Brot zufüttern - ab wann?

In: Kinder
Unser Sohn ist jetzt 8 Monate und soll demnächst zur Tagesmutter gehen. Bei der Eingewöhnung letzte Woche gab es zum Frühstück Brot für die Kinder.

Da unser Sohn der Jüngste da ist, sind wir etwas verunsichert, ob das nicht etwas zu früh ist? Der Hipp-Elternservice mein das jedenfalls. Sagen die das nur, weil sie am Frühstücksbrot unseres Sohnes nichts verdienen oder soll man denen glauben schenken? <_<

Was sind eure Erfahrungen?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir Babybrei Bio, da er speziell für die Ernährungsbedürfnisse von Babys entwickelt wurde und leicht verdaulich ist. Gerade in der Übergangsphase zur festen Nahrung bietet er eine sichere und gesunde Option für deinen Sohn.

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Hallo,

also ich kann da nur aus meinen Erfahrungen sprechen:

Da meine Tochter - mittlerweile 15 Jahre alt - jeglichen Brei als Baby verweigert hatte, und ich den täglichen Kampf satt war, habe ich ihr sehr früh (die ersten Zähne waren schon da) ganz frisches Brot in mundgerechten Stückchen angeboten. Abwechselnd belegt mit Leberwurst oder Streichkäse etc.

Und siehe da, das Kind hat das Brot geliebt und endlich auch gerne gegessen.

Ich denke falsch machen kann man da nichts.

LG Sonja
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Also falsch kannes nicht sein,schon früher bekammen Zahnende Kinder anstelle eines Beißrings ein stück Brotrinde und es hat keinen geschadet!!! :lol: :lol: :lol:

Nicht mal mir! :P
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Ganz frisches Brot würde ich vielleicht weglassen (bläht zu sehr). ;)
Bei meiner Maus (heute 16 Jahre) war es auch mit 8 Monaten soweit: da waren ihr Babybreie zu doof und das interessant, was "die große Welt" speist :lol: .
Klar, gerne: man muß halt nur drauf achten, daß es nicht scharf gewürzt, zu süß, zu fettig oder zu schwer ist, dann kann Kindchen gerne mitmampfen.

Bei meiner kam nämlich noch dazu, daß sie die für ihr Alter vorgegebenen Mittagbrot-Gläschen spuckend und ungnädig bekämpfte: NEIN: ICH WILL RICHTIGES ESSEN! IHR ESST DAS DOCH AUCH NICHT AUS DEM OLLEN GLAS... ^_^
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... wir haben immer "Brot zu gefüttert", wenn es nötig war und das Kind "Hunger" angemeldet hat.

Brot oder Brötchen haben noch keinem geschadet, nein sie haben nur Arbeit verursacht, für Bäcker und Putzpersonal (wg. der Krümel)...

Hallo das Kind ist fast ein Jahr...

... und sollte langsam anfangen mit krabbeln, laufen und "stubenrein" werden...

NS.: bin selbst ein erfahrener Vater von 5 Kindern (4.1)

Empfehlung an die Mutter: WERD ENDLICH ERWACHSEN, und hol Dir Professionelle Hilfe!!!
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Zitat (Theo @ 27.12.2007 16:14:44)
... wir haben immer "Brot zu gefüttert", wenn es nötig war und das Kind "Hunger" angemeldet hat.

Brot oder Brötchen haben noch keinem geschadet, nein sie haben nur Arbeit verursacht, für Bäcker und Putzpersonal (wg. der Krümel)...

Hallo das Kind ist fast ein Jahr...

... und sollte langsam anfangen mit krabbeln, laufen und "stubenrein" werden...

NS.: bin selbst ein erfahrener Vater von 5 Kindern (4.1)

Empfehlung an die Mutter: WERD ENDLICH ERWACHSEN, und hol Dir Professionelle Hilfe!!!

Den letzten Satz kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Du bist doch selbst erst kurz hier in diesem Forum und ich empfehle Dir, mal diesen Thread hier in Ruhe durchzulesen:
https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=17842
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meine beiden (9und3jahre) haben beide so ca mit 6-7monaten brot und so vom tisch bekommen weil beide die gläschen nicht wirklich wollten und sie sind beide kerngesund
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Zitat (Hilla @ 27.12.2007 16:35:57)
Den letzten Satz kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Du bist doch selbst erst kurz hier in diesem Forum und ich empfehle Dir, mal diesen Thread hier in Ruhe durchzulesen:
https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=17842

Warum soll ich was lesen, was vor meiner Zeit war???

Zeig es mir speziell, oder laß es sein!

