Ärzte : Erlebnisse

Zitat (Petermeister, 01.11.2007)

Zitat (Valentine, 26.10.2007) lässt sich 100.000 Dinge verordnen und alles auf Kassenkosten mit dem Argument "steht mir ja zu, mein Mann zahlt immerhin jeden Monat 100 Mark Krankenkassenbeitrag". Hallo, was bringt Dich zu der Meinung, dass der Beitrag zur Krankenkasse nur 100,--DM monatlich kostet für 1 Familie mit 5 Kindern? Das wären dann 50,00 € Für 50,00,--€ ist so eine Versicherung nicht zu haben! Kann es sein, dass Du unter Umständen schon jenseits von gut und böse bist? Erkundige Dich doch bitte einmal bei einer " Gesetlichen Krankenkasse" nach dem Mindestbeitrag. Du wirst überrascht sein, was da verlangt wird! Also wieder zurück mit beiden Beinen auf die Erde!

Hallo Petermeister,

allein die Tatsache dass ich von "Mark" spreche und Krankenscheine erwähnte, hätte dich auf die Idee kommen lassen können, dass diese Beobachtung meinerseits schon ein bisschen älter ist, und vor 20 bis 25 Jahren waren die Beiträge sicher etwas niedriger als sie heute sind. Heutzutage sind Krankenscheine auch schon lang nicht mehr im Gebrauch, stattdessen gibt's diese kleinen Plastikkärtchen im Scheckkartenformat, wie du inzwischen sicher auch bemerkt hast. Die Beiträge sind heutzutage sicher etwas höher, allerdings gibt's auch heute noch Personen, die auf dem gleichen Standpunkt stehen. Und selbst wenn der Mindestbetrag von 120 oder 150 EUR grad eben erreicht wird, ist das sicher nicht kostendeckend wenn von einer "siebenköpfigen Raupe" jedes Quartal jeder min. einmal zum Arzt geht.

Beleidigungen deinerseits à la "jenseits von Gut und Böse" und "wieder zurück mit beiden Beinen auf die Erde" brauch ich mir nicht bieten lassen, so ganz nebenbei.

Zitat (Die Bi(e)ne, 31.10.2007)

Es kann also nicht in den allgegenwärtigen Sparmaßnahmen der jeweiligen Krankenkassen, sondern eher in der Verordnung des behandelnden/überweisenden Arztes liegen, was letztlich angewendet wird. Liege ich da komplett falsch? Dann bitte Berichtigung!

Das stimmt, und was verordnet wird hängt vor allem davon ab, was beurteilt werden soll. Beim CT kann man knöcherne Strukturen sehr gut beurteilen, Weichteil-Strukturen wie z.B Organe oder Muskeln aber kaum, nur sehr ungenau. Beim MRT ist es genau umgekehrt

Zitat (Valentine, 26.10.2007)

Zitat (tante ju, 26.10.2007) Valentine, also ich gehe als familienversicherte GKV-Patientin trotzdem höchst selten zum Arzt. Allerdings sind mir durchaus solche Menschen persönlich bekannt, die auf dem oben erwähnten Standpunkt ("Steht mir zu") bestehen und schon zum Arzt gehen wenn ein Furz quer sitzt oder weil einfach noch ein Krankenschein für das Quartal übrig ist.

Hallo,

bedauere außerordentlich, daß ich Dir schon wieder Widerspruch zumute.

Es gibt meines Erachtens keine Krankenscheine mehr und selbst bei uns, im tiefsten Niederbayern, hat sich die Kranken-oder Patientenkarte seit Jahren durchgesetzt.

Krankenscheine stellen nur noch die Sozialämter an diejenigen aus, die bei keiner Krankenkasse versichert sind und Sozialhilfe beziehen.

Mit Verlaub; ist es möglicherweise Fakt, dass Du tatsächlich nicht mehr auf dem laufenden bist?

[QUOTE=Valentine,01.11.2007 07:43:16".


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Du wirst überrascht sein, was da verlangt wird! Also wieder zurück mit beiden Beinen auf die Erde!

