Kfz-Steuer-Befreiung: wie findet Ihr´s?

Hallo,

ich weiss nicht, ob es das Thema hier schon irgendwo gibt. Wie findet Ihr die Idee durch die Befreiung einiger Neuwagen von der Kfz-Steuer die Konjunktur anzukurbeln?

Mir kam sofort der Gedanke, dass dort wieder die falschen Leute mit Steuervorteilen bedacht werden. Denn es werden sich ja wohl nur Reiche oder Firmen Neuwagen zulegen und nicht gerade der Angestellte von nebenan.

Oder seh ich da was falsch? Hab ich Argumente übersehen? :unsure:

LG
Kröti
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Durch die Empfehlung eines Gebrauchtwagen-Ratgebers kannst du Personen ansprechen, die sich keinen Neuwagen leisten können. Dieser Ratgeber könnte hilfreiche Tipps bieten, wie auch der "Angestellte von nebenan" eine kostengünstige Alternative zum Neuwagen finden und von der Kfz-Steuerentlastung indirekt profitieren könnte.

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Meiner Meinung nach, reine Steuerverschwendung, da fast alle
Wären es nur umweltfreundliche Autos wärs ja o.k.

Welcher Normalbürger kauf sich wegen 200/300€ ein neues Auto, wenn er nicht sowieso eines kaufen wollte. Zusätzlicher Anreiz entsteht da nicht.

Sinnvoller wäre es gewesen die Krankenversicherung voll von der Steuer absetzen zu können, dann hätten alle etwas mehr in der Tasche. (Wird ab 2010 eh geschehen, weil gerichtlich angeordnet)
Unsere Politiker meinen ja, wir haben genug Geld und legen es wegen der Krise zu Hause unters Kopfkissen.

Nein, vielen Familien bleibt einfach nichts mehr übrig.
Energie-, Lebensmittelkosten lassen den Bürger eben keine großen Sprünge machen
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Ich find's auch blöde. Erstmal die Sache mit den Neuwagen - wer kann sich denn überhaupt einen leisten? Auch ein Jahreswagen ist noch ein so gut wie neuer Wagen!

Und dann finde ich es auch dämlich, dass man Steuererleichterung bekommt, egal ob man nen Smart oder nen fetten Geländewagen, nen Fiat oder nen Porsche kauft. Wo soll da der Vorteil für die Umwelt sein??

Ausserdem ist es eigentlich total lächerlich.... die paar Kröten Kfz-Steuer schlägt jeder halbwegs schlaue Mensch bei einem Neuwagen doch schon als Rabatt raus...
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Naja, ist schon vom Prinzip her in Ordnung, finde ich.

Auch Firmenwagen kurbeln die Konjunktur an, insofern ist man dem Ziel etwas näher gekommen.
Die Idee dahinter ist ja auch, dass umweltfreundliche Autos gefördert werden, auch das finde ich gut. Allerdigs weiß ich nicht, welche Kriterien für die Umweltfreundlichkeit gelten...

Was ich allerdings nicth so toll finde ist die Tatsache, dass dadurch auf Kosten der Bundesländer gespart wird. Die KfZ-Steuer geht nicht an den Bund, sondern an das Land (oder die Gemeinde...?), in der das Auto zugelassen ist.
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Zitat (Krötilla @ 07.11.2008 09:18:47)
ich weiss nicht, ob es das Thema hier schon irgendwo gibt. Wie findet Ihr die Idee durch die Befreiung einiger Neuwagen von der Kfz-Steuer die Konjunktur anzukurbeln?

Als ich mir vor 13 Jahren ein Auto mit Katalysator gekauft habe, wurde mir auch für einen gewissen Zeitraum die Steuer erlassen. Ist also nix Neues, hatten wir alles schon mal. Das neue Auto hab ich mir aber nicht wegen der paar Mark Steuererleichterung gekauft sondern weil das alte Auto die Grätsche gemacht hat.
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Zitat (Valentine @ 07.11.2008 14:42:10)
Das neue Auto hab ich mir aber nicht wegen der paar Mark Steuererleichterung gekauft sondern weil das alte Auto die Grätsche gemacht hat.