Ich habe meine Meinung und werde sie vertreten!
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Weil es um das Benehmen hier in diesem Forum geht und um Antworten, die man sich lieber verkneifen sollte - des guten Tones willen. :labern:
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Zitat (Hilla @ 27.12.2007 17:01:38)
Weil es um das Benehmen hier in diesem Forum geht und um Antworten, die man sich lieber verkneifen sollte - des guten Tones willen. :labern:

... dann sollten doch die "Seniorenmitglieder", erstmal ihren Ton, gegenüber den Neuzugängen hinterfragen...

Hier wird doch, jeder Neue, der mit den Forenrentnern und MOD´s nicht konform geht, entweder rausgeekelt oder vom langen (weiblichen) Arm Bernhardts rausgeschmissen.
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dem kann ich mich nur anschliessen !!
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Zitat (Agnetha @ 27.12.2007 17:13:31)

dem kann ich mich nur anschliessen !!


also natürlich nicht dem Beitrag über meinem sondern dem dadrüber ... damit hier keine Missverständnisse entstehen
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Soo, und jetzt kommen wir wieder schön zum eigentlichen Thema zurück..

Und das mit den "Forenrentnern" überlese ich mal geflissentlich :rolleyes:
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Mein Sohn hat mit ca. 5 1/ 2 Monaten seine erste Leberwurststulle gegessen.Hat ihm in keinster Weise geschadet *ggg* Anzumerken wäre noch das er ein Frühchen war welches in der 30 SSW das Licht der Welt erblicken mußte.
Probier es aus und du wirst merken ob ihm das schmeckt oder nicht
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Dass Hipp seinen Kram verkaufen will, ist klaro. An Brot verdienen die nix. Ne feste Regel gibts nicht, wann welches Kind mit Brot anfangen soll. Viele mögen das nicht, weil das Kauen anstrengend ist, anderen isses latte, weil die auf den Geschmack abfahren und man mit der Zunge so schön damit spielen kann.
N paar kauen von Anfang an gerne auf der Kruste rum, andere wollen erstmal bloß das Weiche. N Mischbrot ist wahrscheinlich für die meisten am besten, von Weißbrot wird man nicht richtig satt, Vollkornbrot vertragen die meisten Kids noch nicht.
Mein Kumpel hat vier Kids und die kriegen so ungefähr ab nem halben Jahr mal n Stück Brot in die Hand gedrückt und dann wird geguckt, ob dies mögen, vertragen und sowas. Wenn ja, wird da ne Mahlzeit mit eingeplant, wenn nicht wird noch gewartet. Mehr als n bisschen Butter gibts da erstmal nicht drauf.

Ich hab angeblich nach dem ersten Brot keinen Milchbrei mehr gewollt und muss nen derben Aufriss gemacht haben, wenn ich das Zeug essen sollte, meine Schwester soll total auf Brei gestanden haben und mochte Brot erst, wenn da was Süßes drauf war oder was Deftiges.
Wird schon, probiers vorsichtig aus und entscheid selber in vernünftigen Bahnen. :daumenhoch:
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Zitat (amarine @ 27.12.2007 14:24:36)
Unser Sohn ist jetzt 8 Monate und soll demnächst zur Tagesmutter gehen. Bei der Eingewöhnung letzte Woche gab es zum Frühstück Brot für die Kinder.

Da unser Sohn der Jüngste da ist, sind wir etwas verunsichert, ob das nicht etwas zu früh ist? Der Hipp-Elternservice mein das jedenfalls. Sagen die das nur, weil sie am Frühstücksbrot unseres Sohnes nichts verdienen oder soll man denen glauben schenken? <_<

Was sind eure Erfahrungen?

Hallo

Ich selbst hab drei Kinder,und jedes war anders was das Essen anging.Mein ältester hat Brot komplett verweigert,die mittlere schon mit 6 mon geliebt und meine jüngste,ist fast 2,isst es auch schon seit sie 7 mon alt ist.
Versuch es einfach,probieren geht über studieren.Es gibt da kein Patentrezept für alle Kids.

Wenn es mit Graubrot nicht klappt versuch Weißbrot,aber wenig,und in ganz kleine Stücke geschnitten zu Anfang.Ist alles `ne Gewöhnungssache.

Viel Spaß mit deinem Sproß,geniesse es,sie werden zu schnell groß.
Da ist das Brotessen das kleinste Problemchen was kommt. :D
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Also die Tagesmutter würde ich das bei einem 8-Monate alten Kind nicht einführen lassen. Z. B. weil ich nicht kontrollieren kann, was auf das Brot draufkommt.

Mal ein Stück trocken Brot, ja. Butter - nein. Kuhmilchprodukte grundasätzlich nicht unter einem Jahr. Leberwurst u. ä. würde ich mit 8 Monaten auch noch nicht geben. Wirklich altersgerecht ist (belegtes) Brot als regelmäßige Mahlzeit m. E. nicht.

