Tempolimit: Auf Autobahnen nur noch 130 kmh

@ wollmaus

Wenn du die linke Spur 'blockierst' würde ich die Lichthupe betätigen!

Allgemein: die Leute die rumheulen das ihnen Lichthupe gezeigt wird sind doch meistens die die schneller fahrende Fahrzeuge aufhalten indem diese Leute nicht schneller als 120 Km/h auf der LINKEN Spur fahren. Trotz freier rechter Spur! Da gebe ich lieber Lichthupe als rechts zu überholen. Weil nicht ganz so teuer (falls Zivilstreife in der nähe...)
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Tom Kühns tollen Link will ich gleich mal entkräften:

zu 1.: Ob ein Tempolimit CO²-neutral ist, mag ich nicht zu beurteilen. Aber EIN Grund liegt doch auf der Hand: Können erst mal die Raser sich nicht mehr wie in der Steinzeit gebärden, ginge zumindest DEREN Spritverbrauch DRASTISCH runter - also ein wichtiger Beitrag auch von geistig Minderbemittelten zum Schutz der Natur und zur Reccourcenschonung.

zu 2.: Recht haben die Gestalter dieser Website. Aber nur auf der rechten Spur. Die ist nämlich meist zu mit Fahrzeugen, die selten schneller als 95 km/h fahren können. Und die können plötzlich ausscheren - kaum auszumalen, wenn da ein Audi-BMW- oder sonst was für ein Freak mit seiner Machokarre mit 180 vorbeizieht, WAS da passieren kann. Da nutzen Leitplanken wenig, wenn so ein Geschoß mit mal eben 180 auf die Gegenfahrbahn geschoben wird. Und selbst in Tempo-120-Zonen wird gedrängelt, Gas gegeben, als ob die Leute Schilder nicht lesen könnten. Zugegeben, da wird oft Durchschnitt 120 gefahren, aber meist von den Leuten, die kleinere Autos haben oder - die nachdenken.

zu 3.: Vollkommen richtig. Innerorts würde eine "Grüne Welle" auf Hauptverkehrsstrassen garantiert viel CO² einsparen. Dem ist nichts hinzuzufügen, rechtfertigt aber noch lange keine ablehnende Haltung zum Tempolimit auf Autobahnen.

zu 4.: Das ist eine Hälfte zu wenig!

zu 5.: Sicher ist es richtig, dass zu viele Schilder stehen. Viele bräuchten wir gar nicht. Zum Beispiel auf Landstrassen 100-Schilder. Jeder Fahrschüler lernt, dass auf zweistreifigen Landstrassen grundsätzlich Tempo 100 das absolute Mass ist. Auch lernt jeder, dass er seine Geschwindigkeit den Strassen - und Verkehrsverhältnissen anpassen muss. Für Deppen müssen halt Extra-Schilder stehen. Jedes andere Argument in diesem Punkt ist völliger Quatsch!

zu 6.: Landstrassen sind nicht sicherheitstechnisch ein Problem. Das Problem ist der Autofahrer, der in seinem Größenwahn mit seinem

zu 7.: Auch vollkommen aus der Luft gegriffen. Argumentationslos und schwachsinnig.

zu 8.: Das mag sein. Deutschlands Autobahnen wären aber noch viel sicherer, wenn auch jeder, der kein Selbstbewusstsein hat oder zu Hause nichts zu sagen hat, mit angepasster Geschwindigkeit fahren müsste.

zu 9.: So ein geistiger Müll! Es würde KEIN EINZIGER Arbeitsplatz wegfallen, wenn auch die Autoindustrie umdenken würde. Man kann auch SPARSAME, BEQUEME, SICHERE Autos bauen, die nicht gerade 230 Höchstgeschwindigkeit erreichen. Ein Auto ist ein Gegenstand, mit dem man möglichst bequem von A nach B kommen sollte. Kein Ersatz für fehlende Hirnmasse und auch kein Ersatz für mangelnde Größe der Genitalien. Und erst Recht kein Mittel, um Aggressionen loszuwerden.

zu 10.: Welche Freiheit gibt man denn mit einem Tempolimit auf? Die Freiheit, Andere sinnlos zu gefährden? Die Freiheit, sinnlos mit jedem Tritt aufs Gaspedal seine Kinder und Enkelkinder um den letzten Tropfen Sprit zu bestehlen? Oder die Freiheit, in Zukunft selbst auf Medikamente verzichten zu müssen, die nur mit Hilfe von Erdöl hergestellt werden können? Oder die Freiheit, künftig auf Kunststoffe verzichten zu müssen?

