auf den Hund gekommen: aber welchen?

In: Tiere
ich bin am überlegen, ob ich mir einen Hund kaufen soll.
Leider kenn ich mich nur überhaupt nicht damit aus.
Ist es besser ein weibchen - ... oder ein männchen zu kaufen?
Was sind die Vor- und Nachteile? (von einem weiblichen und männchen Hund mein ich)
Welche Rasse ist "am besten" (ich dache eher an kleine Hunde)

Ich wäre euch wirklich Dankbar für ein paar hilfreiche Tipps und Argumente.

flowers_2.gif

Liebe Grüße
tdm84
12 hilfreiche AntwortenNur hilfreiche Antworten anzeigen
Das klingt sich für mich eher alles sehr unausgegoren an.
Du solltest schon im Vorfeld wissen, welche Charakter- und Wesenszüge dein neuer Vierbeiner haben kann/darf/soll, und dass ist von Rasse zu Rasse sehr unterschiedlich.
Ich würde Dir empfehlen, Dich zuerst mal richtig vielseitig und konkret im Internet zu belesen (google hilft wink.gif ), ehe Du Dich entscheidest, für die nächsten 15 Jahre für ein Tier verantwortlich zu sein.
Wieso eigentlich "kaufen"? Muß es ein reinrassiger Hund sein? Schau doch mal im örtlichen Tierheim nach...oder von privat, so wie ich damals. Aber informiere Dich unbedingt vorher ausreichend, auch über die Arbeit, die damit auf Dich zukommt und überlege genau, ob Du das wirklich Tag für Tag, 7 Tage die Woche, 53 Wochen im Jahr auf Dich nehmen willst.
Ich für mich habe es nicht bereut wub.gif
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Hallo,

so einfach ist das jetzt aber nicht, die Frage, männlich oder weiblich ist nicht entscheidend, ebensowenig, wie die Rasse. Im Vordergrund stehen fragen wie:
1. WARUM will ich einen Hund
2. Habe ich ausreichend Zeit für einen Hund
3. Habe ich auch in acht und in zehn Jahren noch Zeit für den Hund (und Lust, mich mit ihm zu beschäftigen)
4. Habe ich das nötlige Kleingeld, um einen Hund artgerecht zu füttern, für Tierarztkosten, Versicherung ect.
usw.

Informiere Dich bitte ausführlichst über Hundehaltung, kauf oder leih Dir Bücher aus, geh in Hundeschulen und sprich mit Hundebsitzern und Ausbildern. Erst danach kommen Fragen wie Rasse und Geschlecht.
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Das sind alles wirklich gute Fragen...
Die hab ich mir alle bereits gestellt bzw... ist dass kein Gedanke den ich erst seit gestern habe oder eine Entscheidung die ich von heute auf morgen treffe. Darum ja auch meine Fragen und darum informiere ich mich auch.
Was dass Finanzielle angeht, so denk ich hab ich dass schon recht gut durchgerechnet.
Das mit dem "vorausschauen" der nächsten 15 Jahre ist ein sehr guter Punkt über den ich mir auch noch Gedanken machen werde.
Reinrassig muss er nicht sein - und ich habe gehört, dass es sogar besser wäre, wenn er nicht Reinrassig ist, da er dann nicht so oft Krank wäre... --> ob das stimmt weis ich aber nicht.
Zeit, Lust und dass Finanzielle sind nicht die Probleme... Ich brauch nur einfach mehr Infos i.S. Hundekauf. (Rasse,Mischling,Männlein,Weiblein etc. )
Also... immer her damit smile.gif
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Einigen Rassen werden bestimmte Eigenschaften nachgesagt, weil sie bei ihnen häufig vorkommen. Auch bei den Mixen setzt sich dies fort.

Aber jeder Hund ist ein Individuum.

Was ich Dir nur dringendst raten kann: Erziehe ihn/sie konsequent mit Disziplin und viel Liebe.

Der Hund merkt, wer ihn gern hat, aber ebensoschnell merkt er, wem er auf der Nase herumtanzen kann.

Einige der Dinge, die ach-so-niedlich sind, werden in spätestens 1 Jahr wirklich nerven bis schlimmeres.
Insbesondere kleine Hunde werden aufgrund des Niedlichkeitsfaktors oft schlecht bis garnicht erzogen.
Damit machst Du Dir und allen anderen keine Freude.

