Krebsvorsorge Abtasten der Brust: Statement der Gynäkologin!

Hi an alle,

hatte gestern Termin bei meiner Gynokolgin, die ich nur besuchte, da sie mit dem Krankenhaus zusammen arbeitet, die bei mir die Embolisastion der Myome machen sollten.
Beim ersten Termin machte sie auch Krebsvorsorge, Brust abgetastet...sagte, ich solle mal nen Ultraschall machen, da meine Brust wohl stark verknotet ist.

Habe das dann gestern mal erneut aufgegriffen. Erstmal wusste sie nichts davon, dass sie mir das gesagt hätte???????Haben die keine Akten,Aufzeichnungen?????

Dan tastete sie nochmal ab und fragte so, ob ich auch selbst gucke...hmmm, ehrlich gesagt, nein, ich merke da nix...drüsengewebe ist ja bei der Brust sehr knubbelig... da macht die Frau mich an:
DAS IST ABER NICHT DIE AUFGABE DES FRAUENARZTES; KNOTEN ZU ENTDECKEN......

sorry, liege ich jetzt falsch, oder überbewerte ich die aufgebrachte Äußerung dieser Ärztin... ich fand es - viell. auch im Zusammenhang- wie sie sonst meine Themen abhandelte, extrem daneben.

Selbst wenn wir tasten....woher sollen wir denn nun wissen, was von diesem Gewebe als auffällig zu werten ist...am Ende bleibt doch nur die Wertung des Arztes und natürlich weiterführende Untersuchungen....

wobei selbst schon bei Untersuchungen etliches zu spät entdeckt wurde......


Wie seht / wertet Ihr deren Benehmen/Aussage?

Danke Guapa
Guapa

da wuerd ich nicht mehr hingehen. Wo kaemen wir denn da hin, wenn ich mich von einem Doc anmosern lasse. Stimmt schon, dass man selber dahinterher sein sollte, mit selbstabtasten, aber wie Du schon sagst, woher soll man denn als Laie wissen was man da getastet hat, ob das normal ist oder nicht. Ich hab auch tonnenweise Knoten und ueberlass das den Aerzten mich zum Ultraschall zu schicken und zu entscheiden wie oft man nachuntersucht.

ich wuerde mir einen anderen Arzt suchen.
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Mann, das ist aber krass!

Wozu tasten sie denn die Brust ab? Aus Spaß an der Freude?
Ich mein, klar sehen die das gerne, wenn frau Eigeninitiative zeigt und lieber einmal zu häufig zum Arzt rennt.

Aber so ne Aussage! Das ist echt unverschämt. Da würd ich auch nicht mehr hingehen.

Bei mir wurde bisher bei zwei von drei Ärztinnen die Brust abgetastet.
Mal schaun, ob die neue das macht.
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Ich meine,die Knoten zu entdecken i s t Aufgabe des Frauenarztes.
Das ist Sinn und Zweck der Vorsorgeuntersuchung,an der der Arzt auch verdient!
Natürlich sollte ich im eigenen Interesse,zwischendurch selbst aufpassen und bei Ungewöhnlichkeiten den Arzt hinzuziehen.
Aber-...das ist mehr der eigenverantwortliche,moralische Aspekt !

Wofür heißt denn die Untersuchung durch den Frauenarzt :Krebsvorsorge?

Damit ein Fachmann Drüsengewebe von Knoten und Myomen unterscheidet !!!
Und das geht nur mit Ultraschall oder Mammographie !!!

Überspitzt würde ich beim nächsten Besuch fragen,ob ich meinen Scheidenabstrich im Kosmos-Kasten meines Sohnes schonmal selbst untersuchen muss auf Pilze und Gebärmutterhalskrebs.

Die Tastuntersuchung des Frauenarztes,der geübte Fingerdruck gehört für mich zur zwingenden Notwendigkeit.Ich ,als Patient,bin viel zu ungeübt und subjektiv,um das Richtige zu veranlassen!!!
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Autsch, das ist natürlich extrem hart. Wozu gehe ich dann zum Frauenarzt??? Na klar ist es ihre Aufgabe die Brüste entsprechend abzutasten. Wer soll sonst Brustkrebs feststellen, wenn nicht der Frauenarzt???