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Hallo Petermeister,

allein die Tatsache dass ich von "Mark" spreche und Krankenscheine erwähnte, hätte dich auf die Idee kommen lassen können, dass diese Beobachtung meinerseits schon ein bisschen älter ist, und vor 20 bis 25 Jahren waren die Beiträge sicher etwas niedriger als sie heute sind. Heutzutage sind Krankenscheine auch schon lang nicht mehr im Gebrauch, stattdessen gibt's diese kleinen Plastikkärtchen im Scheckkartenformat, wie du inzwischen sicher auch bemerkt hast. Die Beiträge sind heutzutage sicher etwas höher, allerdings gibt's auch heute noch Personen, die auf dem gleichen Standpunkt stehen. Und selbst wenn der Mindestbetrag von 120 oder 150 EUR grad eben erreicht wird, ist das sicher nicht kostendeckend wenn von einer "siebenköpfigen Raupe" jedes Quartal jeder min. einmal zum Arzt geht.

Beleidigungen deinerseits à la "jenseits von Gut und Böse" und "wieder zurück mit beiden Beinen auf die Erde" brauch ich mir nicht bieten lassen, so ganz nebenbei.
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Hallo Valentine!

Überrascht bin ich wohl, denn ich wäre nie darauf gekommen, daß im aktuellen Beiträgen Erfahrungen oder Erlebnisse von 20-25 Jahren als Begründung für hohe Kosten der Krankenkassen herhalten müssen.

So argumentiert ja nicht mal die Ulla Schmidt und der fällt wahrhaftig genug ein. Diese Argumentation ist hauptsächlich bei den Gegnern von Kassen - oder Transferleistungen, dem sog. bürgerlichen Kreisen angesiedelt.

Ist jemand krank oder sonst irgendwie hilfsbedürftig, hat er oder auch sie, das Recht, Kassenleistungen zu beanspruchen und sollte von billigen, populistischen Verallgemeinerungen verschont bleiben.

Es hat für mich den Anschein, als gehörst Du, - zu meinem größten Bedauern -zu den wenigen, sehr Selbsgrechten im Lande!

Solche Meinungen über Bezieher von Leistungen findet man nur noch an wenigen dörflichen Stammtischen. Glücklicher Weise!

Tatsache ist aber leider auch, daß es viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gibt, die sich in begründeten Fällen, nicht zum Arzt trauen, weil sie im Falle der Krankschreibung, um Ihren Arbeitsplatz fürchten müssen und dann zu Hartz IV abstürzen!

Das war vor 20 oder 30 Jahren noch nicht der Fall, da hatten wir Vollbeschäftigung!

Hallo Meister Peter,

da du dich in meinem aktuellen Bekanntenkreis offensichtlich bestens auskennst, brauche ich wohl nicht weiterreden. Mir sind aktuell (also jetzt, Anno 2007) Leute persönlich bekannt, die Hartz IV beziehen weil das eigene Einkommen nicht ausreicht- und die stehen auch auf diesem "steht-mir-zu"- Standpunkt. Red doch mit denen weiter...

Liebe Valentine (Dame geht voran)
Lieberes Petermännchen;
ich glaub ihr zwei redet (schreibt aneiander vorbei.
Tatsache ist doch, es gibt immer zwei Seiten.
Also auch immer solche Menschen und s.......................
LG Froschli
Also Kriegsbeil begraben

moin

eine frage an die damen :

früher - so vor 20 jahren vielleicht - da war beim gynäkologen immer eine helferin mit im untersuchungszimmer bei der untersuchung.
das hat dann irgendwann aufgehört.

ist das bei euch auch so, daß ihr mit dem doc alleine seid ?

nein - bei meiner Ärztin kommt immer eine Schwester zu den Untersuchungen dazu , nur beim Vor - und Nachgespräch ist man mit der Ärztin alleine

Interessant, sowas kenn ich gar nicht.

Ich war immer nur mit der Ärztin alleine.

Zitat

nein - bei meiner Ärztin kommt immer eine Schwester zu den Untersuchungen dazu , nur beim Vor - und Nachgespräch ist man mit der Ärztin alleine

Bei mir ist es auch so
LG Froschli

Also ich bin immer alleine mit meiner Gyn... als ich noch bei ihrem männlichen Kollegen war, saß bei den Untersuchungen immer ne Schwester oder Arzthelferin dabei.

