und nicht anders. Was, wenn etwas daneben geht. Nein, Augen zu und durch. Und wenn es richtig stressig wird und zur Sache geht, merkst Du ihn doch gar nicht mehr.


tut mir leid, aber so etwas verstehe ich nicht :o

Was ist denn wenn jemand mal ausfällt, durch Urlaub oder Krankheit? Wer macht dann die Arbeit desjenigen, wenn Herr A nur von Bereich A Ahnung hat, aber nicht weiß, wie es in Bereich von Herrn B läuft?
Oder wenn der nette Kollege, der nur für den Versand zuständig ist, mal 3 Monate ausfällt? Werden dann die Kunden vertröstet: tut uns leid, aber der zuständige Mitarbeiter ist voraussichtlich erst in 3 Monaten da und sonst weiß keiner Bescheid??????

Ich kenne es auch nur so wie wollmaus, und das finde ich auch OK.

Zum Thema Kompetenzüberschreitung: habe ich häufig (selbständig und auf eigene Verantwortung, aber auf ausdrückliche Anweisung) gemacht. Ärger bekam ich da nie!!!!!!
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Hei an alle die so fleißig Beiträge geschrieben habe, die ich mir aufmerksam durch las.
Also, vor ab ich bin geschockt über die Beiträge wo gefragt wird was denn genau mein Problem sei. Ich dacht ich lese nicht richtig.
Ich schätze mal das entweder mein Beitrag zu unspezifisch war, so das nicht klar hervor ging was ich meinte, oder aber ob der Beitragsschreiben auch so ne faule socke ist, der sich denkt laß doch die anderen schaffen. Wie dem auch sei, ich persönlich dreh an der Schraube wenn ich Tag für Tag mein Pensum im "Affentempo" durch ziehe, hingegen "Kollegen" wie so schön beschrieben nach dem letztem verwelktem Blatt an der Pfanze suche.

Mein "Kollege" ist leider nicht bereit zu helfen, auch wenn er die Möglichkeit hätte dies zu tun. Ich arbeite als Sachbearbeiterin, und es gibt unzählige Tätigkeiten die mann/frau erledigen kann oder könnte, auch wenn man nicht vom Fach ist.
Der Wille, oder aber die kolligialität zählt doch.
Vom Arbeitsklima ist doch in so einem Verhältnis gar nicht zu sprechen. Wie auch.
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Hei Tant Ju, Du schießt ja den Vogel ab. Ja, habe ich schon überlegt wie sich mein Kollege fühlen muß, der überlegt wie er den Tag rum kriegt. Dazu möchte ich mich aber nicht äußern, was mir dazu einfällt. :wallbash:
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Der Punkt ist m. E. nach dass Dein Chef damit kein problem hat. Du kannst höchstens zu ihm gehen und sagen, dass Du zuviel zu tun hast und das Pensum nicht in Deiner normalen Arbeitszeit schaffst.

Aber Deinen Kollegen vorzuschlagen halte ich für gefährlich. Wenn hingegen Dein Chef dann von selbst auf die Idee kommt, den Kollegen als Hilfe zu bestellen, ist es ok.

