Tom Kühns tollen Link will ich gleich mal entkräften:
zu 1.: Ob ein Tempolimit CO²-neutral ist, mag ich nicht zu beurteilen. Aber EIN Grund liegt doch auf der Hand: Können erst mal die Raser sich nicht mehr wie in der Steinzeit gebärden, ginge zumindest DEREN Spritverbrauch DRASTISCH runter - also ein wichtiger Beitrag auch von geistig Minderbemittelten zum Schutz der Natur und zur Reccourcenschonung.
zu 2.: Recht haben die Gestalter dieser Website. Aber nur auf der rechten Spur. Die ist nämlich meist zu mit Fahrzeugen, die selten schneller als 95 km/h fahren können. Und die können plötzlich ausscheren - kaum auszumalen, wenn da ein Audi-BMW- oder sonst was für ein Freak mit seiner Machokarre mit 180 vorbeizieht, WAS da passieren kann. Da nutzen Leitplanken wenig, wenn so ein Geschoß mit mal eben 180 auf die Gegenfahrbahn geschoben wird. Und selbst in Tempo-120-Zonen wird gedrängelt, Gas gegeben, als ob die Leute Schilder nicht lesen könnten. Zugegeben, da wird oft Durchschnitt 120 gefahren, aber meist von den Leuten, die kleinere Autos haben oder - die nachdenken.
zu 3.: Vollkommen richtig. Innerorts würde eine "Grüne Welle" auf Hauptverkehrsstrassen garantiert viel CO² einsparen. Dem ist nichts hinzuzufügen, rechtfertigt aber noch lange keine ablehnende Haltung zum Tempolimit auf Autobahnen.
zu 4.: Das ist eine Hälfte zu wenig!
zu 5.: Sicher ist es richtig, dass zu viele Schilder stehen. Viele bräuchten wir gar nicht. Zum Beispiel auf Landstrassen 100-Schilder. Jeder Fahrschüler lernt, dass auf zweistreifigen Landstrassen grundsätzlich Tempo 100 das absolute Mass ist. Auch lernt jeder, dass er seine Geschwindigkeit den Strassen - und Verkehrsverhältnissen anpassen muss. Für Deppen müssen halt Extra-Schilder stehen. Jedes andere Argument in diesem Punkt ist völliger Quatsch!
zu 6.: Landstrassen sind nicht sicherheitstechnisch ein Problem. Das Problem ist der Autofahrer, der in seinem Größenwahn mit seinem
Autozu 7.: Auch vollkommen aus der Luft gegriffen. Argumentationslos und schwachsinnig.
zu 8.: Das mag sein. Deutschlands Autobahnen wären aber noch viel sicherer, wenn auch jeder, der kein Selbstbewusstsein hat oder zu Hause nichts zu sagen hat, mit angepasster Geschwindigkeit fahren müsste.
zu 9.: So ein geistiger Müll! Es würde KEIN EINZIGER Arbeitsplatz wegfallen, wenn auch die Autoindustrie umdenken würde. Man kann auch SPARSAME, BEQUEME, SICHERE Autos bauen, die nicht gerade 230 Höchstgeschwindigkeit erreichen. Ein Auto ist ein Gegenstand, mit dem man möglichst bequem von A nach B kommen sollte. Kein Ersatz für fehlende Hirnmasse und auch kein Ersatz für mangelnde Größe der Genitalien. Und erst Recht kein Mittel, um Aggressionen loszuwerden.
zu 10.: Welche Freiheit gibt man denn mit einem Tempolimit auf? Die Freiheit, Andere sinnlos zu gefährden? Die Freiheit, sinnlos mit jedem Tritt aufs Gaspedal seine Kinder und Enkelkinder um den letzten Tropfen Sprit zu bestehlen? Oder die Freiheit, in Zukunft selbst auf Medikamente verzichten zu müssen, die nur mit Hilfe von Erdöl hergestellt werden können? Oder die Freiheit, künftig auf Kunststoffe verzichten zu müssen?
Ach, die Freiheit, auf einer Strecke von 300 Kilometern ZEHN Minuten schneller da zu sein (wenn überhaupt), wird eingeschränkt? Na toll. Wer die zehn Minuten nicht übrig hat, sollte eigentlich GAR nicht autofahren.
Oder die Freiheit des Geschwindigkeitsrausches? Mensch, überlegt euch doch mal....... an jeder Ecke gibts Drogen zu kaufen....... das wär doch dann wirklich ein Ersatz für all die Geisteskranken, denen es heutzutage nicht mehr schnell genug gehen kann..... Oh, ihr freiheitsberaubten Raser, raucht ein Pfeifchen, und der Rausch wird euch eure lila Sonne zeigen. Aber damit bringt ihr nur euch selbst um, nicht Unschuldige.
Also, die verlinkte Seite ist VÖLLIGER Blödsinn!
Gruß
Abraxas