Was bedeutet "telelastig"? Digitalkamera-Anschaffung

Hi!
Vor einiger Zeit habe ich beschlossen, mir bei Gelegenheit eine neue Digitalkamera zuzulegen.
Bisher fotografiere ich mit einer Digital Ixus 40 von Canon und bin damit auch sehr zufrieden, sie ist jetzt dann aber auch schon vier Jahre alt und das Display ist auch seit der Zeit etwas angegriffen (ist mal jemand draufgetreten).

Ich hab jetzt ewig rumgesucht, habe den Gedanken, mir eine wirklich gute (vielleicht sogar Spiegelreflexkamera) zu kaufen, verworfen und bin jetzt auf diese hier gestoßen.
Trotz der überdimensionalen Pixelzahl (14 Megapixel :blink: ) äußern sich diverse Testberichte sehr lobend und ich denke, die wird es auch werden.

In dem Testbericht im Link steht bei den Kritikpunkten allerdings was von:
Brennweitenbereich von 36 bis 133mm relativ telelastig

Nun hab ich ehrlich gesagt von der Fotografietechnik nicht wirklich viel Ahnung, ich möchte schöne Fotos machen, die ohne Probleme auf meinen PC kriegen und sie ohne Probleme entwickeln lassen.

Kann mir jemand erklären, was dann dieses telelastig für mich bedeuten würde?
Wäre sehr dankbar! :blumen:

Lg, JA

Bearbeitet von Jinx Augusta am 04.03.2009 16:42:33
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Hochwertige Kompaktkamera passt gut zu deinem Anliegen, da sie im Vergleich zu deiner aktuellen Kamera eine Verbesserung bietet, ohne die Komplexität oder Größe einer Spiegelreflexkamera. Sie verfügt in der Regel über eine bessere Bildqualität, mehr Zoom-Möglichkeiten und ist einfach zu bedienen, was optimal für entspannte und ästhetisch ansprechende Fotografie ist.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Brennweite

bei Nahaufnahmen wirst du Probleme haben immer alles so auf Bild zu bekommen ohne das was weg geschnitten wird. Bei dem Link sind Beispiele des selben Bildes mit unterschiedlichen Brennweiten.
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Telelastig bedeutet das sie mehr dafür gemacht ist, Dinge zu fotografieren, die entfernt sind und rangezoomt werden.

Stehst du allerdings näher zB vor einer Gruppe zwecks Gruppenfoto, wirst du Probleme bekommen alle ins Bild zu kriegen. Dann muß man wieder ein Stück weiter weg.

Ich würde IXus 870 IS empfehlen, das Objektiv deckt auch den unteren Bereich gut ab und vor allem ist sie nicht so pixelwahnsinnig. Letzendlich müsste man mal Probeshots machen.
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meine Digi hat ein Schneider-Kreuznach Objektiv mit 38-380mm was ist die dann?
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Schonviertelvorteleskoplastig! :P
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@Hamlett, das Wort musste ich erstmal übersetzen rofl
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Zitat (Nachi @ 04.03.2009 17:27:11)
meine Digi hat ein Schneider-Kreuznach Objektiv mit 38-380mm was ist die dann?

eigentlich sind das ja zwei Objektive.
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Danke schon mal für die Erklärung!
Jetzt bin ich nur die ganze Zeit am überlegen, ob mich das nun irgendwie beeinträchtigen würde.
Ich fotografiere selten im Makromodus.

Ich hatte neben der 980 auch die Digital Ixus 860 Is aufm Zettel.
Bei oben angegebenem Test wurde die 980 allerdings mit der 870 verglichen.
Da schien mir doch das Bildrauschen bei den Testaufnahmen um einiges schlimmer zu sein...

Ach ja, die Qual der Wahl.
Naja, jetzt weiß ich erst mal was telelastig bedeutet.
Hat ja auch noch ein bisschen Zeit. ^_^
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Hey, ich bin auch gerade auf der Suche nach einer neuen Kamera, weil ich meine leider geschrottet habe :( meine war auch eine Canon, und darum dachte ich mir, dass ich mir jetzt wieder eine Canon zulegen werde, weil ich mich damit dann doch auskenne und nicht alles wieder von vorne lernen muss, weil jede Marke doch andere Einstellungen hat. Ich habe mich ein wenig umgesehen im Internet und jetzt habe ich einige Modelle verschiedener Canon Spiegelreflexkameras Eos und weiß nicht welche ich nehmen soll. Hat jemand von euch vielleicht eine davon und kann sie mir eventuell weiterempfehlen? Dann würde mir die Auswahl sicher leichter fallen :)