Bearbeitet von murphy am 05.10.2007 19:52:12
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Ja, Kalle mit der Kelle, wenn man denen keine Faulheit vorwerfen kann was denn dann ?
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Hei wollmaus. Die Branche ist ein Vertrieb, der 45 Länder umfaßt. Leider bin ich die Sachbearbeiterin für alle. :wallbash: :heul:
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Zitat (Heiabutzi @ 05.10.2007 12:26:33)
Liebe Susanne Angelika!
Ich kann Dich gut verstehen und würde genau wie Du, auch `nen Fön kriegen.
Ich hab´ mal in einer Kita gearbeitet, da wurden die Pädagogen nach Vorschulkindern und Schulkindern getrennt.
Wir, bei den Vorschulkindern, waren im schlimmsten Falle (wenn jemand krank war oder Urlaub hatte) zu zweit mit 25 Kindern zwischen 2 und 6 Jahren, die Schulkinderzieher waren zu dritt und hatten den ganzen Vormittag bis 13.30 Uhr gar keine Kinder, und haben allen Ernstes den gesamten Vormittag Skat gedroschen!!! Als ich mal freundlich fragte, ob mal einer von denen bei uns mithelfen könne, da wir zu wenig Leute waren, da konnte ich mir Sachen anhören, wie: "Das ist Euer Bereich, und wir müssen uns hier vorbereiten", obwohl laut Arbeitsvertrag geregelt war, daß ein Erzieher in jedem Bereich einsetzbar sei.Ich war damals noch neu und habe das nach einigen Wochen mal angesprochen, mit dem Ergebnis, daß ich es von da an ziemlich schwer bei gewissen Kollegen und später auch bei der Leitung hatte.
Also, mach Dir vorher klar, welche Strukturen in Deinem Betrieb herrschen. Ich hatte leider Pech, da die Kollegen schon zum alten Inventar gehörten und sich alles rausnehmen konnten, was sie wollten. Ich habe irgendwann die Kita gewechselt. Mittlerweile gibt es dort eine andere Leitung, und die Leutchen haben einen ziemlichen Tritt in den A**** beommen.

Vielen vielen Dank :D endlich ein guter Beitrag-
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Zitat (tante ju @ 05.10.2007 18:17:26)
Zitat (Aquatouch @ 04.10.2007 23:00:07)
In meiner Fa. sitzen auch ab und zu Kollegen zusammen, die sonst nichts miteinander zu tun haben. Und die DÜRFEN sich gar nicht helfen. Jeder hat seine Arbeit zu machen und nicht anders. Was, wenn etwas daneben geht. Nein, Augen zu und durch. Und wenn es richtig stressig wird und zur Sache geht, merkst Du ihn doch gar nicht mehr.


tut mir leid, aber so etwas verstehe ich nicht :o

Was ist denn wenn jemand mal ausfällt, durch Urlaub oder Krankheit? Wer macht dann die Arbeit desjenigen, wenn Herr A nur von Bereich A Ahnung hat, aber nicht weiß, wie es in Bereich von Herrn B läuft?
Oder wenn der nette Kollege, der nur für den Versand zuständig ist, mal 3 Monate ausfällt? Werden dann die Kunden vertröstet: tut uns leid, aber der zuständige Mitarbeiter ist voraussichtlich erst in 3 Monaten da und sonst weiß keiner Bescheid??????

Ich kenne es auch nur so wie wollmaus, und das finde ich auch OK.

Zum Thema Kompetenzüberschreitung: habe ich häufig (selbständig und auf eigene Verantwortung, aber auf ausdrückliche Anweisung) gemacht. Ärger bekam ich da nie!!!!!!

Jopp, das hatten wir schon, mein "Kollege" hat sich die Bandscheibe operieren lassen und ist 4 Monate ausgefallen. Wer da die vertretung hatte ? Ich ! Habs in der Mittagspause erledigt.
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Zitat (Susanne-Angelika @ 05.10.2007 18:39:56)
Hei Tant Ju, Du schießt ja den Vogel ab. Ja, habe ich schon überlegt wie sich mein Kollege fühlen muß, der überlegt wie er den Tag rum kriegt. Dazu möchte ich mich aber nicht äußern, was mir dazu einfällt.  :wallbash:

Falls du jetzt den langweiligen Ferienjob mit Skat spielen lernen meinst, dann habe ich leider vergessen "ironiean" und "ironieaus" zu schreiben.

Ich fand es scheußlich langweilig und hätte ich die Möglichkeit gehabt, irgendjemandem Arbeit abzunehmen hätte ich es auch getan.
Aber: es war eben nur ein Ferienjob für 3 oder 4 Wochen und das Büro befand sich im Lager und nicht im Bürohaus.