Zitat

Also ich bin immer alleine mit meiner Gyn... als ich noch bei ihrem männlichen Kollegen war, saß bei den Untersuchungen immer ne Schwester oder Arzthelferin dabei.

ich bin bei einem mann - aber ohne schwester dabei - alleine,...

huhu leute...

das mit den ganzen ärzten ist schon echt dolle..!
hatte grade letzte woche wieder so ein tolles erlebnis: ich muss dazu sagen, dass ich extremes übergewicht habe (tu auch schon bissel was dagegen,aber geht auch nicht von heut auf morgen). Auf alle Fälle hat der typ mich wohl eher mit einem tier verwechselt-ist euch sowas auch schon mal passiert??

aber jetzt ist schluss!

hab gleich nachdem ich zuhause war, die verbraucherzentrale bzw meine krankenkasse angerufen- dort wurde mir jeweils die "unabhängige Patientenberatung" empfohlen.

die haben mir auch sofort ganz tolle tips gegeben.

hier mal die tel:bundesweites Beratungstelefon
01803/11 77 22 (Montag bis Freitag 10-18 Uhr)

die geben einen dann auch regionale beratungsstellen...aber echt super

Zitat

Auf alle Fälle hat der typ mich wohl eher mit einem tier verwechselt-ist euch sowas auch schon mal passiert

wie jetzt ?

is ja heftig

Zitat (moppel-ich, 19.11.2007)

Auf alle Fälle hat der typ mich wohl eher mit einem tier verwechselt-ist euch sowas auch schon mal passiert??

Was willst du damit sagen, was hat der Arzt denn getan/gesagt? (Vielleicht möchtest du uns auch mal sagen, welche Fachrichtung dieser Veterinär denn hatte?)

Bearbeitet von Valentine am 19.11.2007 14:47:06

Das war ein Chirurg.

Er sollte/wollte einen Abzess entfernen. Erstmal war überhaupt keine aufklärung da und dann die Betäubung-hab alles gemerkt und er meinte:"frau ..., ich weiß gar nicht was sie wollen,sie haben doch eine betäubung gekriegt, sie können gar nichts merken.

dann hat er auf einmal irgendwas vernäht-am nächsten tag sagte er mir auf mein drängen, dass er "versehentlich ein stark blutendes gefäß angeschnitten habe.
An diesem tag war dann auch der Verbandswechsel-hat die schwester einfach rausgerissen-dazu der Arzt:"ja, das tut ja nun überhaupt nicht weh,das alte verbandzeug ist alles raus, wir legen jetzt nur eine feucht kompresse oben rein!"

gott sei dank hab ich ne krankenschwester im bekanntenkreis, die sich das denn abends mal angucken wollte-die hat denn tief in der wunde noch einen tupfer gefunden, der schon halb angewachsen war...

das war einfach zu viel...jetzt darf der arzt dazu stellung beziehen und dann geht das vor die ärztekammer und wahrscheinlich noch richtung schadensersatz/schmerzensgeld, weil das laut patientenrecht körperverletzung war...

also,ich machs jetzt nach dem motto, dass ich mir nichts mehr gefallen lasse.

liebe grüße

Zitat (moppel-ich, 19.11.2007)

Das war ein Chirurg. Er sollte/wollte einen Abzess entfernen. Erstmal war überhaupt keine aufklärung da und dann die Betäubung-hab alles gemerkt und er meinte:"frau ..., ich weiß gar nicht was sie wollen,sie haben doch eine betäubung gekriegt, sie können gar nichts merken. also,ich machs jetzt nach dem motto, dass ich mir nichts mehr gefallen lasse. liebe grüße

Hallo, ich wünsche Dir viel Kraft und Ausdauer.

Ich könnte auch ein Buch schreiben.

Wenn ich einen weißen Kittel sehe habe ich schon hohen Blutdruck.



Bearbeitet von Sailor am 19.11.2007 18:12:21

@sailor...

erstmal ein ganz großes dankeschön, aber was dagegen zu unternehmen ist (bisher) auch nicht schlimmer, als immer wieder darüber nachzudenken..

dann kocht es nämlich noch mehr in mir!