Genau das ist es doch, es wir mitgenommen. Also werden da Mrd. Euro verschleudert, die an anderer Stelle besser angelegt wären.

Z.B. könnte man einmal die Schulen und öffentlichen Gebäude sanieren und wärmedämmen. Das würde CO2 sparen und viel Geld, das z.Z noch zum Fenster rausgeschleudert wird.

Man soll es nicht glauben, aber in diesen Gebäuden gibt es noch sehr, viel einfach -verglaste Fenster.

Das diese Förderung nicht ökologisch sinnvoll ist, siehe hier

Kleinmotorische, spritsparende Autos sollten gefördert werden.

Bearbeitet von Sparfuchs am 07.11.2008 15:18:09
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Verständlich, dass die Regierung die eigene Wirtschaft ankurbeln möchte, ökologisch unfassbar, dass die Steuerbefreiung umso weniger ausmacht, je kleiner das Auto ist. Wieso nicht: Befreiung = 2000 Euro minus normale Jahressteuer? So kämen sparsame Autos zu einer besseren Förderung als die großen wuchtigen.

Außerdem ist das ja ohnehin in meinen Augen nur eine Verschiebung. Der sich demnächst ein neues Auto kaufen will, kauft es jetzt vielleicht etwas früher als geplant, um in den Genuss der Steuerersparnis zu kommen, aber wenn ich überhaupt nicht an die Anschaffung eines Autos dachte, werde ich jetzt bestimmt nicht nur deswegen eines kaufen.
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Obwohl man (sofern man sich es leisten kann) über den Kauf eines neuen Autos nachdenken sollte. Es dürfte bestimmt einfach sein, hohe Prozente auf den Verkaufspreis zu erhalten. ;)
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Mein Mann rechnete: Er zahlt im Monat 86 Euro Kfz-Steuer, also sind das im Jahr 12 mal 86 Euro. Rentiert sich seiner Meinung nach, wenn er sich ein neues Auto kaufen wollte.

Aber ich holte ihn schnell zu den Tatsachen zurück: Er zahlt 86 Euro im Jahr für sein 3 Jahre altes Auto!!!!!

Mir kommt die Steuerbefreiung als Volksverdummung vor. Ob mein Mann der einzige ist, der so rechnet, bezweifle ich.

Aber es geht darum, Leute in die Autohäuser zu locken. Vielleicht beißt doch der eine oder andere an. Das gleiche erleben wir jetzt mit der Abgeltungssteuer. Leute, kommt in die Bank und lasst Euch beraten. Ganz wichtig. Wenn Ihr dann wieder rauskommt, habt Ihr zwar einen tollen neuen Vertrag, aber der nützt der Bank, nicht Euch.
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Zitat (SissyJo @ 07.11.2008 23:06:28)
Mein Mann rechnete: Er zahlt im Monat 86 Euro Kfz-Steuer, also sind das im Jahr 12 mal 86 Euro. Rentiert sich seiner Meinung nach, wenn er sich ein neues Auto kaufen wollte.

Aber ich holte ihn schnell zu den Tatsachen zurück: Er zahlt 86 Euro im Jahr für sein 3 Jahre altes Auto!!!!!

Mir kommt die Steuerbefreiung als Volksverdummung vor. Ob mein Mann der einzige ist, der so rechnet, bezweifle ich.

Aber es geht darum, Leute in die Autohäuser zu locken. Vielleicht beißt doch der eine oder andere an. Das gleiche erleben wir jetzt mit der Abgeltungssteuer. Leute, kommt in die Bank und lasst Euch beraten. Ganz wichtig. Wenn Ihr dann wieder rauskommt, habt Ihr zwar einen tollen neuen Vertrag, aber der nützt der Bank, nicht Euch.

Frag ihn mal was er für ein Auto fährt? Wenn der Wagen grad mal drei Jahre alt ist, hat er doch mindestens Schadstoffklasse Euro 3 oder Euro 4, da müsste das Auto mindestens 15 Liter Hubraum haben wenn ich mich nicht verrechnet habe, bzw. gut sechseinhalb Liter (Diesel), wenn er auf 1032 EUR Steuer pro Jahr kommen will!
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Ich glaube, SissyJos Mann hat irrtümlich die Jahressteuer als Monatsbetrag angesehen, daher die hohe Steuer. :)
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Zitat (Sparfuchs @ 07.11.2008 09:45:34)
Sinnvoller wäre es gewesen die Krankenversicherung voll von der Steuer absetzen zu können, dann hätten alle etwas mehr in der Tasche. (Wird ab 2010 eh geschehen, weil gerichtlich angeordnet)
Unsere Politiker meinen ja, wir haben genug Geld und legen es wegen der Krise zu Hause unters Kopfkissen.