Soooo faul bin ich nun wirklich nicht, aber wo keine Arbeit ist, ist eben keine.
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Zitat (Susanne-Angelika @ 05.10.2007 18:43:49)
Hei wollmaus. Die Branche ist ein Vertrieb, der 45 Länder umfaßt. Leider bin ich die Sachbearbeiterin für alle. :wallbash: :heul:

:trösten: :trösten:

Den Job Deines Kollegen könnte doch im Prinzip auch eine 400 Euro-Kraft erledigen!!!

Watt haste nur für einen Chef, der sowas nicht bemerkt!!! :labern:
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Danke Wollmaus, das frag ich mich auch.
Das Thema das mein Kollege als eine 400 Euro-Kraft fungieren könnte, wurde von meinem Chef mit der Gegenfrage " Sie möchten doch nicht dafür verantwortlich sein, das Ihr Kollege arbeitlos wird, oder können Sie dies mit sich vereinbaren " beantwortet rofl, Toll oder ? Habe mir auch schon überlegt was anderes zu suchen. Aber aus dem Grund. Ich denke mal das könnte mir immer wieder passieren. Ausserdem bin ich 42 Jahre. glaube so ne "alte" Socke ist nicht unbedingt gefraft. Mein Chef selber ist nen junger Schnössel. Ist durch Zufall in diese Position gerutscht. Fachlich klasse und kompetent, aber personell ne Pfe...

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wieso bist du geschockt? nur weil einige dir nicht recht geben und mitjammern.
;)
wenn er dir nicht helfen will, dann ist das doch sein recht.er wird doch bestimmt nicht so gut bezahlt, wie du. wieso soll er deine arbeit machen?
wieso machst du seinen job mit, wenn er krank ist ? du könntest doch auch nein sagen. ich hab halt die erfahrung gemacht, dass alle ja-sager und leute die meinen sie müssten sich um alles kümmern, auch um sachen die sie nichts angehen, auch den meisten stress haben und auch total ausgenutzt werden.
ich habe mittlerweile gelernt zu sagen,wenns mir zu viel wird oder einfach mich über sachen die mich nichts angehen, nicht aufzuregen. ist gar nicht leicht und gelingt nicht immer.
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Zitat (Susanne-Angelika @ 05.10.2007 19:18:22)
. Mein Chef selber ist nen junger Schnössel. Fachlich klasse und kompetent, aber personell ne Pfe...

Kommt mir sehr bekannt vor! :D (in dieser Form meine ich). Ich arbeite seit 18 Jahren auf heute 400 Euro-Basis in einem Fischgeschäft. Mein Chef 36, ich 61. Hat das Geschäft von seinem Vater übernommen.

Hat seine 3 Schwägerinnen eingestellt. Die 3 scheinen mit einem Handy am Ohr geboren worden zu sein. :D Aber, es scheint ihn nicht zu stören. Wenn Arbeit liegen bleibt, ist ja noch Wollmaus da!! :labern: An meinem nächsten Geburtstag werd ich ihm klar machen, daß ich nur noch 1 Jahr zu seiner Verfügung stehe!! :D
Mir macht die Arbeit Spass, und es ist für mich eine Abwechslung vom Alltag. Aber, die Damen haben ihn voll im Griff, und können machen was sie wollen, und er greift nicht ein.

Er ist eigentlich ein toller Chef. Er hat den Laden seines Vaters wirklich in Schwung gebracht, und wir haben einen sehr guten Ruf und viele Stammkunden, die nicht auf Ged sehen müssen. Aber er benimmt sich manchmal wie ein kleines Kind. <_<
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Zitat (Susanne-Angelika @ 05.10.2007 18:42:00)
Ja, Kalle mit der Kelle, wenn man denen keine Faulheit vorwerfen kann was denn dann ?