Meine Mama hatte vor Jahren Brustkrebs, der sehr schnell entdeckt wurde, sie geht wohl alle halbe Jahre oder einmal im Jahr zur Marmorgraphie. Jedenfalls hat man sie sehr schnell behandelt und doch ist die körperliche Veränderung deutlich zu sehen. Obwohl sie schon 2 "verschönernde" Eingriffe gehabt hatte.

Von daher ist der Frauenarzt selbstverständlich dafür verantwortlich und kann nicht warten bis der Tumor so groß ist, dass man ihn selbst deutlich ertasten kann, wenn ich sowas höre werde ich echt wütend!!!

Also, kann dir nur raten, schnell den Arzt zu wechseln!!!
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Hier ist das Teil der Untersuchung beim Gyn. Totale Routine. Sogar bei meinem Hausarzt wenn ich meine jaehrliche Untersuchung, Blutbild, EKG, etc mache, das wird auch abgetastet.
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Zitat (guapa, 15.11.2007)
da macht die Frau mich an:
DAS IST ABER NICHT DIE AUFGABE DES FRAUENARZTES; KNOTEN ZU ENTDECKEN......

sorry, liege ich jetzt falsch, oder überbewerte ich die aufgebrachte Äußerung dieser Ärztin... ich fand es - viell. auch im Zusammenhang- wie sie sonst meine Themen abhandelte, extrem daneben.

:blink:
Ärztin wechseln.
Mal ganz flapsig formuliert: Such Dir eine FÄ, die es für ihre Aufgabe hält, Knoten zu entdecken...
Und jemand, die Dich nicht dumm anmacht, sondern die Dich und Deine Themen ernst nimmt.
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Hm, also man kann von einer erwachsenen Frau schon erwarten, dass sie weiß was bei ihrem Körper normal ist und was nicht. Denn man tastet die Brust ja regelmäßig ab um solche Knötchen früh zu entdecken, alle 6-12 Monate bei der Gynäkologin reicht nicht.

Aber ihre Äußerung ist nicht ok. Wenn sie den Eindruck hat, dass du zu nachlässig oder zu "unsicher" oder so bist, dann hätte sie das ganz ruhig ansprechen und dir noch einmal eine ausführliche Beratung zu dieser "Selbst-Untersuchung" geben müssen. Denn das ist tatsächlich die Aufgabe eines Gynäkologen.

@ anfaenger: die Untersuchung heißt Mammographie :) Mamma = weibliche Brust :blumen:

Bearbeitet von Dena am 15.11.2007 21:12:51
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ich denke auch, v.a. die art wie sie es rüberbrachte, nervte.
wie gesagt, auch zu anderen themen meiner unterleibsgeschichte fand ich sie extrem inkompetent.

und richtig: dann hätte sie mit mir zusammen ja mal durchkneten sollen..und wie eine tastübung ...anhand aktuellerlage...sagen...schauen sie und hier...so fühlt sich das drüsengewebe an...wie weit sind sie im zyklus....ah ok.,also dann ist das und das....

ja, kein thema. gehe wieder zu meiner alten ärztin.wie gesagt, war bei der nur, weil sie die embolisation meiner myome in verbindg. mit dem krankenhaus ausführte....

kopfschütteln bei mir weiterhin...manche ärzte kann man in die tonne............

danke für euren beistand
guapa
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Ich finde schon, dass jede Frau ihre Brust regelmässig ihre Brust abtasten sollte. Ich mache das seit vielen Jahren - meine Mutter hatte Brustkrebs beidseitig. Meine Frauenärztin hat mir genau gezeigt wie ich das machen soll. Ich glaube, dass ich meine Brust sehr genau kenne. Aber alles kann man nicht tasten, beim Ultraschall und bei der Mammographie hat der Arzt auf jeden Fall eine Zyste gefunden, die weder ich noch die Aerztin gefunden hat. Aber ich weiss, dass sehr viele Frauen einen bösartigen Knoten zuerst selber getastet haben. Einmal pro Jahr ist sicher zu wenig für die Kontrolle.

Aber auf jeden Fall eine andere Frauenärztin suchen.

LG Mayflower
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Zitat (guapa, 15.11.2007)

Beim ersten Termin machte sie auch Krebsvorsorge, Brust abgetastet...sagte, ich solle mal nen Ultraschall machen, da meine Brust wohl stark verknotet ist.


