Kinder: Gedanken, Sprüche zu Geburt u. Kindheit

Es ist eine große Verantwortung, sagt die Vorsicht.
Es ist eine enorme Belastung, sagt die Erfahrung.
Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.
Es ist unser Kind, sagen wir. Einzigartig und kostbar.

unbekannt
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Als Gott den Vater erschuf       

Als Gott den Vater erschuf, fing er mit einem großen Gestell an.
Ein in der Nähe stehender weiblicher Engel sagte: "Was für ein Vater ist denn das?
Wenn du Kinder machst, die so nahe am Boden sind, warum machst du dann den Vater so groß?
Er wird nicht mit Murmeln spielen können, ohne niederzuknien, ein Kind nicht zudecken,
ja nicht einmal küssen können, ohne sich zu bücken."
Und Gott lächelte und sagte: "Du hast recht, aber wenn ich ihn nicht größer mache als ein Kind,
zu wem sollen die Kinder dann aufschauen?"
Und als Gott die Hände des Vaters machte, waren sie groß und kräftig.
Der Engel schüttelte traurig den Kopf und meinte: "Weißt du, was du da machst?
Große Hände sind plump. Sie haben Schwierigkeiten mit den Sicherheitsnadeln für Windeln,
kleinen Knöpfen, Haargummis für Pferdeschwänze, sogar mit Splittern von Baseballschlägern."
Und Gott lächelte und sagte: "Ich weiß, aber dafür sind sie groß genug, um alles zu halten,
wenn der kleine Junge am ende des Tages seine Taschen ausleert, aber auch wiederum klein genug,
um sich an das Gesicht eines Kindes zu schmiegen."
Und dann formte Gott lange, muskulöse Beine und breite Schultern.
Der weibliche Engel fiel beinahe in Ohnmacht. "Man merkt, dass es Ende der Woche ist",
meinte sie glucksend. "Weißt du eigentlich, dass du einen Vater ohne Schoß gemacht hast?
Wie soll er denn ein Kind zu sich hochziehen, ohne das es ihm zwischen die Beine fällt?"
Und Gott lächelte und sagte: "Die Mutter braucht einen Schoß. Ein Vater braucht starke Schultern,
um einen Schlitten zu ziehen, einen Jungen auf dem Fahrrad zu halten,
und sie müssen breit genug sein, damit sich auf dem Weg vom Zirkus nach Hause ein müdes Kind
darauf niederlassen kann."
Gott war dabei, die größten Füße aller Zeiten zu formen, als sich der Engel nicht mehr beherrschen konnte.
"Das ist nicht Fair. Glaubst du wirklich, dass diese großen Latschen frühmorgens,
wenn das Kind weint, aus dem Bett kommen werden? Oder dass sie durch eine Kinder-Geburtstagsparty laufen können,
ohne mindestens drei der Gäste zu zertrampeln?"
Aber Gott lächelte und sagte: "Sie sind genau richtig. Du wirst schon sehen!
Sie tragen ein kleines Kind, das auf einem Pferd bis Kalifornien reiten will,
sie verjagen die Mäuse in der Sommerhütte und passen in Schuhe,
die man am Nikolaustag gerne füllen wird."
Gott arbeitete die ganze Nacht hindurch, er gab dem Vater wenige, aber kräftige Worte,
eine gebieterische Stimme und Augen,
die alles sehen und dabei ruhig und verständnisvoll bleiben.
Endlich, ganz zuletzt, fügte er die Tränen hinzu.
Dann wandte er sich zu dem Engel um und fragte: "Bist du nun zufrieden,
jetzt, da er lieben kann wie eine Mutter?"
Der Engel verstummte.                                                     

von Erma Bombeck
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Ein Augenblick
Noch nie haben wir einen Augenblick sehnlicher erwartet.
Noch nie haben wir einen Augenblick schmerzlicher erlitten.
Noch nie haben wir einen Augenblick tiefer geliebt.
Noch nie haben wir einen Augenblick ehrlicher gedankt.
In diesem Augenblick bist Du geboren.

unbekannt
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Ein Kind, was ist das?