Ist echt ne blöde Sache wenn andere nen Job haben, den die mit links erledigen, man selber aber nicht. Das ist weder deine Schuld noch die vom anderen.
Was willst du hören, dass der Kerl n Arsch ist?
Ne sorry, dafür gibts keinen Grund. Der macht das, wofür der angestellt ist. Dass dir das auf den Sack geht und vielleicht auch über deinen Verstand, seh ich mittlerweile, bloß änderts nix dran, dass der Typ nicht faul ist, auch wenn du vielleicht gerne hättest dass man dir da beistimmt.
Kannst sagen der ist nicht hilfsbereit (sofern der überhaupt dürfte), ist ok. Ich hab allerdings mehr den Eindruck du hast so nen Hals auf den Kerl, weil dein Chef weiß was Sache ist und nix ändert und du dich benachteiligt fühlst.
Vielleicht kommts ja super bei dem an wenn du sagst der Kerl gegenüber arbeitet so wenig dass da auch n Halbtagsjob oder sowas reicht. :lol: Solange der aber findet das ist ok so seh ich nix, was du machen könntest.

In vielen Berufen ist das Tätigkeitsfeld mehr oder weniger eng umrissen, hab keinen Dunst ob das bei dir auch so ist. Und ist ja cool wenn du kollegial bist, aber wo hörts bei dir auf? Kletterst du auch aufm Dach rum und rotierst da rum wenn da n paar Ziegel fehlen? Erwartest du das auch von anderen?
Ist mir ehrlich gesagt sowas von latte ob du mich auch für ne faule Socke hälst weil ich dein Problem immer noch nicht versteh. Wer nicht für dich ist, ist gegen dich, oder? In ner schwarzweiß-Welt ist son Denken derbe einfach.

Wenn du deinen Job nicht schaffst und ne Unterstützung brauchst frag deinen Chef. Ob sich dann aber das Arbeitsklima so cool verändert wenn der Kerl dann nen Teil deiner Arbeit mitmacht oder mitmachen muss, steht auf nem anderen Blatt.
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Zitat (dudu @ 05.10.2007 19:33:25)

wenn er dir nicht helfen will, dann ist das doch sein recht.er wird doch bestimmt nicht so gut bezahlt, wie du. wieso soll er deine arbeit machen?


Wenn ich das richtig gelesen habe, scheint er sogar noch besser bezahlt zu werden. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.
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is doch eigentlich wurscht. es ist nicht sein job. er kann helfen, wenn er will, wenn nicht dann is es doch auch ok. ich bin da kalles meinung, ich seh eigentlich kein problem mit dem kollegen. das problem ist, sie hat zu viel arbeit.
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Zitat (wollmaus @ 05.10.2007 19:39:43)

Wenn ich das richtig gelesen habe, scheint er sogar noch besser bezahlt zu werden. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.

Nee- es hieß nur "andere Gehaltsgruppe", ohne Kommentar ob höher oder niedriger. (Da sie sich nicht drüber aufregen soll lt. Chef, vermute ich mal der Kollege ist in einer niedrigeren?)

Übrigens, Wollmaus...

Zitat
An meinem nächsten Geburtstag werd ich ihm klar machen, daß ich nur noch 1 Jahr zu seiner Verfügung stehe!! 

Warum schon am nächsten Geburtstag? Es würde völlig ausreichen wenn du es ihm 3 Monate vor dem übernächsten sagst... wie sind die Kündigungsfristen bei 400€-Jobs? Sicher nicht 12 Monate!
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@susanne-Angelika: ich finde es schade, dass Du nur weil jemand die Recht gibt, diesen Beitrag als gut deklarierst. Du suchst anscheinend nur Bestätigung Deiner Meinung, an anderen bist Du nicht wirklich interessiert.

