Tupperware Garantie: Tupper hält Umtauschversprechen nicht

Hallo,
ich hatte eine Reklamation an einer Tupperdose und laut
Meine 1200ml Dose wurde mir gegen eine 500ml Dose ersetzt mit der Begründung, dass die neue Dose heute soviel kostet wie damals die größere Dose. Tupper macht das scheinbar abhängig vom Preis. Aus meiner Sicht nicht richtig da mein Garantieanspruch nicht abhängig davon sein kann, wie Tupper seine Waren verteuert.
Meine Tupper-Beraterin scheint da auch wenig Interesse :pfeifen: an einer zufriedenen Kundschaft zu haben und die Bezirksleitung -_- will ihr nicht vorgreifen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tupper ein so vollmundiges Garantieversprechen gibt und die Berater dann nach eigenem Ermessen die Garantieleistung bestimmen können.
Da mir in dieser Ebene nicht geholfen wird die Frage:
Hat jemand einen Kontakt über der Bezirksleitung an den man sich wenden kann, wenn man sein Umtauschrecht verweigert wird?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, hat jemand Tipps?
Vielleicht auch einen servicebewussten Berater im PLZ-Bereich 63776, muss aber nicht direkt mit dieser PLZ sein.

Gruß
TI44
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Lebensmittelbehälter Set, da diese Produkte oft eine ähnliche Qualität wie Tupperware aufweisen, jedoch möglicherweise zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten werden. Damit hättest du eine passende Alternative, falls der Austauschprozess bei Tupperware nicht zufriedenstellend verläuft.

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Moin Moin,

ich würde mich direkt an Tupper in Frankfurt wenden und das Anliegen dort vortragen. Kontaktdaten sind auf der Homepage im Impressum ersichtlich und Berater findest du auf der Seite für dein Einzugsgebiet massenhaft ;)
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Habt ihr einen Tupperware-Shop in der Nähe? Oder versuchs doch übers Internet, da bekommst du sicher Adressen an die du dich wenden kannst!
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ich hatte neulich auch eine uralt-schüssel reklamiert. dafür bekam ich eine neue in derselben größe aus dem neuen sortiment. es war keine rede davon, dass es nur eine dem alten preis entsprechende gibt.

ich würde mich da auch noch mal in der zentrale schlau machen. hoffentlich weißt du den namen der tupper-tante und kannst gezielt nachfragen.
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Auf der Homepage gibt es - wie schon von den Vorschreibern erwähnt - die email Adresse oder Telefonnummer der Zentrale.
Ich würde mich da auf jeden Fall hinwenden.

Die Geschichte, dass du nur eine kleine Dose bekommst finde ich schlichtweg eine Frechheit :labern: :nene:
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Die halten sich nicht unbedingt an die 30 Jahre.
Einige meiner Tupperdeckel sind ganz merkwürdig schmierig geworden, also das Material an sich.
Das gleiche Problem haben Freundinnen von mir auch.
Gut, die Deckel sind schon älter, aber von 30 Jahren weit entfernt, obendrein sind es "Klassiker", die es heute noch gibt.
Die Aussage von zwei unterschiedlichen, sogar übereifrigen (die sich also wirklich Mühe geben) Tupper-Beraterinnen:
Das Problem hätten sie selbst auch, aber darauf gäbe es leider keine Garantie, sie selbst hätten das auch schon vergeblich versucht, umzutauschen.

Große Versprechen machen, aber wenns drauf ankommt kneifen, DAS hab ich gern!

Ich finde es eine bodenlose Fechheit zu sagen " Du kriegst nur die kleinere Version, da die Große mittlereile mehr kostet".
Ist doch nicht Dein Problem, wenn Tupper die Preise derart erhöht!

Ich persönlich kaufe den überteuerten Mist schon lange nicht mehr, es gibt weit günstigere Ware, die genauso gut ist.
Und wenn da mal was kaputt geht (was ja eigentlich nie vorkommt) wirft man es weg und muß sich nicht im Nachhinein noch ärgern.
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ich hab so ne mikrowellenschüssel reklamiert. da war eine brandstelle drin. da hieß es, ich hätte die mikro zu heiß eingestellt, keine garantie !!
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TAMORA, das problem mit den schmierigen deckeln kenne ich auch.
es ist bei mir nicht bei allen. ich habe einige im keller gelagert und bei denen ist es.
warum, weiß ich auch nicht. es ist nicht nur bei tupper sondern auch bei einigen anderen. nicht bei allen, das ist ja das merkwürdige.
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Zitat (Trulli @ 17.02.2009 10:06:42)
ich hab so ne mikrowellenschüssel reklamiert. da war eine brandstelle drin. da hieß es, ich hätte die mikro zu heiß eingestellt, keine garantie !!

rofl rofl rofl

Für was denn dann das ja nun wirklich sauteure Mikrowellengeschirr von Tupper kaufen, wenn es nur eine bestimmte Hitze haben darf??
Unverschämtheit!

@Kiki: Ja, bei mir ist es auch nicht bei allen, allerdings bei meinen Billigheimern hatte ich das Problem noch nicht.

Will jetzt nicht nur hetzen, denn natürlich gibt es auch Tupperzeugs das ich klasse finde, wie z.B. die Gewürzbehälter.
Aber, wenn der berechtigte Ärger überwiegt....
Mich regt es mittlerweile nur noch auf, angefangen von den meist zuckersüßen Tupperdamen (die sich garantiert nach ihrem Tod direkt selbst eintuppern lassen, soooo toll finden die das alles) über die hohen Preise bis hin zu den absolut dämlichen Namen der Produkte, wie Eidgenosse, süße Müllerin, Maßliebchen, und, und, und :kotz:
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... ich hatte mit Tupper noch nie Probleme, gut ich hab auch nur die "Brotbüchse" (mal geschenkt bekommen), nachdem ein Verschluß abgebrochen war wurde mir das betreffende Teil anstandslos umgetauscht...

Supi, das Ding wird immer bunter...
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In England übrigens geben die nur 10 Jahre Garantie.
Dort sind sie aus der Schmierdeckelnummer draußen...

Bearbeitet von Tamora am 17.02.2009 14:48:00
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Zitat (Tamora @ 17.02.2009 14:41:29)
In England übrigens geben die nur 10 Jahre Garantie.
Dort sind sie aus der Schmierdeckelnummer draußen...

