Das Geschrei ist wieder groß: Mord und Totschlag?

Wen es interessiert: ein interessanter Film zum Thema: Unser täglich Brot
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Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, dass Kinder beigebracht wird, was genau sie da essen. Und auch (je nach Alter) mit welchen Kosequenzen, das Stück Fleisch zuende gegangen ist. Stichwort: Transport.

Aber auf jeden Fall sollte das vorher angekündigt werden. Drüber reden, zeigen und wieder drüber reden.
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Jetzt bei Arte :Sarah und die Küchenkinder ;)

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Nachtrag: Am Dienstag sind die Kaninchen dran,Logisch Ostern ist da vorbei! :lol:

Bearbeitet von wurst am 09.04.2009 20:32:50
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Zitat (Insidias @ 09.04.2009 16:57:08)
Drüber reden, zeigen und wieder drüber reden.

Man kann heute nicht mehr davon ausgehen, dass regelmäßige Hausschlachtungen stattfinden. Auch dass der Papa Jäger ist und immer wieder mal ein Stück Wild zuhaus zerwirkt wird, ist eher selten. Wer unter diesen Umständen groß geworden ist, hat die Gewissheit, wo das gute Fleisch auf dem Teller herkommt, sozusagen als völlige Normalität und selbstverständlich 'mitbekommen'. Das Glück haben aber viele (die meisten?) Kinder heutzutage nicht.

Es wurde ja schon viel geschrieben hier und ich persönlich stimme den Meinungen zu, dass es gerade deshalb sehr wichtig und richtig ist, Kinder - natürlich zu gegebener Zeit und in vernünftigem Maß - mit der Herkunft und Entstehung von Schnitzel & Co. vertraut zu machen.

Insidias hat es m. E. mit den wenigsten Worten exakt auf den Punkt gebracht :daumenhoch:
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@ Ribbit:

Warum sollte ein Tier keine Seele haben?

Es gibt zwar kaum ein tier, was rational denken könnte, aber wenn man sich mit Tieren ernsthaft beschäftigt, stellt man sehr wohl fest, dass JEDES Tier eine Seele hat. Ein Hund trauert, wenn sein Herrchen stirbt (oder im Fall meines Ex-Chefs: sein Hund hat es GEMERKT, dass sein Herrchen im Koma lag. Das Tier wirkte apathisch, irgendwie traurig). Ein Schwein FÜHLT, dass man es gut mit ihm meint (grad vorgestern im Zoo von Dortmund festgestellt). Es wendet sich dem wohlmeinenden Menschen zu, dem, der es nur als "Ware" betrachtet, aber ab.

Selbst meine Fische im Aquarium zeigen ihre eigene Art von Liebe.

Man muss Tiere VERSTEHEN, um beurteilen zu können, ob ein Tier eine Seele hat oder nicht.

Auch, wenn man hinterher Wurst draus machen will.

Gruß

Abraxas
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Zitat (Abraxas3344 @ 12.04.2009 23:23:18)


Auch, wenn man hinterher Wurst draus machen will.


:o Auch Wurst hat eine Seele... :heul: :lol:
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Zitat (Justme @ 12.04.2009 23:26:13)
:o Auch Wurst hat eine Seele... :heul: :lol:

....und was für eine ! :ph34r: :lol:
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hatte ;)
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Zitat (Cambria @ 12.04.2009 23:40:18)
hatte ;)

:o Wurst! Sag was... B) :lol:
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Jetzt hat er mehrere. ;)
Ist doch logisch!
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Zitat (Tschooo @ 13.04.2009 02:29:48)
Jetzt hat er mehrere. ;)
Ist doch logisch!

