Leute, nicht zanken, bitte.
Nachi, ich nehme mal an, dass du es an einen ganz normalen Frühstücksbrettchen, ausprobiert hast. Den Gedanken hatte ich auch. Aber ich arbeite weder mit H2O2 noch mit Soda. Klorix befindet sich auch nicht im Hause. Allerdings hast du ein helles Holz genommen. Die Arbeitsplatte ist aber Eiche. Und Eichenholz reagiert nun wirklich sehr empfindlich durch die schon erwähnten Gerbstoffe.
Wie allerdings die Eiche auf die oben erwähnten Produkte reagiert. Keine Ahnung. Nicht, dass der Schwarze Fleck dann ein weißer Fleck wird. Auch nicht gerade prickelnd auf ner Eichenplatte.
Klar kann man den Fleck versuchen abzuschleifen, ob nun mit ner 120 oder 180er Körnung. Aber da das ganze bereits fast 24 Stunden her ist, dürfte sich der Fleck nun mittlerweile etwas tiefer ins Holz gegraben haben. Da schleift man sich wirklich eine Mulde für die Kräuter oder ein Tal ins Holz. Selbst wenn man es auslaufend schleift. So ne Mulde ist je nach Lichteinfall auch nicht schöner wie nun der schwarze Fleck. Um es wirklich sauber hinzukriegen, muss leider die Arbeitsplatte abgenommen werden.
Klar ist das Arbeit. Bedenkt bitte, wieviele Dinge in einer Arbeitsfläche mit einmontiert wurden. Herdplatte, Spüle mit Ablaufbrett, womöglich noch von einander getrennt - gerne bei Rundspülen - und nicht zu vergessen der gute Lüftungsschlitz für den
KühlschrankDie Arbeitsplatte kann am besten bearbeitet werden, wenn man sie auf zwei Holzböcke stellt und loslegt. Das ist ein Haufen Arbeit und ob es dann zur allgemeinen Zufriedenheit reicht? Besonders wenn man eine solche Tätigkeit nicht täglich macht. Zweimal wurde diese Tätigkeit mit viel Spaß oder viel Vergnügen beschrieben.
Da ist es vielleicht wirklich besser, einen Schreiner im Bekanntenkreis zu haben, der die Arbeitsplatte durch die Hobelmaschine bringt. Zwar sind dann da ein bis drei Millimeter weg, aber das ist kein Beinbruch. Wenn Janagio keinen Schreiner kennt, sondern eine Schreinerwerkstatt aufsucht, kostet das echt ne Menge Geld. Da kommen schnell mal drei bis vier Betriebsstunden zusammen.
Deshalb auch mein Vorschlag mit einer neuen Arbeitsplatte. Das ist mitunter preiswerter, als nen Schreiner zu bemühen.
Oder aber, Jana gibt sich mit der Mulde zufrieden.
Und bitte, nicht zanken.