Glück,
für das es keine Worte gibt,
Liebe,
die Gestalt angenommen hat,
eine Hand,
die zurückführt in eine Welt,
die man längst vergessen hat.

unbekannt
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Willkommen
Willkommen, kleiner Mensch im Leben
dein Platz bei uns ist längst bereit,
um dir Geborgenheit zu geben
und Heimat für die Erdenzeit

Lang war der Weg zur frohen Kunde
lang wird das Warten, wenn man liebt.
Die Sorge wuchs mit jeder Stunde,
ob nichts den Schritt ins Leben trübt.

Wie schön du bist, gesund und kräftig,
so winzig, doch voll Energie,
erschreist dir deine Rechte heftig.
ich lerne deine Sprache früh.

Du nimmst mit deinen kleinen Händen
Kontakt zum Umfeld auf und willst
im Schlaf dein Lächeln allen senden,
die du mit Dank und Stolz erfüllst.

Lass mein Versprechen dich begleiten.
es gilt, bis meine Kraft zerbricht.
in guten und in schlechten Zeiten
wird mir dein Wohl zur ersten Pflicht.

Ich will dich tragen, will dich halten,
solange dir mein Arm genügt,
bunt deinen Lebenstraum gestalten,
soweit' s in meinen Kräften liegt.

Ich will dich lehren, aufrecht zu gehen,
aufrecht zu denken lebenslang.
ich will dich lehren aufzustehen,
wenn ein zu großer Schritt misslang.

Du musst erst lernen, Fuß zu fassen,
dann kannst du eigene Wege gehen.
ich muss erst lernen loszulassen,
nicht hinderlich im Wege stehn.

Nicht fesseln will ich, nur umsorgen,
was mir vom Schöpfer anvertraut.
schlaf' nun getrost bis in den Morgen,
der auf ein neues Wunder schaut.

Gisela Palm
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Die Geburt eines Kindes ist
Wie der Beginn der Blütezeit einer Blume
Etwas Einzigartiges beginnt zu leben
Und mit Freude und ein wenig Wehmut
Ist zu sehen
Wie das, was da beginnt
Jeden Tag in sich aufnimmt
Als wäre es der erste
Und gleichsam
Der letzte

Margot Bickel
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Die beiden Hände

Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand:
Du große Hand, ich brauche dich,
weil ich bei dir geborgen bin.

Ich spüre deine Hand,
wenn ich wach werde und du bei mir bist,
wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,
wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen,
wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche,
wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe.

Ich bitte dich:
bleibe in meiner Nähe und halte mich.

Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand:
Du kleine Hand, ich brauche dich, weil ich von dir ergriffen bin.

Das spüre ich,
weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,
weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann,
weil ich mit dir kleine wunderbare Dinge entdecke,
weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,
weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann.

Ich bitte dich:
bleibe in meiner Nähe und halte mich.

nach Gerhard Kiefel
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Was ist ein Kind?

Das, was das Haus glücklicher,
die Liebe stärker,
die Geduld größer,
die Hände geschäftiger,
die Nächte kürzer,
die Tage länger und
die Zukunft heller macht!
Ich wünsche Dir einen Weg,
den Du gerne gehst.
Einen Weg, dessen Steine Du nicht spürst
und den Du leichten Fußes
beschreiten kannst.
Ich wünsche dir einen Weg,
der nicht endlos ist, einen Weg,
auf dem Du ein Ziel vor Augen hast -
ein Ziel, das Dich erfüllt.

Brigitte Theilen
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Weihnachtswünsche eines Kindes

Ich wünsch mir einen langen Tag
ganz ohne alle Uhren
und auch Erwachsene die nicht
stets auf Termine luren.
Ich wünsch mir Papa mit viel Zeit
für mich und meine Fragen
und dass Erwachsene nicht so oft
nur jammern oder klagen.
Ich wünsch mir, dass man mich mal fragt,
warum ich manchmal weine.
Ich wünsch mir, dass man mir mal sagt:
"Ich mag dich, meine Kleine!"
Ich wünsch mir, dass man nicht stets mahnt,
`nicht jetzt doch denk an später!´
Ich wünsch mir, dass ich ´ICH´ sein darf
und nicht ein `MAN´und `JEDER´.
Ich wünsch mir Lehrer mit Humor
und solche, die gern lachen.
Dass ich nicht nur gescheit sein muss,
mal träumen darf im Wachen.
Frohe Gesichter um mich rum,
die nicht im Alter rosten.
Bekomm´ die Wünsche ich erfüllt?
Wohl kaum, weil sie nichts kosten.

