Nein, nicht auf die asiatische Art, aber dazu, um die Grundzutaten eines Gulasch ganz intensiv zu schmecken:
Ein wenig fetten Speck auslassen. Kurz, bevor der Speck bräunlich wird, gehackte Zwiebeln und Knoblauch zugeben (je nach gusto). Ein, zwei Telöffel Tomatenmark mit anschwitzen. Die Zwiebeln sind etwas mehr als glasig, dann kommt das kleingewürfelte Rindfleisch drauf. Sofort kommen kleingeschnittene Paprika (hier hab ich NUR grüne genommen), Tomaten und Frühlingszwiebeln drauf. Mit einem knappen halben Liter Brühe auffüllen (nicht ablöschen). Ebenso ein knapper halber Liter Rotwein (trocken). Etwas frischen, gemahlenen schwarzen Pfeffer dazu. Und das Wichtigste: vier, fünf Zweige frischen Thymian mit dran. Mehr nicht.
Das Ganze so lange köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Mit geeister Butter binden.
Dazu Bandnudeln.
So, jetzt kommt die Erklärung, warum ich unbedingt einen neuen Fred aufmachen musste, obwohl es ja hunderttausende Gulaschrezepte gibt:
Ich habe bewusst auf Schärfe verzichtet, trotzdem eine ungarische anmutende Variante gemacht.
Man schmeckt dabei nicht nur die Kraft des Fleisches, sondern nahezu alle Zutaten einzeln heraus. Es harmoniert. Schließt man die Augen, probiert einen kleinen Schluck Soße, spürt man die prickende Säure der Tomaten, das herbe Aroma des Specks, die ganz leichte Schärfe des Paprikas und das volle Aroma des Knoblauchs, gepaart mit dem Geschmack des Rindfleisches und dem zarten, vollen Aroma des Thymians. Die Zwiebeln runden das ganze Gericht ab.
Es ist nicht nur "Essen", sondern mit allen Sinnen genießen, ohne von der Schärfe osteuropäischer Speisen erschlagen zu werden.
Probierts aus........
Gruß
Abraxas
Ein wenig fetten Speck auslassen. Kurz, bevor der Speck bräunlich wird, gehackte Zwiebeln und Knoblauch zugeben (je nach gusto). Ein, zwei Telöffel Tomatenmark mit anschwitzen. Die Zwiebeln sind etwas mehr als glasig, dann kommt das kleingewürfelte Rindfleisch drauf. Sofort kommen kleingeschnittene Paprika (hier hab ich NUR grüne genommen), Tomaten und Frühlingszwiebeln drauf. Mit einem knappen halben Liter Brühe auffüllen (nicht ablöschen). Ebenso ein knapper halber Liter Rotwein (trocken). Etwas frischen, gemahlenen schwarzen Pfeffer dazu. Und das Wichtigste: vier, fünf Zweige frischen Thymian mit dran. Mehr nicht.
Das Ganze so lange köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Mit geeister Butter binden.
Dazu Bandnudeln.
So, jetzt kommt die Erklärung, warum ich unbedingt einen neuen Fred aufmachen musste, obwohl es ja hunderttausende Gulaschrezepte gibt:
Ich habe bewusst auf Schärfe verzichtet, trotzdem eine ungarische anmutende Variante gemacht.
Man schmeckt dabei nicht nur die Kraft des Fleisches, sondern nahezu alle Zutaten einzeln heraus. Es harmoniert. Schließt man die Augen, probiert einen kleinen Schluck Soße, spürt man die prickende Säure der Tomaten, das herbe Aroma des Specks, die ganz leichte Schärfe des Paprikas und das volle Aroma des Knoblauchs, gepaart mit dem Geschmack des Rindfleisches und dem zarten, vollen Aroma des Thymians. Die Zwiebeln runden das ganze Gericht ab.
Es ist nicht nur "Essen", sondern mit allen Sinnen genießen, ohne von der Schärfe osteuropäischer Speisen erschlagen zu werden.
Probierts aus........
Gruß
Abraxas