... dann hat sich meine "Brotbüchse" wenigstens in England bereits amortisiert... :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:
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Ludwig, ich nehme an, die wollten sich einer ihren wenigen männlichen Freunde nicht vergraulen und hofften vielleicht, das Du somit irgendwann mal Deine Kollektion um ein zweites Produkt erweiterst :D
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Genau so eine Butterdose benutzt mein Mann auch für seine "Arbeitsbrote". Ich hatte diese Dose (in der kleineren Variante) vor etlichen Jahren mal als Gastgeschenk bekommen, also für nix. Nachdem auch nach langer Zeit ein Verschlußteil abgebrochen war, hatte man mir zuerst nur das Teil ersetzt, an dem der Defekt war. Aaaaber, dieses ersetzte Teil paßte nicht auf das noch vorhandene Teil. Es war schlichtweg das von der größeren Butterdose. Die Tupperberaterin nahm das kleinere, aber intakte Teil mit und brachte mir sodann das größere als weiteren Ersatz, so daß die Butterdose auf diese "wundersame" Weise total kostenlos gewachsen und immer noch funktionsfähig ist.

Also ich hatte keine Probleme bei der Reklamation.

Aber ich kaufe die Tuppersachen nicht mehr, weil zu teuer geworden. Es gibt mittlerweile auch entschieden preiswertere und qualitativ auch gute namenlose Verpackungsdosen.

Murmeltier
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Zitat (Tamora @ 17.02.2009 14:48:24)
Ludwig, ich nehme an, die wollten sich einer ihren wenigen männlichen Freunde nicht vergraulen und hofften vielleicht, das Du somit irgendwann mal Deine Kollektion um ein zweites Produkt erweiterst :D

... wird wohl nicht passieren, Frauchen hat mir untersagt, die teure Plastesch...teln zu kaufen... :pfeifen: :pfeifen:
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Mein Orakel sagt:
Dann wirst Du auch weiterhin keinerlei Probleme mit Tupper haben!

Und: Diese Vorhersage ist völlig kostenlos und unverbindlich und ich gebe sogar Garantie darauf. Wie lange willst Du haben? rofl
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Zitat (Tamora @ 17.02.2009 15:07:42)
Mein Orakel sagt:
Dann wirst Du auch weiterhin keinerlei Probleme mit Tupper haben!

Und: Diese Vorhersage ist völlig kostenlos und unverbindlich und ich gebe sogar Garantie darauf. Wie lange willst Du haben? rofl

... so lang Dein Orakel genehmigt...
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Ich kenne solche Umtausch-Probleme auch. Es gab von Tupper mal 3 Schüsseln mit so nem "Sternendeckel" (in rot, blau und gelb). Man drückt in die Mitte des Deckels und die Dose ist zu. Von der größten dieser Schüsseln ist mir der Deckel kaputt gegangen. Umgetauscht wurde - aber ich habe eine völlig andere Schüssel bekommen. Es geht ums Prinzip "Lebenslange Garantie": Jetzt muss ich die Schüssel rundum drehen und den Deckel Stück für Stück schließen.
Dann ist mir von einem "Eidgenossen" ein Deckel mit zwei Öffnungen kaputt gegangen; den wollte man mir umtauschen in einen Deckel, den ich immer komplett abmachen muss, um ans "Eingemachte" zu kommen. Lange Diskussionen, später Streit, ob ich tatsächlich so einen Deckel abgegeben hatte wie ich jetzt wieder haben will... Ärger und am Ende hat die Tuppertante so einen Deckel, wie ich ihn hatte, gekauft und mir zukommen lassen.
Mittlerweile bin ich also auch geheilt von dieser ver-sprochenen Garantie und kaufe schon länger nichts mehr bei Tupper, weil's u. a. einfach zuviel kostet und wenn ich Ärger haben will muss ich nicht noch so einen Haufen Geld ausgeben... . :hmm:
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Also meine Mutter und auch meine Frau haben viel von Tupper. Wir haben die Unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht beim Umtauschen. Teilweise wurden Lapalien nicht getauscht weil uns irgendwelche Fehler vorgeworfen wurden. Teilweise wurden aber auch Sachen erneutert, obwohl es eigentlich ein "Bedienerfehler" war. Ohne Probleme.

Ich würd sagen, wenn die das noch Herstellen, bzw. das Nachfolgermodell, dann gibt es keine Probleme. Bei Ware die ganz aus dem Programm verschwunden ist... Ärger vorprogramiert!

Meine Mutter hatte eine Torten-Transportbox. Da konnte man verschiedene Deckel (unterschiedlicher Höhe) drauf machen. Der Tragegurt war kaputt. Nun knnte sie Wählen, ob sie eine Große oder Kleine will, weil das Kombidingens nicht mehr im Programm ist. Eine Zweite haben die aber auch nicht Rausgerückt.

Ist eben nicht alles Gold, was glänzt!

Ich bin sowieso nicht wirklich begeistert von dem Zeugs , weil man es nicht Stapeln kann. Deckel die sich wölben, runde Dosen (in Apfel- oder Bananenform)... Und im
Bei den Billig-Plastig-Aufbewahrungsbehältern (meist Rechteckig und flacher Deckel) gibt es weniger da Probleme!
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Ich habe letztes Jahr die Ruehrschuessel ersetzt bekommen, weil die alte Risse bekommen hat. Die Schuessel war 20 Jahre alt. Ich habe sie mit nach Deutschland genommen, sie wurde geprueft und ohne Murren habe ich eine neue bekommen.

Das Mikrowellengeschirr hatte ich mir vor 10 Jahren hier in England gekauft. Nach 1 x Tomatensauce erhitzen, wurde der Deckel komisch. Das habe ich auch gleich reklamiert. Mir wurde gesagt, dass so etwas bei Tomatensauce leicht passiert. Meiner Meinung sollte das aber bei speziellem Mikrogeschirr NICHT passieren. Wie auch immer, ich haben einen neuen Deckel bekommen.

Ich wusste gar nicht, dass Tupper wieder back in England ist. Die hatten doch vor ein paar Jahren den UK Markt verlassen.
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Zitat (Mikro @ 17.02.2009 15:45:05)
Ich wusste gar nicht, dass Tupper wieder back in England ist. Die hatten doch vor ein paar Jahren den UK Markt verlassen.

Ich war auch überrascht, da meine Freundin mir vor einiger Zeit schon erzählt hat, das es die in England nicht mehr gibt.
Aber die haben eine Seite, anscheinend sind sie wiederauferstanden.

@ Schwaller: Ich finde es auch komisch, 30 Jahre Garantie zu geben, da die Produkte doch recht häufig wechseln. Die können ja nicht für den Falle einer Reklamation ein Riesenlager mit allen Produkten unterhalten.