Hi, Guapa,

hat deine Frauenärztin vielleicht ein neues Ultraschallgerät, was sich erst noch amortisieren muss? Ich hoffe, dass sie nicht auch noch dafür eigens Geld verlangt hatte!
Das Wesen einer klinischen und einer Schall-Untersuchung ist, Krankheiten definitiv zu finden bzw. auszuschließen!
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Zitat (micheal, 17.11.2007)
hat deine Frauenärztin vielleicht ein neues Ultraschallgerät, was sich erst noch amortisieren muss?




ja,auch so einen gedanken hatte ich...neue patientin, gleich mal Igel-leistung....
keine ahnung, sie ist mir aus allen meinen eindrücken nicht langfristig vertrauenswürdig, kompetent, wie auch immer........


guapa
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Zitat (guapa, 17.11.2007)
ja,auch so einen gedanken hatte ich...neue patientin, gleich mal Igel-leistung....

Hi, Guapa,
im Ernst:
solltest du je einen Knoten irgendwo in deinen Mammae tasten, ist die beste und sicherste diagnostische Methode zum Ausschluss einer bösartigen Krankheit die Mammographie! Alles andere ist zwar ganz "nett", kann dem aber nicht das Wasser reichen!
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Hallo Muttis,

passt vielleicht nicht 100% in den Fred, aber ich wollte keinen neuen aufmachen.

Ich hab mir jetzt eeendlich einen Termin beim FA geben lassen, für diesen Abstrich nach der Geburt (ob sich die Gebärmutterschleimhaut verändert hat, dieses PAP-Dingens...) und weil ich schon in der Schwangerschaft einen Knubbel in der Achselhöhle gespürt habe.

Nun ist die Geburt ja schon fast 9 Monate her... :pfeifen: die Arzthelferin hat am Telefon auch etwas pikiert reagiert. Egal. Jedenfalls fragte sie, ob sie dann gleich Krebsvorsorge machen sollen.
Ich: "äh... naja, was man halt so macht, normalerweise"
sie: "also dann Vaginalsono, und dies und das ... macht dann 75 Euro, damit Sie schon mal Bescheid wissen".

ich hab verdutzt zugestimmt und mir dann hinterher überlegt, seit wann die Krebsvorsorge gezahlt werden muss?
Ich weiß nicht mehr, was sie am Tel. alles für Leistungen aufgezählt hat. Ich gehe nochmal hin und frage genau nach. (Hab auch erst einen Termin in 4 Wochen bekommen :rolleyes: )

Was ich von euch gern wissen wollte: was macht ihr denn für Vorsorgeuntersuchungen... welche machen Sinn.... wisst ihr, für welche man wieviel Kohle zahlen muss?

Zur Erklärung:
- ich bin durchaus bereit, was zu zahlen, wenn die Untersuchung Sinn macht. Aber ich hab schon in der Schwangerschaft die Tests weggelassen, die meiner Meinung nach eher Geldmache waren.
- Und zu dem Knubbel in der Achsel: der FA hat das in der Schwangerschaft abgetastet und gesagt "ach, vermutlich ne versprengte Milchdrüse". Ultraschall hat er davon nicht gemacht (wieso eigentlich net? komisch). Ich spüre den Knubbel auch nicht immer, nur manchmal.
Nicht dass ihr denkt, ich hab einen Knoten an der Brust und lasse monatelang nicht danach schauen ;)
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Zitat (guapa, 15.11.2007)

DAS IST ABER NICHT DIE AUFGABE DES FRAUENARZTES; KNOTEN ZU ENTDECKEN......

Auch wenn diese Frage schon ein paar Jahre alt ist, möchte ich darauf antworten:

JA, es ist die Aufgabe des Frauenarztes, Auffälligkeiten an den weiblichen Organen (Brust, Eierstöcke, Uterus und so weiter) festzustellen. Was wäre denn sonst seine Aufgabe, außer Rechnungen zu schreiben???

@Ribbit
IGeL: meiner Meinung nach sind die Geldschneiderei. Als Kassenpatientin darfst du davon ausgehen, dass die Kasse alles zahlt, was sinnvoll ist. Diverse Früherkennungsuntersuchungen werden ab einem bestimmten Alter (Abstrich, Mammografie, Hämoccult-Test...) regelmäßig gezahlt. Hat man das notwendige Alter noch nicht erreicht, kann der Arzt bei begründetem Verdacht diese Untersuchung trotzdem anordnen bzw. durchführen, er muss es der Kasse gegenüber nur begründen. Ich will deinem Arzt nichts unterstellen, aber möglich ist es, dass der eine oder andere zweimal abkassiert: einmal vom Patienten und einmal bei der Kasse.