Nein, vielen Familien bleibt einfach nichts mehr übrig.
Energie-, Lebensmittelkosten lassen den Bürger eben keine großen Sprünge machen

Ja, und genau das scheint keiner der Politiker zu begreifen! <_< Ich versteh nicht, wieso nicht endlich was getan wird, um die Binnen-Konjuktur anzukurbeln.

Höhere Gehälter z. B. (lächerlich, dass die Arbeitgeber in der Metallindustrie ca. 2 % geboten haben - meine Meinung) bzw. zumindest höhere NETTO-Gehälter. Statt dessen steigen die KK-Beiträge nächstes Jahr einheitlich auf 15,5 % :huh: Bei vielen Leuten ist die finanzielle Grenze aber jetzt schon lange erreicht, seh ich auch so, Sparfuchs.
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Das mit der Steuer ist doch Massen Verblödung
wegen ca 180€ für 2 Jahre kauf ich mir doch kein neues Auto :kotz: Da müssen die sich noch was einfallen lassen :labern:
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Nur wegen der Steuer ein neues Auto???
Die spinnen wohl!

Wenn es heißen würde, dass Familien mit Kindern beim Autokauf steuererleichterungen erhalten, dass wäre mal was! Aber darauf warten wir bestimmt ewig!
Den Anfang könnten sie aber mal während der Ferienzeiten machen. So dass man es sich auch als Familie mal leisten kann in der Hauptreisezeit in den Urlaub zu fahren!

Da es bei der Steuer aber keine Unterteilung gibt, ob mein einen Spritfresser oder einen Kleinwagen fährt, ist es Volksverdummung! Mal sehen, ob es die Konjunktur ankurbelt!
Ich glaube es ja nicht, lasse mich aber gern überraschen!
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Wer kauft sich denn jetzt noch als Ottonormalverdiener ein neues Auto?
Die Steuerbefreiung trifft doch eh wieder die, die sich jedes Jahr ein neues und noch größeres Auto kaufen. Hier in S kann man das wunderbar beobachten. Wenn einer ein neues und größeres Auto hat dann braucht der Nachbar das auch!
Man muss doch zeigen was man sich leisten kann. Aber wielange die das noch können das steht in den Sternen! Vielleicht zählen die Mitarbeiter der Autokonzerne auch bald zu den Normalverdienern.

Bearbeitet von Renate54 am 21.11.2008 09:15:30
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Zitat (Renate54 @ 21.11.2008 09:14:15)
Vielleicht zählen die Mitarbeiter der Autokonzerne auch bald zu den Normalverdienern.

oder zu Hartz4 Empfänger ;)

Im Übrigen finde ich gut, das GM nicht unterstützt wird. Das Management hat total versagt. Die haben auch keinen Plan, wie es weiter gehen soll, sondern halten die Hand auf.
Würden Sie Opel herauslösen, würde das Opel retten, da eigentlich Gewinne erwirtschaftet werden.

Ich finde es wirklich Geldverschwendung, diese Steuerbefreiung.
Wer sich ein neues Auto sowieso kaufen möchte, der nimmt es halt mit, mehr auch nicht.
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Tja, das liebe Auto!