Ach, die Freiheit, auf einer Strecke von 300 Kilometern ZEHN Minuten schneller da zu sein (wenn überhaupt), wird eingeschränkt? Na toll. Wer die zehn Minuten nicht übrig hat, sollte eigentlich GAR nicht autofahren.

Oder die Freiheit des Geschwindigkeitsrausches? Mensch, überlegt euch doch mal....... an jeder Ecke gibts Drogen zu kaufen....... das wär doch dann wirklich ein Ersatz für all die Geisteskranken, denen es heutzutage nicht mehr schnell genug gehen kann..... Oh, ihr freiheitsberaubten Raser, raucht ein Pfeifchen, und der Rausch wird euch eure lila Sonne zeigen. Aber damit bringt ihr nur euch selbst um, nicht Unschuldige.


Also, die verlinkte Seite ist VÖLLIGER Blödsinn!


Gruß

Abraxas
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rabe, :applaus: !
wirst mir ja noch richtig symphatisch.. ;)
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Nägelchen, auch wenn ich hier meist den lustigen Deppen markiere, so habe ich doch meine ganz eigene Meinung zu bestimmten Themen. Und eine derart idiotische Website argumentatorisch auszuschlachten, da gehört weiß Gott nicht viel dazu. Mich wundert es nur, dass Drittklässler eine solche Website bauen können. Oder gibt es einen Raser, der mehr als die dritte Klasse geschafft hätte?



Gruß

Abraxas
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*Rabe's Posting unterschreib*

Dito.


Es mag gute und weniger gute Gründe gegen ein Tempolimit geben, aber wer sich von einer sowas von geistig niederfrequenten Homepage und ihrer Scheinargumentation überzeugen lässt, ist echt verloren.
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Abraxas.... rofl
Die Drittklässler haben sich bestimmt helfen lassen... ;)
Falls ich mal ein langsameres Fahrzeug auf einen Autobahnabschnitt,auf dem freie Fahrt noch gestattet ist,zügig überhole und der mich daraufhin vielleicht als Raser bezeichnet.....ich fahre einen schwarzen Passat TDI mit Raute,habe die mittlere Reife und nehme keine Drogen....Ja,ich möchte auf diesem freien Abschnitt schneller vorankommen und gebe gerne mal etwas mehr Gas,trotzdem ist Hirn vorhanden (und der Rest auch)....ich bin mit der Grösse und Ausführung zufrieden und habe deswegen auch noch keine Klagen gehört. rofl
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Bevor man ein tempolimit einführt sollte man das Überholverbot für LKW's erhöhen. Das ist das nervigste auf der Autobahn überhaupt.
Bevor man das Tempolimit befürwortet sollte man sich mal die Begründung anschauen. CO2 Ausstoß verringen? Ahja, ist klar. Dafür bräuchte man Tempo 100!!!!! 130 bringt so viel wie 160. Ist also vollkommen wurst. natürlich gibt es Schnellfahrer und Drängler, aber denen wir man mit einem Tempolimit 130 nicht beikommen. Man muss da an anderer Stelle ansetzen! Tempolimit gibt es zwar fast überall in Europa, aber nirgendwo ist belegt, dass wir eine erhöhte Unfallstatisik oder sonst was aufweisen. Von demher, vollkommen unnötig. Der Staat sollte sich um essentiellere Dinge kümmern!
Lg,
Mira :blumen:
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Deutschland ist im Übrigen eins von zwei (!) Ländern auf der ganzen Welt (!) wo es noch kein Tempolimit auf Autobahnen gibt.
Ich hätte kein Problem mit einem Tempolimit. Man muss nicht immer so schnell unterwegs sein, als wäre man auf der Flucht. Wozu?
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@ Diana:

Versuch mal, einen notorischen Raser nach seinen Beweggründen zu fragen. Nachvollziehbare Argumente wirst du da wohl kaum hören.