Stichwort "Vorsorge": es ist KEINE Vorsorge, denn durch eine solche Untersuchung wird Krebs nicht verhindert. Es sind Früherkennungsuntersuchungen, und die haben durchaus ihre Berechtigung. Weil nämlich Krebs im Frühstadium besser behandelbar ist und die Heilungschancen ungleich höher sind als wenn man's später mal "per Zufall" entdeckt.
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stimmt, es ist keine vorsorge... :mellow: schön wär's, gell?

also, ich ruf da nochmal an und frage, was sie genau machen wollen.
mal sehen, was ich für nen kommentar kriege, wenn ich dann vielleicht ne untersuchung wieder "ab-bestelle" ^_^

meine test-unlust während der schwangerschaft haben sie recht gelassen aufgenommen...
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Zitat (Ribbit, 02.06.2010)
Hallo Muttis,

Ich hab mir jetzt eeendlich einen Termin beim FA geben lassen, für diesen Abstrich nach der Geburt (ob sich die Gebärmutterschleimhaut verändert hat, dieses PAP-Dingens...) und weil ich schon in der Schwangerschaft einen Knubbel in der Achselhöhle gespürt habe. [...]


Was ich von euch gern wissen wollte: was macht ihr denn für Vorsorgeuntersuchungen... welche machen Sinn.... wisst ihr, für welche man wieviel Kohle zahlen muss?


Also die Vaginalsono lasse ich hin und wieder mal mit der normalen Krebsvorsorge zusammen machen (so alle 2-3 Jahre mal, d.h. die Krebsvorsorge mache ich jährlich und die Vaginalsono dann so alle 2-3 Jahre mit der Vorsorge mit), wobei ich auch ehrlich gesagt nicht weiß, ob's das wirklich bringt. Ich denke halt, wenn der Doc eh schon rumstochert... Also wenn damit die US-Untersuchung wegen Eierstock-Krebs-Früherkennung gemeint ist.
Ist dann natürlich selbst zu zahlen. Hat mich neulich so um die 35 Euro gekostet, müsste jetzt noch mal nachschauen wieviel genau das war.

Brust-Ultraschall habe ich bisher noch nicht machen lassen, vielleicht wenn ich ein bisschen älter werde.
Ich denke, das lasse ich dann später mal statt der Routine-Mammographie machen, diese routinemäßige Röntgerei widerstrebt mir einfach. Würde ich dann eben auch wohl oder übel aus eigener Tasche bezahlen.

Letztes Mal wurde ich vor der Vorsorge-Untersuchung gefragt, ob ich auch den Blasenkrebs-Test machen möchte. Hab ich abgelehnt, weil ich mich da eigentlich nicht zu den Risiko-Gruppen zähle.

Welchen "Abstrich nach der Geburt" meinst Du denn eigentlich genau?
Die normalen Vorsorge-Abstrich? Einen anderen kenne ich nämlich ehrlich gesagt gar nicht, wurde mir vom FA auch nichts anderes ans Herz gelegt.
Auf jeden Fall, diesen Vorsorge-Abstrich macht mein FA sowieso erst frühestens 6 Monate nach der Geburt, und während der Schwangerschaft eigentlich gar nicht. Ich finde also, mit 9 Monaten nach der Geburt bist Du doch noch ganz gut in der Zeit.

Ansonsten tastet mein FA eben routinemäßig die Brust ab.
"Versprengtes Brustgewebe" habe ich übrigens auch, habe vor ein paar Wochen auch einen Riesen-Knubbel in der Brust entdeckt und dachte zuerst an einen Milchstau. Doc meinte aber, es sei so versprengtes Brustgewebe wie bei Dir, und ich soll das noch mal untersuchen lassen, so 2-3 Monate, nachdem ich abgestillt habe (wobei ich ihm gleich gesagt habe, dass das mit dem Abstillen u.U. noch gaaaaaaaaaaanz schön lange dauern kann).
Er hat den Knubbel aber auch nur abgetastet, keinen US davon gemacht oder so.
Ich vertraue da aber seiner Erfahrung, mein FA ist aber auch wirklich okay, der würde mich auch nie wegen irgendwas anpampen oder säuerlich reagieren oder so. Und er ist sehr gewissenhaft.