Für mich sieht das sehr nach "Schaut her, wie gut unsere Ware ist, sie ist sogar soooo gut (der Preis ist also gerechtfertigt) dass Ihr 30!! Jahre Garantie bekommt"

Haste den Kram erst mal gekauft, guckt man im Fall der Fälle in die Röhre.
Und von wegen unzufriedener Kunde: Es wachsen ja ständig neue Kunden nach.
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habe vor Jahren zwei Dosen reklamiert die, wenn der Decker nicht drauf war , furchtbar wackelten. War also schlecht zum Mittagessen im Büro geeignet. Habe zweimal reklamiert und wurde jedesmal abgelehnt mit der Begründung das sie ja plan seinen wenn der Deckel drauf wäre.....!!
Fazit: habe seither kein Tupper mehr gekauft- schließlich gibt es hübsche Alternativen.

Kaari
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ich würde mich an deiner Stelle bei der Zentrale beschweren

die Garantie besagt, dass du wenn das Teil nicht mehr im Sortiment ist, ein gleichwertiges bekommst, und zwar nicht abhängig vom Preis, sondern von der Funktion

solche Probleme liegen oft an der Beraterin, nicht allen geht es um das Wohl ihrer Kunden

ich hab bisher nur gute Erfahrungen gemacht, das liegt aber daran, dass wir immer nur Beraterinnen unseres Vertrauens haben
ein guter Hinweis auf gute Beratung ist, wenn auch mal gesagt wird "von dem Teil lasst die Finger, das bringt nichts, das braucht man nicht"
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Zitat (Die Außerirdische @ 17.02.2009 17:19:13)
solche Probleme liegen oft an der Beraterin, nicht allen geht es um das Wohl ihrer Kunden

ich hab bisher nur gute Erfahrungen gemacht, das liegt aber daran, dass wir immer nur Beraterinnen unseres Vertrauens haben
ein guter Hinweis auf gute Beratung ist, wenn auch mal gesagt wird "von dem Teil lasst die Finger, das bringt nichts, das braucht man nicht"

Da ich ich mit der Ausserirdischen einer Meinung. Oft haben die Beraterinnen einfach keine Lust auf "unbequeme" Reklamationen.

Was ich immer sehr unangenehm finde ist, wenn die Beraterinnen nach ein paar Jahren den Job nicht mehr machen, man sich dann an sie wendet und sie so tun, als ginge sie das alles ueberhaupt nichts mehr an. Also man steht praktisch im Regen und muss selbst herausfinden, was zu tun ist.
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Ich hab noch nie Probleme mit Tupper gehabt.

Grund: weil ich den amerikanischen überteuerten Sch**** nicht kaufe! Es gibt so viele alternative, teilweise in Deutschland gefertigte Ware, die nicht die Hälfte von Tupper kostet und von der Qualität her vielleicht sogar besser ist als Tupper.

Das ist genauso mit Amway. Alles ist so toll, alles ist so schön, so gut, dass man nach ner Veranstaltung eines Vorführers ne regelrechte Gehirnwäsche bekommt und den Mist kauft. Nur........

...... leider wirken die Gehirnwäschepillen von Amway, Tupper, Avon und L & R bei mir nicht. Und darum bekomme ich auch keine Schwierigkeiten beim Umtausch.

Ich kaufe mein Mikrowellen - oder Plastikgeschirr bei Real oder im Haushaltwarengeschäft. Da hab ich meist zwei Jahre Garantie (eben die gesetzliche), aber bezahle auch nur die Hälfte.

Wer sich auf die Schneeballmethoden einlässt, muss sich nicht wundern, wen er besch***** wird.

Gruß

Abraxas
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Abraxas, in meiner Küche befindet sich einiges von Tupper.

Aber ganz sicher nicht, weil ich einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.
Ich kaufe sehr gezielt und kritisch.
Es gibt eine Menge, was ich bei Tupper niemals kaufen würde und es gibt Dinge, die ich in der Form und Qualität von anderen Firmen nicht bekommen hätte.
Ich wurde noch nie beschissen.

Niemand muss dort kaufen, jeder ist frei in seiner Entscheidung was und bei wem er kauft.

Ich lasse mich jedenfalls nicht als blöd bezeichnen, weil ich Tupper kaufe.
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Vor vielen Jahren hatte ich mal ne Tupperparty hier. Die Beraterin sprach auch von
30 Jahren Garantie. Daraufhin lief unsere Nachbarin sofort nach Hause und kramte dann eine Tupperkanne aus ihrer Mülltonne hervor. Sie hatte sie weggeworfen, weil sie im Laufe vieler Jahre einfach scheußlich/unansehnlich geworden war.
Die Kanne wurde problemlos ersetzt.
Später kaufte ich mir mal die kleinen Gewürzbehälter. Ich hab sie reklamiert, weil ich sie einfach nicht richtig dicht schließen konnte. Nix zu machen, sagte die Tupper-Tante, die sind dicht genug.
Jetzt stehn sie unbenutzt inner Ecke rum.....
Also ist nicht immer alles gut.
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Da muss ich Außerirdischen zustimmen.

Meine ältesten Tupperteile sind inzwischen mindestens 25.30 Jahr
alt und noch immer in Gebrauch und unkaputtbar
:grinsen:

Wobei ich billigere Plastikdosen und Schüsseln nach wenigen Jahren
entsorgen muss, weil verzogen und unbrauchbar.

Bearbeitet von lassie am 18.02.2009 00:04:29
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Hallo!

Ich habe auch seit über 20 Jahren viele Tupperprodukte.
Die meisten sind wirklich unkaputtbar z.B die Eidgenossen.

Und letztes Mal hab ich einen uralten Tortenbehälter umgetauscht und dafür 25 Euros erstattet bekommen.

Sowas gibts nur bei Tupper!

Auch wenn der Preis höher sein sollte, unterm Strich rentiert sichs dann schon, vor allem, weil ich sicher sein kann, dass die Prudukte 100 % schadstoffrei sind!

Ich habe allerdings eine Beraterin, die glaichzeitig auch Bezirksleiterin ist und auch problematische Produkte umtauschen kann,

LG Zebrina :lol:
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Bei unserer Nachbarin war mal so ne Tupperparty... da meine Frau Spätschicht hatte sollte ich kurz was Umtauschen gehen.

Ich hab die ganz schön durcheinander gebracht!

Erste Frage: Wenn das eine Party ist, wo ist dann das Bier?

Dann kommt die Vertreterin und sagt: "Ihr kennt ja alle Tupper schon lange..." und ich: "Nee, seit wann gibts denn Tupper? Können wir von gaaanz von vorne anfangen?"