Oooooh Gott !!!!!!!!! :o
Das überleb´ich nicht. :ichversteckmich:
Dann VERLANGE ich aber auch mehrere Nicks für ihn, damit ich mich jeweils mental auf ihn einstellen kann. :ph34r:
:schlaumeier: Ich bitte um Regeländerung beim großen Meister. :ohgrosserbernhard:

Sorry, für´s verhunzen. ;)
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@ Freesie:Auch Spötter müssen einmal Sterben :P :P :P

Heute gab es Fisch bei den Kindern,erstaunlicherweise assen einige sogar die Augen! B)
Obwohl bei mir bleibt vom Fischkopf auch nur das harte übrig! :D

Und nicht vergessen morgen sind die Kaninchen dran! :ph34r:

Bearbeitet von wurst am 13.04.2009 21:09:32
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Zitat (Abraxas3344 @ 08.04.2009 20:37:37)
Warum machst du da solche Unterschiede?

Ein Schwein ist genauso ein Lebewesen, was ein Recht auf würdige Behandlung hat, wie deine Lieblingspferde. Zwar wurde es, wie du so schön schreibst "als Lebensmittel gezüchtet". Doch es hat haargenau das selbe Recht zu leben, artgerecht behandelt zu werden und schließlich würdevoll zu sterben wie jedes andere Tier auch.

Gibt es einen Unterschied zwischen Rindvieh und Karnickel? Ja, beide sehen "etwas" unterschiedlich aus. Und eine Kuh kann man sicher schlecht in der Armbeuge halten. Aber beide haben eine Seele, beide spüren Angst, Schmerz beim Schlachten. Aber aus beiden kann man eine leckere Mahlzeit machen.

Ich jedenfalls würde keinen Karnickelbraten verabscheuen, bloß weil diese Tierchen so niedlich sind. Ein fröhlich auf der Wiese rumtollendes Rind (hab ich schon gesehen, man glaubt es kaum) ist genauso niedlich, lässt sich - wenn man es kennt - genauso streicheln und genießt genauso eine sanfte Massage.

Achtung vor dem Leben, heißt meine Devise. Dann schmeckt auch die Pferderoulade.

Gruß

Abraxas

Hallo Schwaller,

ich sagte ja nicht, dass die Schweine und Rinder kein Recht auf eine würdige Behandlung haben (das habe ich ja auch deutlich geschrieben, lies doch den ganzen Beitrag), jedoch kann ich nachvollziehen, wenn jemand einfach zu bestimmten Tieren eine "andere" Einstellung hat und sie deswegen eben nicht als Nahrungsmittel betrachtet. Ist doch nicht so abwegig, oder?
Für mich ist eben nicht alles, was vier Beine hat, automatisch ein potentieller Sonntagsbraten (habe ich halt vielleicht auch einfach so "gelernt"). Es hat meiner Meinung nach nämlich etwas ziemlich sarkastisches, wenn man zuerst das Karnickel (wahlweise ein anderes Tier) knuddelt und tätschelt, nur um ihm dann den Hals umzudrehen...? Also, es geht mir um die Einstellung, die man persönlich zu dem Tier hat, nicht darum, eine zwei-Klassen-Tier-Gesellschaft zu errichten und zu beurteilen, welches Tier mehr Recht auf Würde hat als das andere.
Andersrum würdest du ja vielleicht auch etwas anderes nicht essen, weil du damit vielleicht Dreck oder Ekel verbindest (z.B. Insekten, weiß jetzt nicht wie du das siehst, aber die meisten Deutschen finden die nicht so prickelnd). Kommt aufs gleiche raus, du hast eine persönliche Einstellung zu dem Tier und deswegen schmeckts oder eben nicht.

Das Problem ist meiner Meinung nach einfach, dass wir uns daran gewöhnt haben, dass alles zu jeder Zeit verfügbar ist und die Wirtschaft richtet sich danach und stellt alles im Überfluss her, nur damit sich jeder seinen Braten gönnen kann wann er grad Lust hat. Wenn nur so viel Fleisch "produziert" würde, wie verbraucht wird, hätten vielleicht alle was davon. Die Tiere ein besseres Leben und wir besseres und gesünderes Fleisch. Und uns wäre wieder mehr bewusst, woher es kommt und würden vielleicht rationaler damit umgehen.