Außerdem wichtig: Den Hund auf garkeinen Fall "vermenschlichen"!
Mit "Würdest Du Dich jetzt bitte sofort hinsetzen Leonard-Oswald-Dieterlein" ist sicher keinem Hund geholfen.

Noch ein Rat: Geh mit Deinem Wauwi später unbedingt in die Hundeschule. Undbedingt deutlich noch bevor er/sie 1 Jahr alt ist! Am besten nimmst Du nacheinander 2 verschiedene Hundeschulen, wenn Du Dich garnicht auskennst.

Nimm immer Tütchen mit zum Gassi gehen und sammele ein, was Dein Hund hinterlässt.
Evtl. geh mal Testgassi mit dem Nachbarhund und prüfe damit VORHER, ob Dir dabei übel wird!

Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis: Hundeweibchen sind - allg. gesprochen - meist etwas schmusiger, dafür hast Du das Problem mit der Läufigkeit.
Rüden versuchen immer wieder die Rangordnung zu durchbrechen (manchmal mit scheinbar harmlosem Verhalten, wo der Ärger nachkommt, wenn mans durchgehen lässt) und Du hast das Problem mit der Läufigkeit von anderer Leute Hündinnen.

Ein Tipp noch: Gehe die nächsten Wochen BEWUSST mit Deiner Zeitplanung um: WO "stört" der Hund, ist gar verboten, müsste "geparkt" werden.
Setzt Dir zur Not einen Plüschhund in den Flur und ins
Achte genau auf "Hundeverbote" und Gelegenheiten, zu Deinen "Dein Hund muß aber JETZT" echt sch...lecht wäre.

Hunde bleiben u.U. nie gern allein (am besten tägl. von Anfang an mit kurzen Zeitabschnitten üben), aber manchmal ist es eben nicht anders zu lösen.
Vorsicht auch: Einige Hunde jaulen herzzerreissend und sehr ausdauernd, wenn sie mal "warten" müssen.
Den möglichen "Parkplatz" (und auch Du wirst IRGENDWANN einen brauchen) muß diesbzgl. auf Tauglichkeit überprüft werden.
Ebenso, ob überhaupt eine Haltung möglich ist: Platz, Allergie, Nachbarn, Vermieter, etc.

Ansonsten: In vielen Tierheimen kann man "Gassi-Gehen".
Man verplichtet sich dadurch zu nichts, und kann so den ein oder anderen Hund beschnuppern und gleich noch ein gutes Werk tun.
So manch einer hat sich dabei auch schon verliebt.
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Ich frag mich jetzt eben:
Warum will sich tdm84 einen Hund kaufen?
Als Wächter, Knuddeltier, Begleiter, als Hobby oder nur einfach so?
Ist nicht bös gemeint, tdm84,
aber überleg dir das gut, ob du wirklich die nächsten 15 Jahre mit einem Hund verbringen willst.

Du schreibst:

Zitat
Was dass Finanzielle angeht, so denk ich hab ich dass schon recht gut durchgerechnet.

Hast du auch eventuelle Krankheiten des Hundes eingeplant?
Kann auch ziemlich teuer werden......

Hier kannst du mal testen was so zu dir passen könnte
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hallo

ich hatte 3 hunde
2 rüden rasse pudel und lasa
und ein weibchen

das weibchen war sehr sehr verschmust console.gif
es war ein kleiner westi

mit 9 jahren bekam sie diabetis
und diese krankheit war sehr teuer

mit 10 jahren musste ich sie leider einschläfern lassen

mein lasa hatte eine hautkrankheit cortison hat ihn so zestört
das er leider nur vier jahre gelebt hat

heute habe ich keinen hund mehr,weil ich mit jedem hund gelitten habe

aber es ist etwas wunderschönes

also wenn du stark bist und freud und leid ertragen kannst
dann tu es, ein hund wenn er gut erzogen ist
macht viel freude

habe schon von bekannten erfahren ,dass mischlinge
auch erkranken

also welsche rasse das ist wohl sehr schwer


vielleicht fragst du mal einen tierarzt die haben
die besten erfahrungen

ich wünsche dir viel glück bei der suche
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Zitat (tdm84, 09.11.2007)
Leider kenn ich mich nur überhaupt nicht damit aus.