- HELMUT ZÖPFL-
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Gott, bevor er seine Kinder zur Erde sandte, gab er jedem von ihnen ein sehr
sorgfältig ausgewähltes Paket von Problemen.
Diese, versprach er lächelnd, gehören alleine Dir.
Kein anderer wird die Segnungen haben, die diese Probleme Dir bringen werden.
Und nur Du hast die speziellen Talente und Fähigkeiten, die nötig sein werden,
um diese Probleme zu Deinen Dienern werden zu lassen.
Nun geh hinab zu Deiner Geburt und zu Deiner Vergesslichkeit.
Wisse, dass ich Dich liebe über alle Maßen.
Die Probleme, die ich Dir gab, sind ein Symbol für diese Liebe.
Das Monument, das Du aus Deinem Leben machst, mit der Hilfe Deiner Probleme,
wird ein Symbol Deiner Liebe zu mir sein.
Dein Vater

von Blaine M. Yorganson
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Wenn Kinder die Welt erobern

Wenn Kinder die Welt erobern, dann treten sie einfach ein, in dein Leben.
Sie nehmen dich einfach gefangen, zeigen dir, dass sie dich brauchen.

Wenn Kinder die Welt erobern, wärmen sie sich an dir und fühlen sich wohl in deiner Hand,
lassen sich führen und zeigen die Schönheit der Sekunde.

Wenn Kinder die Welt erobern, stecken sie dich mit ihrem Lächeln,
aber auch mit ihren Tränen an und erklären dir, was Anteilnahme heißt.

Wenn Kinder die Welt erobern, freuen sie sich über eine kleine Münze
und stoßen Schreie des Entzückens über Entdeckungen aus, an denen wir vorübergehen.

Wenn Kinder die Welt erobern, dann - treten sie einfach ein in den Leben -
andere Dimensionen werden dich ab nun bewegen, denn sie haben deine Welt erobert.

unbekannt
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Für alle Mütter

Das hier ist für alle Mütter, die nächtelang
am Bett ihres Kindes verbracht und geflüstert haben:
"Ist ja gut mein Schatz, Mama ist hier!"

Für alle Mütter, die sich auf der Arbeit mit
Ausgespucktem im Haar, Milchflecken auf der Bluse
und Pampers in der Handtasche blamieren.

Die Fahrgemeinschaften organisieren,
Kekse backen und Kostüme für Halloween nähen.

Das hier ist für die Mütter, die kleinen Babys,
die sie niemals sehen werden, das Leben schenken.
Und für die Mütter, die diese Babys aufnehmen und ihnen
ein Zuhause schenken.

Für alle Mütter, die mit ihren unbezahlbaren
Kunstwerken ihrer Lieblinge die Küchenwände
schmücken.

Für all die Mütter, die beim Fußballspiel
ihres Nachwuches auf unbequemen Metallbänken
lieber erfrieren, anstatt das Spiel aus dem warmen

wenn die Kinder fragen: "Mama, hast du mich gesehen?"
sagen zu können: "Aber natürlich, um nichts in der
Welt hätte ich dein Spiel verpasst!"
Und es auch genauso meinen.

Das hier ist für alle Mütter, die im
Supermarkt mit ihren Kindern schimpfen und sie in ihrer
Verzweiflung am liebsten erwürgen würden, wenn sie mit
stampfenden Füßen lautstark nach Eiscreme verlangen.
Und für alle Mütter, die stattdessen bis 10 zählen.

Das hier ist für alle Mütter die hungern,
damit Ihre Kinder essen können.

Für alle Mütter, die ihren Kindern,
wenn sie zur Schule gehen beibringen,
wie man Schnürsenkel bindet.
Und für all die Mütter, die stattdessen Schuhe mit
Klettverschlüssen kaufen.

Für alle Mütter, die ihren Söhnen beibringen,
wie man kocht und ihren Töchtern,
wie man ein Tor schießt.

Das hier ist für jede Mutter, die automatisch
reagiert, wenn eine kleine Stimme ruft:
"Mama!", obwohl sie wissen,
dass ihre eigenen Nachkommen zuhause sind
oder schon auf der Uni.

Für alle Mütter,
deren Kinder vom rechten Weg abgekommen sind,
und sie nicht mit Worten erreichen können.