Vorgestern lief auf "Frontal 21" ein Beitrag dazu.
Die deutschen Marken werden ihre Wägelchen nicht mehr los. Und warum???
Weil sie seit Jahrzehnten nach dem Motto "Höher, schneller, weiter" produzieren.
Hauptsache fett, Hauptsache schnell, hauptsache Statussymbol. Audi, Mercedes, Volkswagen (der ja schon lange keiner mehr ist!) und BMW: Sie haben alle auf dicke Wagen gesetzt, die leider alle ein Problem haben: Sie schlucken zu viel Sprit. (Siehe: Dumpfbacken-Touareg, wie Abraxas das mal so schön formulierte. :rolleyes: )
Viele Verbraucher denken jetzt ENDLICH mal um und tendieren jetzt zum Kleinwagen, weil sich nur noch die wenigsten ein Auto finanzieren können, das 17 Liter auf 100 km verbraucht.
Die logische Konsequenz: Die Hersteller bleiben auf ihren Erzeugnissen sitzen. Und die Politik soll's jetzt richten, indem sie wieder Geld reinpumpen soll. :wacko: :wallbash:
(siehe Opel)

Was mich daran total aufregt, daß die Leute, die das verbockt haben, und wegen denen jetzt mal wieder einige ihre Arbeitsplätze verlieren werden, total uneinsichtig sind, im Gegenteil: Sie belächeln den asiatischen und französischen Markt, da diese rechtzeitig auf spritsparende Autos umgestellt haben. (Toyota, Peugeot) so nach dem Motto: "das sind ja keine richtigen Autos". Sie glauben tatsächlich, gute Arbeit geleistet zu haben!!! :wallbash: :wallbash: :wallbash:

Gestern bei Maischberger saßen sie wieder alle zusammen, die selbstgefälligen Herren der Politik und Autowirtschaft und haben ihren Dünnsinn zum Besten gegeben.

Ich stand neulich vor dem Problem, mir einen Neuwagen zu kaufen. Meine Wahl fiel auf ein koreanisches Modell, da ich kein deutsches fand, welches meinen Bedürfnissen auch nur annährend entgegenkam. :unsure:
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Zitat (Heiabutzi @ 21.11.2008 09:35:23)
Tja, das liebe Auto!

Vorgestern lief auf "Frontal 21" ein Beitrag dazu.
Die deutschen Marken werden ihre Wägelchen nicht mehr los. Und warum???
Weil sie seit Jahrzehnten nach dem Motto "Höher, schneller, weiter" produzieren.
Hauptsache fett, Hauptsache schnell, hauptsache Statussymbol. Audi, Mercedes, Volkswagen (der ja schon lange keiner mehr ist!) und BMW: Sie haben alle auf dicke Wagen gesetzt, die leider alle ein Problem haben: Sie schlucken zu viel Sprit. (Siehe: Dumpfbacken-Touareg, wie Abraxas das mal so schön formulierte. :rolleyes: )
Viele Verbraucher denken jetzt ENDLICH mal um und tendieren jetzt zum Kleinwagen, weil sich nur noch die wenigsten ein Auto finanzieren können, das 17 Liter auf 100 km verbraucht.
Die logische Konsequenz: Die Hersteller bleiben auf ihren Erzeugnissen sitzen. Und die Politik soll's jetzt richten, indem sie wieder Geld reinpumpen soll. :wacko: :wallbash:
(siehe Opel)

Was mich daran total aufregt, daß die Leute, die das verbockt haben, und wegen denen jetzt mal wieder einige ihre Arbeitsplätze verlieren werden, total uneinsichtig sind, im Gegenteil: Sie belächeln den asiatischen und französischen Markt, da diese rechtzeitig auf spritsparende Autos umgestellt haben. (Toyota, Peugeot) so nach dem Motto: "das sind ja keine richtigen Autos". Sie glauben tatsächlich, gute Arbeit geleistet zu haben!!! :wallbash: :wallbash: :wallbash:

Gestern bei Maischberger saßen sie wieder alle zusammen, die selbstgefälligen Herren der Politik und Autowirtschaft und haben ihren Dünnsinn zum Besten gegeben.

Ich stand neulich vor dem Problem, mir einen Neuwagen zu kaufen. Meine Wahl fiel auf ein koreanisches Modell, da ich kein deutsches fand, welches meinen Bedürfnissen auch nur annährend entgegenkam. :unsure:

Ich muß dich leider korrigieren, es war nicht Maischberger, sondern Maybritt Illner
LG felixmama
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Zitat (Heiabutzi @ 21.11.2008 09:35:23)
Tja, das liebe Auto!