Dann informier dich gründlichst vorher. N Forum wie das hier kann ne erste Quelle sein für nen groben Überblick, aber reicht nicht. Informier dich bei Tierheimen, Hundehaltern und und und.

Zitat
Ist es besser ein weibchen - ... oder ein männchen zu kaufen? Was sind die Vor- und Nachteile? (von einem weiblichen und männchen Hund mein ich)

Es gibt kein Besser oder Schlechter, kommt immer auf den Halter und den Hund selber an.

Zitat
Welche Rasse ist "am besten" (ich dache eher an kleine Hunde)

Auch da kommts auf den Halter und den Hund selber an, aber auch Größe der Wohnung und sowas muss berücksichtigt werden.

Davon mal ab musst du schon im Vorfeld alle notwendigen Fragen abklären, das meiste ist hier schon erwähnt worden. Du musst vorher schon wissen, wo der Hund hin kann, wenn du nicht für den sorgen kannst, ob du überhaupt Hunde halten darfst und und und.

Das, was du geschrieben hast, klingt für mich wie ne Idee, die dir vor kurzem gekommen ist. Stell dir nen total schweren Fall vor und frag dich, ob du bereit bist, das 15 Jahre mitzumachen. Jeden Tag, bei jedem Wetter, n paarmal Gassi gehen, derbe viel Kohle latzen für Krankheitsfälle, OPs, Medikamente, besonderes Futter, Urlaub knicken (sowohl wegfahren als auch die Kohle dafür) und sowas. Wenn nicht, schaff dir keinen Hund an.
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Hallo tdm84,

wie Antina schon geschrieben hat: viele Tierheime freuen sich über Leute, die mit den Hunden Gassi gehen.
Oft ist es auch möglich, eine Patenschaft für einen bestimmten Hund zu übernehmen, der dann an vereinbarten Tagen für dich zum Spazierengehen "reserviert" ist. Du zahlst monatlich einen Beitrag zum Futter etc.
Vielleicht wäre das ja für dich ein Anfang? Dann könntest du erstmal "testen", wie du mit einem Hund und mit den daran gekoppelten Verpflichtungen klarkommst. Denn sollte es dir zu viel werden, den Hund z.B. zweimal wöchentlich zu besuchen und bei Wind und Wetter mit ihm spazieren zu gehen, solltest du dir schon überlegen, ob ein Hund zu Hause, mit dem du zweimal täglich raus musst, das Richtige ist.
Andererseits: vielleicht ist das für dich auch eine gute Möglichkeit, einen Tierheimhund so gut kennen zu lernen, dass du ihn dann zu dir holen möchtest!

Ich finde es gut, dass du dir vor der Anschaffung Gedanken machst und wünsche dir viel Glück beim Entscheiden!
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Zitat (obelix, 09.11.2007)
Ich frag mich jetzt eben:
Warum will sich tdm84 einen Hund kaufen?
Als Wächter, Knuddeltier, Begleiter, als Hobby oder nur einfach so?

einfach so und zum Knuddln und als Begleiter und um nicht allein in der Bude zu sein smile.gif

Dein Link war super ... Danke Obelix. Hab ich gleich "ausgefüllt" und getestet!
Werd auf jeden Fall noch mit der Anschaffung warten und mir alles gut überlegen.
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Wenn das die einzigsten Gründe sind um sich einen Hund "anzuschaffen", dann würde ich Dir eigentlich abraten.

Es wurde ja schon viel geschrieben. Aber da wir auch so einen Hund haben, da kann ich ja noch mal bissel was schreiben.

Du bist ja noch sehr jung. Also nehme ich an, Du bist tagsüber außer Haus. Wer betreut dann den Hund. Der muss raus, dem kannste keine Katzentoilette (obwohl solls auch geben) hinstellen. Der muss nicht nur einmal am Tag raus, sondern einige Male. Er braucht jede Menge Bewegung und Auslauf. Ist das gewährleistet.
Ein Hund bleibt allein, wenn man das lange genug geübt hat, aber das braucht seine Zeit. Das geht nicht von heute auf morgen.

Du bist in dem Alter in dem man abends um die Häuser zieht, die Nächte in der Disco (ist doch auch toll, mein Sohn ist auch in Deinem Alter) verbringt und dann meist am Morgen ins Bett fällt. Dem Hund gefällt das aber sicher nicht. Er will raus, will spielen, lange Spaziergänge machen........!