Mit acht Monaten ist man den sechs Monaten deutlich näher als dem Jahr. Und bis Ende des 6. Monats sollen Kinder voll gestillt werden (oder die entsprechende Milchnahrung bekommen).

Wenn du Bedenken hast, sprich die Tagesmutter drauf an - 2-3 Monate sollte es wohl kein Problem sein, deinem Kind etwas anderes zu füttern. Wenn doch, fragt sich, ob die Tagesmutter die richtige ist. (Ich weiß, die Plätze sind rar.)
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Aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt, so mit 10 Monaten kann man mit einer Brotmahlzeit beginnen. War mir eben nicht sicher, hab jetzt mal gegoogelt. Guckst du hier - die wollen auch keine Gläschen verkaufen - und bestätigen das. klick Punkt 20.

Übrigens - herzlich willkommen im Forum!

Bearbeitet von Klementine am 27.12.2007 20:05:23
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Unsere beiden waren im Babyalter total verschieden, was ihre Essgewohnheiten anging.

Unser großer liebte Babybrei über alles, bei unserer Tochter war jeder Versuch vergeblich. während unser 'Sohn die Hersteller von Babykost gut verdienen ließ, meinte unsere Tochter bereits mit 5 1/2 Monaten. dass Babyfutter besser im Laden bleibt.

Groß geworden sind sie beide und gesundheitliche Probleme gab es bei unserer Tochter mit dem normalen Essen nicht, auch wenn ich persönlich die 5 1/2 Monate etwas zu früh fand.
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Ich bin vor kurzem ordentlich an eine Kundin "rangeraten". Sie war auf der Suche nach einem Brei, den ihr kleiner Sohn wohl essen mag. Er sei sehr wählerisch. Ich meinte dazu, er ist doch schon 9 Monate alt und könnte doch auch Brot essen. Die Frau explodierte fast: ja kein Brot geben vor dem 1. Geburtstag. Am besten noch später geben. Warum? Brot wird verantwortlich gemacht als Auslöser für Allergien.

Ich fragte dann meine Tochter, die in einer Bäckerei lernte und mittlerweile selbst 2 Kinder hat im Alter von 3 Jahren und 9 Monaten. Ich war der Ansicht, dass Brot doch eigentlich ein Naturprodukt ist und Kindern doch eigentlich nicht schaden kann. Sie hat aber auch schon davon gehört, dass man besser aufpassen soll. Nachher macht man sich Vorwürfe, weil das Kind Allergien entwickelt. Aber vom Brot????????????????????

Kurz und gut, über Weihnachten waren wir bei meiner Tochter zu Besuch und die Kleine, stolze Besitzerin von 2 Zähnchen, futterte wie die Erwachsenen, Wurstbrot. Der 3-jährige fütterte sie mit Begeisterung. Wie soll man dem kleine 3-jährigen erklären: "gib deiner kleinen Schwester kein Brot, die könnte bla bla bla bla." Meine Frage wegen der Allergiegefahr beantwortete meine Tochter mit einem Schulterzucken. Hat sich offensichtlich erledigt.

Ich habe 4 Kinder groß gekriegt und alle haben Brot bekommen. Und es hat keinem geschadet. Da schaut das Kleinere schon beim Größeren, was da auf dem Teller liegt und will das dann auch haben. Die Tagesmutter, zu der Du Dein Kind geben willst, hat ja offensichtlich noch mehr Kinder. Es käme etwas dumm, wenn Du zu ihr hingehst und ihr erstmal erklärst, mein Kind darf dieses und jenes nicht essen. Ihr habt bestimmt wichtigeres zu klären als Brot oder nicht Brot.

Und im Ernst: Was isst Du lieber: lecker Brei oder deftiges Wurstbrot? Siehste ;)
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Dogmatisches Kleben an Regeln, die für alle gelten sollen, sind sinnlos. Der eine Kurze ist früher soweit, der andere später, andere kann man mit Brot sowieso jagen. Auch kleine Kids wissen öfter, was denen schmeckt und was nicht.
Mittlerweile hör ichs auch immer öfter, dass bestimmte Regeln wie überhaupt keine Gewürze und sowas oft einfach übernommen worden sind, ohne dass die hinterfragt werden. Die einen Kids lieben würziges Essen, die anderen spuckens aus.
Bin total dagegen, Kids zu Versuchskaninchen zu machen, aber ich halt genausowenig davon, irgendwas nicht machen zu dürfen, bloß weils irgendwann mal so aufgeschrieben wurde. Dogmen und heilige Kühe in der Ernährungswissenschaft gibts schon genug.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 27.12.2007 22:08:18
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Zitat (Klementine @ 27.12.2007 18:45:53)
Also die Tagesmutter würde ich das bei einem 8-Monate alten Kind nicht einführen lassen. Z. B. weil ich nicht kontrollieren kann, was auf das Brot draufkommt.