Mit Mobilität kann es wohl kaum zu tun haben. Mobil ist man, ob mit 120, 130 oder auch mit 250. Ob ein Durchschnittsautofahrer allerdings in der Lage ist, sein Auto selbst mit 160 SICHER zu steuern, wage ich zu bezweifeln. Ein kleines Häschen, was sich gerade mal auf die linke Spur der Autobahn verirrt hat, kann für den Raser schon Hunderte von toten Autofahrern bedeuten. Der Piepmatz, der dem Raser in die Windschutzscheibe fliegt und ihm die Sicht nimmt, kann den gleichen Effekt auslösen. Ein leichtes, schreckhaftes Verziehen des Lenkrades - und schon sind 67 Menschen tot. Oder der schlaftrunkene LKW-Fahrer, der mal eben nicht so genau in den

Da frage ich mich selbst immer, WO, bitteschön, IST DENN DIE FREIHEIT, die Raser immer für sich in Anspruch nehmen? Ist es die Freiheit, Andere nur aufgrund ihrer PS-starken Monstren töten zu dürfen, ohne dafür bestraft zu werden? Wenn jemand SO denkt - oder auch nicht DENKT - sollte er in eine Söldnertruppe gehen und das Krieg spielen. Bei 50 Millionen Autos auf Deutschlands Strassen jedoch sollte JEDER FROH sein, wenn endlich die WAFFE Auto, das Statussymbol erektionsschwacher oder geistig minderbemittelter Zeitgenossen entschärft wird.

Da braucht es keine Argumente wie "Umweltschutz" oder "CO²-Ausstoß". Sondern nur ein ganz klein wenig Hirnschmalz. Die Zeit der großen Autos, der Raserei, ist irgendwann sowieso endgültig vorbei.


Gruß

Abraxas
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@ Abraxas:
:applaus: :applaus: :applaus:
Bin ja selten Deiner Meinung, aber DAS unterschreibe ich! :blumen:
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Heia, dann haben wir ja wenigstens jetzt das unvorhandene Kriegsbeil begraben.

Aber ich glaube, Viele würden bei diesem Thema mit mir unterschreiben. Nämlich ALLE, die viel Auto fahren (neue Rechtschreibung) und vor allem DENKEN.

Wenn ich so an mein vergangenes Leben denke, müsste ich ja eigentlich auf der anderen Seite stehen.

Anno 1980, ich war gerade 21, damals Mitglied im AMC (Automobil-Sport-Club) Fuldabrück und im DSK (Deutscher Sport-Fahrer-Kreis), erstand ich einen Ford Capri (die Älteren erinnern sich sicherlich). 2000 GT stand an den vorderen Kotflügeln. 2 Auspuffendrohre "zierten" das Heck. 66 kw stand im Schein. Toll. Gäääähn. Zusammen mit meinem Partner hatte ich ja ne kleine Schrauberwerkstatt. So entstand unter Einsatz all meiner Kreditmöglichkeiten mein Traum. Motor besorgt. Getriebe besorgt. Antriebsstrang besorgt. Fahrwerk besorgt. Bremsen besorgt. Viel Arbeit und noch mehr Zeit investiert. Den TÜV-Prüfer gehasst. Er hat mich fünfmal weggeschickt. Beim sechsten Mal: eeeeeendlich! NUN hatte ich meinen Capri! 2,6 Liter Turbo-Motor. 211 PS! Spitze laut Rollenprüfstand abzüglich Luftwiderstand: 243 km/h. Mein Traum. Wahnsinn für die Zeit. 1981. Ich war "King of the Autobahn"! Mir war´s egal, ob die Karre 20 Liter Sprit gesoffen hat. Gas! Gas! Gas! Meine Droge. Und dann die Ernüchterung: Rallye 200 Wolfhagen ´81: 31. Platz, Gruppe H bis 3000 ccm. Langenbergrennen ´82: 37. Platz, Gruppe H bis 3000 ccm. Keine Chancen. Das Geschoß war einfach nicht wendig genug. Für bundesdeutsche Autobahnen gut - wenn sie frei waren. Dann ging auch noch der Spritpreis hoch. Eine Mark für den Liter Super. Ich fing an zu rechnen. Der Verstand wuchs. Auto an Liebhaber verkauft. Knochen-Escort gekauft. Fahrwerk modifiziert. Rallye-tauglich gemacht. Plötzlich Plätze zwischen 5 und 8 bei nationalen Rallyes. Zwar Gruppe N bis 1200 ccm, aber mit 44 PS. Genauso viel Spass, aber statt 30 Liter/100km (bei WP´s) nur noch 9 Liter. Klasse.