Für alle Mütter, die nicht wissen,
wo ihre Kinder sind,
ob sie weggelaufen sind,
entführt wurden oder überhaupt noch leben
und trotzdem die Hoffnung auf ein
Wiedersehen niemals aufgeben.

Für alle Mütter, die ihre Kinder mit Liebe erziehen,
damit sie diese Liebe anderen weitergeben können,
für den Frieden in der Welt,
und die nun für ihre Söhne beten,
damit ihnen kein Leid geschieht
im Krieg und sie gesund nach Hause zurückkehren.

Was macht eine gute Mutter aus?
Ist es Geduld?
Mitleid?
Verständnis?
Die Fähigkeit ein Kind zu versorgen,
Essen zu kochen und einen Knopf festzunähen,
und all das zur selben Zeit?

Oder ist es in ihrem Herzen?

Den Schmerz, den sie fühlt,
wenn ihr Kind am Ende der Straße verschwindet,
um zum ersten Mal alleine zur Schule zu gehen?

Der Ruck, der sie nachts aufschreckt und
nicht mehr einschlafen lässt, bevor sie nachgeschaut
hat, ob es auch wirklich zudeckt ist
und es ihm gut geht?

Die Unruhe später, die sie nicht schlafen lässt,
bis sie den Schlüssel in der Türe hört und weiß,
sie sind wieder sicher zu Hause?

Die Gefühle einer Mutter sind so vielseitig,
und deshalb ist das hier für junge Mütter,
die unter Freizeit- und Schlafmangel leiden,
und ältere Mütter, die lernen müssen loszulassen.

Für arbeitende Mütter und Mütter,
die zu Hause sind.

Für alleinstehende Mütter
und verheiratete Mütter.

Für Mütter mit Geld und ohne.

Das hier ist für alle Mütter!

Wir sollten genauso bleiben, wie wir sind,
und wie es uns unser Herz vorgibt.

Wir sollten unseren Kindern jeden Tag sagen,
dass wir sie lieben.
Und für sie beten.

"Zuhause ist da, wo man Dich auffängt,
wenn du
fällst!"

Und wir alle fallen....

unbekannt
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Reifezeugnis
Ich wollte Nähe
und ich bekam die Flasche.
Ich wollte Eltern
und ich bekam Spielzeug.
Ich wollte reden
und ich bekam ein Buch.
Ich wollte lernen
und ich bekam Zeugnisse.
Ich wollte denken
und ich bekam Wissen.
Ich wollte einen Überblick
und ich bekam einen Einblick.
Ich wollte frei sein
und ich bekam Disziplin.
Ich wollte Liebe
und ich bekam Moral.
Ich wollte einen Beruf
und ich bekam einen Job.
Ich wollte Glück
und ich bekam Geld.
Ich wollte Freiheit
und ich bekam ein Auto.
Ich wollte einen Sinn
und ich bekam eine Karriere.
Ich wollte Hoffnung
und ich bekam Angst.
Ich wollte ändern
und ich bekam Mitleid.
Ich wollte leben....

Michael Jung
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Kinder
In deinen Armen liegt ein Kind, so klein, so warm und süß,
mit Augen, die vollkommen sind – jeder Blick das Paradies.

Doch kleine Augen lernen sehen, was du tust und wer du bist
kleines Köpfchen wird verstehen, was Wahrheit und was Lüge ist.

Kleine Hände lernen greifen, erst nach dir, dann nach dem Leben,
die Gedanken werden reifen, dir noch manches Rätsel geben.

Kleine Füße lernen gehen, gehen durch die offene Tür;
halt sie nicht und du wirst sehen, sie kommen gern zurück zu dir.

unbekannt

Mütter halten die Hände ihrer Kinder für eine Weile,
aber ihre Herzen für immer.

unbekannt
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Ein Kind
Es ist Liebe, die Gestalt gewonnen hat.
Glück, das den Atem nimmt.
Zärtlichkeit, für die es keine Worte gibt.
Eine Hand, die zurückführt in eine Welt,
die man vergessen hat.

Ein Kind, das sind zwei kleine Füße,
die ihren eigenen Weg gehen wollen.

Man muss sie gehen lassen und lernen,
wie beglückend es ist, wenn sie zurück kommen.

Ein Kind, das ist mancher Tritt auf die Schürze
und manchen aufs Herz.