Zitat (Sailor, 19.11.2007)

Ich könnte auch ein Buch schreiben. Wenn ich einen weißen Kittel sehe habe ich schon hohen Blutdruck.

Wie ich solche Verallgemeinerungen liebe... einmal ins Klo gegriffen, alle Ärzte sind doof. Wenn man mit so einer Einstellung in eine Praxis kommt, darf man sich eigentlich nicht wundern wenn der Arzt dann auch mies gelaunt ist.

Wenn ich sowas lese, Moppelich... wird mir allerdings auch übel. Wohl dem, der privat versichert ist, der wird meist etwas zuvorkommender behandelt (na ja, bringt dem Arzt ja auch ein Vielfaches an Geld). Was auch immer wieder hilfreich ist, allerdings nicht schon prophylaktisch angewendet werden sollte: einfließen lassen, dass der eigene (Ehe-)Partner, Bruder, Schwester oder Cousin selber Arzt ist und diese oder jene Meinung bzw. einen Verdacht geäußert hat... oder dass man selber auch ein bisschen was von Medizin versteht (wenn man nicht tatsächlich einen Mediziner in der Verwandtschaft hat, empfiehlt es sich, diesen in einer möglichst entfernten Großstadt wohnen zu lassen- München, Hamburg, Berlin...) manche Pferdemetzger werden daraufhin etwas freundlicher und auch gesprächiger.

Allerdings muss ich auch Dena beipflichten- man sollte keinerlei Berufssparten über einen Kamm scheren, die "dunklen Schafe" sind zum Glück in der Minderheit. Und wenn man schon mit einer anständigen Portion Misstrauen zu einem neuen Arzt geht, dann reagiert der vielleicht auch mal mit Abneigung? Ärzte sind auch bloß Menschen, die haben nur was anderes gelernt als wir.

Zitat (Dena, 19.11.2007)

Zitat (Sailor, 19.11.2007) Ich könnte auch ein Buch schreiben. Wenn ich einen weißen Kittel sehe habe ich schon hohen Blutdruck. Wie ich solche Verallgemeinerungen liebe... einmal ins Klo gegriffen, alle Ärzte sind doof. Wenn man mit so einer Einstellung in eine Praxis kommt, darf man sich eigentlich nicht wundern wenn der Arzt dann auch mies gelaunt ist.

Auch Du hast Vorurteile.

Was ich schreibe ist keine Verallgemeinerung!!!!!!!!!!!

Ich kann Dir ja nicht Die Berge von Akten zeigen, die sich bei und stapeln,
nicht nur die , die meinen Mann betreffen.
Berge von Gutachten, die fadenscheinig widerrufen wurden.
(Den ein Rabe hackt dem anderen kein Auge aus)

Sondern auch die meiner Mutter, die die letzten Jahren nur noch mit hohen Dosen Morphium leben konnte.

Es würde den Rahmen sprengen, an Erlebnissen die wir und unsere Freunde erlebt habe, mit bleibenden Schäden.
Einem wurde unter Anderem die gesunde Niere herausoperiert. etc, etc.

Ich vermute mal, Du bist zu jung, oder Du hattest im Leben viel Glück.

Auf jedenFall. DU kannstnicht mitreden

Sailor , so kennt man dich ja gar nicht

Zitat (Vogulisli, 19.11.2007)

Sailor , so kennt man dich ja gar nicht

Es tut mir schon wieder leid , überhaupt darauf geschrieben zu haben.

Aber mir kommen schon wieder Tränen, bei den Erinnerungen, die man meint , einigemaßen überwunden zu haben.

Geschweige von dem Burn Gut, den ich mitgemacht habe.
Auch über das Verhalten meiner Ärztin, könnte ich schon wieder eine Seite voll schreiben.
Und dann kommt so ein junges Gemüse...........................

Ich hoffe von Herzen, dass ihr solche Erlebnisse in ihrem weiteren Leben erspart bleibt.

Entschuldigung, demnächst werde ich auch diesen Beitrag editieren.
Ich weine.

Bearbeitet von Sailor am 19.11.2007 21:01:49

@Sailor, es ist sicher schlimm, wenn man Hoffnungen in Ärzte setzt und bitter enttäuscht wird. Man merkt ja an deinem Posting, daß dir das immer noch zusetzt...

