Ärzte : Erlebnisse

leider wird es immer normaler, daß man beim doc warten muß.

und ich hab oft wartezeiten von 1 - 3 stunden, egal, welcher facharzt.

termine teils schon 9 monate im vorraus gemacht.

schade, daß sich niemand dafür entschuldigt von der praxisseite her... und es von allen patienten so hingenommen wird.

als ob man nix anders zu tun hat.... als immer und überall zu waaaaaaarten.
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Daß ich wegen 5 Minuten Verspätung meinen Termin nicht mehr wahrnehmen konnte, ist mir noch nicht passiert.

Wartezeiten von 2-3 Stunden, z.B. bei meiner Gynäkologin, gibt es allerdings öfter - trotz Termin!
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Beim Gyn muß ich nicht länger als maximal 10 Minuten warten, beim Zahnarzt ebenso nur 10 bis 15 Minuten, aber bei meinem Hämatologen ist trotz Termin, den ich alle 3 Monate wahrnehmen muß, für Blutabnahme und Besprechung immer eine Wartezeit von mindestens 30 bis 45 Minuten einzukalkulieren.

Das nervt mich extrem für insgesamt 10 Minuten, die der Arztbesuch am Ende und insgesamt nur dauert!
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Zitat
Daß ich wegen 5 Minuten Verspätung meinen Termin nicht mehr wahrnehmen konnte, ist mir noch nicht passiert.

Den Arzt möchte ich mal kennenlernen, der seine Termine so genau legt, dass er dabei einen Verlust erleidet, den er nicht verschmerzen kann und mit einer Planung völlig durcheinander gerät, wenn einer mal fünf Minuten zu spät kommt.
Aber eine biestige Arzthelferin reicht, um einem sowas zu bescheren.

Was mich immer ankekst ist, wenn man dann tatsächlich dableiben muss. Vielleicht gibt es ja Tage, die auch für Arzthelfer schwer zu bewältigen sind, wenn die Grippewelle tagt oder unerwartete Notfälle dazwischenrutschen. Aber wenn man das tagtäglich erlebt, muss man doch ungefähr einschätzen können, wie lange es noch dauert. Wenn ich hinkomme, und es dauert noch drei Stunden, dann ist es halt so, aber vielleicht kann ich wenigstens zwei von diesen drei Stunden nochmal spazieren oder einkaufen gehen. Oder nochmal nach Hause gehen, je nachdem wo der Arzt ist.
Manchmal kann man das auch, aber manche sind so unbeholfen, dass sie unbedingt wollen, dass man dableibt, weil es könnte ja schneller gehen, als erwartet. Ja, wenn ich drei Leute vor mir habe, verstehe ich das, wenn ich zwanzig vor mir habe, würde ich schon mal raten, dass ich in den nächsten 1,5 Stunden nicht drankomme. Und selbst wenn wäre ich nicht böse, wenn sie einfach den nächsten Wartetenden vorziehen und mit mir tauschen.

Ich war schon in Wartezimmern, in denen es keinen Sitzplatz mehr gab, da muss man doch eigentlich froh sein, wenn einer nochmal weggeht.
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Das ist schon eine seltsame Art. Es ist doch in der Praxis bekannt, dass es lange Wartezeiten gibt. Warum stellt man sich dort so an.
Ich gehe hier ja in keine Arztpraxis, sondern in das Gesundheitszentrum. Ich habe meinen Termin und setze mich vor die Türe des Arztes/der Ärztin zu dem/der ich muß. Es interessiert niemanden wann ich komme, manchmal auch etwas verspätet, da es auch hier lange Wartezeiten gibt.
Komme ich wirklich mal sehr spät und wurde schon aufgerufen, warte ich bis der Arzt/die Ärztin rauskommt um den Nächsten aufzurufen, spreche sie oder ihn an und darf dann rein.
Alles ganz unkompliziert.
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Zitat (Victoria Sponge @ 09.09.2019 20:37:04)
Den Arzt möchte ich mal kennenlernen, der seine Termine so genau legt, dass er dabei einen Verlust erleidet, den er nicht verschmerzen kann und mit einer Planung völlig durcheinander gerät, wenn einer mal fünf Minuten zu spät kommt.
Aber eine biestige Arzthelferin reicht, um einem sowas zu bescheren.

Genau so.

Ich war ein paarmal bei einem Facharzt, bei dem ich trotz Termin nie weniger als 50 Minuten warten musste. Es konnten auch gerne 1 1/2 Stunden werden.
Einmal fragte ich bei der Terminvergabe, ob es auch fünf Minuten später werden dürfte, weil es mit dem Busfahrplan eng werden könnte.
Die Sekretärin meinte ziemlich pampig, das ginge nicht, weil dadurch ja auch andere Patienten beeinträchtigt würden.
Wie jetzt? Die mussten doch ebenfalls so oder so ewig warten.
Für mich hieß das, eine volle Stunde früher loszufahren, um dann nochmal 55 Minuten länger zu warten.

Ich habe dankend verzichtet und mir einen anderen Arzt gesucht, ohne dem bisherigen den Grund mitzuteilen.
Selber schuld, wenn er sein Personal nicht im Griff hat.
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Wartezeit haben wir reichlich, aber nur beim Chirurgen. Dagehen wir eben hin, sagen dass wir da sind und wir bekommen die ungefähre Wartezeit gesagt.

Danach können wir wieder los, Kaffee trinken, einkaufen oder spazierengehen.