Ein Kind, das ist was uns lehrt,
über uns selbst hinauszuwachsen und so
zu sein wie wir eigentlich werden wollten.

Ein Kind ist die schönste und schwierigste
Aufgabe, die das Leben uns stellt!

unbekannt
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Schau in die Augen eines Kindes,
dann spürst du was Vertrauen ist.
Es kennt nicht das Wort Berechnung
und fragt nicht was du hast und bist.

Es sieht dir auf den Grund der Seele
und sucht zuerst einmal dein Herz,
ob du gewillt bist teilzunehmen,
an seiner Freud, an seinem Schmerz?

Und wenn sich dann, 
die Hand, die Kleine,
vertrauensvoll dir streckt entgegen,
so weißt du, dass es gern gewillt ist
sein Kinderherz hineinzulegen.

unbekannt
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"Eines der schlimmsten Dinge, die Du einem Kind antun kannst, ist, es zu entmutigen.
Dagegen ist es eines der größten Geschenke, die Du einem Kind machen kannst,
wenn Du es ermutigt, lobst, ihm Zuversicht und Hoffnung einpflanzt."


Alexander Rykow

In einem kleinen Haus lebte eine Familie mit zwei kleinen Jungen, der eine zwölf Jahre alt,
der andere vier Jahre alt. Eines Abends, als die Eltern nicht zuhause waren,
brach in den Haus der Familie aufgrund eines technischen Defekts ein Brand aus.

Dem zwölfjährigen Jungen gelang es, sich und sein Brüderchen unter sehr schwierigen,
fast unmöglichen Umständen aus dem brennenden Haus zu retten.

Nachdem das Feuer gelöscht war, gab es unter den Feuerwehrleuten nur ein Gesprächsthema:
"Wie ist das diesem Kind nur gelungen?"

Ein alter Feuerwehrhauptmann, ein kluger, angesehener Mensch, gab die Antwort:
"Es gab niemanden, der ihm hätte sagen können: „Du schaffst das nicht!“

Jorge Bucay
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Liebes Kind, bedenke drei Dinge für Dein Leben :

Mehr als Geld brauchst Du Liebe.
Die Kaufkraft des Glücks heißt Liebe.
Wirklich Mensch wirst Du nur durch die Liebe."

Phil Bosmans
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Herzlich Willkommen hier auf Erden,
ich wünsche Dir alles Gute mein Kind.
Möge Dein Leben ein glückliches werden,
so glücklich wie Deine Eltern jetzt sind.
Dein Leben hat jetzt erst begonnen,
schaust neugierig schon in die Welt.
Die Liebe hast Du schon gewonnen,
ich glaub, dass es Dir hier gefällt.
Behalt den Glanz in Deinen Augen,
egal was das Leben Dir bringen mag.
Lass Dir nie die Zuversicht rauben,
geh mit Freude und Stärke durch jeden Tag.
Ich wünsche Dir Frieden für Dein Leben,
beschützt und getröstet sollst Du immer sein.
Lerne hoffen und lieben und auch vergeben,
finde gute Freunde und sei nie allein.
Sei nett zu Deinen Eltern, die nächsten Jahre,
gehst Du Deinen Weg mit ihnen daher.
Werden dabei auch grau ihre Haare,
vergiss nicht, Eltern sein ist manchmal schwer.
Ihre Liebe, ihr Stolz und ihre Gedanken,
gehören von nun an bedingungslos Dir,
Mach Ihnen Freude, sie werden's Dir danken,
werdet glücklich miteinander, das wünsche ich mir.

unbekannt
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Ich möchte nicht erwachsen werden, für immer ein Kind bleiben. Die Sonne sehen wie ein Kind. Eine Sternschuppe sehen wie ein Kind. Einen Regenbogen sehen wie ein Kind. Nichts vom Warum wissen wollen. Wie ein Kind. Aber ich fürchte, ich bin schon zu weit, um umzukehren.
Andreas Österle
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Wachsen kann ich da, ...