Schon damals mein Fazit: auch mit 44 PS macht Motorsport genausoviel Spass wie mit 300! Nur: Beim Motorsport fahren ALLE nur in EINE Richtung. Im Strassenverkehr fahren nur 50 % in eine Richtung. Der Rest kommt einem entgegen. Und im Strassenverkehr hat nicht jeder die Möglichkeit, irgendwo den "Grenzbereich" zu üben. Jeder Verkehrsteilnehmer ist also eine potentielle Gefahrenquelle. Das sehen unsere heutigen "Raser" meist nicht. "Ich bin der King of The Road" ist meist der einzige Denkvorgang. Ich SEHE es, wenn ich Tag für Tag mit meinem Taxi durch die Stadt fahre (oder auf der Autobahn oder Landstrasse). Ich lasse die Raser vorbei. Im nächsten Stau kann man sich ja bei einer Tasse Kaffee kennenlernen........


Gruß

Abraxas
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Zitat (Charly_70, 31.10.2007)
Zitat (Abraxas3344, 31.10.2007)

Es hat sich in wissenschaftlichen Untersuchungen herausgestellt, dass das Fassungsvermögen von Autobahnen am größten bei einer halbwegs konstanten Geschwindigkeit von 120 km/h ist.

Es ist doch jetzt schon so, dass dort, wo Staugefahr herrscht, normalerweise ein Tempolimit gilt. Und das ist auch gut so.
Aber im Umkehrschluss heiß das auch, dass ein allgemeines Tempolimit nicht viel zur Stauvermeidung beitragen wird. Entweder gibt es schon ein Tempolimit oder die Staugefahr an der speziellen Stelle ist gering.

Hallo @Charly...

Ein Stau entsteht (vorbehaltlich anderer Umstände) meist aus einem Bremsmanöver eines vorausfahrenden Fahrzeugs...

Ergo, wenn ein gesamtes Tempolimit bestehen würde, könnte auf eine "Vermeintliche Staustelle" keiner mehr mit einer deutlich erhöhten Geschwindigkeit "auffahren" und den Stau verlängern; alle könnten mit einer gleichen Geschwindigkeit rollen...

(Siehe hierzu die Verkehrslenkungsmaßnahmen auf bestimmten Autobahnabschnitten...)

Die Theorie besagt also, das bei einer einzuschätzenden maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit, die Staugefahr minimiert wird..., geringere Staugefahr ist gleich geringere Unfallgefahr und minimierte "Unfallheftigkeit"...

JEDOCH meine persönliche Meinung dazu ist, das dann auch ein absolutes Überholverbot für Fahrzeuge über 3,5 t und Gespanne eingeführt werden muß...

Der Deutsche vergißt immer sehr gerne, das es eine "maximale Höchstgeschwindigkeit" ist, die er da liest UND nicht die Geschwindigkeit, die gefahren werden MUß... ... ...

Grisu...
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Ich bin zu 100% gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Zum einen sind Unfallschwerpunkte schon entpsrechend abgesichert, zum anderen gibt es keinen Zusammenhang zwischen Unfällen in Ländern ohne Tempolimit.

Viel besser sind automatisierte Verkehrsregelanlagen wie man sie in Ballungsräumen teilweise heute schon sieht. Die passen die maximale Geschwindigkeit je nach Verkehrsaufkommen an. Das kostet vielleicht etwas mehr an Aufbau und Unterhalt aber die Autofahrer sind so schon die Zahlmeister der Nation. Da kann auch 1% des Steueraufkommens aus der Mineralölsteuer für diese Massnahmen eingesetzt werden.

Deutschland hat auchnicht ohne Grund noch so viele unabhängige Autobauer. Wir bauen die besten Autos der Welt. Sehr viel hängt auch mit dem Image der deutschen Autos zusammen. Die deutsche Autobahn ist da ein nicht zu unterschätzender Werbefaktor für Aautos made in Germany. Ein Tempolimit würde meiner Meinung nach massiv Arbeitsplätze im deutschen Automobilbau kosten. Dann müßten auch nur noch Autos gebaut werden, die einen Crash bis 130 überstehen und nicht mehr Fahrzeuge bei denen man bei 180 auch noch eine Chance hat. Wichtige Entwicklungen wie ESP, ABS etc. hätte es einfach nicht gegeben, da niemand einsehen würde diese Extras auch zu kaufen wenn man max. 130 km/h fahren darf.