Mal ein Stück trocken Brot, ja. Butter - nein. Kuhmilchprodukte grundasätzlich nicht unter einem Jahr. Leberwurst u. ä. würde ich mit 8 Monaten auch noch nicht geben. Wirklich altersgerecht ist (belegtes) Brot als regelmäßige Mahlzeit m. E. nicht.

Mit acht Monaten ist man den sechs Monaten deutlich näher als dem Jahr. Und bis Ende des 6. Monats sollen Kinder voll gestillt werden (oder die entsprechende Milchnahrung bekommen).

Wenn du Bedenken hast, sprich die Tagesmutter drauf an - 2-3 Monate sollte es wohl kein Problem sein, deinem Kind etwas anderes zu füttern. Wenn doch, fragt sich, ob die Tagesmutter die richtige ist. (Ich weiß, die Plätze sind rar.)

Aha, keine Kuhmilchprodukte. Was ist denn dann in den fertigen Milchbreien oder Fläschchen drin ?. Kuhmilch - ausser man füttert Sojaprodukte, die ich ja persönlich auch nicht für unbedenklich halte ( genmanipuliert ? ).
Kinder im Alter von 8 Monaten gibt man auch gerne mal Joghurt oder Quarkprodukte - alles Kuhmilch. Meine Kinder haben auch gerne Pfannkuchen oder Pudding gegessen - mit Kuhmilch. Wenn keine Allergie gegen Kuhmilch vorliegt - und das merkt man sehr früh - spricht überhaupt nichts gegen Milchprodukte, man muss es ja auch nicht übertreiben.
Für so ein kleines Kerlchen streicht man Butter oder Wurst nicht zentimeterdick auf´s Brot.
Und das die Tagesmutter sich keine Zeit für ein Gläschen Fertignahrung nehmen würde, deiner Meinung nach, kann ich überhaupt nicht nach vollziehen. Ein paar Löffel Fertigpampe ist bestimmt schneller gefüttert, als einem Kind das noch kein Brot kennt das Kauen beizubringen. Das dauert nämlich garantiert länger, als Mund auf, Löffel rein und schlucken.
Ich finde es gut das die Tagesmutter mit allen Kindern gemeinsam Brot ißt, das ist doch super für das Gemeinschaftserlebnis.
Probier´s einfach aus, wenn dein Kind so weit ist das es Brot ißt, dann gib es ihm und wenn nicht, na dann teste es in ein paar Wochen wieder. Bis jetzt haben es noch alle Kinder gelernt.
Aber eine harte Brotrinde habe ich meinen Kindern nie zum rumkauen gegeben, seit ein Kind einer Bekannten an einem zu großen Stück das sie verschluckt hatte, beinahe erstickt wäre.
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Zitat (Zartbitter @ 27.12.2007 22:26:43)
Aha, keine Kuhmilchprodukte. Was ist denn dann in den fertigen Milchbreien oder Fläschchen drin ?. Kuhmilch - ausser man füttert Sojaprodukte, die ich ja persönlich auch nicht für unbedenklich halte ( genmanipuliert ?  ).
Kinder im Alter von 8 Monaten gibt man auch gerne mal Joghurt oder Quarkprodukte - alles Kuhmilch. Meine Kinder haben auch gerne Pfannkuchen oder Pudding gegessen - mit Kuhmilch. Wenn keine Allergie gegen Kuhmilch vorliegt - und das merkt man sehr früh - spricht überhaupt nichts gegen Milchprodukte, man muss es ja auch nicht übertreiben.
Für so ein kleines Kerlchen streicht man Butter oder Wurst nicht zentimeterdick auf´s Brot.
Und das die Tagesmutter sich keine Zeit für ein Gläschen Fertignahrung nehmen würde, deiner Meinung nach, kann ich überhaupt nicht nach vollziehen. Ein paar Löffel Fertigpampe ist bestimmt schneller gefüttert, als einem Kind das noch kein Brot kennt das Kauen beizubringen. Das dauert nämlich garantiert länger, als Mund auf, Löffel rein und schlucken.
Ich finde es gut das die Tagesmutter mit allen Kindern gemeinsam Brot ißt, das ist doch super für das Gemeinschaftserlebnis.
Probier´s einfach aus, wenn dein Kind so weit ist das es Brot ißt, dann gib es ihm und wenn nicht, na dann teste es in ein paar Wochen wieder. Bis jetzt haben es noch alle Kinder gelernt.
Aber eine harte Brotrinde habe ich meinen Kindern nie zum rumkauen gegeben, seit ein Kind einer Bekannten  an einem zu großen Stück das sie verschluckt hatte, beinahe erstickt wäre.