Die Frage ist doch eigentlich, bist Du bereit für das Tier Dein Leben umzukrempeln?


Ich finde es aber toll, dass Du den Test gemacht hast. Warte noch bissel und versuch doch mal im Tierheim Dein Glück. Vielleicht findest Du da einen Hund, der Streicheleinheiten braucht, mit dem Du Gassi gehen kannst, mit dem Du spielen kannst.
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Ich denke auch, die Zeit ist ein ganz großer Faktor den du beachten mußt.
Ein Hund braucht mindestens 2x am Tag seine Runde und dann bitte nicht nur mal um den "Block", sondern je nach Größe und Temperament 1,5-2 Std und das bei jedem Wetter.
Wenn du alleine lebst und berufstätig bist, ist ein Hund auch nicht gut bei dir aufgehoben, da er nicht gern allein bleibt.
Eventuell solltest du dir lieber 2 Katzen anschaffen, die schmusen, sind immer für dich da wenn du sie brauchst und nie allein, da zu Zweit.
LG Froschli
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Dass Mischlinge gesünder wären, als Rassehunde, halte ich für ein Gerücht. Ein Hund von Elterntieren mit einer vererbbaren Erkrankung, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls diese Krankheit bekommen - ganz egal, ob reinrassig oder nicht. Sind die Elterntiere bekannt, ist die Voraussetzung, einen gesunden Hund zu bekommen, sehr viel höher, als bei unbekannten Vorfahren. Zudem wird ja nicht nur ein gesunder, sondern auch ein wesensfester Hund verlangt. Auch hier sehe ich einen Vorteil darin, den Hund bei einem verantwortungsvollen Züchter zu kaufen, denn der wird in der Regel seine Welpen gut sozialisieren.

Wichtig ist auch, sich immer mehrere Züchter anzusehen - und denen Löcher in den Bauch fragen. wink.gif

Ansonsten ist dies ein sehr umfassendes Thema und auf einmal kann man praktisch gar nicht auf wirklich alle wichtigen Punkte eingehen. Deshalb hab ich auch einen Link für Dich: Hundekauf
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Ich würde mir das auch noch mal sehr genau überlegen.

Ich selbst würde mir sofort wieder einen Hund zulegen - wenn ich die Zeit dazu aufbringen könnte. "Artgerechte" Haltung für einen Hund setzt voraus, dass man willens und in der Lage ist, JEDEN Tag 3-4 Stunden mit einem Hund zu laufen. Alles, was darunter ist, entspricht nicht dem Wesen des "Hetzjägers" Hund. Hunde sind mit den Wölfen immer noch eng verwandt, Wolfsrudel haben ein "Revier" von 300 bis 400 Quadratkilometern. Wenn man sich diese Riesenfläche vergegenwärtigt, dann merkt man, wie sehr Hunde von uns Menschen vergewaltigt werden. Um richtig gesund und agil zu bleiben, selbst bis ins hohe Alter von 15, 16, gar 18 Jahren, MUSS ein Hund viel bewegt werden. Das gilt auch für kleine Rassen (obwohl ich "Fußhupen" nicht unbedingt mag).

Und er muss - es wurde bereits angesprochen - GRÜNDLICH und mit Konsequenz und Liebe erzogen werden. Sonst wird selbst der niedlichste Schoßhund zum Quälgeist. Ein Hund ist auch kein kleiner Mensch. Er ist ein Tier, was seinen eigenen Charakter hat - die einzigste Gemeinsamkeit mit dem Menschen. Eine Hundeschule ist deshalb wichtig, noch besser ist m. M. nach ein Hundeverein.

Die Rasse ist weitgehend egal, für Anfänger würde ich sowieso einen Mischling empfehlen. Die sind meist umgänglicher als viele Rassehunde.

Beim Tierheim würde ich allerdings blutigen Anfängern abraten. Viele dieser Tiere haben einen seelischen Knacks, der ihnen vom Vorbesitzer meist beigebracht wurde. Einen solchen Hund wieder glücklich zu machen, bedarf viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Nicht wenige Tierheimhunde landen nach kurzer Zeit wieder im Tierheim, weil der neue Besitzer einfach nicht mit den Eigenheiten eines solchen Hundes zurechtkommt.