Aber so nen bissle muß ich Dena auch Recht geben... Es waren deine individuellen Erfahrungen mit Ärzten, die man nicht auf alle übertragen kann...

Schau, ich bin auch so ein junges Gemüse aber dank den Ärzten lebe ich noch...Ärzte haben mir mein Leben gerettet, sonst wäre ich im Alter von 9 Monaten bereits an einer Lungenentzündung gestorben....Also es gibt auch diese Seite... Obwohl dies auch ursächlich eine Ärztin verbockt hat, die diese nicht erkannt hat und meine Mutter mit einem Hustensaft wieder nach Hause geschickt hat. Gott sei Dank hat dann mein Opa beschlossen, mich ins Krankenhaus zu fahren, und da war es schon kurz vor knapp...

Es gibt auch unter Ärzten schwarze Schafe oder Ärzte, die falsche Entscheidungen treffen. Aber Fakt ist auch, Ärzte retten jeden Tag aufs neue wieder Leben und das teilweise unter so stressigen Bedingungen....

Och Sailor, ....

du hast ja recht. Dieser Fred ist genau dafür da, dass du deine negativen Erlebnisse rauslassen darfst !!!Nicht editieren !!!
Wenn so deine Wahrnehmung von Ärzten ist-auf Grund negativster Erfahrungen-
dann ist das eben so, und dann ist das auch kein Vorurteil !!!
Fühl dich mal gedrückt von mir.... !

Zitat (Mellly, 19.11.2007)

@Sailor, es ist sicher schlimm, wenn man Hoffnungen in Ärzte setzt und bitter enttäuscht wird. Man merkt ja an deinem Posting, daß dir das immer noch zusetzt...

Ja, Melly , auch das ist vollkommen richtig, ich gebe Dir recht.

Trotzdem, obwohl ich auch das weiß, komme ich nicht mehr gegen diese Phobie an.

Vielleicht ist es mal mein Unglück.

War leider doppelt.
Edit

Bearbeitet von Sailor am 19.11.2007 21:16:08

Zitat (Freesie, 19.11.2007)

Och Sailor, .... du hast ja recht. Dieser Fred ist genau dafür da, dass du deine negativen Erlebnisse rauslassen darfst !!!Nicht editieren !!! Wenn so deine Wahrnehmung von Ärzten ist-auf Grund negativster Erfahrungen- dann ist das eben so, und dann ist das auch kein Vorurteil !!! Fühl dich mal gedrückt von mir.... !

Danke Freezie.
Das tut gut.
Ich weine immer noch, aber es wird schon werden.

Zitat (Sailor, 19.11.2007)

Zitat (Vogulisli, 19.11.2007) Sailor , so kennt man dich ja gar nicht       Es tut mir schon wieder leid , überhaupt darauf geschrieben zu haben. Aber mir kommen schon wieder Tränen, bei den Erinnerungen, die man meint , einigemaßen überwunden zu haben. Geschweige von dem Burn Gut, den ich mitgemacht habe. Auch über das Verhalten meiner Ärztin, könnte ich schon wieder eine Seite voll schreiben. Und dann kommt so ein junges Gemüse........................... Ich hoffe von Herzen, dass ihr solche Erlebnisse in ihrem weiteren Leben erspart bleibt. Entschuldigung, demnächst werde ich auch diesen Beitrag editieren. Ich weine.

Das tut mir echt leid

Zitat (Sailor, 19.11.2007)

Zitat (Mellly, 19.11.2007) @Sailor, es ist sicher schlimm, wenn man Hoffnungen in Ärzte setzt und bitter enttäuscht wird. Man merkt ja an deinem Posting, daß dir das immer noch zusetzt... Ja, Melly , auch das ist vollkommen richtig, ich gebe Dir recht. Trotzdem, obwohl ich auch das weiß, komme ich nicht mehr gegen diese Phobie an. Vielleicht ist es mal mein Unglück.

Deine Reaktion ist absolut normal und nachvollziehbar. Du stehst auch nicht allein da mit dieser "Weisskittelphobie"....