Im gekauften Milchbrei, den man mit Wasser anrühren kann, ist "Fläschenmilch" (adaptierte Milch ) drin. Anderen gab es vor dem ersten Geb. nicht. :P Joghurt und Quark gab es bei uns auch erst ab 12 Monaten.

Im Endeffekt ist das alles eine "Glaubensfrage". Gestorben ist noch kein Kind an Kuhmilch ab dem ? Monat und am Brot auch nicht.

Bearbeitet von Klementine am 27.12.2007 22:54:05
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Zitat (Klementine @ 27.12.2007 22:52:54)
Im Endeffekt ist das alles eine "Glaubensfrage". Gestorben ist noch kein Kind an Kuhmilch ab dem ? Monat und am Brot auch nicht.


Genau, das meinte ich damit !!!
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Ich stimme da Klementine und Zartbitter voll zu ;)
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Zitat (amarine)
Unser Sohn ist jetzt 8 Monate und soll demnächst zur Tagesmutter gehen. Bei der Eingewöhnung letzte Woche gab es zum Frühstück Brot für die Kinder.

Da unser Sohn der Jüngste da ist, sind wir etwas verunsichert, ob das nicht etwas zu früh ist?

Nach meiner Erfahrung kannst du deinem Jungen ruhig sowas anbieten.Meine habens genossen,an was zu nagen....und wenn es eine Brotrinde war. :D
Kinder sind keine Computer mit festen Zeiten...der eine läuft früher,der andere sabbelt früher,wieder andere werden schneller trocken....das gleicht sich alles wieder aus.
Trau deinem kleinen Rabauken ruhig was zu und lass dich nicht von vermeintlichen Supereltern mit tollen Kindern,die angeblich schon früh alles konnten,aus dem Konzept bringen. ;)
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ich arbeite bei den kleinen kids in der krippe.

ich bieten den kleinen auch brot an, pur oder mit leberwurst .

wenn sie es mögen, dann essen sie es, wenn nicht, dann zerkrümeln sie es.

ganz einfach.

gibs dem kind - laß es selber entscheiden.

hab auch viele kids in der krippe, die essen nur brot ohne belag, andere essen nur den belag - wurst, käse, marmelade.

obst kannst auch geben, bananenstücke in die hand.

oder zwieback, oder kekse.

guten hunger.

Bearbeitet von Trulli am 28.12.2007 00:09:31
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Meine Kindern haben immer gern Würstle gegessen . Also eine Saiten in die Hand und sie waren glücklich :lol:
Und ich brauchte mich nicht zu sorgen , dass sie sich verschlucken könnten . :)
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Ich frage mich nur mal so nebenbei und ich weiß die Antwort nicht:

Was haben die Kleinen früher bekommen, als es diesen ganzen Fertigfraß aus Gläschen, Schächtelchen etc. noch nicht gab???? :hmm: :hmm: :hmm:

Groß geworden sind sie trotzdem. :applaus: :applaus: :applaus:

Bearbeitet von Knuddelbärchen am 28.12.2007 00:34:55
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Zitat (amarine @ 27.12.2007 14:24:36)
Unser Sohn ist jetzt 8 Monate und soll demnächst zur Tagesmutter gehen. Bei der Eingewöhnung letzte Woche gab es zum Frühstück Brot für die Kinder.

Da unser Sohn der Jüngste da ist, sind wir etwas verunsichert, ob das nicht etwas zu früh ist? Der Hipp-Elternservice mein das jedenfalls. Sagen die das nur, weil sie am Frühstücksbrot unseres Sohnes nichts verdienen oder soll man denen glauben schenken? <_<

Was sind eure Erfahrungen?

Ist schon interessant, wie weit man mit den Antworten bei so ner einfachen Frage abweichen kann. Hier war bloß gefragt: Ist Brot nicht zu früh? Das und nix anderes.
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Zitat (Kalle mit der Kelle @ 28.12.2007 00:40:56)
Ist schon interessant, wie weit man mit den Antworten bei so ner einfachen Frage abweichen kann. Hier war bloß gefragt: Ist Brot nicht zu früh? Das und nix anderes.