Vorgestern lief auf "Frontal 21" ein Beitrag dazu.
Die deutschen Marken werden ihre Wägelchen nicht mehr los. Und warum???
Weil sie seit Jahrzehnten nach dem Motto "Höher, schneller, weiter" produzieren.
Hauptsache fett, Hauptsache schnell, hauptsache Statussymbol. Audi, Mercedes, Volkswagen (der ja schon lange keiner mehr ist!) und BMW: Sie haben alle auf dicke Wagen gesetzt, die leider alle ein Problem haben: Sie schlucken zu viel Sprit. (Siehe: Dumpfbacken-Touareg, wie Abraxas das mal so schön formulierte. :rolleyes: )
Viele Verbraucher denken jetzt ENDLICH mal um und tendieren jetzt zum Kleinwagen, weil sich nur noch die wenigsten ein Auto finanzieren können, das 17 Liter auf 100 km verbraucht.
Die logische Konsequenz: Die Hersteller bleiben auf ihren Erzeugnissen sitzen. Und die Politik soll's jetzt richten, indem sie wieder Geld reinpumpen soll. :wacko: :wallbash:
(siehe Opel)

Was mich daran total aufregt, daß die Leute, die das verbockt haben, und wegen denen jetzt mal wieder einige ihre Arbeitsplätze verlieren werden, total uneinsichtig sind, im Gegenteil: Sie belächeln den asiatischen und französischen Markt, da diese rechtzeitig auf spritsparende Autos umgestellt haben. (Toyota, Peugeot) so nach dem Motto: "das sind ja keine richtigen Autos". Sie glauben tatsächlich, gute Arbeit geleistet zu haben!!! :wallbash: :wallbash: :wallbash:

Gestern bei Maischberger saßen sie wieder alle zusammen, die selbstgefälligen Herren der Politik und Autowirtschaft und haben ihren Dünnsinn zum Besten gegeben.

Ich stand neulich vor dem Problem, mir einen Neuwagen zu kaufen. Meine Wahl fiel auf ein koreanisches Modell, da ich kein deutsches fand, welches meinen Bedürfnissen auch nur annährend entgegenkam. :unsure:

Bis vor wenigen Wochen waren das aber genau die Autos die sich verkaufen liesen, weltweit. Kleinwagen wie der 3 Liter Lupo oder der A2 waren dagegen Ladenhüter und wurden wegen mangelnder Nachfrage eingestellt. Auch der SMART stand viele Jahre immer kurz vor dem aus. Ich denke nicht das der Absatzrüngang damit begründet werden kann, das über Nacht alle Menschen vernünftig und umweltfreundlich geworden sind. Es liegt einfach daran das die Banken sich eine Finanzierung dreimal überlegen.

Südkoreanische Autos sind nicht unbedingt spritsparender, sie sind nur deswegen billiger, weil die Entwicklungskosten eingespart wurden, bisher hat man Blueprints alter Modelle gekauft und diese etwas aufgehübscht. Nicht umsonst ist ein Südkoreaner dem Opel Kadett sehr ähnlich.
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Zitat (felixmama @ 21.11.2008 10:19:13)
Ich muß dich leider korrigieren, es war nicht Maischberger, sondern Maybritt Illner
LG felixmama

Stimmt! :blumen:
Die beiden kriege ich immer durcheinander. :ph34r:

Bearbeitet von Heiabutzi am 21.11.2008 12:23:31
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Zitat (Josi-Julius @ 21.11.2008 10:36:49)


Südkoreanische Autos sind nicht unbedingt spritsparender, sie sind nur deswegen billiger, weil die Entwicklungskosten eingespart wurden, bisher hat man Blueprints alter Modelle gekauft und diese etwas aufgehübscht. Nicht umsonst ist ein Südkoreaner dem Opel Kadett sehr ähnlich.

Ich meine jetzt auich nicht mein Wägelchen, sondern in diesem Falle ging es um einen Toyota, (frag mich nicht nach dem Modell, Autos sind nicht so meine Baustelle) der im Vergleich mit einem ähnlich großen deutschen Modell nur die Hälfte verbraucht.
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Zitat (Josi-Julius @ 21.11.2008 10:36:49)
Ich denke nicht das der Absatzrüngang damit begründet werden kann, das über Nacht alle Menschen vernünftig und umweltfreundlich geworden sind.