Ob aber nun ein Rüde oder eine Hündin sein soll, ist völlig nachrangig.

Nun aber mal zu dem o. a. Link.

Ich habe diesen "Test" auch gemacht. Für mich wäre, wenn ich denn die Zeit hätte, ein "Irish Woulfhound" genau der Richtige. Also so ein kleines Hündchen mit einem Stockmass von mal eben 80 Zentimeter. Gelernt habe ich mit einer nicht ganz einfachen Schäferhündin, die ich zur Partnerin "dazuadoptieren" musste. Ich hatte damals null Ahnung und mehr als Respekt vor Asta. Aber eine geduldige Lehrerin und eine noch geduldigere Hündin nahmen mir Angst und Dummheit. Viele Freunde aus dem Hundeverein halfen mir, Wissen, Verstehen und Einfühlungsvermögen zu entwickeln. Der sehr plötzliche Tod (HD auf beiden Hüften, der Hund konnte kaum noch laufen) ging mir sehr nahe. Dann kam der Bobtail aus dem Tierheim. Ein Kerl mit mal eben 64 Kilo - geschoren und ohne ein Gramm Fett. Aber ein totaler Schmuser. Viel Pflege nötig, aber es lohnte sich. Und ein Kerl zum Pferdestehlen. Ein gutes Jahr - dann war es auch aus. Überzüchtung - ein Tumor im Kopf. Ende. Und wir mochten dann auch erst mal nicht mehr.

Heute - es ist jetzt ein paar Jahre her - würde ich sofort wieder einen Hund anschaffen - wenn ich die Zeit hätte. Einen Dobermann, einen Rottweiler (passt besser zu meiner Figur wacko.gif ), oder einen Berner Sennenhund.

Aber ich habe eben nicht die Zeit und bleibe deshalb bei meinen Aquarien.


Gruß

Abraxas
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Zitat (Abraxas3344, 11.11.2007)


Ich selbst würde mir sofort wieder einen Hund zulegen - wenn ich die Zeit dazu aufbringen könnte. "Artgerechte" Haltung für einen Hund setzt voraus, dass man willens und in der Lage ist, JEDEN Tag 3-4 Stunden mit einem Hund zu laufen.

Einspruch!

Es gibt durchaus Rassen die einen geringeren Bewegungsdrang haben.

Sogenannte Lagerhunde zum Beispiel.

Was nicht heißen soll, dass man für diese Rassen keine Zeit aufwenden
muss.
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Zu dem Test, den Obelix oben angegeben hat: Würde ich mich nicht drauf verlassen. Nur so als Beispiel, ich habe ehrlicherweise mal auf die Frage "Wie aktiv sind Sie?" mit "Wenig aktiv" geantwortet, im Endeffekt kamen mit 87%, an erster Stelle, der Saluki und das Italienische Windspiel heraus....tuktuk.gif
(okay, ich könnte ja gemütlich auf'm Sofa sitzen und meinen Hund auf der Rennbahn oder beim Coursing einer Fellattrappe nachjagen lassen.... rolleyes.gif )
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Da kann ich nur einen Havaneser empfehlen, der haart nicht, ist klein, äußerst kinderlieb und sehr leicht und gut zu erziehen. wenn keine erfahrung da ist- nimm besser einen rüden, der wird nicht heiß und pinkelt halt mit beinheben.
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Zitat (safe73, 12.11.2007)
wenn keine erfahrung da ist- nimm besser einen rüden, der wird nicht heiß und pinkelt halt mit beinheben.

Und genau das KANN, nicht muß, schon ein Fehler sein, Rüden sind nämlich gerne ein kleines bisschen dominater, als Hündinnen.
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Zitat (silent, 12.11.2007)
Zitat (safe73, 12.11.2007)
wenn keine erfahrung da ist- nimm besser einen rüden, der wird nicht heiß und pinkelt halt mit beinheben.

Und genau das KANN, nicht muß, schon ein Fehler sein, Rüden sind nämlich gerne ein kleines bisschen dominater, als Hündinnen.