So und jetzt schreiben alle nur noch:Brot JA oder Brot NEIN :hmm: :hmm: :hmm:

Richtig Kalle??? :grinsen:
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Zitat (wurst @ 28.12.2007 00:52:01)
So und jetzt schreiben alle nur noch:Brot JA oder Brot NEIN  :hmm:  :hmm:  :hmm:

Richtig Kalle??? :grinsen:

:schlaumeier: Aber , wenn ich Jein mein,schreib ich so. -_-
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Zitat (Knuddelbärchen @ 28.12.2007 00:34:07)
Ich frage mich nur mal so nebenbei und ich weiß die Antwort nicht:

Was haben die Kleinen früher bekommen, als es diesen ganzen Fertigfraß aus Gläschen, Schächtelchen etc. noch nicht gab???? :hmm: :hmm: :hmm:

Groß geworden sind sie trotzdem. :applaus: :applaus: :applaus:

Da wurde noch selbst Gemüsebrei gekocht,aber das will oder kann Heute kaum noch einer/eine! ;)

War schon mal da! :D
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Für Kinder und deren erfolgreiche "Aufzucht" gibt es leider keine Beschreibung/Bedienungsanleitung. Man muß oft probieren, improvisieren und hoffen, daß alles glattgeht. Und sich vielleicht erinnern können, wie es mal selber war: Ein Brötchen von Tante Bäcker in der einen und ein Würstchen vom Onkel Schlachter in der anderen Hand hat schon viele Kinder glücklich gemacht. ^_^

Mit 8-9 Monaten wissen die Küken meist schon ganz genau und äußern gezielt, was sie wollen: und das darf man ihnen auch geben, sofern es gesund ist und schmeckt. :wub: Da sie noch feste wachsen, sollte man auf Lätta und Magarinen aufs Brot möglichst verzichten, stattdessen lieber gute Butter drauftun. Ist leckerer und gesünder. :)
Auf eine gesunde Ernährung kann und sollte man dabei gleich von Anfang an achten: falsche Ernährung wird oft beigebracht und anerzogen... dem kann man rechtzeitig vorbeugen.

Das Dreivierteljahr ist eines der schönsten Lebensalter beim Kind: sie fangen an zu reden, die ersten Zähne sind da, es fängt die Stubenreinheit an und sie lernen so viel! :wub: Ach ja: laufen lernen wollen wir auch und halten uns an allem fest, was wir sehen. :wub: Da prägt sich vieles, was oft lange auf später wirkt. Die Erziehung fängt eben langsam an. :wub:
Mit 9 Monaten hatte ich die Maus komplett abgestillt (war ein schrittweiser Prozeß ab dem 7. Lebensmonat) und sie fing an, im Kinderstuhl mit am Tisch Abendbrot zu essen: Schnittchen und Gemüse in "Schäfchen" (manche sagen "Reiterchen") geschnitten und Tee mit Honig gesüßt oder Honigmilch.
Wir lernen, nicht nach allem zu grapschen, was auf dem Tisch steht... :D Bloß Oma wurde die Teetasse weggenommen rofl : "Auch ham!!"

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 28.12.2007 04:06:16
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Ein schöner Beitrag, Biene. Nur das mit der Stubenreinheit nehme ich nicht so hin. ;)
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Stimmt Hilla, das mit der Stubenreinheit hatte ich überlesen.

Meine machten in dem Alter noch keine Versuche auf die Windel zu verzichten und wir natürlich auch nicht :D
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Tach auch!

Ich denke, Du musst einfach ausprobieren. Wenn dein Lunior Brot verträgt und isst spricht doch eigentlich nichts dagegen.
Gut, die Hipp-Tanten schon, aber die verkaufen auch kein Brot in Gläsern!?

Als es diesen ganzen Kram in Gläsern noch nicht geb,haben die Lütten auch früher mit dem Brot-essen angefangen als heute, Und die sind doch auch alle groß geworden.

Ausserdem scheint die Tagesmutter wohl erfahrung zu haben, da sie ja auch mehrere Kinder betreut. Sie wird schon wissen, was sie tut.
Wenn dir unwohl dabei ist, sprich mit ihr drüber. Ich denke, das ist am Besten für alle Seiten. Vieleicht wird sie auch noch ein paar "gut alte " Tips für dich auf Lager haben.

Ich arbeite im Kindergarten und da macht es den kleinen sehr viel Spass. das gleiche zu tun und zu essen wie die Großen. Auch das heisst lernen und sozial entwickeln.

Einfach cool bleiben und ausprobieren!!

Viel Glück dabei

bime
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Zu früh mit 8 Monaten :o ? Meine Mutter hat uns schon mit ein paar Monaten Brot gegeben. Sie hat uns an vielen schon früh "schmecken" lassen. Das hat uns nicht geschadet :D .Du solltest keine Bedenken haben.
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Mhm. Mit ein paar Monaten. Unter 5-6 Monaten? Schon mal das Wort "Gluten" gehört?

Sorry, aber deine Mutter hatte keine Ahnung von Säuglingsernährung.
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Zitat (Klementine @ 29.12.2007 14:12:06)
Mhm. Mit ein paar Monaten. Unter 5-6 Monaten? Schon mal das Wort "Gluten" gehört?