Erst hab ich gesehen dass die so supertolle Backunterlage sehr klein ist. Die deckt nur das halbe Blech ab. (Hatten damals noch einen alten

Dann hab ich festgestellt, dass in diesen (Blech-)Kuchenaufbewahrungsbehälter gar kein ganzes Blech Kuchen passt. Darauf sagt sie dass man den Rand sowieso nie mitnimmt, wenn man Kuchen irgendwohin bringt. Als ich dann fragte ob bei ihr zuhause dann immer der Kuchenrand vertrocknet, während sie die Kuchenmitte mitnimmt, oder ob es eine Kuchenrandaufbewahrungsbox im Set mit dazu gibt hat sie das Konzept ganz verloren.

Damals gabs es einen Apfel-Kernhausentferner, aber einen Kirschkernentferner hatten die nicht. Hab ich geftagt, ob Tupper generell etwas gegen kleine Früchte hat, oder nur gegen Kirschen.

Ich glaub die hat nur die Hälfte vorgestellt, weil die Zeit nicht ausgereicht hat!

Party war gut, Gäste amüsiert und die Vertreterin war fix und fertig! Konnte einem fast leid tun! Ich kann halt auch gemein sein!!!

Gekauft hab ich trotzdem was. Meiner Frau zum Geburtstag!
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Zitat (zebrina @ 18.02.2009 07:31:36)

Auch wenn der Preis höher sein sollte, unterm Strich rentiert sichs dann schon, vor allem, weil ich sicher sein kann, dass die Prudukte 100 % schadstoffrei sind!


Wie kannst Du Dir da sicher sein???
Weil sie es sagen?
Die sagen allerdings auch, es gäbe 30 Jahre Garantie, aber wie man an den doch eher unzufriedenen Kommentare hier lesen kann, nimmt die Fa.Tupper es damit ja auch nicht so genau...

@ Schwaller: An diesem Abend wäre ich gerne dabei gewesen rofl

Bearbeitet von Tamora am 18.02.2009 10:55:38
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Wir haben auch einiges an Tupper, und ich bin nicht unzufrieden damit. Bis auf einen totalen Fehlkauf, benutze ich noch alles. Einiges habe ich schon Ewigkeiten. Man muss halt schauen, was man braucht und fuer nutzlich ansieht. Aber das ist ja wie mit allen anderen Sachen auch. Ich muss das ja nicht kaufen. Von Gehirnwaesche zu sprechen, finde ich uebertrieben.
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Zitat (Schwaller @ 18.02.2009 07:59:18)
Erste Frage: Wenn das eine Party ist, wo ist dann das Bier?

Dann kommt die Vertreterin und sagt: "Ihr kennt ja alle Tupper schon lange..." und ich: "Nee, seit wann gibts denn Tupper? Können wir von gaaanz von vorne anfangen?"

Ich finde so ein Verhalten einfach nur kindisch. Uns stolz darauf zu sein, eine Tupperwareverkäuferin "fertig gemacht" zu haben, naja, ich weiß nicht. Schließlich macht die Frau auch nur ihren Job.

Grundsätzlich bin ich sehr dafür, Dinge zu hinterfragen und kritisch zu sein, nicht einfach alles zu glauben, was Verkäufer erzählen. Aber irgendwo ist die Grenze. Sachliche Argumente - klar, immer her damit! Aber sowas? Nein.

Meine Mutter hat seit über 30 Jahren Tupperware, ich nicht ganz so lang. Sicher war der ein oder andere Fehlkauf dabei, allerdings finde ich das völlig in Ordnung, bei der Menge an Kram, der da über die Jahre zusammenkommt.

Letztendlich kann jeder selbst entscheiden, wo und was er kauft. Ich glaube nicht, dass Tupperware Gehirnwäsche betreibt.
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Zitat (Schwaller @ 18.02.2009 07:59:18)
Party war gut, Gäste amüsiert und die Vertreterin war fix und fertig! Konnte einem fast leid tun! Ich kann halt auch gemein sein!!!

Wenn Du das auf meiner Tupper-Party gemacht hättest, hätte ich dich rausgeschmissen.
Lachhaft so ein Verhalten
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Vor laaanger Zeit mal von einer Freundin per Email bekommen und gerade herausgekramt, da ich denke, es passt hier gut dazu :)

Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit ("Überraschung, Schatz!") und was finde ich vor?
Eine Gruppe von Mittdreissigerinnen hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine Mittdreissigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren "Rosso-Bianco"-Gläser, sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben ob meines Eintretens einen erschrockengequälten Gesichtsausdruck.
Bis meine Frau die Worte als erstes findet: "Hallo Schatz, das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen heute unsere "Tupper"-Party."
Ahja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe. "Hallo, Frau Mesenkamp" grinse ich die etwas verlegene Dame an. "Schön, sie kennen zu lernen. Darf ich mich dazu setzen?"
Alle Mädels öffnen den Mund, um "Nein" zu sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden Hühner reagieren kann.
"Na, dann mal los!" ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle es vor mich hin.
"Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln" erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. "Alles, was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren."
"Oh, ahja" echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf die Schüsselchen und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom Schüsselchen aufund zumachen bekommen.
"Praktisch" meint meine Frau. "Ohja" gibt ihr Frau Mesenkamp Recht. "Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem Segment."
Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment "luftdichte Essensaufbewahrungsplastikschälchen" gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen. "Guck mal, Schatz", jubelt meine Frau "praktisch, oder?".
"Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben" springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt......vorsichtshalber setzt sie noch ein "mein Mann macht das immer so" hinzu......
"Man kann gut darauf trommeln" grinse ich sardonisch "aber der Tag, an dem Du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein." Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: "Was soll dieses Wunderwerk malaysischer Spitzen-konservierungstechnologie denn kosten?"
Das Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem Spitzenprodukt. Wie kann ich nur......
Frau Mesenkamp, die meine Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein Christbaum "bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel grade mal 2 Euro...."
Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege?
Ich wiege die lauernd wartende Mesenkamp in Sicherheit: "wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme?" "Oh" sagt das Mesenkamp, da muss ich nachschauen".... "Tun sie das".
Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein Zurück. "Naja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss...." Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe.
"Einseurofünfundsiebzich" piept Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als treusorgende Ehefrau. "Wann hast Du je Reste essen müssen....?" zischt sie. "Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben, Du kannst doch gar keinen machen" gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation weiter eskalieren zu lassen - mit dem Satz, den jede Ehefrau nach "ich muss Dir was gestehen" am meisten hasst: "Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse."
"Willst Du damit sagen, dass Dir mein Essen nicht schmeckt?" Erneuter Gesichtsfarbwechsel. "Naja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen" schlage ich zurück. Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange!
"Mein lieber Mann, " die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil von "lieber Mann", "ich racker mich von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch und das weißt Du auch!" "Und warum willst Du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen? Du widersprichst Dir doch selbst, merkst Du das nicht?"
Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten Versuch mit "man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren" aber ich blocke mit "meine Frau kann nur eines noch weniger gut als Hühnersalat - das ist Kuchenbacken."
Das war's. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und dann die Zimmertüre zu und ist weg.
In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter. Nichts bei Tupper gekauft!"
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Mit Tupper habe ich bisher noch keine Probleme gehabt. Die Brotdose meines Mannes habe ich problemlos umgetauscht bekommen, als das "Gelenk" abgebrochen ist. Der Büchsenöffner ist der erste, der über viele Jahre gehalten hat/immer noch hält. nachdem ich mehrere Versuche mit Billigöffnern hatte, habe ich mir einen von Tupper zugelegt. Der hält schon über mehrere Jahre und hat sich damit schon bezahlt gemacht.