Ja, Rüden können dominanter sein, als Hündinnen, das ist richtig. Aber auch Hündinnen haben diese Eigenschaften und die sind nicht zu verkennen. rofl1.gif

Es ist auch reine Erziehungssache. Wenn der Hund von klein an (Welpenalter) in die richtigen Hände kommt und die richtige, konsequente Erziehung erfährt, ist es völlig egal, ob man einen Rüden bevorzugt, oder eine Hündin. rofl1.gif

Ansonsten ist das Geschlecht m.E. reine Geschmacksache. biggrin.gif Nur man muss sich im Klaren sein, dass eine Hündin zwei Mal im Jahr Läufig wird. whistling.gif

Bearbeitet von Kati am 12.11.2007 11:43:02
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Zitat (Kati, 12.11.2007)
Nur man muss sich im Klaren sein, dass eine Hündin zwei Mal im Jahr Läufig wird. whistling.gif

Und der Rüde dafür 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Hab-acht-Stellung, ob ihm nicht vielleicht der Geruch einer heissen Hündin in die Nase steigt. dribble.gif biggrin.gif
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Mein Mann und ich haben uns vor zwei Jahren einen Hund angeschafft und mehr aus er Mutivation meines Mannes heraus! Ich hatte als Teeny schon einen Hund gehabt und mehr oder weniger erfolgreich erzogen. Ich wußte also was auf mich zukommt und konnt meinen Mann zum Glück auch gut genug einschätzen um zu wissen, wie koseqquent er mit der Erziehung eines Welpen sein würde!

Mein Mann wollte unbedingt einen großen, "gefährlich" aussehenden Hund wie einen Rottweiler oder Dobermann, ohne zu wissen was für Charakterzüge diese Hunde haben und wie viel Disziplin man braucht um diese Hunde zu erziehen. Wenn man bei solchen Hunden was verkehrt macht hat man ganz schnell eine unberechenbare Waffe im Haus! Man sollte auch kleine Hunde nicht unterschätzen, da gibt es auch einige Exemplare, die nicht einfach zu bändigen sind und nach schlechter Erziehung im besten Fall nur abnerven, im schlimmsten eine Gefahr für Kinder und Nachbarskatzen sind!

Nachdem ich meinem Mann klar gemacht hatte, das dieses Tier bis zu 15 Jahre an unserer Seite sein würde und ich den Hund nicht weggeben möchte wenn wir Kinder bekommen, hat er dann eingelenkt und sich mit den Charakteren der Hunde beschäftigt!

Wir haben jetzt eine ganz liebe Boxerdame, die weitestgehend gut erzogen ist! Und sie macht riesig Spaß! Ich wollte sie nie wieder hergeben!
Trotzdem muss ich zugeben, dass ich persönlich lieber wieder einen Rüden nehmen würde, wenn wir noch mal einen Hund kaufen (zu uns nehmen)sollten!

Zum Thema Reisen kann ich dir nur sagen, dass es mit Hund nicht grade einfacher wird! Wenn mein Mann und ich gemeinsam nach Deutschland reisen, bleibt unsere Hündin bei meinen Schwiegereltern und die ersten Tage leidet sie dann schon sehr und sucht immer nach uns! Weiß nicht ob wir das noch ein zweites Mal machen werden!?!
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Mein Hund wird ein Herdenschutzhund, Rasse? Noch nicht 100% ausgegoren, aber das sehen wir schon biggrin.gif biggrin.gif

Es hat jetzt eh noch Zeit, im Frühjahr wird mein Grundstück komplett eingezäunt und dann geht es auf die Suche bzw. bis dahin wird sich zeigen ob mein auserwählter Familienzuwachs uns auch mag. wub.gif

Ich habe alles gut durchdacht und mich monatelang informiert, bin in mehren Hundeforen, lese Bücher und habe diese Hunde persönlich gesehen. Auch wenn sie keine "Anfängerhunde" sind, so kommt nichts anderes ins Haus biggrin.gif zumal der Test auch das Gleiche ergeben hat whistling.gif whistling.gif

Allerdings bin ich mir völlig der nachfolgenden Jahre bewußt!

Sehr hilfreich auch gerade in Erziehungsfragen "das andere Ende der Leine" ein sehr lesenswertes Buch, dass unser Zusammenleben mit den Caniden mal aus einer anderen Perspektive beleuchtet smile.gif
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Auch wenn es ein alter Thread ist, so muss ich doch noch meinen Senf dazugeben!!!!

Wer sich einen Hund anschafft, erhält ein Familienmitglied, kein Möbelstück, das in eine Wohnung passen soll oder neben mir nett aussieht.