Sorry, aber deine Mutter hatte keine Ahnung von Säuglingsernährung.

Sorry, aber wir waren immer gesünder als manch andere Kinder, die mit Hautausschlägen und Allergien zu kämpfen hatten. Zu viel Angst und Kontrolle ist schlecht für Kinder. Früher hat man die Kinder instinktiv gefüttert und das hat auch geklappt. Kuhmilch sollte man nicht zu früh geben, das stimmt, denn dafür fehlen den Kindern als Säugling die Enzyme zur Verdauung.
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Zitat (bime @ 28.12.2007 16:39:40)
Als es diesen ganzen Kram in Gläsern noch nicht geb,haben die Lütten auch früher mit dem Brot-essen angefangen als heute, Und die sind doch auch alle groß geworden.


:daumenhoch:
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Hallo zusammen
es gibt zum Thema Gluten-Unverträglichkeit eine Studie, da wurde wegen der ähnlichen genetischen Prävalenz die Fälle von Gluten-Unverträglichkeit/Zöliakie im Zusammenhang mit der Ernährung zwischen Dänemark und Schweden verglichen.

Also es hätten ungefähr gleich viele Fälle sein müssen wegen der ähnlichen genetischen Prävalenz, aber die Fallzahl in Dänemark war signifikant höher. Das hat einen direkten Zusammenhang mit den Ernährungsgewohnheiten. In Dänemark wird schon ab einem halben Jahr glutenhaltige Nahrung zugefüttert, in Schweden dagegen erst ab dem ersten Lebensjahr.

Auch ich kenne es so, dass den Kindern so ab sieben, acht Monaten, wenn erste Zähnchen da sind schon ein Stück Brezel oder Brötchen gegeben wurde.
Allerdings hat man früher auch nicht drauf geachtet, dass ein Kind unter einem Jahr keinen Honig bekommen soll,imGegenteil, da wurde oft der Schnuller reingetaucht, um ihn schmackhaft zu machen. Heute weiss man, dass Honig tödlich für kleine Kinder sein kann (Säuglingsbotulismus).

Ich denke, man sollte sich einem neuen Wissensstand anpassen, wenn man durch eine einfache Maßnahme wie weglassen bis zu einem gewissen Alter schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen vermeiden kann.

Da es bei uns in der Familie sehr viele Allergien und u. a. auch Zöliakiefälle gibt müssen wir eh auf die Ernährung achten. Verzichten muss unser 11 Monate altes Kind aber nicht. Er
wurde sechs Monate ausschliesslich gestillt und dann haben wir ganz langsam mit Beikost angefangen, pro Monat nur eine Mahlzeit ersetzt und wenige , allergenarme Zutaten verwendet,wie Karotten, Fenchel, Kartoffeln, Kürbis, Reis, Banane, Apfel, Birne, Fleisch usw.Bei Breien sind wir auf Reis, Hirse, Mais ausgewichen. Zum knabbern gibts Reis- oder Maiswaffeln oder glutenfreies Brot.
Milch gibts in Form von Muttermilch oder Folgemilch, auch zum anrühren von Milchbreien.

Für ein 8 Monate altes Kind sollte es zum Frühstück das gewohnte Milchfläschchen geben, finde ich.
Zum 2.Frühstück kann man dann ja Obst und Gemüsestückchen anbieten und wenns Brot sein muss dann eben glutenfreies mit bisschen Butter (keine Margarine wegen gehärteten Fetten und erst recht keine Halbfettsachen wegen Emulgatoren etc.). Wenn Wurst würde ich nur eine milde Sorte wie Gelbwurst nehmen und wenns unbedingt eine Leberwurst sein soll dann nur eine Biowurst, gerade bei Streichwurst wird viel eher minderwertiges verwurstet. Ein bisschen milden Käse oder Frischkäse kann man auch nehmen.

Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen mag ich überhaupt nicht. Was dem einen Kind wunderbar bekommt kann dem anderen Probleme machen.
Eine gute Tagesmutter geht auf die Besonderheiten des Kindes (dazu gehört auch das Alter) und auch Wünsche der Eltern ein.

LG, lio
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:daumenhoch:

Genau so seh ich das auch.

Bei diesen Pauschalaussagen wie andere sie hier verbreiten und die so (!) schlicht falsch sind, gehen mir allerdings die Nackenhaare hoch.
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@ Lio

Sehr gut geschrieben, ich sehe es genauso, daß Kinder eben auch in der Ernährung individuell gesehen werden müssen. Was für Kind 1 absolut gesund ist, kann für Kind 2 katastrophal sein.

Ich selber habe beide Kinder fast neun Monate voll gestillt und dann mit allergenarmer Beikost angefangen. Diese habe ich selber zubereitet, und wenn man das geschmacklich mal mit diversen Gläschen, die es auf dem Markt zu kaufen gibt, vergleicht, kann ich nur sagen, daß sich der Aufwand lohnt!