Die gleiche Erfahrung hatte ich mit Gefrierdosen. Bei den preiswerten Teilen zeigten sich schon nach kurzer Zeit Risse im Deckel. Hab ich bei den anderen Teilen nicht.

Wenn man aber Tupper kauft und in den Schrank stellt und nicht benutzt (wie eine Bekannte), dann ist es natürlich ganz schön teuer.

Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden.

Schnattchen
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Was habbich gelacht, Puuh, wirklich ne schöne Geschichte.

Nee, ich nehm Rubbermaid oder Lock & Lock, da spar ich gegen Tupper jede Menge Kohle und muss mir nicht irgendwas aufschwatzen lassen.

Ich bleib dabei. Irgendein Haken ist garantiert dabei, wenn ne Firma ihren Kram auf "Parties" verkaufen muss. Erstens: Schneeballsystem. Zweitens: zu teuer. Und Garantie nur, wenn dem Verkäufer/dem Bezirksleiter die Nase des Kunden passt?

Dann jederzeit lieber ins Haushaltwarengeschäft.

Gruß

Abraxas
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Zitat (bine4386 @ 18.02.2009 13:12:07)
Wenn Du das auf meiner Tupper-Party gemacht hättest, hätte ich dich rausgeschmissen.
Lachhaft so ein Verhalten

Geht ja nicht. Ich kannte alle schon vorher... und die kannten mich! ... Auch die Frau von Tupper war irgend eine Freundin von der Schwägerin und konnte sozusagen Ahnen was auf sie zu kommt...

Außerdem erhoffte sie sich einen satten Gewinn... im Durchschnitt kaufen auf den Parties Männer nämlich mehr als Frauen!!! ;)
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Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Tupper länger arbeiten kann, als mit anderen Artikeln. Die Qualität ist einfach besser.
Allerdings kaufe ich nicht jeden "Ramsch". Ich überlege mir schon kritisch, ob ich das eine oder andere Teil auch wirklich brauche. Ich habe bis heute nicht die Hefeschüssel. Die fünf bis 6 mal im Jahr, wo ich einen Hefeteig mache, mache ich es traditionell. Was nutzt es mir, wenn ich schwere Arme kriege, nur um die Schüssel so lange zu drehen, bis aus den Zutaten ein Teigklumpen geworden ist.
Eine Bananenverpackung benötige ich auch nicht. Die Banane ist von Natur aus schon verpackt. Die Eierdose (gabs mal als Gastgeschenk) konnte ich gegen eine Zuckerdose eintauschen.
Grundsätzlich kaufe ich nur das, was ich auch wirklich brauche. Eine Arbeitskollegin hat ne Tuppertantenfreundin. Immer wenn sie was bestellt (natürlich nur bei guten Angeboten) fragt sie uns, ob wir auch was bestellen wollen.
Was meine Kolleginnen da so kaufen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ob die das wirklich alles brauchen?

Das wenige, was ich bisher wirklich mal umtauschen musste, habe ich auch ohne Probleme anstandslos ersetzt bekommen.
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Früher als ganz junge Hausfrau habe ich einiges an Tupper gekauft. Vor 20 Jahren war das ja das Nonplusultra. Da gab´s einen richtigen Tupperboum, jeder hielt Parties und die meisten kauften viel und gerne.

Kurzzeitig hab ich das Tupperverkaufen auch mal probiert. Aber um dabei richtig Geld zu verdienen muss man auch viel Zeit aufwenden. Früher ging das noch leichter, da eben mehr gekauft wurde.
Der Verkäufer bekam damals eine Provision von 24 %, die Geschenke für die Kunden musste er günstig selbst kaufen. Ich habe dann nur meine Produkte abgetuppert in 5 Abenden und dann die Sache beendet. Komisch, früher kannte ich soviele Damen die Tupper verkauften, jetzt hört man gar nicht mehr soviel davon.

Zum Thema Gehirnwäsche: bei den sogenannten Meetings würde ich diesen Begriff durchaus befürworten. Da wurde z.B. eine neue Schüssel von der Bezirksleitung vorgestellt. Die Dame auf der Bühne, ca. 60-70 Verkäuferinnen und Gäste im Publikum, hält die Schüssel in die Höhe und preist sie mit überschwänglichen Getue an und fragt: " was halten ihr davon, ist das nicht super " ?. Das ganze " Volk " schreit euphorisch: " ja, toll, super und hurra "!!!!.

Ich kam mir vor wie bei den Predigern in den USA die man im TV sieht.

Manche Produkte sind wirklich super, die benütze ich immer und haben sich echt abgezahlt. Mit Umtausch habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht.

Aber mir ist es einfach zu teuer, gute Qualität bekomme ich auch bei TV-Shoppingsendern und das zu einem günstigeren Preis.

Bearbeitet von Zartbitter am 18.02.2009 20:13:19
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Tupper hat schon was für sich. Haben schon ganz gute Dinge erfunden ;-)

Aber: wenn der olle Preis nixht wäre. So ne Schüssel kostet schnell mal 40 Euro - für das Geld kann ich mir alle paar Jaare ne neue Noname kaufen und freu mich über was Neues.
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ich habe soooo 3-4 geschenkte sachen von tupper, aber gekauft absichtlich 3.
das sind 2x die hefekuchenteig plopp schüssel und eine küchenschere die nicht stumpf wird.
aber sie ist nun stumpf und niemand da der sie umtaschauscht, weil sie nicht mehr hier wohnt.
nun muß ich auch noch googln. :heul:
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Zitat (Zartbitter @ 18.02.2009 20:12:22)

Zum Thema Gehirnwäsche: bei den sogenannten Meetings würde ich diesen Begriff durchaus befürworten.