Wo jemand mit Freude auf mich wartet
Wo ich Fehler machen darf
Wo ich Raum zum Träumen habe
Wo ich meine Füße ausstrecken kann
Wo ich gestreichelt werde
Wo ich geradeaus reden kann
Wo ich laut singen darf
Wo immer ein Platz für mich ist
Wo ich ohne Maske herumlaufen kann
Wo einer meine Sorgen anhört
Wo ich still sein darf
Wo ich ernst genommen werde
Wo jemand meine Freude teilt
Wo ich auch mal nichts tun darf
Wo mir im Leid Trost zuteil wird
Wo ich Wurzeln schlagen kann
Wo ich leben kann!
unbekannt

Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein ganzes Leben lang aushalten.
Jean Paul
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Die Kindheit hat ihre Geheimnisse und Wunder -aber wer kann sie erzählen,und wer kann sie deuten?
Wir sind alle durch diesen stillen Wunderwald gewandert,
wir haben alle einst in seliger Betäubung die Augen geöffnet,
und die schöne Wirklichkeit des Lebens überflutete unsere Seele.
Im Herzen war es hell wie Frühlingshimmel, frisch wie Veilchenduft,
still und heilig wie ein Sonntagsmorgen.

Friedrich Max Müller-Oxford
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Eine Reise nach Holland.... von Emily Perl Kingsly
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EINE MAMA
Sie muss lachen, auch wenn sie traurig ist.
Sie muss trösten, auch wenn sie Trost bräuchte.
Sie muss stark sein, auch wenn Sie mit ihrer Kraft am Ende ist.
Sie muss lachen, auch wenn sie am liebsten weinen würde.
Sie muss funktionieren, auch wenn sie müde ist.
Sie muss für Ihre..."Lieben" da sein, auch wenn sie krank ist.
Das ist eine Mama mit Leib und Seele.
Sie macht das alles aus Liebe!

unbekannt
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Zur Geburt

Nun ist er da, Euer kleiner Schatz,
und so ein niedlicher kleiner Fratz!
Dazu gratulieren wir nun voll inniger Freude
und schicken viel Glück über Euer Gebäude.

Auf Euch warten nun viele schlaflose Nächte
sowie viele kleine und große Gefechte,
die ersten Bauchweh und kleinen Zähne,
viele zerbrochene Vasen, Splitter und Späne.
Volle Windeln, Schreien und Heulen,
blutige Schrammen, Brüche und Beulen,
große Ansprüche und pubertäre Zicken,
lassen Euch gewiss oft zur Decke blicken.

Aber dann reicht schon wieder ein Lächeln aus,
ein frohes Strahlen Eurer kleinen Maus,
und Ihr wisst, Ihr habt es richtig gemacht,
niemals hättet Ihr Euch solches Glück gedacht.

Bald schon werdet Ihr gerne auf alles verzichten,
nur auf Euer Kind nie im Leben, mitnichten.
Es wird Euer Leben auseinander nehmen,
umkrempeln, neu ordnen und Euch beschämen.

Bereuen werdet Ihr Euren Schritt gewiss nicht,
auch wenn manchmal Schatten treten ins Licht,
es wird sehr viel Energie dadurch gespeichert,
dass er Euer Leben so herrlich bereichert.

Autor: unbekannt
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Die Liebe zu einem Kind kennt keinen Ort.
Sie ist immer.
Sie wohnt im Herzen der Mütter und Väter
und reist unsichtbar mit dem Kind,
an jeden Platz dieser Welt.

Sven Breitenstein
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Meine Nichte bekommt bald ihr drittes Kind, deswegen habe ich mal ein bißchen hier rumgestöbert und diesen wunderbaren Fred gefunden...

Kommt irgendwo ein Kind zur Welt
ein Engel sich daneben stellt
und Tag für Tag
und Nacht für Nacht
ein Leben lang
es nun bewacht
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Zitat (Superhausfrau @ 01.08.2014 23:59:25)
Kommt irgendwo ein Kind zur Welt
ein Engel sich daneben stellt
und Tag für Tag
und Nacht für Nacht
ein Leben lang
es nun bewacht

Schön wärs...
... hat aber mit der Realität nix zu tun. :(

Oder der Engel macht einen ziemlich beschisseneidenen Job.
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Zitat (Jeannie @ 02.08.2014 00:10:24)
Schön wärs...
... hat aber mit der Realität nix zu tun. :(


Für diese Erkenntnis dürfte es zu spät sein... B)
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Glückliche Kindheit ist eines der schönsten Geschenke, die Eltern zu vergeben haben.

unbekannt
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