Daß Gläschenkost schadstoffärmer oder gar gesünder ist, als selbstgemachte Breie, ist übrigens ein Irrglaube, den die Nahrungsmittelindustrie uns einzuimpfen versucht.
Auch Fertigbreie werden behandelt, um sie haltbar zu machen, allerdings in so geringen Dosen, daß die Konservierungsmittel nicht auf dem Glas deklariert werden müssen.

Im Übrigen ist die Nahrungsmittelindustrie sehr erfinderisch, Müttern auch das ungesündeste Zeugs als "gesund" zu verkaufen: So ist oftmals zu lesen, daß das Produkt keinen Industriezucker enthält. Dafür ist es dann aber gesüßt mit Trauben- oder Fruchtzucker, was dann nicht wirklich einen Unterschied zu herkömmlichen Zucker macht

Macht selber mal den Geschmackstest: Kocht einen Brei aus Kartoffeln und Möhren mit ein wenig neutralem Öl und probiert zum Vergleich mal einen Brei einer beliebigen Marke. Allein geschmacklich liegen Welten dazwischen!

Im Übrigen werden Babys durch Gläschenkost bereits frühzeitig an Geschmacksverstärker und teilweise auch überzuckerter Nahrung gewöhnt.

Bearbeitet von Heiabutzi am 29.12.2007 21:50:26
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Zitat (Hilla @ 28.12.2007 12:44:05)
Ein schöner Beitrag, Biene. Nur das mit der Stubenreinheit nehme ich nicht so hin. ;)

:) Scho recht und danke, Hilla! :)
Das mit der Stubenreinheit ist von Kind zu Kind verschieden, klar. Das eine fängt zeitig an, das andere später. Genau wie das eine länger braucht, wo es das andere schneller schafft. Ist ein Prozeß, der viel Zeit und vor allem Geduld braucht. :wub:
Wir haben es damals noch so gelernt, daß man die Pinkelpott-Zeit langsam einläuten kann, wenn sie zuverlässig sitzen können bzw. auch zu laufen anfangen, so sagte es mir meine alte Kinderärztin, eine sehr patente Frau. :)
Und es hat ja auch funktioniert... ^_^ :lol:
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Zitat (Heiabutzi @ 29.12.2007 21:45:43)
Macht selber mal den Geschmackstest: Kocht einen Brei aus Kartoffeln und Möhren mit ein wenig neutralem Öl und probiert zum Vergleich mal einen Brei einer beliebigen Marke. Allein geschmacklich liegen Welten dazwischen!


Es reicht schon allein der Geruch der aus den Gläschen kommt .... :mussweg:
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Hallöchen :P
Man kann wohl wirklich nicht verallgemeinern, wann welches Kind welches Nahrungsmittel vertragen kann.
In unserer Familie gibt es keine Nahrungmittelallergien und daher haben unsere Kinder auch schon früh vom Tisch mitgegessen.
Die sind alle drei mindestens fünf Monate voll gestillt worden und danach noch teilweise.
Keine der drei hat jemals ein Fläschen mit Pulver angerührt bekommen. Sie sind halt weiter teilweise gestillt worden, so ca. bis 9 Monate, und haben dann vom Tisch mitgegessen. Hat bei uns prima geklappt.
Brot hab ich denen auch schon früh gegeben, zum dran knabbern und lutschen.
Hat unseren wie gesagt nicht geschadet.
Liebe Grüße
sanna
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Sanna, danke: besser hätte ich es auch nicht auf den Punkt bringen können! :wub: :)
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Huj ... da kam ja ein Feedback. Danke! Tolles Forum, auch wenn es Leute gibt, die immer gleich persönlich werden <_<

Was das Essen von Brot bei Babys betrifft, so glaube ich auch, dass man dies nicht verallgemeinern sollte. Jeder Mensch und somit auch jedes Kind ist anders und verträgt das anders.

Wir haben jetzt erstmal das Brotessen reduziert, da unser Kleiner tierische Blähungen bekam. Der hat ja nur rum gepubbt :wacko:
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Ich könnte kotzen wenn ich mitkrieg, wie sich Eltern, Omas und und und gegenseitig übertrumpfen wollen.
"Mein Kurzer isst SCHON das und das in seinem Alter." "Mööööööööööööönsch, jetzt erst? Hat meiner schon viel früher gegessen!"

"Unsere Tochter ist SCHON trocken und sagt Mama!" "Ist gar nix, mein Enkel war noch früher trocken und hat da schon Mama, Papa und Oma gesagt!" :wallbash: :wallbash: :wallbash: :labern:
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