Genau, das wollte ich jetzt auch schreiben.

Eine Freundin von mir hat das auch mal angefangen, als sie allerdings zum ersten Meeting kam und die dort einen "Tuppertanz" einstudiert haben, ist sie nie wieder dorthin, hat ihren Krempel verkauft und DW (das wars).

Also sie sprach definitiv von Sektenverhalten.
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... das liest sich gut, scheint auch lustig zu sein...

Wo findet eine Tupperparty statt, ich will das auch mal erleben...
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Ich denke, ich weiß, warum ich "Gehirnwäsche" geschrieben habe.

Ich habe selbst mal Kosmetik von "Julian Jill" verkauft. Nach nem halben Jahr merkte ich, dass all die Verkäufer über mir nen Haufen Geld verdient haben, ich aber nur die Arbeit hatte. Und ich habe gut verkauft. Aber irgendwann war Schluß, vor allem, weil genauso wie bei Tupper immer irgendwelche "Meetings" angesagt waren, bei denen man regelrecht "eingeprügelt" bekam, was so toll daran sei, Verkäufer zu sein.

Jahre später wurde ich mal zu so einem "Meeting" von Amway eingeladen. Ich hab gedacht, ich bin im Heim.

Da das Verkaufssystem bei Tupper offensichtlich wohl das Gleiche ist, lass ich mich da auf gar nix ein. Da können die noch so für ihren Krempel werben....

Gruß

Abraxas
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Hallo!

Ich kenne einige Frauen, die Tupperberaterin waren oder es noch sind.

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wenn es sich wirklich rentieren soll
- entweder man hängt sich richtig rein,
opfert mindestens 3 bis 4 Abende die Woche und dadurch ein Stück Familienleben
hat viiiiel Platz um alles unterzubringen,
dann hat man eine Chance.

- oder man lässt es am besten gleich sein....

Ich bin schon oft gefragt worden, ob ich nicht mal wollen würde......
und hab mich für die zweite Variante entschieden

Ich kenne Beraterinnen, die richtig gutes Geld verdienen und innerhalb kürzester Zeit zur Bezirksleiterin aufgestiegen sind.

Aber noch viel mehr ehemalige, die nach kurzer Zeit wieder aufgehört haben.

Liebe Grüsse

Zebrina :blumen:
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Das einzige, was Tupper nicht ersetzt hat (logischerweise, weil es kein Verschleiss war) wat ein Deckel, den meine Mam mal in die
Sonst gab es da nie Probleme mit einem Umtausch.
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Nachdem Puuh hier den "Ersten Teil" des Tupperpartyalbtraumes eingestellt hat...

Hier Teil II:

Sie kennen die Pest?? Tupper ist das moderne Gegenstück dazu. Die Vermehrungsrate eines gesunden Katzenpaares liegt bei 80.000.000 Nachkommen in 10 Jahren. Die von Tuppertanten ist mindestens ebenso hoch. Der Rohölverbrauch eines gesamten Landes ist mittlerweile für die Produktion von Plastikschüsseln drauf gegangen. Sie wollen wissen wo das ganze Zeug geblieben ist? Bei uns natürlich. Im Abstellraum findet sich so ziemlich alles, was Tupper zu bieten hat.

Ich öffne irgendeine beliebige Unterschranktür in unserer Küche: es kommt mir Tupper entgegen. Denn ordentlich stapeln lassen sich die Dinger ja nicht. Die eine Kollektion ist rund, die andere eckig. Und natürlich kommen die Dinger immer in der Reihenfolge aus der Spülmaschine, die es einem bestimmt nicht erlaubt, sie richtig zu sortieren, geschweige denn zu stapeln. Also habe ich für dieses Problem ein ganz einfaches System entwickelt: ich öffne beim Unterschrank die Tür ganz weit, stelle den Stapel aus runden und eckigen Dosen und Schüsseln mit den dazugehörigen runden und eckigen Deckeln davor. Dann nehme ich Anlauf und trete alles in den Schrank. Bevor nun die ersten Teile wieder herausfallen, knalle ich die Tür zu. Etwas später dann der Schrei meiner Frau aus der Küche: \"Aaaarrgh!! Nicht schon wieder.\" Flötsäuselzwitschern aus dem Wohnzimmer: \"Was ist denn Schatzi??\" Seufzen aus der Küche: \"Die ganzen Schüsseln sind wieder im Schrank umgefallen.\" Lügen aus dem Wohnzimmer: \"Das tut mir aber leid...\"

Ich öffne die Hängeschränke: Tupper Trinkbecher für unser Kind. Tupper Trinkbecher für die Freunde unseres Kindes. Natürlich haben wir auch Tupper Trinkbecher für die Freunde der Freunde des Kindes. Man kann ja nie wissen. Tupper Trinkbecher für uns - wenn wir mal zum Picknick gehen sollten. Wir Picknicken aber nicht. Und wenn, dann nehme ich Pappteller und Pappbecher mit. Ich sehe gar nicht ein, das ganze Geschirr mit zu schleppen, es dann wieder nach Hause zu schleppen und dann auch noch groß abzuspülen. Und mit Plastikgeschirr mache ich so was schon erst Recht nicht. Also brauchen wir eigentlich kein Tupper. Trotzdem wird bei uns fast alles in Tupperbehältern gelagert. Die schönen Reiskartons aus dem Supermarkt - viereckig, prima zu stapeln - wurden durch runde Tupperschüsseln ersetzt: nie die richtige Größe, kleine Stellfläche, nach oben ausladend und beschissen zu stapeln. Aber es passt eben farblich so gut zusammen. Haben Sie schon mal Puderzucker aus der praktischen \"Süße Müllerin\" - Streumühle auf ihren Kuchen gestreut? Also ich nicht. Wir haben dazu eine Blechdose mit Sieb obendrauf (natürlich von IKEA - woher denn sonst) und brauchen dieses Puderzuckerstreuding \"Süße Müllerin\" überhaupt nicht. Wir haben es in blau und grün. Sicherheitshalber. Wenn das Blaue gerade mal gespült wird und wir schnell einen Kuchen für Freunde backen müssen, die uns besuchen kommen.