Und die regelmäßige Brust-Selbstuntersuchung... ich muss ehrlich gestehen, ich mache das auch nicht so richtig regelmäßig und kann es eigentlich auch nicht so richtig.
Ich hab mir mal überlegt, ob ich mal bei der KK so einen Kurs mitmache, gibt es doch, so Selbstuntersuchung nach dieser "Mamacare-Methode". Geht wohl einen Abend lang, und da lernt man, wonach man eigentlich tasten muss. Meine KK bietet sowas hin und wieder an (die Kurse gibt dann übrigens mein FA).
Wenn ich mal Zeit habe, dann mache ich das vielleicht mal.

edit: auf spiegel-online hab ich mal einen artikel gelesen, der sich generell recht kritisch mit diesen ganzen vorsorge-untersuchungen auseinandersetzte. falls ich den noch finde, stelle ich mal den link hier rein

Bearbeitet von madreselva am 02.06.2010 14:23:18
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Zitat (madreselva, 02.06.2010)
Welchen "Abstrich nach der Geburt" meinst Du denn eigentlich genau?

In sehr seltenen Fällen verbleibt nach einer Geburt, nach einer Fehlgeburt oder nach Blasenmole etwas Plazentagewebe, und daraus kann sich ein Chorionkarzinom entwickeln. (Das könnte man allerdings auch feststellen indem man einen ganz ordinären Schwangerschaftsschnelltest macht- wenn bei einer sicher nicht schwangeren Frau HCG im Urin ist, kann man dann ja mal weiterforschen)
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Zitat (Valentine, 02.06.2010)
In sehr seltenen Fällen verbleibt nach einer Geburt, nach einer Fehlgeburt oder nach Blasenmole etwas Plazentagewebe, und daraus kann sich ein Chorionkarzinom entwickeln. (Das könnte man allerdings auch feststellen indem man einen ganz ordinären Schwangerschaftsschnelltest macht- wenn bei einer sicher nicht schwangeren Frau HCG im Urin ist, kann man dann ja mal weiterforschen)

ja, aber gehört das nicht eigentlich zur schwangerschafts-nachsorge?
da wurde bei mir dann immer der urin kontrolliert.

edit: hab den link schon gefunden:
Umstrittene Krebsvorsorge. Deutsche überschätzen Nutzen von Früherkennung

Bearbeitet von madreselva am 02.06.2010 14:30:11
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madre, der "abstrich nach geburt", damit meinte ich den PAP-test. ich dachte, den müsste man so 2-3 monate nach geburt machen lassen.

ich hab jetzt beim googlen (so, hab jetzt die Kleine mal abgelegt, lässt sich besser tippen :P ) - den Test von Stiftung Warentest gefunden bezüglich Früherkennungs-Untersuchungen. Na, die lassen ja kaum ein gutes Haar an den ganzen Untersuchungen.

Hauptkritikpunkt: bei falsch-positiven Ergebnissen hat man eine ganze Latte von Nachuntersuchungen und womöglich sogar OPs vor sich, die einfach unnötig und evtl. risikoreich sind. Und nätürlich Stress und Angst. Und viele Tests senken einfach nicht das Risiko, an Krebs zu erkranken. Hm.

hier kann man sich durch verschiedene Krebsarten und die Beurteilung der dazugehörigen Früherkennungs-Untersuchungen durchklicken.

Da kann ich ja vom FA gleich daheimbleiben :lol:;)
Mal sehen, wie er mich dazu berät.
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Zitat (Ribbit, 02.06.2010)
madre, der "abstrich nach geburt", damit meinte ich den PAP-test. ich dachte, den müsste man so 2-3 monate nach geburt machen lassen.

ja also wie gesagt, mein doc sagt, so ca. 6 monate nach der geburt.

und ich muss gestehen, ich hab früher in meinem damals noch jugendlichen leichtsinn auch schon mal die 1x jährliche vorsorge-u verlambasselt und war dann erst nach zwei jahren wieder ganz zerknirscht beim doc.
meiner blieb da eigentlich trotzdem immer ganz entspannt ;)
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