Neuentwicklungen würde es auch nicht mehr geben.

Bezüglich des vermeintlich verminderten CO2 Ausstosses kann man nur sagen dass ein Tempolimit der falsche Ansatzpunkt ist. Warum investiert die Politik nicht in Motoren, die kein Öl mehr benötigen, kein CO2 ausstossen, aber trotzdem ein Auto noch mit 200 Sachen fortbewegen können? Wenn wir so einen Motor in Deutschland entwickeln würden, dann wäre die globale Weltmarktführerschaft der Deutschen Autoindustrie und damit tausender Arbeitsplätze gesichert.

Die SPD kann immer nur neue Regeln aufstellen und die Freiheit von uns Bürgern beschränken. Das ist der falsche Weg.
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Zitat (Abraxas3344, 02.11.2007)
Die Zeit der großen Autos, der Raserei, ist irgendwann sowieso endgültig vorbei.



Und damit auch die Zeit von tausenden deutschen Arbeitsplätzen bei BMW, Audi, Mercedes, Porsche ihren Zulieferern & Co.. Dann wird Toyota entgültig die Autowelt dominieren. Deutwchland wird kein Exportweltmeister mehr sein und kann dann auch keine Ssteuern mehr für Kitaplätze etc. aufwenden.

Wir brauchen automatische Verkehrssteueranlagen. Nur das wird helfen.
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Guten Tag erstmal, Raktan.

Offensichtlich hast du nur einen kleinen Teil dieses Threads gelesen. Auf das Thema Wirtschaft und Arbeitsplätze bin ich bereits eingegangen. Wenn die Wirtschaft auch nur ein ganz klein wenig flexibel ist, geht weder ein Euro noch ein einziger Arbeitsplatz verloren. Höchstens in Krankenhäusern und bei Bestattern, weil dann solche offensichtlich sich als Raser outenden Leute wie du länger und wahrscheinlich gesünder leben.

Und die Kosten, die außer den Krankenkassenkosten und Versicherungsprämien alle eingespart werden könnten - daran denkst du wohl auch nicht.

Die Nachfrage nach Benzin würde sinken - in unserem sog. Wirtschaftssystem würde Sprit BILLIGER werden.
Die Rentenkassen würden entlastet - weil nicht mehr so viele Deppen Renten kassieren würden, die sich mit 180 fast tot gefahren haben.

Wenn das Tempolimit NICHT kommen sollte, würde ich ein anderes Gesetz einführen: Ab 160 Verbot, sich anzuschnallen, das ABS und der Airbag müssten abschalten und ein Messer müsste aus dem Lenkrad wachsen. Dann müsste die Allgemeinheit nicht für die Gedankenlosigkeit von Rasern aufkommen. Praktisch: Den Airbagsack könnte man gleich als Müllsack für die Überreste des Rasers verwenden. Sarg gespart.

Alle anderen "Argumente", die du anführst, sind vollkommener Blödsinn und werden sich auf Dauer nicht durchsetzen. Und wenn du dich auf den Kopf stellst und mit dem A.... Fliegen fängst, das Tempolimit MUSS und WIRD kommen.


Gruß

Abraxas
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Zitat (Mirantara, 02.11.2007)
Bevor man ein tempolimit einführt sollte man das Überholverbot für LKW's erhöhen. Das ist das nervigste auf der Autobahn überhaupt.

Entschuldigung, ich widerspreche Dir ungern, aber da bist Du falsch informiert.

Die geltenden Vorschriften sind vollkommen ausreichend - sie werden nur oft nicht beachtet. Vermutlich deshalb, weil sie zu wenig kontrolliert werden.

Überholen ist nämlich für jedermann auch heute nur immer dann erlaubt, wenn man sich im Rahmen der Höchstgeschwindigkeit bewegt und dennoch einen deutlichen Geschwindigkeitsunterschied zum Überholten hat. Das klassische "Elefantenrennen" ist also bereits heute verboten. Und in einer Situation, in der zum Beispiel ein älterer, schwach motorisierter Lkw mit Tempo 50 einen Berg hochkriecht, habe ich überhaupt kein Problem, wenn der von einem leichter beladenen Kollegen mit starker Motorisierung überholt wird.