LG
Spooky

Bearbeitet von SpookyAngie am 13.04.2009 21:40:09
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@ Angie,
ich unterschreib jede Zeile.....

LG
avenny
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Na ja, fast jede Zeile.

Auch wenn ich Insekten nicht esse, so haben sie bei mir den gleichen Stellenwert wie ein Tier, welches ich mit Inbrunst verspeisen kann.

Es sind Tiere. Lebewesen mit Charakter, mit SEELE. Der dicken Hummel, die sich vorgestern während meines Dienstes in das offene Fenster unserer Taxizentrale verirrte hat, habe ich auch wieder rausgeholfen. So, wie ich dem Schnitzelproduzenten dezent helfen würde, ohne Angst ins Schlachthaus zu kommen.

Ich würde sogar soweit gehen, das Karnickel zu streicheln, was ich Minuten später ohne zu zögern meucheln würde.

Das liest sich vielleicht grausam, aber es ist Natur. ICH bin Natur, jedenfalls ein kleiner Teil davon. Der Mensch ist ein so genannter "Allesfresser", der sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich nimmt. Folglich ist es naturgegeben, dass ich Fleisch esse. Es ist also in der Folge auch naturgegeben, dass ich - will ich Fleisch essen - auch in der Lage sein muss, ein Tier zu töten. Wenn Not herrscht, auch ein geliebtes Tier, wie ein Pferd. Aber schließt das aus, dass ich das Tier während seines Lebens unwürdig behandeln muss?

Ich glaube nicht.......

Gruß

Abraxas
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Zitat (SpookyAngie @ 13.04.2009 21:32:30)
Hallo Schwaller...

Meintest du wirklich mich, denn immerhin hast du Abraxas gequotet -_-

Ich denk schon, dass viele Menschen ihre Tiere nicht schlachten oder essen könnten... aber es ist nun mal so, dass jedes Tier essbar ist. Es gibt Regionen, da werden Meerschweinchen gegessen... Hunde, Pferde und Insekten und die Menschen in Indien finden es schrecklich was wir ihren heiligen Kühen antun.

Und auch wenn es sich makaber anhört... der Mensch ist letztenendes auch nur ein Tier und in der Futterkette längst nicht an höchster Stelle.

Was mich maßlos ärgert ist, dass wir Menschen meinen, dass wir alles im Überfluß brauchen. Wir schlachten die Tiere und werfen dann das Gammelfleisch weg. Ein Tier tötet nur soviel wie es zum Leben braucht... oder zum Selbstschutz!
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Zitat (wurst @ 09.04.2009 20:23:47)


Nachtrag: Am Dienstag sind die Kaninchen dran,Logisch Ostern ist da vorbei! :lol:

Schupps! :lol:

In 10 Minuten auf Arte um 20,15 Uhr B)
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Das Geschrei war sowas von umsonst kein Tropfen Blut,kein Live Tiermord vor der Kamera :o nur ein bisschen Fellabziehen und ausnehmen,wobei ein paar der Kinder sogar Hand anlegten.Mädchen waren aber da nicht dabei! :pfeifen:

Aber die meisten Kinder waren beim Kochen gut drauf haben Kaninchenleber und Nieren gebraten und verspeist sowie auch denn Kaninchenbraten :P

Bearbeitet von wurst am 14.04.2009 22:56:32
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Aus aktuellen Anlaß hochschubs :P

Warum sollen Kinder nicht wissen woher das Essen kommt :pfeifen:

Schulleiter angezeigt und sogar der Tierschutz will sich einmischen.
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Wurst, ich dachte eigentlich, die Anzeige gegen den Schulleiter wär ein Aprilscherz.

Da fehlen mir doch echt die Worte...
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