Es kann dann auch länger dauern, da er auch Durchgangsarzt ist.

Nach der letzten Amputation, die er ambulant durchführte, mussten wir allerdings gfarnicht warten. Der Verbanwechsel wurde sofort gemacht. Er unterscheidet eben auch nach Dringlichkeit.

Es gibt hier zwar noch einen anderen Chirurgen, ohne Wartzezweit. Aber das hat eben auch seine Gründe. :D

Wir warten dann lieber.
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Hier wartest du immer. Wochenlang. GP (Allgemeinarzt) sind minimum 3 Wochen Wartezeit, ausser bei Notfall, dann musst du vor 8 Uhr morgens anrufen und kriegst einen Rueckruf ca 30 min befor sie dich reinschieben koennen. Ueberweisung in Krankenhaus dauert - je nach Schwere des Falls - von sofort zu 6 Wochen. Auf den ersten Augentermin habe ich 3 Wochen gewartet, auf die OP dann 8 Wochen, Nachsorgetermin 4 Wochen spaeter und jetzt wieder einen im November. Zahnarzt - ausser es tut weh - laesst dich 2-4 Wochen warten, obwohl du selber zahlen musst. Umgehen kann man die Warterei wenn man ins Walk-In Centre geht; dort sitzt man dann bis man dran ist, also bleibt man da auch schon mal einen ganzen Tag. Das ist nur fuer "Kleinigkeiten" zu empfehlen: kaputte Knochen, schwere Grippen, Lungenentzuendungen, nichts Chronisches wo du idealerweise immer den gleichen Arzt sehen solltest. Wo es hier aber IMMER super schnell geht ist bei Krebs. Da ist die NHS echt top. Klingt alles schlimm, aber man gewoehnt sich daran. Die NHS ist wesentlich besser als ihr Ruf.

Edit: Achja, und freie Arztwahl hat man hier nicht, ausser du bist Privatpatient.

Bearbeitet von SvenjaM am 10.09.2019 09:28:17
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Ich habe auch jedes Mal ein blödes Gefühl, wenn ich infektfrei zum Arzt muss, also wegen Rücken, Blutabnahme o.ä.. Denn dann hockt man mit einer Masse von Menschen stundenlang im Wartezimmer, die husten, niesen oder ihren Freunden am Handy erzählen, dass die die ganze Nacht die Kloschüssel umarmt haben. Und dann hockt man dazwischen und fragt sich, was von alldem man morgen selbst hat.
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Zitat (Victoria Sponge @ 10.09.2019 09:38:46)
Ich habe auch jedes Mal ein blödes Gefühl, wenn ich infektfrei zum Arzt muss, also wegen Rücken, Blutabnahme o.ä.. Denn dann hockt man mit einer Masse von Menschen stundenlang im Wartezimmer, die husten, niesen oder ihren Freunden am Handy erzählen, dass die die ganze Nacht die Kloschüssel umarmt haben. Und dann hockt man dazwischen und fragt sich, was von alldem man morgen selbst hat.

Das Gefuehl kenn ich!
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Zitat (SvenjaM @ 10.09.2019 10:02:44)
Das Gefuehl kenn ich!

Ich auch.
Diese Sorge hatte ich immer, wenn wir für eine Vorsorgeuntersuchung oder Impfung zum Kinderarzt mussten.
Habe mir vorher schon ausgemalt, mit welchen Kinderkrankheiten wir da wieder rausgehen.
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es ist ja schon viele Jahre her aber beim Lesen dieses Threads fiel mir eine lustige Anekdote beim HNO Arzt , wo ich Stammgast war, ein:

hatte einen Termin an meinem Geburtstag und bekam von ihm eine Flasche Sekt geschenkt :wub:

Als ich mal bei einem anderen Besuch in Tränen ausbrach ( schwierige gesundheitliche Situation bei meinem Kind) nahm er mich ganz spontan in die Arme und sorgte einige Zeit später dafür das ich nach einer harmlosen NasenOP für sechs Wochen in eine stationäre Reha kam ( " Sie müssen mal etwas zur Ruhe kommen" )
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Zitat (Jeannie @ 10.09.2019 10:21:33)
Ich auch.
Diese Sorge hatte ich immer, wenn wir für eine Vorsorgeuntersuchung oder Impfung zum Kinderarzt mussten.
Habe mir vorher schon ausgemalt, mit welchen Kinderkrankheiten wir da wieder rausgehen.

Das ging mir bei dem ersten Kinderarzt auch immer so. Da haben mein Mann und ich uns teilweise abgewechselt. Einmal kam er um 1.30 Uhr a.m. mit dem Kind nach Hause. Er hatte mich um 10.30 p.m-. im übervollen Wartezimmer des Kinderarztes abgelöst.

Termin hatten wir um 15.30 Uhr. :pfeifen:

Nach dem Umzug waren wir bei einem anderen Kinderarzt, der hatte für Impftermine und Vorsorgeuntersuchungen (gesunde Kinder) ein extra Wartezimmer. :)
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Zitat (tante ju @ 10.09.2019 20:25:04)
Einmal kam er um 1.30 Uhr a.m. mit dem Kind nach Hause. Er hatte mich um 10.30 p.m-. im übervollen Wartezimmer des Kinderarztes abgelöst.

Termin hatten wir um 15.30 Uhr. :pfeifen:

:ph34r: :ph34r:
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