Nein, aus umweltproblematischen Gründen sind die Verbraucher bestimmt nicht vernünftig geworden, wohl aber durch die in den letzten Jahren enorm gestiegenen Spritpreise! :pfeifen:
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Zitat (Heiabutzi @ 21.11.2008 13:49:47)
Nein, aus umweltproblematischen Gründen sind die Verbraucher bestimmt nicht vernünftig geworden, wohl aber durch die in den letzten Jahren enorm gestiegenen Spritpreise! :pfeifen:

Der Spritpreis ist im letzten 2 Monaten gefallen, man spricht sogar von einem Tiefststand seit 2005. So gesehen müsste der Autoverkauf eigentlich gerade boomen.
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Zitat (Josi-Julius @ 21.11.2008 13:59:14)
Der Spritpreis ist im letzten 2 Monaten gefallen, man spricht sogar von einem Tiefststand seit 2005. So gesehen müsste der Autoverkauf eigentlich gerade boomen.

Das jetzt keiner kauft, hängt mit Unsicherheit zusammen.
Habe ich nächstes Jahr noch Arbeit, wie entwickeln sich die Spritkosten,
kommen neue spritsparende Modelle auf den Markt.......

Keiner will jetzt einen neuen Wagen kaufen, wenn dieser in 2 Jahren evtl. schon nicht mehr Stand der Technik ist und enorm an Wert verliert.

Ich spiele schon mit dem Gedanken, nächstes Jahr einen Jahreswagen zu kaufen.
Da wir relativ wenig fahren, spielt der Benzinverbrauch keine so große Rolle.
Zumal dann spritsparende Autos bestimmt teurer sind.

Nicht zu vergessen, auch bei Opel geht die Angst um. Und Mitarbeiter fahren fast alle neue Autos, die Sie günstig bekommen und nach 1-2 Jahren gut verkaufen können.
Hie wird wahrscheinlich auch ein Rückgang zu verzeichnen sein

Dazu kommt unsere Regierung, die mit (auf Kredit) Milliarden nur so um sich schmeist,
was irgendwann der Steuerzahler zurückzahlen darf.
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also bei wohnmobile z.b. werden schnell die 1000€ erreicht, auch ein vw bus t3
wird als wohnmobil gerechnet
http://www.pkw-steuer.de/kfz-steuer_wohnmobil.html
bis zu 2.000 kg 40,-- Euro je 100ccm bei nen 2.0l sind das mal eben 800€ im jahr ;) sofer dieser keine abgasnorm erfüllt!
http://www.kfz-steuer.de/kfz-steuer_wohnmobile-text.php gibt auch gezielte auskunft

ich bleib dabei, nen wagen muss sicher sein und mich von A nach B bringen und ich gab max. 3000€ dafür aus. ich brauch das teuerste statussymbol nicht wirklich!
hätte aber auch nichts gegen nen audi rs6 kombi oder nen wiesmann mf3 (limited 30 stk.) oder mf5 ;)
aber nicht maloche nicht für nen beklopptes auto, sondern leb lieber ;)
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Wenn Herr Mustermann die hälfte seines Verdienstes schon für Miete u. Nebenkosten los wird, nutzen die 20EURO Steuerbefreiung im Monat für nen neuen Wagen auch nix. :angry:

LG Sebring.
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tja dann sollte herr mustermann sich mal gasantriebe anschauen, denn da spart man wirklich ;) also wenn schon neu- oder jahreswagen dann nur mit lpg gasantrieb ;)
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Herr Mustermann wird sich noch wundern wie teuer Gas wird, wenn mal genug Autos umgerüstet sind. :angry:
Diesel war auch mal ne Ecke billiger, inzwischen genau so teuer wie Benzin.

LG Sebring.
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Zitat (Sebring @ 23.11.2008 19:57:58)
Herr Mustermann wird sich noch wundern wie teuer Gas wird, wenn mal genug Autos umgerüstet sind. :angry:
Diesel war auch mal ne Ecke billiger, inzwischen genau so teuer wie Benzin.

LG Sebring.

So sieht es aus,

wenn schon dann beim Kauf eines Fahrzeugs auf niedrigen Verbrauch achten.
Ich war gestern bei ein paar Autohäusern - siehe das sehr viele Jahreswagen, Gebrauchtwagen waren Dieselfahrzeuge.