Die Elefantenrennen treten übrigens erst so stark auf, seit man diese Geschwindigkeitsbegrenzer eingeführt hat. Und ich kann es menschlich sogar verstehen, wieso man mit nur 3 km/h Differenzgeschwindigkeit zum Überholen ansetzt. Es gibt nichts nervigeres, als ständig knapp unter der Geschwindigkeit fahren zu müssen, bei der man einfach den Fuß auf dem Gaspedal ruhen lassen kann, weil der Begrenzer den Rest besorgt. Geht mir genauso, wenn ich mit dem Bus unterwegs bin (begrenzt auf 100 km/h) - und wenn ich unseren ältesten Bus fahre, klappt das ganze viel zügiger. Der hat nämlich auch noch keinen Begrenzer, da wird halt zum Überholen kurzzeitig auf 105-110 km/h erhöht, der Überholvorgang ist doppelt so schnell erledigt und gut.

Der Konflikt LKW - Pkw ist in Deutschland so stark wie nirgends sonst. Ein Grund hierfür ist sicher die hohe Geschwindigkeitsdifferenz dieser Fahrzeugklassen. Es macht halt einen Unterschied, ob ich meinen Pkw von 170 km/h auf Lkw-Tempo bremsen muss oder nur von 120 km/h. Ich sehe nun drei Lösungsmöglichkeiten, um diesen Konflikt zu entschärfen: Damit leben, so wie es ist, Tempolimit oder Lkw-Überholverbot. Da offensichtlich viele Menschen nicht gut damit leben können, bleiben noch das Tempolimit und das Überholverbot. Da nun die Fahrer von Schwerfahrzeugen zu nahezu 100% beruflich unterwegs sein dürften, der Pkw-Verkehr aber zu mindestens 50% aus privaten Fahrten (einschließlich Fahrten, für die ein Auto nicht nötig wäre) bestehen dürfte, bin ich eher für ein Tempolimit auf zweispurigen Straßen. Und von diesen Privatfahrern wollen die meisten auch ganz gerne, dass ihre Supermärkte, Zeitschriftenläden etc. pünktlich mit frischen Waren beliefert werden, dass das benötigte Ersatzteil für Auto oder Waschmaschine rechtzeitig per Spedition geliefert wird, dass das 3,85-Euro-Paket spätestens am übernächsten Tag ankommt etc. Da empfinde ich es doch als recht egoistisch, es pauschal nur als "nervig" anzusehen, wenn all die Leute, die im Transport arbeiten, für die ganze Bevölkerung ihren Job erledigen.

Also, Kurzfassung meiner Ausführungen:

Tempolimit auf zweispurigen BAB, auf 3- und mehrspurigen kein Limit.
Das Überholverbot für Lkw komplett abschaffen, dafür aber strikte Kontrolle der bestehenden Vorschriften (deutliche Geschwindigkeitsdifferenz)
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niligb, ich bin fast, aber nur fast auf deiner Linie.

Auch ich bin zu 3/4 aller gefahrenen Kilometer beruflich unterwegs. Zwar fahre ich beruflich überwiegend in der Stadt, doch auch Überland - oder Autobahnfahrten sind mir ganz und gar nicht fremd - mal abgesehen davon, dass ich oft genug Bonsai-Trucks (also 7,5 to Zugfahrzeuge mit 10,5 to Anhänger gefahren habe). Auf der Autobahn beobachte ich es immer wieder, dass LKW plötzlich herausziehen, mit marginal höherer Geschwindigkeit überholen und oft genug so Staus verursachen - mal abgesehen davon, dass aufgrund eines solchen Manövers mein alter Freund und Chef fast sein Leben verloren hätte. Den hat nämlich auch bloß ein LKW-Fahrer von der linken Spur (Chefchen NACHWEISLICH des Deformationsgutachtens mit 120 (!) unterwegs) in die Leitplanke geschubst. Als Folge dieses Schubsers muss er nun mit einer Spenderleber leben.

Genauso wie PKW-Fahrer, die sich der Gefahr bei 180 oder 200 nicht bewusst sind, denken auch viele LKW-Fahrer nicht daran, in was für Geschosse sich ihre 40-Tonner verwandeln können. Ebenso wenig denken Transporter-Fahrer daran, wenn sie mit 160 über die Bahn brettern.