Es gibt übrigens auch da Ärzte, die sich genau auf das Phänomen spezialisiert haben. Auch wenn es sicher in deiner Situation undenkbar wäre, sich einem Arzt anzuvertrauen...

Vielleicht solltest du diese Angst dochmal in therapeutische Hände legen? Immerhin kann es mal wieder ne Situation geben, wo du zu einem Arzt mußt...

Mit solchen negativen Erfahrungen ist es dein gutes Recht so zu reagieren. Aber auch diese Ängste blockieren dich...Teufelskreis, ich weiß...

huhu Freesie...du hast vollkommen recht!

und sailor meine gedanken sind bei dir! ich kann dich voll verstehen!zu den vorurteilen: nicht jeder kommt in den genuss einen arzt zu haben, der dich als mensch sieht, auf deine probleme eingeht und versucht dir zu helfen.
Es ist doch so, dass die meisten Ärzte überarbeitet sind (egal ob klinik oder praxis). ich arbeite auch in einem krankenhaus-da bekommt man eine ganze menge mit!
und es ist auch so, dass ärzte nicht nur menschen, sondern auch käuflich sind->bin ich privat krankenversichert, bekomme ich alles, die besten ärzte, die besten medikamente, muss nicht wirklich warten, ja alles halt.
nur weil es leute gibt, die sich so etwas nicht leisten können, sind sie nicht schlechter.
mit dem gesundheitssystem deutschlands ist es bald so wie mit den ständen im mittelalter. deutschland bestand damals aus adel, bürgertum & arbeiter! jetzt ist es so: adel=promis, bürger= privatversicherte & arbeiter=pflichtversicherte... das ist jedenfalls mein gefühl!

liebe grüße maria

Vielen Dank an Euch,
dass Ihr mitfühlend wart und mich ein wenig verstanden habt.
Danke.

Weisst du ,Sailor , machmal muss was ,was so tief sitzt einfach raus .....

Hallo Sailor,
obwohl ich natürlich auch Melly recht geben muß, bin ich der Meinung es ist vollkommen ok, dass du so geschrieben hast. Es sind schließlich deine Erlebnisse und ich möchte sie so nicht haben (hatte auch schon ganz doll Pech und hätte die Ärztin nicht so einen Sc**** gemacht wäre mir sehr viel erspart geblieben), sowas muß man auch mal rauslassen und warum nicht hier?
Ist doch eigentlich die richtige Stelle.
Wünsche dir von ganzem Herzen, das du nie wieder soetwas erleben mußt
Sei ganz lieb gegrüßt vom Froschli

Hallo,
ganz wichtig ist es, beim Kassenarzt nur über Symptome zu klagen z.B.: "ich sehe Sie kaum Herr Dr., ach da sitzen Sie!") und keine Untersuchungsmethoden einzufordern ("Ich wüsste gerne mal meinen Augeninnendruck, oder meine Blutgruppe").

Wenn bestimmte Untersuchungen wie z.B. Augenhintergrundspiegelung gewünscht werden, dann muss man das selber aus eigner Tasche bezahlen ("Einkaufsmodell"), das ist von der GKV so bestimmt! (Versicherungen aller Art bezahlen stets nur das eingetretene Risiko, das durch ein Zufall bewirkt wird, nicht ein Produkt oder eine Dienstleistung!)

Die IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen) sind "Verkaufsmodelle", die der Kassenarzt anbietet und nicht von der Kassen finanziert werden. Meistens ist das überflüssiger Kram, dem man mit einem herzhaften "Danke, nein" entgegenen kann.

Interessant sind aber schon die selbstzubezahlenden Urlaubsmaßnahmen wie z.B. Typhusimpfungen etc., Reisemedikamente und die Beratungen dazu. Da ist schon schnell mal ein € 50,-- weg!

Zitat (micheal, 01.12.2007)

ganz wichtig ist es, beim Kassenarzt nur über Symptome zu klagen z.B.: "ich sehe Sie kaum Herr Dr., ach da sitzen Sie!") und keine Untersuchungsmethoden einzufordern ("Ich wüsste gerne mal meinen Augeninnendruck, oder meine Blutgruppe"). Wenn bestimmte Untersuchungen wie z.B. Augenhintergrundspiegelung gewünscht werden, dann muss man das selber aus eigner Tasche bezahlen ("Einkaufsmodell"), das ist von der GKV so bestimmt! (

Hab ich das jetzt richtig verstanden das, wenn man es so herum versucht, man dann nichts zuzahlen muss?