Keiner weis, wie in nächster Zeit Deiselfahrzeuge besteuert werden.

Also halten sich die Käufer zurück.
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Was mir persönlich nicht in den Kopf will, ist, was Opel in den letzten Jahren offenbar falsch gemacht hat. Ich meine, die waren Ende der 90'er jahre, als der Ecotec-Motor von Opel herauskam, so ziemlich führend, was spritsparende Antriebe anging (mein 97'er Ecotec-Corsa hat auf der Landstraße bei moderater Fahrweise unter 4 Liter Sprit geschluckt). Wieso haben die auf diesem Vorsprung nicht aufgebaut? Heute brauchen die Karren genausoviel wie vor zehn Jahren, die Konkurrenz zieht vorbei und bei Opel kriegt man das große Heulen...
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Vielleicht liegts daran das Opel von GM geschluckt wurde.

LG Sebring.
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Was hat Opel falsch gemacht - nicht weiter geforscht.

Immer mehr Spielereien werden eingebaut, was die Autos verteuern aber nicht sparsamer gemacht. Am meisten allerdings hat die Mutter GM in Amerika gepennt
und jetzt verlangen Sie Gelder vom Staat.

Wir brauchen einfache, sparsame Autos für Singles und Familien.
Ohne zu viel Schnickschnak aber bezahlbar.

Nicht jeder wird so gut bezahlt, wie in der Autoindustrie.
Vielleicht sollte dort auch wieder die 40 Stunden-Woche eingeführt werden.

Ich habe übrigens auch einen fast 10 Jahre alten Vectra mit Ecotec-Motor.
Bin im großen ganzen zufrieden damit.

Bearbeitet von Sparfuchs am 23.11.2008 20:25:30
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ich fahr auch nen Corsa mit Ecotec Motor... und ganz ehrlich, nie mehr 3 Zylinder!
ich hab 120.000 km runter, und muss mir schon Gedanken machen, wie lang meinMotor noch hält. Mein Mechaniker sagte mir, bei so guter Pflege wie meiner (bin ganz stolz gewesen ^_^ ) kann n Ecotec 180.000 km überleben. Mehr hat er persönlich noch nie gesehen bei dem Modell. *mpf*

Aber ich hab auch schon Steuerbefreiung bekommen, als ich das Auto als Halbjahreswagen gekauft hab, wegen der EU 4 Norm oder wie das heißt.
Für mich wäre es kein Anreiz, mir n neues Auto zu kaufen, selbst wenn ich die Kohle hätte.
Und überhaupt, nen Neuwagen? Bei dem Wertverlust im ersten Jahr... würd ich das nie machen.
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Zitat (Sebring @ 23.11.2008 19:57:58)
Herr Mustermann wird sich noch wundern wie teuer Gas wird, wenn mal genug Autos umgerüstet sind. :angry:
Diesel war auch mal ne Ecke billiger, inzwischen genau so teuer wie Benzin.

LG Sebring.

die preise sind bis 2018 gesichert ;) also gute 9 jahre ruhe bevor der auch gleich ist mit den ölpreisen.

ist eh ein unding beim gas aus russland sind die kosten bis zur deutsche grenze völlig OK, und ab der grenze verdreifacht sind das :labern: ich weiss leider die mengenangabe nicht mehr, aber in nen bericht bei N+TV ;) war der wert bis zur grenze 500€ und danach bis endverbraucher 1500€ :labern:

lpg ist beim wagen auch besser wie erdgas!

die wagen könnten heut weitaus weniger verbrauchen, aber da man ja z.b. alles eletrisch verstellbar haben möchte hebt das den gewichtsvorteil wieder auf der heut möglich wäre. die kommen alle mit tipps nur halbvoll tanken da es 30kg mehrgewicht sind, verbaunen aber 100kg an motoren etc :pfeifen:

nen bekannter hat mit sein corsa die 250.000 überschritten, und der läuft und läuft. allerdings macht er auch z.b. alle 10.000 öl und filterwechsel, also zwei mal im jahr. er macht auch nicht den helden und tritt die karre ;)
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