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Haben tu' ich keine Canon, aber im Prinzip sind alle DSLRs nicht schlecht.
Hattest Du bis dato eine Kompakte? Wenn ja, geh in ein Fotogeschäft und lasse Dir verschiedene Modelle zeigen. Nimm sie in die Hand (!) und bekomme heraus, welche Dir am besten liegt.
Für DSLR-Einsteiger wäre wohl die EOS 1000 zu empfehlen. Nicht sooo kompliziert in der Bedienung wie die höherklassigen Kameras, aber gut genug, um mit 10 Megapixeln detailreiche Aufnahmen zu liefern.
Ein Punkt, der bei SLRs nicht zu vergessen ist: Mit dem Kit-Objektiv reicht man für den Anfang; 18 mm Anfangsbrennweite sind ideal für Landschaftsfotos. Mit dem Brennweitenbereich bis 55 mm bekommt man auch gute Personen- bzw. Portraitfotos hin.
Wenn man auch Makros machen möchte oder weit Entferntes heranholen will, braucht man entsprechende zusätzliche Objektive. Und die kosten dann auch wieder extra und oft nicht zu knapp. Ob ältere Linsen an die neuen Canon-Kameras passen, weiß ich nicht - bei Pentax ist es jedenfalls so, und das war auch der Grund, warum ich mir eine Pentax geholt habe. Außerdem verwendet sie ganz normale AA-Akkus, im Gegensatz zu neueren Kameras, die spezielle Akkus (schweineteuer) haben.
Viele Knipser sind auch von Nikon begeistert oder von Olympus. Aber wie gesagt, wirklich schlecht ist heutzutage keine. Die Tests in den Fachzeitschriften sind m.E. nicht so sehr aussagekräftig. In einer Zeitschrift ist Canon Erster, in der nächsten Vorletzter. :lol:

Bearbeitet von Herr Jeh am 13.08.2009 13:33:02
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Zitat
Ob ältere Linsen an die neuen Canon-Kameras passen, weiß ich nicht


Die alten EF-Objektive passen alle an die EOS-DSLRs. Das Bajonett hat sich seit 1987 nicht geändert.
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Also erstmal würde ich mir keine Kamera mit "normalen Batterien" kaufen - die sind so etwas von schnell leer, da kann man nicht gegen gucken und die AA, die extra für Kameras sind, kosten Unmengen und sind halt auch relativ zügig alle und müssen neu gekauft werden. Meine Canon (Ixus 70) hat so'n battery pack, dass man an der Steckdose aufladen kann. Habe mir damals gleich ein zweites dazu geholt, so habe ich immer genug "Saft" dabei!

Zum Zweiten: Stimmt dass, passen alte Objektive (also die von meiner normalen Canon Spiegelreflex von 1998) auch auf z.B. eine Canon Digital Spiegelreflex von heute? Habe einfach immer so gedach das geht nicht und nie wirklich mich informiert! :o Wenn das wahr ist, und ich meine tollen geliebten Objektive weiterbenutzen könnte, wäre fast sofort auf dem Weg, mir eine neue Kamera zuzulegen!!! Nicht nur die Verschlüsse, auch die "Technik" passt? Das wär's ja noch!

Danke
ElRa
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Zitat
Also erstmal würde ich mir keine Kamera mit "normalen Batterien" kaufen - die sind so etwas von schnell leer, da kann man nicht gegen gucken und die AA, die extra für Kameras sind, kosten Unmengen und sind halt auch relativ zügig alle und müssen neu gekauft werden.


Kann ich so nicht unterschreiben. In meine Kamera kommen 4 Akkus; ich kaufe seit Längerem nur noch Eneloops. Und ehe die leer sind, dauert es genauso lange wie bei anderen Akkus oder Battery Packs.
Einen zweiten Satz Akkus hat wohl jeder Knipser dabei. Und "Unmengen" kosten die auch nicht.
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Die Eneloops sind wirklich zu empfehlen. Gibts z.B. beim großen Bücherversand A..zon.

Zitat
Zum Zweiten: Stimmt dass, passen alte Objektive (also die von meiner normalen Canon Spiegelreflex von 1998) auch auf z.B. eine Canon Digital Spiegelreflex von heute? Habe einfach immer so gedach das geht nicht und nie wirklich mich informiert! ohmy.gif Wenn das wahr ist, und ich meine tollen geliebten Objektive weiterbenutzen könnte, wäre fast sofort auf dem Weg, mir eine neue Kamera zuzulegen!!! Nicht nur die Verschlüsse, auch die "Technik" passt? Das wär's ja noch!


jo, siehe oben. Die EF-Objektive für die analogen EOS passen auch auf die digitalen Spiegelreflexkameras. Ich hab selber ein paar so alte Linsen an meiner 40D.
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Zitat (Herr Jeh @ 13.08.2009 13:30:02)
Für DSLR-Einsteiger wäre wohl die EOS 1000 zu empfehlen. Nicht sooo kompliziert in der Bedienung wie die höherklassigen Kameras, aber gut genug, um mit 10 Megapixeln detailreiche Aufnahmen zu liefern.

Mit den Canon 1000D gehen die Meinungen auseinander.
Ich besitze den Canon 400D mit verschiedenen Objektiven.
Und mein Mann den 450 D, der etwas mehr Möglichkeiten hat.
Beides mit Stabilistator.
Für einsteiger wirklich klasse.
Ist nur meinen Meinung :mussweg:
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