Und wenn DU den Job wechseln würdest, weil Dir auf die Nerven geht, dass ein anderer weniger arbeitet als Du, hast Du kein wirkliches Problem.
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Erinnert mich an n paar andere User, die über n "Problem" reden und wollen dass man denen Recht gibt, dann aber schmollen und angepisst reagieren wenn die nicht die Zustimmung finden, die die sich erhofft haben. :grinsen: :grinsen: :grinsen:
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oje, ich verstehe deinen kollegen überhaupt nicht....

bin selbst neu bei ner firma angestellt und habe noch nicht so viele eigene aufgabengebiete, kommt auch noch hinzu, dass ich berufsanfänger bin.

hatte jetzt zwei etwas längere projekte, die ich selbständig durchabeiten konnte, aber meistens bekomme ich kleinere sachen. und die letzten beiden tage war unsere abteilung fast wie ausgestorben... und ich hatte heute vormittag alles abgearbeitet... man war das ätzend!!! bin durchs ganze büro gelatscht und habe jeden doch anwesenden kollegen gefragt, ob der was für mich zu tun hat... hatte natürlich niemand... zumindest nichts für einen tag. und längerfristige sachen hätte ich nicht übernehmen können, weil ich zu ner anderen abteilung gehöre... am montag also dort wieder was zu tun haben werde...

wenn ich das jeden tag hätte.... ne, das finde ich viel schlimmer, als stress zu haben.

klar ist es blöd, wenn man in brass ist und einer einem grinsend nichtstuend gegenübersitzt...

aber sei froh, dass du was zu tun hast...
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Zitat (dudu @ 05.10.2007 19:33:25)
wieso bist du geschockt? nur weil einige dir nicht recht geben und mitjammern.
;)
wenn er dir nicht helfen will, dann ist das doch sein recht.er wird doch bestimmt nicht so gut bezahlt, wie du. wieso soll er deine arbeit machen?
wieso machst du seinen job mit, wenn er krank ist ? du könntest doch auch nein sagen. ich hab halt die erfahrung gemacht, dass alle ja-sager und leute die meinen sie müssten sich um alles kümmern, auch um sachen die sie nichts angehen, auch den meisten stress haben und auch total ausgenutzt werden.
ich habe mittlerweile gelernt zu sagen,wenns mir zu viel wird oder einfach mich über sachen die mich nichts angehen, nicht aufzuregen. ist gar nicht leicht und gelingt nicht immer.

Hei dudu
nein ich möchte nicht ereichen das alle mitjammern. Les doch noch mal den Beginn meines Betrages. Ich fragte nach Euren Erfahrungen. Es geht auch nicht um recht oder unrecht, das der kollege wahrscheinlich weniger verdient, könnte der Fall sein. Wenn er krank ist bin ich laut Chefsache automatisch die Vertretung, ob ich will oder nicht. Ich bin kein ja sage, im Gegenteil ich mach meinen Mund auf. Die Ja-Sager, sind meiner Meinung nach nicht die die Sachen machen die sie eigentlich nicht angehen. Sondern, meiner Meinung nach Schleimer, die nur eins im Sinn haben, sich bloß nicht den Mund verbrennen, und den Chef immer schön bei Laune halten.

Deien Passus:
ich habe mittlerweile gelernt zu sagen,wenns mir zu viel wird oder einfach mich über sachen die mich nichts angehen, nicht aufzuregen. ist gar nicht leicht und gelingt nicht immer.
find ich gut. Habs versucht klappt aber nicht.
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Sorry Kalle, bin absolut nicht Deiner Meinung.
Was solls.. rofl
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Sein Gehalt kenn ich nicht. Dieses Thema ist bei unserer Firma ein absolutes Tabus. Wer drüber spricht kriegt ne Abmahnung. :sabber:
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Das freut mich das Du dieses Problem nicht kennst. Hoffe für Dich das Du es nicht kennenlernen wirst.
:blumen:
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Zitat (murphy @ 05.10.2007 19:56:16)
@susanne-Angelika: ich finde es schade, dass Du nur weil jemand die Recht gibt, diesen Beitrag als gut deklarierst. Du suchst anscheinend nur Bestätigung Deiner Meinung, an anderen bist Du nicht wirklich interessiert.