Zitat (micheal, 01.12.2007)

ganz wichtig ist es, beim Kassenarzt nur über Symptome zu klagen z.B.: "ich sehe Sie kaum Herr Dr., ach da sitzen Sie!") und keine Untersuchungsmethoden einzufordern ("Ich wüsste gerne mal meinen Augeninnendruck, oder meine Blutgruppe").

Die Blutgruppe wird an den Augen bestimmt???

Zitat (wurst, 01.12.2007)

Die Blutgruppe wird an den Augen bestimmt???

Na, nein, aber man könnte es vielleicht bei ihm käuflich erwerben!? Und für'n 50,-er läßt er gerne mal etwas Blut für's Labor abzapfen!

Zitat (micheal, 01.12.2007)

Na, nein, aber man könnte es vielleicht bei ihm käuflich erwerben!? Und für'n 50,-er läßt er gerne mal etwas Blut für's Labor abzapfen!

Was soll ich mit dem Blut vom Doc ???

Zitat (Rheingaunerin, 01.12.2007)

Hab ich das jetzt richtig verstanden das, wenn man es so herum versucht, man dann nichts zuzahlen muss?

Ja, Rheingauerin,

wenn der Arzt aufgrund des Beschwerdebildes bestimmte Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ansetzen muss, dann muss die GKV zwangsläufig zahlen. Will er es dir trotzdem das nur gegen Entgeld angedeien lassen, lernt er flugs deinen Anwalt kennen!

Zitat (wurst, 01.12.2007)

Was soll ich mit dem Blut vom Doc ???

Ach, Entschuldigung, du kannst ja gar keine Blutgruppen bestimmen!

solche Scherze beim Dock kenne ich auch Mein Vater den ich gepflegt habe bekam in seinen letzten Stunden im Kranken Haus wegen seinen Krebsleiden noch Morfum zu Hause hat der Dock sie nicht mehr verschrieben
.Zitat er wehr doch nach Hause gekommen um zu sterben da brauche er sie nicht !!!auch zu hause hatte er Schmerzen und wir wollten schon das Morvium auf ein grünes Rezept ( privat) und trotzdem gab der Dock uns keins . Jämmerlich mit schmerzen ist mein Vater 10 Tage später gestorben .da frage ich mich für was hat er so viel Krankengeld in seinem Leben bezahlt ???In diesem Staat ist wirklich noch vieles wie im Mittelalter [SIZE= 14]Krank Er ist doch schlimmer wie ein Tier gestorben

[QUOTE]Er ist doch schlimmer wie ein Tier gestorben [QUOTE]

da fehlen mir echt die worte, da fällt mir nix mehr zu ein.

tut mir leid für deinen papa und für euch .....

Tiere dürfen erlöst werden!
Aber Hanna,
ich verstehe nicht warum ihr nicht zur KK gegangen Seit, ich hätte das nicht so hingenommen.
LG Froschli

Den Vater einer Schulfreundin war richtig schlecht, Herzrasen und so. Also dachte er sich, er geht zum Doc. Weil ihm aber wirklich richtig schlecht war dachte er, das Krankenhaus ist gleich nebenan, sein Hausarzt aber nur per Auto
Dort angekommen hat die Dame am Empfang noch in irgendwelchen Unterlagen rumgekramt. Der Vater konnte sich als schlecht deusch sprechender Grieche wohl nicht recht verständlich machen. (Wenn der Mann zu Fuß hierherkommt, kanns ja sooo schlimm nicht sein) Als sie sich wieder zu ihm wenden wollte, war er weg. (Geht der einfach, ohne was zu sagen!)
Ein Besucher hat sie dann drauf aufmerksam gemacht, dass da einer am Boden liegt und schon blau im Gesicht ist. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod festsellen.