Was ich besonders hasse ist die ewige Sucherei nach dem passenden Deckel. Die Schüsseln differieren im Durchmesser teilweise nur um ein paar Millimeter. Ein Vorfall aus meiner Frühzeit im Umgang mit Tupper macht mir heute noch zu schaffen: Nach zehn Minuten vergeblichen Drückens war es mir immer noch nicht gelungen den blöden Deckel auf die Schüssel mit dem Sauerkraut zu pressen. Bei meiner Frau klappte so was eigentlich immer reibungslos. Ich zog und zerrte und schwitze und fluchte. Aber das Drecksding sprang immer an der gegenüber liegenden Seite wieder auf. Mindestens 20 mal. Mann war ich sauer. Ich war ja felsenfest davon überzeugt es liege nur an meiner Dummheit oder Ungeschicklichkeit. Da es sich nur um höchstens zwei, drei lausige Millimeter handelte, musste es doch zu schaffen sein!!! Mein Gedanke war nun, das heiße Sauerkraut hätte die Schüssel etwas gedehnt - Wärme dehnt ja bekanntlich aus - und der kalte Deckel würde deshalb nicht passen. Jedenfalls habe ich den Deckel gekocht, in die Mikrowelle gesteckt und anschließend mit Topflappen - er war wirklich heiß - solange gezogen bis er passte. Anscheinend war der Dehneffekt mit der Abkühlung dann auch wieder zu Ende. Jedenfalls kam meine Frau just in dem Moment zu mir in Küche rein als die Schrumpfung des Deckels das kritische Maß unterschritt und dieser sich von der Schüssel verabschiedete. Es machte laut \"Plopp\", der Deckel segelte hinter den Hochschrank und ich trat die Schüssel Sauerkraut mit Anlauf aus dem offenen Fenster.

Gut, ich hätte vielleicht nicht so laut Scheiße brüllen sollen, aber was soll\'s. Wir haben tolerante Nachbarn und der nächste Regen hat das Zeug dann ja auch wieder aus dem Baum gespült. Danach hat sich mein Verhältnis zu Tupper wieder etwas entspannt. Na ja. Jedenfalls war es so, bis sich meine Frau zu dieser Tupperparty überreden ließ. \"Was?? NIE. NIEMALS. Nicht hier.\"

Irgendwie habe ich mich dann im Datum geirrt und zufällig für diesen Abend keinen Termin vereinbart. Jedenfalls saß ich absolut ahnungslos und für sie unpassend im Wohnzimmer. Die Nervosität meiner Frau führte ich auf das prämenstruale Syndrom zurück. Vielleicht war es auch das postmenstruale? Wer weiß schon so genau warum sich Frauen komisch benehmen. Aber in Wirklichkeit war es wegen mir. Weil ich ausgerechnet heute Abend zu Hause war. Es klingelte und ich war vor ihr am Hörer der Sprechanlage. \"Ja guten Abend. Ich komme von Tupper und heute...\" \"Wir kaufen nichts.\" Klack. Damit war mein Vorrat an Freundlichkeit erschöpft. \"Lass die Frau doch rein. Heute ist doch mein Tupperabend.\" \"DEIN WAAAS?? \" \"Ich kauf ja auch nichts. Ich bin ja nur die Gastgeberin. Nun sei doch still. Sie hört dich sonst.\" Sie drückte auf den Öffner. Von solchen Veranstaltungen hatte ich ja schon gehört; aber dass meine Frau mir so was antun würde hätte ich nie gedacht. Aber wir hatten wirklich schon alles von Tupper. Also eigentlich kein Anlass zur Sorge, dass sie noch mehr Blödsinn bestellen würde.

Die Tuppertante kam bereits etwas früher, weil sie ja noch die ganzen Sachen die Treppe herauf schleppen musste. Ob ich denn so freundlich sein könnte mit anzufassen, weil der Karton doch wirklich schwer wäre. \"Nöö.\" Sie sehen ich blieb höflich. Zu zweit haben sie dann die Kiste hochgewuchtet. Immer so drei Stufen, dann wieder Pause. Nach fünf Minuten hatten sie es geschafft. \"Na also, geht doch!\" munterte ich die beiden dann an der letzten Stufe auf. Ich helfe doch gern.

Dann wurden die Plastikteile auf dem Esszimmertisch und einem mitgebrachten Beistelltisch aufgebahrt wie religiöse Kultgegenstände. Hinzu kamen Getränke und was zu knabbern. Kurz darauf trafen dann auch die \"Gäste\" ein: allesamt die Freundinnen meiner Frau die ich am wenigsten ausstehen konnte.

Die Lautstärke im Esszimmer schwoll dermaßen an, dass ich von den Nachrichten bei mir im Wohnzimmer nicht mehr viel verstand. Plötzlich: Ruhe. Dann erhob sich nur noch eine Stimme. Durch die geschlossene Tür hindurch lauschte ich ein wenig. Interessant... ich lauschte etwas länger. Hmm, sehr interessant. Was ist bitte ein \"Schlumpf\" ?? Kleine blaue Männchen mit weißen Mützchen?? Also schlich ich mich endlich in den dunklen Flur, vom dem aus man - ohne selbst gesehen zu werden - das Esszimmer überblicken konnte. Junge, Junge. Was es nicht alles gab: 9 Weiber und meine Frau (ja, ich habe es geändert, Schatzi) saßen wie die Kaninchen vor der Schlange. Egal was für einen Stuss die Tuppertussi redete: es war alles toll. \"Und hier haben wir die Eidgenossen: Gaaanz hervorragend geeignet für Gemüse und zur Aufbewahrung von Linsen oder Bohnen oder...\" - Kunstpause- \"...Reis. In einer wunderschönen weißen Farbe mit blauen oder roten Deckeln.\" Zustimmendes Gemurmel. Eidgenossen hielt ich bisher immer für die Schweizer Ureinwohnerschaft. Tupper machte daraus eine Plastikschüssel mit Schüttvorrichtung. \"Und diese tollen Trinkbecher lassen sich\" -Kunstpause- \"ineinander! STAPELN. Ist dass nicht praktisch?\" Zustimmendes Gemurmel.

Was für ein Scheiß. Unsere Plastikbecher vom ALDI ließen sich auch stapeln. Trotzdem machte sich meine Frau Notizen. \"Hier, meine Damen, haben wir ein gaaaanz praktisches Salatsieb. Wir nannten es \"SALADIN\". Witzig, nicht wahr? Passend dazu die Schüssel in gleicher Farbe mit\" -Kunstpause- \"Deckel. Ist dass nicht wunderbar. Und soooo praktisch. Und hier ist sogar ein Feld eingearbeitet um einen Aufkleber zur Beschriftung anzubringen.\" Zustimmendes Gemurmel mit einem kleinen Seufzer des Entzückens von einer der Damen. Als ob WIR keine Schüsseln mit Deckel hätten. Natürlich hatten wir Schüsseln mit Deckeln. Wir brauchen keine Schüsseln mit Deckeln. Zumindest nicht von Tupper. Meine Frau notierte sich schon wieder was. \"Und das muss ich Ihnen noch zeigen: Wir haben es \"die kleine Schweizerin\" genannt: Ein Tortenheber mit Schneidkante an der Seite. Damit können Sie die Torte schneiden und heben. Erst schneiden, dann heben und\" -Kunstpause- \"servieren.\" Zustimmendes Gemurmel. Kleine Lautäußerungen des Entzückens. Alle stießen mit Sekt an.