Und wenn DU den Job wechseln würdest, weil Dir auf die Nerven geht, dass ein anderer weniger arbeitet als Du, hast Du kein wirkliches Problem.

Hey murphy, das ist nicht korrekt, ich suche keine Bestätigung, oder nach Beiträgen die mich in meiner Angelegenheit recht geben.
Richtig ist, wenn ich den Job wechseln würde wo ich letztendlich ab Dienstag "Freizeit" habe würde ich mich mit Sicherheit anders verhalten.
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Hei Kalle, ich bin nicht angepisst, und von schmollen ist keine Spur zusehen.
Ich habe nicht auf Zustimmung gehofft, sondern nach Tips, wie man am besten damit umgeht.
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Hi an alle,

also ich würde mich auch ärgern, wenn ich den ganzen Tag mit hängender Zunge am Schreibtisch sitze und kaum fertig werde und mir gegenüber sitzt ein Kollege und dreht Däumchen. :wallbash: Hatte mal einen Chef, der war so. Sein Assistent hat die ganze Arbeit gemacht, zusammen mit uns 3 Mädels und der Geschäftsführer hatte immer nen sauberen Schreibtisch. Echt ätzend. Hat aber dann doch die Quittung dafür bekommen. Am Ende wurde er von der neuen Geschäftsleitung entlassen.

Also es ist finde ich schon Sache des Chefs in so einem Fall Abhilfe zu schaffen.

Ich z.B. habe ein Kollegin, die auf 400-Euro-Basis arbeitet. Sie macht meine Urlaubsvertretung und kommt wenn es erforderlich ist bis zu 4 x die Woche für 2 - 3 h. Aber mein Chef fragt immer mal wieder nach, ob auch noch genügend Arbeit für sie da ist, insbesondere seit ich 35 h die Woche arbeite. Er würde sicherlich niemanden fürs Nichts- oder Sehr-wenig-Tun bezahlen.

Wir helfen uns dann schon auch mal gegenseitig aus - ich bin Sekretärin und Sachbearbeiterin - wenn im Vertrieb viel Arbeit ist oder ich viel habe und der jeweils andere nicht. Das ist doch selbstverständlich. Wenn natürlich überall die Arbeit brummt, dann heißt es wohl Überstunden reißen.

Ich würde jedenfalls dem Chef sagen, wenn mir die Arbeit zu viel wird. Dann muss er irgendwie reagieren. Ich habe vor 2 Jahren deshalb meine Kollegin bekommen. :) Aber in die Firmenpolitik sollte man ihm nicht reinreden. Dafür ist er halt Chef. Wenn er den Mann partout so beschäftigen will, wird er schon seine Gründe haben.

Trotzdem weiterhin viel Spaß bei der Arbeit
wünscht
biama :) :) :)
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Zitat (Valentine @ 05.10.2007 19:51:41)


Warum schon am nächsten Geburtstag? Es würde völlig ausreichen wenn du es ihm 3 Monate vor dem übernächsten sagst... wie sind die Kündigungsfristen bei 400€-Jobs? Sicher nicht 12 Monate!

Ganz einfach!!! :pfeifen:

Ich bin für die Herstellung aller Salate zuständig, die wir verkaufen. Und hier in Bremen wird Anfang Juni wieder die Matjessaison eröffnet! :D
Ich will mich nicht loben, aber nach 18 Jahren schaffe ich es, an die 500 Matjes in ca. 5 Stunden auszunehmen und zu filetieren, die dann tagtäglich bei uns über den Ladentisch gehen.Ich liege seit ein paar Jahren meinem Chef schon in den Ohren, weil ich jemanden anlernen möchte, damit er, wenn ich gehe, vollwertigen Ersatz hat. Aber, er hat es abgelehnt!!