Wenn mal was passiert (das ist oft genug), dann heißt es immer "Termindruck".

Mir war damals, als ich den letzten Mini-Zug fahren musste, mein Führerschein wichtiger als "Termindruck", also habe ich das Ding nach zehn Stunden Fahrt (nach Fahrtenschreiber) dem Alten auf den Hof gestellt. Der "Job" war weg. Aber ich habe meine "Fahrkarte" noch. Und muss mich nicht immer wieder fragen, WARUM ICH denn einen, zwei, oder fünfzig Leute umgebracht habe.

Wenn ALLE Berufsfahrer SO denken würden, würde KEIN Trucker arbeitslos werden, bloß weil er zu spät käme. Die Logistiker in den Speditionen müssten dann halt AUCH umdenken.

Da das aber genau so wenig klappt, wie Rasern beizubringen, dass man auch vernünftig fahren kann, MUSS auch ein generelles Überholverbot kommen. Für Transporter, LKW UND Busse.

Gruß

Abraxas
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Zitat (Abraxas3344, 04.11.2007)


Wenn das Tempolimit NICHT kommen sollte, würde ich ein anderes Gesetz einführen: Ab 160 Verbot, sich anzuschnallen, das ABS und der Airbag müssten abschalten und ein Messer müsste aus dem Lenkrad wachsen. Dann müsste die Allgemeinheit nicht für die Gedankenlosigkeit von Rasern aufkommen. Praktisch: Den Airbagsack könnte man gleich als Müllsack für die Überreste des Rasers verwenden. Sarg gespart.


Richtig !!! und ich habe mein eigenes Tempolimit - auf der Autobahn sind 12o kmh die optimale Reisegeschwindigkeit und man kommt entspannt da an wo man hin wollte. Im übrigen möchte ich noch an unsere Fahrschulzeit erinnern und den Rasern - die ja meinen - besonders gute Autofahrer zu sein - den Satz ins Gedächtnis zurückrufen - der da heißt : Man sollte immer mit den "Fahrfehlern" der anderen rechnen !!! LG Weissnix
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Hallo Zusammen...

Sind alles super Argumente die das Für und das Wider darlegen...

Hier noch ein Gedankengang:

"Die verdoppelte Geschwindigkeit hat die vervierfachte kinetische Energie"

Einfacher gesagt: Je schneller, umso heftiger wirkt mein Fahrzeuggewicht...

DAS ist bei LKW mit 40 Tonnen dann eine ganz schön hohe Energie, JEDOCH kann ein einfacher 2,8 Tonnen wiegender Geländewagen/ SUV/ Van/ Limousine... ... ... dann schon mal die Schlagkraft eines 27 Tonners erreichen...

Ist schon mal jemand mit dieser Schlagkraft in Berührung gekommen???

WENN JA, dann hat er das NIE vergessen...

Grisu...
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Jetzt muss mal wieder der Raaaabe durchkommen......


Iss das nich so, als wenn jemand auf der Stirn gescgrieben hat: An dieser Beule zerschellte ein LKW?


Gruß

Abraxas
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Zitat
Wenn das Tempolimit NICHT kommen sollte, würde ich ein anderes Gesetz einführen: Ab 160 Verbot, sich anzuschnallen, das ABS und der Airbag müssten abschalten und ein Messer müsste aus dem Lenkrad wachsen. Dann müsste die Allgemeinheit nicht für die Gedankenlosigkeit von Rasern aufkommen. Praktisch: Den Airbagsack könnte man gleich als Müllsack für die Überreste des Rasers verwenden. Sarg gespart.

Bei 160 km/h ein Messer aus dem Lenkrad ? :blink:
Alter Vater....hoffentlich fahren die Burschen alleine auf der Autobahn. :D
Zitat
das Tempolimit MUSS und WIRD kommen.

Ob es kommen muss,darüber kann man diskutieren.Ich sehe das nicht so...
Das es wahrscheinlich irgendwann in einem gewissen Zeitraum kommen wird,da könntest du recht haben.
Ich hoffe,es dauert noch ein bisschen... ;)
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Ohne Regeln, funktioniert keine Gruppe.
Auch auf der Strasse oder Autobahn gehts nicht ohne.
Ein sehr großer Teil unserer Straßen ist nach allen Regeln der
Kunst reglementiert.
Ein menge Leute halten sich nicht an diese Regeln,meinetwegen,
mich störts nicht,ich mache Platz.
Was mir auf den Senkel geht ist:das genöhle von Abzocke wenn sie
erwischt werden.