Gott. Die erklärt das ja als hätte sie lauter Idioten vor sich, dachte ich mir noch. Jede Torte kann man mit dem Tortenheber durchdrücken. So ein Blödsinn. Meine Frau schrieb schon wieder was auf. Ich wurde misstrauisch. Faszinierend waren die ganzen Bezeichnungen für das Plastikzeugs ja schon. Ich fragte mich wer sich den ganzen Tag lang die Namen ausdenkt. Oder haben die eine eigene Abteilung mit lauter Gestörten dafür? \"Der \"kleine Schlumpf\" ist ja gaaanz entzückend um dem Kind Getränke mit in den Kindergarten geben zu können.\" Zustimmendes Gemurmel. Mehrere kleine Lautäußerungen des Entzückens. Der kleine Schlumpf bezeichnet einen 0,33 Ltr. Becher mit Drehverschluss. Und der 0,5 Ltr. Becher heißt... na, kommen Sie drauf? Richtig: \"Der große Schlumpf\". Eine schier unglaubliche schöpferische Leistung.

Und bekommt derjenige, welcher den dümmsten Namen gefunden hat dann Abends eine Tafel Schokolade zur Belohnung? Meine philosophischen Überlegungen endeten mit den kleinen spitzen Schreien der Entzückung die eine der Damen ausstieß. Du liebe Zeit. Sie wird doch keinen multiplen Orgasmus wegen der Gurkenaufbewahrungsdose bekommen haben? Ein Albtraum: kleine feuchte Stellen auf meinen sündhaft teuren Esszimmerstühlen. Und wieso notierte sich meine Frau schon wieder was? Nach einer Stunde hatten wir folgende Artikel durch:

- \"Wiener Walzer\": eine Tortenplatte. - \"Laibwächter\": als Brotbox. - \"Pfiffikus\": als Tortengitter. - \"Rumpelstilzchen\": zwei kleine Becher.

Faszinierend waren auch die durchdachten Zwischenfragen der Damen (ja Schatzi - ich habe \"blöde Kühe\" wieder gelöscht). \"Kann man denn in der Dose auch belegte Brote aufbewahren oder ist sie mehr nur so für die Wurst gedacht?\" Noch während ich nach dem tieferen Sinn der Frage forschte - es kann doch nicht ernsthaft eine erwachsene Frau eine andere fragen ob sie in einer Plastikdose statt Wurst auch Brote oder Käse aufbewahren kann, - kam auch schon die Antwort der Tuppertante : \"Sie könnten sogar\" -Kunstpause- \"belegte Brote darin aufbewahren. Stellen sie sich nur mal vor, meine Damen: MEIN Mann öffnet seinen Aktenkoffer und findet darin\" -Kunstpause- \"diese formschöne und farblich passende, graue Tupperdose \"großer Buchhalter\". Was denken sie was ihm da durch den Kopf geht?\" Fragende Gesichter.

Ich kann\'s dir sagen, dachte ich mir: entweder ne 7,65 mm Pistolenkugel weil er es nicht mehr aushalten kann mit dir, oder: \"Wenn ich meine Frau, nachdem ich sie mit dem bleigefüllten \"Großen Schlumpf\" erschlagen habe, zerstückle, könnte ich den Kopf in die Salatschüssel SALADIN packen und den Rest auf unsere ca. 283 verschiedenen Tupperschüsseln verteilen. Und dann staple ich alles ordentlich beschriftet im Müllcontainer.\"

Die Tuppertante erklärte es - völlig abweichend von der Realität - so: \"Hai. Meine Frau hat an mich gedacht. Die Gute.\"

Zustimmendes Gemurmel. Leises, befriedigtes Stöhnen einer Dame. So ging es noch eine Stunde weiter. Faszinierend. Am Schluss gab es so eine Art Gruppenhöhepunkt: die Bestellungen wurden abgegeben. Den hochroten Gesichtern nach hatten die Damen sich hier so richtig ausgetobt. Sie hatten sogar die unverkäuflichen Musterstücke unter sich aufgeteilt. Wenn die Tuppertante bereit war sogar diese zu verkaufen, musste die Bestellung exorbitant ausgefallen sein: im Klartext: einige Männer würden schwer Überstunden schieben müssen (ich auch) um das Loch in der Kasse wieder aufzufüllen. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Jahresurlaub in Form von Tupperschüsseln auf. Die Tuppertante packte ihre restlichen Sachen zusammen in den großen Karton und begann sich zu verabschieden. Taktischer Fehler: sie würde den Karton vor sich am Bauch hertragen müssen und hatte dadurch ein eingeschränktes Blickfeld.

Jetzt wurde es Zeit für die Rache des kleinen Mannes: Ich schlich in den Hausgang und fand was ich suchte: das Skateboard unseres Sohnes! Es lag schon gefährlich nahe an der Treppe herum (im Geiste sah ich noch mal den Kontoauszug auf dem die private Haftpflichtversicherung abgebucht war). Ups, jetzt ist doch die Katze dagegen gestoßen und hat die Position etwas verändert. Den polternden Geräuschen in unserem Hausgang nach zu urteilen hat die Tuppertante es dann auch bemerkt.

Quelle
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@Schwaller

Sehr amüsant die beiden Texte! Aus der Sicht des Mannes. Gibt es auch einen 3. Teil???

Ich habe auch Tupper im Schrank und bin damit echt zufrieden. Beim Umtausch bis jetzt keine Probleme.
Wenn es ganz alte Schalen, Schüsseln,... nicht mehr gab, habe ich zumindest gleichwertigen Ersatz bekommen, oder eine Gutschrift.

Was allerdings vorkam war, dass eine Tupperberaterin Dosen nicht getauscht bekommen hat, ich diese dann aber einer anderen mitgegeben habe, und sie diese getauscht bekommen hat.
Warum? Keinen Plan. Aber getauscht ist geauscht, oder???
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Teil III? Keine Ahnung... aber ich denke, dass wird sicher irgendwann kommen.
Mario Barth hat sich auch über Tupperware ausgelassen... (im Programm "Männer sind primitiv, aber glücklich")

Und das Tupperlied gibbet auch noch...
oder den Tupper-Song!

Bearbeitet von Schwaller am 11.03.2009 15:14:09
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