Ein Mann bekommt ein Kind

Zitat (Kalle mit der Kelle, 05.07.2008)

Ist das ne Reaktion auf meinen Kommentar oder hast du Bilder zu Harlequin Ichthyosis gesehen?

Also diese Krankheit ist in der leichteren Form sogar weit verbreitet:Klick mich!

Aber was hat das mit dem Fall hier zu tun?

Ps.Gibt glaube ich noch andere Erbkrankheiten!

Zitat (Kalle mit der Kelle, 05.07.2008)

Ist das ne Reaktion auf meinen Kommentar oder hast du Bilder zu Harlequin Ichthyosis gesehen?

Hatte die Bilder gesehen- sowas war mir noch nicht bekannt

Zitat (ginchen, 05.07.2008)

Hatte die Bilder gesehen- sowas war mir noch nicht bekannt

Ich stell sonst nicht viel in Frage, wenn die Natur irgendwas hervorbringt, Krankheiten, Behinderungen, Entstellungen und sowas, aber da hab ich mich echt gefragt, warum ist sowas möglich? Warum wird das nem Kind schon im Bauch angetan?

Wenn man sowas gesehen hat und dann die ach so schlimme Natur, die zulässt, dass n "Mann" n Kind kriegt, beklagt, ist das sowas von nebensächlich.
Ich steig sowieso nicht dahinter, wie man sich drüber aufregen kann: Nach der biologischen Definition des Menschen kriegen die Frauen die Kids, was auch hier passiert ist. Heißt also, wer n Kind kriegt, ist biologisch ne Frau, und wenn der Bart 8 m lang ist, wer fortpflanzungsfähige Spermien produziert, ist biologisch n Mann, auch wenn der nen Busen hat oder sogar Ansätze von Eierstöcken und ner Gebärmutter.

Mir sind keine Fälle bekannt, in denen n Mensch von Natur aus beides gleichzeitig hat, ne austragungsfähige Gebärmutter und nen Spermienspender, aber wenns sowas gibt, dann isses eben so, kein Grund, gleich das nächste Drecksblatt anzurufen und denen ne Story zu verschachern oder die wie Monster anzustarren.

Für einige Leute isses wohl noch zu früh, nen Menschen geschlechtlich nicht einteilen zu können, bei der Ausrichtung haben manche da ja auch noch derbe Probleme damit, Bisexuelle "einzuordnen", die sich eben für beide Geschlechter interessieren.

Ich wünsche dem Kind auch alles Gute. Es kann ja wirklich nichts für diese verworrenen Verhältnisse.
Aber, war das dann Spendersamen, oder von diesem "Mann" selbst? Ich denke, um den Körper auf eine Schwanderschaft vorzubereiten, musste "er" doch bestimmt wieder Östrogene usw. nehmen....

Steht alles im Bericht, war ne Samenspende.

Zitat (Kalle mit der Kelle, 05.07.2008)

Wer mal n Kind mit Harlequin Ichthyosis gesehen hat, darf die Natur verfluchen oder in Frage stellen. Sollte da jemand nach Bildern googeln wollen, macht euch auf nen extrem belastenden Anblick gefasst. Das geht auf keine Kuhhaut, was die Natur da zulässt, und dann sollte sich n normaler Mensch n paarmal überlegen, ob der sich immer noch auf die Seite der Natur stellt und was gegen Kids hat, die von ner biologischen Frau geboren werden und gesund sind.

Hallo,

ich war grad mutig und hab trotz deiner Ankündigung mal gegoogelt.
Was die Natur da macht, sieht aus wie aus nem Horrorfilm!
Wie gehen Eltern mit so ner Krankheit um...auch wenn sie behandelbar ist?!?!

Mit schockierten Grüßen
KRiNGELCHEN

Bin da nicht so up to date, ich glaub die schweren Fälle überleben meistens keine 48 Stunden, da stellt sich die Frage dann nicht auf ne längere Zeit.
Hab keinen Dunst ob sich solche Eltern anders fühlen als die, deren Kids ne bekanntere Behinderung, Krankheit oder sonstwas haben. Ich glaub aber dass es da nen Unterschied geben wird, weil man die Krankheit stark von außen sieht und wahrscheinlich viele Menschen davon abgestoßen sind, Schiss haben, ob das ansteckend ist oder sowas, manche sind einfach bloß blöde und machen sich sowieso über alles lustig, was außerhalb der von denen akzeptierten Norm liegt.

Aber einfach isses bestimmt nicht.

Abgestoßen...naja...is bestimmt gewöhnungsbedürftig...und das, obwohl ich durchaus schon mit behinderten Kindern gearbeitet hab.
Ich glaub, ich hätt Angst, dem Kind weh zu tun und es würde mir leid tun. Aber Mitleid und Getratsche brauchen weder Kind noch Eltern. Egal in welchem Fall. Sie brauchen Verständnis, Liebe und ganzvielfürsiedasein

hallo

also ich finds erst mal klasse, was der Kalle da schreibt, wird Zeit, dass manche Leute mal mit dem Umdenken anfangen, aber ich muß sagen, dass ich auch früher anders gedacht habe - nun hat mein heute 28 jhr. Sohn mir erklärt das er ein Transgender sei - Nach meinem ersten Erschrecken und wochenlangen Selbstvorwürfen hab ich mich eingehend mit diesem Thema befasst - leider muß ich sagen dass diese Menschen wohl die Bedauerndsten unter uns sind. Diese "Krankheit" ist nicht heilbar, und bevor diese Leute kreuzunglücklich durch ihr Leben laufen müssen ist es doch besser für sie sich umoperieren zu lassen. Leider kann dies nur etappenweise vor sich gehen. Und der Betreffende braucht unendlich viel Geduld weil eine Umwandlung nur nach einer jahrelangen Hormontherapie mit eingehender jahrelanger Beratung durch einen Psychologen gemacht wird. Also wenn so ein Mensch, der zwar äußerlich durch Hormongaben schon zum anderen Geschlecht gehört, aber die chirurgische Umwandlung noch aussteht, ein Kind bekommt, warum regen sich da die Leute so auf?? Da wird von Gott geredet, dem man ins Handwerk pfuscht , aber warum fragen sich diese Leute nicht warum hat Gott das zugelassen dass da so ein kleiner Wurm geboren wird der im falschen Körper steckt?? Hut ab, vor diesem Mensch, der sich traute schwanger zu werden - viel Glück für diese Familie

ich finde das vollkommen in ordnung, er hat sich ja dazu entschieden, weil seine frau keine kinder kriegen kann. Ist also ein Wunschkind und wird geliebt, dass ist doch die Hauptsache...

Das finde ich aber auch. Wenn dieses Kind in der Familie geliebt wird und beide Eltern hat, dann ist es doch wunderbar. Hat sich denn der angebliche Mann künstlich befruchten lassen oder durch einen anderen Mann geschwängert? Würde mich mal interessieren

And he is it again ! *träller*

Heute morgen kam im TV, dass er das 2. Kind erwartet.

Schon krass, welche Wellen es schlägt, wenn sich jemand nicht an die klassischen Konstrukte der Geschlechteridentitäten hält...

In den Staaten ist jetzt dje erste Bürgermeisterin, die offen transsexuell lebt, ins Amt gewählt worden. In den 90ern war sie schon mal Bürgermeister, damals noch als Mann. Jetzt ist sie als Frau wiedergewählt worden. ---via---

find ich gut. gender und die zugeordneten rollen sind meiner meinung nach echt überbewertet.
das 2. kind, da ist schön, dann wars wohl der richtige weg für die beiden, eine richtige kleine familie zu werden!!