Hallo Fröschi
Sind bei der K K gewesen die haben nur einen Pflegedienst versorgen können und den mussten wir auch noch bezahlen !!! Frage für was hat mein Vater Pflegeversicherung bezahlt ich verstehe die Welt nicht, ist doch alles krank hier in Deutschland

Ja Hanna,
da gebe ich dir natürlich recht, haut alles nicht mehr hin in diesem so "tollen Land".
Ich meinte nur, wir hatten mit meiner Cousine ein ähnliches Problem. Wir sind so lange gelaufen, bis die uns nicht sehen konnten. Dann gings auf einmal und sie mußte wenigstens nicht mehr ganz so arg leiden.
Ich bin auch ganz ehrlich, (hab ja selbst Krebs) davor hab ich am meisten Angst, mal nicht ausreichend mit Schmerzmittel versorgt zu werden.
Unsere Gesundheitsministerin tönt zwar immer in Deutschland muß keiner Schmerzen erleiden, aber die Wirklichkeit................................................

elka,
da hätte man aber eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung machen müssen.
Ich weiß immer leicht gesagt, gerade nach so einen Verlust.
Ich persönlich find auch immer ganz schlimm, daß sich dann nicht einmal Jemand entschuldigt, nicht einmal das!

LG Froschli

hab ja seit november unerträgliches hautjucken. fast immer tag und nacht.

dauernd.

nix hilft.

war bei vielen ärzten. da gabs keine antwort. nur creme proben und ich solle nicht so oft duschen.

hab auch viele apotheken befragt.


und in der x - ten apotheke gstern - ENDLICH - da sagt doch eine Dame , es käme vom histamin.

also, durch lebensmittel, die im körper viel histamin ausschütten - davon kommt das hautjucken.


NUN war ich gestern dann beim doc, hab ihn drauf angesprochen, da gibt er mir ein anderes antihistaminika ( hab eins gegen heuschnupfen ) . fertig. keine blutuntersuchung,.. ich solle eben alles meiden, was die symptome auslösen könnte,..


heute dann goggle ich - und - was finde ich ?? es gibt enzyme, die das überschüssige histamin abbauen.


ja, wozu renn ich eigentlich zu den ärzten, wenn die das nicht freiwillig sagen ??

hab so langsam das gefühl, daß sie so ihre praxen immer voll haben wollen, indem sie so wenig wie möglich sagen, was es doch für gute möglichkeiten gibt, so daß man daurnd wieder kommt,......


kennt ihr das auch ???

Hallo
Sparfuchs fragte mich ganz am Anfang,was oeffentliche und Private Krankenhaeuser denn sind.
Ganz einfach: Hier in Griechenland muss mal fuers oeffentliche Krankenhaus in der Regel nicht zahlen.In Privaten zahlt man sich doof und dusselig.
Und die Behandlungen sind auch in 2 Klassen geteilt.Privat geht man fuer OP's und sehr ernste Sachen.
Also hier herrscht ein deutliches 2 Klassen Gesundheitssystem.
Bei einer grossen Op gibt man den Arzt auch noch den sog. "Umschlag" mit ein paar grossen Scheinchen drin.
Und das passiert nicht irgendwo in einem kleinen Bergdorf.....in Athen.

Aber mal etwas,was ich im Nachhinein als lustig sehe:
Ich hatte im Urlaub auf Kreta nen Miniskus-schaden,der behoben werden musste.Also dort ins Krankenhaus ist auch alles super gelaufen,aber als ich von der Narkose aufwachte sah ich ein Kreuz und zwei Kerzen.Dann kam auch noch ein Mann in einem schwarzen Gewand und Rauschebart auf mich zu,da dachte ich (vernebelt von der Narkose),dass ich im Himmel sei
Bis der Mann sich als geistlicher Krankenpfleger herausstellte

Edit :Rechtschreibung oleee.Es heist aufwachen,nicht auffachen

Bearbeitet von DarajaGR am 06.02.2008 00:10:30

also,

beim doc - medikament aufgeschrieben. privatrezept, bin aber kassenpatient.

hol mir das medikament. nix geholfen.

frag dann in der apotheke nach einem wirkungsvollen medikament : die nannten mir eines . ich zum doc, um rezept gebeten. er sagt : das verschreib ich nicht, das ist fürs budget zu teuer .

BITTE ???????????????

is doch meine gesundheit , oder ???

was soll ich davon halten ??