Das haarige Familienmitglied kostet Zeit und Geld und etwas Platz. Außerdem sollten wirklich alle Familienmitglieder damit einverstanden sein und auch über einen längeren Zeitraum (10-20 Jahre wenn es ein gesunder Mischling ist) mit ihm "rechnen". was ist im Urlaub, wenn man krank ist, wenn der Hund krank wird.....?

Die Rasse spielt kaum eine Rolle, außer was Platz und Bewegungsdrang des Hundes betrifft und zu den vielen überzüchteten und kranken Rassehunden möchte ich hier nichts mehr äußern, das ist ein Geschäft, mit dem machen die Leute Geld......

Den "passenden" Hund bekommt man nur im Spielzeugladen!!
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Zitat (Poldischatz, 02.01.2008)



Die Rasse spielt kaum eine Rolle, außer was Platz und Bewegungsdrang des Hundes betrifft und zu den vielen überzüchteten und kranken Rassehunden möchte ich hier nichts mehr äußern, das ist ein Geschäft, mit dem machen die Leute Geld......


Woher weißt du das alles?

Ich hatte Hunde aller Couleur. Rassehunde und Mischlinge und kann deine
Meinung nicht teilen.

Es gibt durchaus seriöse Züchter, die nicht nur des lieben Geldes wegen züchten.

Von Massen- und Hinterhofzüchtern spreche ich nicht.
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Zitat (lassie, 02.01.2008)


Es gibt durchaus seriöse Züchter, die nicht nur des lieben Geldes wegen züchten.

Von Massen- und Hinterhofzüchtern spreche ich nicht.

Das kann ich allerdings nur bestätigen.
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poldischatz,

interessant,rassespezifische "eigenarten"/prägung,ist also eher nebensächlich... whistling.gif

komisch,gibts da nicht so ne unterteilung in zb jagd-,herdenschutzhund etc...?

Bearbeitet von rostigernagel am 03.01.2008 03:43:56
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Ich wunder mich immer noch, warum dieser Fred nicht langsam mal in Richtung "Tiere" verschoben worden ist... unsure.gif

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 03.01.2008 04:47:13
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Sorry Biene, "langsam" schieben kann man hier nicht.
Wenn mal angeschoben ist, geht das ruckzuck grinsen.gif

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Hallo tdm84,
schreib Dir alle hier gestellten Fragen auf und beantworte jede.
Wenn Du eine nicht lösen kannst, versuch dafür eine für den Hund gute Lösung zu finden. Schaffst Du es nicht, dann lass Dir noch etwas Zeit mit der Anschaffung.

Dieses Verfahren haben wir vor 9 Jahren gemacht.
Jetzt sind wir seit 8 1/2 glückliche Besitzer eines Golden Retriever Rüden.

Mit dem Hund in den Urlaub ist auch kein Problem.
Es gibt einen Reiseführer speziell für Leute, die ihre Lieblinge mitnehmen möchten.
Angefangen bei der Maus bis hin zum Pferd.
Die Züchterin unseres Goldis hat uns sogar die Urlaubsvertretung angeboten.
Für uns war aber von vornherein klar, er gehört zur Familie also kommt er auch mit.

Achte bei den Züchtern darauf, daß sie dem VDH angeschlossen sind.
Sonst sind es Schwarzzuchten und die Tiere werden selten alt.

Du kannst Dir auch mal Infos vom VDH ( Verein Deutscher Hunde ) holen.

Ich drücke Dir die Daumen für die richtige Wahl.

Hier ist unser Goldstück:
Wir haben mit ihm die Hundeschule besucht ( vom Verein DRC ) dort haben wir sehr viel gelernt und unser Hund natürlich auch.
Wichtig ist je mehr der Mensch weiß und kann, umso besser klappt es mit dem Hund.


Foto anhängen kappt irgendwie nicht.
Aber klick mal auf Chucko, dann siehst Du ihn auch.



Bearbeitet von Chucko am 03.01.2008 09:39:27
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Zitat (obelix, 03.01.2008)
Sorry Biene, "langsam" schieben kann man hier nicht.
Wenn mal angeschoben ist, geht das ruckzuck grinsen.gif

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Klasse, Obelix, hast prima geschoben!!!! flowers_2.gif
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