Hi!
Die Vorteile von Lamas oder auch Alpakas (google mal unter Alpakatherapie) sind, dass diese Tierart sehr neugierig und zurückhaltend ist, ausgesprochen kinderlieb und wenn die Tiere gut ausgebildet sind, auch leicht für Kinder zu führen.
Es sind definitif keine Schmusetiere, dafür könnte man auch Hund, Katze, Kaninchen nehmen!
Lamas /Alpakas nehmen vorsichtig, zurückhaltend Kontakt auf, sind dabei aber neugierig. Sie halten dennoch Abstand und Kind oder Erwachsneer lernen hier schnell ein Gleichgewicht in der Körpersprache herzustellen (nonverbale Kommunikation). Dieses Verhalten ist besonders für Phobiker geeignet, da es so absolut unaufdringlich ist.
Wenn die Tiere gut ausgebildet sind, lassen sie sich auch von kleinen Lameros am Halfter fürhren, das stärkt das Selbstvertrauen! Wenn die Tierführer dabei nur rumdödeln, wird das Tier nicht so gut mitarbeiten. Da es nicht so "abgerichtet" reagiert, wie manche
Hunde z. B. Es wird sich in dem, was es tut, auf den Tierführer einstellen.
Wir haben z. B. einen Alpakahengst, der bei erwachsenen Tierführern immer so nebenher dödelt, bei Kindern jedoch ganz genau schaut, was macht das Kind jetzt, wo soll ich lang...
Und nein, wir bieten keine Therapiemöglichkeiten bei uns an!
Ein Lama oder Alpaka, das spuckt ist entweder in einen Streit unter Artgenossen verwickelt, gönnt dem anderen keine Leckerlis (also nie mit extra Futter kommen, dann gibt's auch keine Spucke!) oder fehlgeprägt. Mit fehlgeprägten Tieren würde wohl kein verantwortungsbewußter Mensch Therapie anbieten!
Mit freundliche Grüßen Martina Wiede
Werbung entfernt - Bitte Forumsregeln beachten !Bearbeitet von Jeanette am 14.06.2008 14:46:28