Zitat (Charly_70, 04.01.2009) |
Auch wenn sicher nicht alles ganz ernst zu nehmen ist, es hilft gegen Frust "Ich nahm den Gartenschlauch und wartete....immer um die gleiche Zeit kam der Herr! Volltreffer..ich habe Herr und Köter nassgespritzt. "Ach das tut mir aber leid, ich wollte gerade die Häufchen der letzten Tage wegspritzen" |
Wie geil ist das denn?! Herrlich!
Das sollte ich mir mal für unseren Garagenvorplatz merken (es ist der einzige in einer Seitenstraße, der Rasen hat und nicht zubetoniert ist). Fazit: Wer immer dort hinten mit seinem Hund langkommt: auf diesem Vorplatz freut sich Hund, endlich was Grünes zu sehen und Herrchen isses egal.
Soll er doch: um so schneller kann man zurück nach Hause vor den Fernseher wackeln und braucht mit dem armen Tier nicht weiter raus zu marschieren.
Ich bin ein großer Hundefreund, hatte selbst 3 Stück nacheinander und es wäre mir nie in den Sinn gekommen, von diesen meinen Caniden fremde Vorgärten, Rasenstücke oder Einfahrten fäkalverzieren zu lassen. Will ich das bei meinem Grundstück doch auch nicht!
Da geht man halt rechtzeitig bissel weiter raus oder dorthin, wo er sich bewegen und "machen" darf und man nicht unnötigen Ärger mit seinen Mitmenschen kriegt. Das bekommt auch dem Hund besser.
Aber dazu muß man sich ja bewegen...
An unserem Garagenvorplatz habe ich schon alles Mögliche probiert: Salmiakgeist gründlich an die "Markierecken" und vor den Rasen (das Grünzeug geht davon ein) an die Straße zu sprühen war sicherlich das Heftigste. Hielt aber einigermaßen vor, da Hund das Zeug auch nach ein, zwei Regengüssen wittert und es in der Nase sticht.
Als ich feststellte, daß unser lieber Nachbar seinen Vierbeiner regelrecht auf das Rasenstück führte (ist ja bequem, liegt nebenan
) und ihn dabei erwischte, daß er das Tier
in unseren Garten ließ, hab ich es mal so gemacht:
Meinen eigenen Hund mit nach nebenan genommen und vorher nicht rausgegangen
um kackfreundlich "was zu fragen" oder von meinem Mann zu bestellen... zu Bequatschendes gibts ja immer was.
Ich ging auch hintenrum durchs Gartentor: wie die er es immer ganz selbstverständlich macht - und ließ meine Schäfi auch laufen.
Es kam, was kommen mußte.
"Hach, oh je: da hat meine sich wohl mal revanchiert?!" Brachte ich nur spitz und unmißverständlich mit einem eiskalten Lächeln.
Oh Wunder, es nützte!
Nie wieder führt unser Nachbar seitdem seinen Hund zum Kacken auf unser Grundstück.
Und trotzdem verstehen wir uns immer noch sehr gut.