MfG Sebring.
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Wie dem auch sei, ich fahre auch gern mal schnell, aber so wirklich sicher fühlt man sich dabei selber nicht. Seit ich dieses Jahr 3x geblitzt worden bin, halte ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und merke, dass ich auch ans Ziel komme. Dauert nichtmal wesentlich länger.
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Schnell fahren ist kein Problem,mußt nur ordentlich Gas geben.
Da ich Ganzjahresreifen fahre,bin ich freiwillig auf 210 Kmh begrenzt.
In der Regel fahre ich aber höchstens 150 Kmh.
Meistens so bei 130,wenn ich die schön gleichmäßig hinkriege,spare ich alles,Nerven,
Sprit, bin auch zeitlich nicht viel langsamer auf längerer Strecke.
Wenn von achtern einer schnell aufkommt,blinke ich kurz rechts,damit er auf'm
Gas bleibt,umso schneller kann ich dann Überholen.
Schön immer alles im Auge haben, vor dir,hinter dir,das ist wichtig.
Auch gelassen bleiben, wenn einer mal nicht so gut fährt,was auch immer das ist.
Fehler machen wir alle mal,keiner ist perfekt.
Ich freue mich wenn ein anderer meinen Mist ausbügelt,dafür versuche ich
dem anderen seinen Blödsinn gerade zu biegen.
Ich denke nur so gehts.

MfG Sebring.
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Zitat (Grisu1900, 29.10.2007)
... ... ...das Schlimme ist doch, das wir eine sogenannte "Richtgeschwindigkeit" schon haben, eben die 130 km/ h. Wenn sich alle dranhalten würden, wäre die Gefahr von Stauaufkommen, Unfällen durch die "vermeintlich alles im Griff- Haber" und die Gefährdung durch eben diese "MöchtegernSchumis" deutlich minimiert... ... ...

JEDOCH gehört zu so einem 130 km/ h Begrenzungsgesetz gleichzeitig das ABSOLUTE Überholverbot für Fahrzeuge ab 3,5 t und/ oder Gespanne...

Es sieht mal wieder so aus, als wenn typisch deutsch mal wieder halbe Sachen gesetzlich geregelt werden sollen...

Traurig genug...

Grisu...

PS.: Wer der Meinung ist, das er während einer Autobahnfahrt bei bestimmter Geschwindigkeit "eindudelt" sollte sich mal hinterfragen, ob er gesundheitlich überhaupt in der Lage ist ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr zu steuern; DAS IST NÄMLICH SCHON GESETZLICH GEREGELT!!!

sehr gut geschrieben, ganz deiner Meinung. :daumenhoch:

Eigentlich dürften gemäß § 5 StVO Lastkraftwagen sowieso nicht überholen, wenn sie mit 80 auf der rechten Spur fahren, denn da heißt es:

Straßenverkehrsordnung § 5 überholen

(1) Es ist links zu überholen.

(2) überholen darf nur, wer übersehen kann, daß während des ganzen überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu überholende fährt.

Wer wesentlich schneller fährt als 80 hat schon was falsch gemacht.
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Hallo Zusammen...

...ich hätte da außer dem §5 noch eine andere Möglichkeit für die "Raser" und "Schnellfahrer":

Vor Euch stört der "Linkspenner"?

Einfach Drängeln und so um die 250 Euro und 4 Punkte und 3 Monate Fahrverbot...

ZU VIEL MEINT IHR???

NA denn, einfach über die Standspur: So um die 50 Euro und 2 Punkte; ergo schon mal Euros gespart und 2 Punkte weniger kassiert... und schnell voran...

GEHT ABER NOCH PREISWERTER:

Blaulicht und Martinshorn kaufen, einschalten und die freie Fahrspur selber wählen...

Kostet so um die 20 Euro, ist geregelt im §38 StVO... ... ...

...ergo, was interessiert denn die Geschwindigkeitsbeschränkung... ... ... rofl rofl rofl

Mit dann mal motivierendem Gruß von hier... ... ... :pfeifen:

Grisu... ;)
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