3 Monate sind mir zu wenig. Ich möchte dieses Jahr an jedem Tag genießen!!! :D :D
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@ murphy
Ist doch nicht verwerflich, wenn man von einer Situation genervt ist und sich dann freut, daß man bei jemandem Vertändnis findet.

@ Kalle
Susanne Angelikas Art und Weise zu schreiben macht auf mich keinesfalls den Eindruck, als würde sie anfangen zu schmollen, sobald sie auf ein wenig Gegenwind stößt. Ich kann-wie bereits erwähnt- die Situation sehr gut nachvollziehen, und wünsche mir, daß ich nie wieder das Vergnügen haben muß, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die nicht in der Lage sind, über ihren eigenen Tellerrand hinauszublicken und sich nur für ihren eigenen Bereich interessieren.
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Ich denke, es ist grundsätzlich erstmal eine Persönlichkeitssache, also wie jemand arbeitstechnisch "gestrickt" ist.
Gibt eben Menschen, die sich wohl damit fühlen, wenn sie ihr Teilchen Arbeit von morgens um 8 bis abends um 5 so lange hin und her geschoben haben, bis es exakt in das nebenbei vollendet gebastelte Puzzle der lahmarschigen Langeweile passt.
Mich macht sowas krank, da hab ich auch lieber mega Stress. Ich hatte einmal so einen Job, der "meinem Strickmuster" so entgegen stand, dass ich es als kürzestes Arbeitsverhältnis in meinem Lebenslauf abhaken musste.
Die Art und Größe eines Unternehmens spielt sicher auch eine Rolle und grundsätzlich finde ich es schon effektiv und dem Unternehmensziel mehr als dienlich, wenn es die Umstände zulassen, dass die Mitarbeiter untereinander mindestens vertretbar und bestenfalls jederzeit ersetzbar sind.

Letztendlich ist das aber doch einzig und allein Sache des Chefs. Er sucht die Leute aus, die für ihn arbeiten, und vor allem bezahlt er sie dann auch für die Arbeit, die sie tun.
Klar gibt es wohl immer Kollegen, wo man sich vielleicht öfter mal fragt, was macht der/die eigentlich den lieben langen Tag oder warum macht der/die eigentlich seinen ganzen Privatkram (Surfen, Telefonieren, Fingernägel lackieren etc.pp) nicht einfach zu Hause...
aber wenn ich darüber zu befinden hätte, wäre ich eben nicht Kollegin, sondern der Boss ;)
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Ich würde sogar so weit gehen und sagen, es ist für die Leute ein Schlag in`s Gesicht, die motiviert sind aber leider arbeitslos sind. Bei uns war es zeitweise so, das junge Erzieher befristet (Mutterschutzvertretung, Krankenvertretung) eingestellt wurden, und dann nach Ablauf der Frist wieder gehen konnten. DIE hätten garantiert nicht dagesessen und Skat oder Sudoku gespielt!
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Wenn ich das hier lese, ist in jeder Firma sich selbst der Nächste zu sein!Egoismus pur!! :heul:
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Zitat (wollmaus @ 05.10.2007 21:09:33)
Wenn ich das hier lese, ist in jeder Firma sich selbst der Nächste zu sein!Egoismus pur!! :heul:

@wollmaus: sorry ich verstehs nicht, aber was genau veranlasst Dich, hier von "Egoismus pur" zu sprechen? :unsure:
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Zitat (rosalie @ 05.10.2007 21:18:37)
Zitat (wollmaus @ 05.10.2007 21:09:33)
Wenn ich das hier lese, ist in jeder Firma sich selbst der Nächste zu sein!Egoismus pur!! :heul:

@wollmaus: sorry ich verstehs nicht, aber was genau veranlasst Dich, hier von "Egoismus pur" zu sprechen? :unsure:

Ganz einfach!Jeder ist sich selbst der Nächste, und der Kollege geht einem nichts mehr an!! :angry: Ich find es schade!!
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