Brathähnchen: Wie?

Brauche schnelle Hilfe:
Ich möchte heute abend Brathähnchen machen, sie sind schon am auftauen.
Ich habe diese Hähnchenröster, also so ein Gestell, auf das man die Kerlchen draufsetzt.
Ich weiß jetzt nur nicht mehr wie lange man die bei wieviel Grad und welcher Einstellung (Umluft oder Ober/Unterhitze) zubereitet.
Habe schon überall gesucht, aber sehr unterschiedliche Angaben gefunden.
Jetzt hoffe und vertraue ich auf die Muttis....
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2 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Wie schwer sind sie ;)
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1 stunde bei 220-240 grad langt bei nem normalen brathähnchen. dann bleibts saftig. :augenzwinkern:
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Um die 1000gr.
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220-240 Grad: Umluft oder Ober/Unterhitze?
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umluft.

bei 1000 gramm ist ne stunde sogar fast zu lange...
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Ich mache es so:

Rundum schön Knusprig werden die Hähnchen wenn du sie vor dem braten halbierst und sie so auf das Blech Fettpfanne legst,da sind sie nach 50 Min.bei 200 Grad Ober unterhitze rundum Braun ganz ohne wenden und das teilen der Heißen Vögel fällt auch weg!
Natürlich würzen nicht vergessen!

Bearbeitet von wurst am 08.04.2009 17:33:24
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hallo Tamora,
setz die Hähnchen auf das Gestell und 1 std. bei 220 Grad reicht. schön würtzen und öffters begießen. guten appetit. Peter :sabber: :sabber:
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Hach, ich wußte, ich kann mich auf Euch verlassen, vielen, vielen Dank :blumen:
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Besonders lecker wird so ein Vögelchen, wenn es mit einigen Knoblauchzehen im Bauch vor sich hinschmurgeln kann:

KLICK

So jedenfall macht wurst es.

Ein 1000-Gramm-Junghühnchen würde ich so zubereiten:

Eine Zwiebel in grobe Würfel schneiden, eine rote Paprikaschote auch, den aufgetauten Vogel innen wie außen mit Salz, Pfeffer gut einreiben und dann die Gemüsewürfel in den Bauch geben. Ein Zahnstocher verschließt die klaffende Wunde.

Dann in einen offenen Bräter packen, etwas Wasser einfüllen (so ein Zentimeterchen), nochmal Salz an das Wasser, vielleicht ein paar Zwiebelscheibchen, eine geschnittene Knobizehe und einen kleinen Schluck Rotwein.

Dann in den Ofen, Ober/Unterhitze einstellen, ca. 170 Grad und eineinhalb Stunden unter öfterem Begießen mit dem sich bildenden Fond. Nach einer Stunde wenden (ich würds erst mal auf den Bauch legen, später dann auf den Rücken.

Wenns nach der Zeit noch nicht bruzzelbraun ist, dann den Ofen auf Oberhitze oder Grillfunktion stellen, 240 Grad einstellen und zehn Minuten grillen.

Gruß

Abraxas
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Wahrscheinlich ist der Vogel schon verköstigt.

Habe selbst einen Hähnchenbräter, für Twins. Es passen zwei drauf.

Hähnchen ausgenommen und ohne Innerein auf das Gestell setzen. Beide schauen in die gleiche Richtung. (Find ich schöner als Rücken an Rücken)
In einer kleinen Schlüssel gieße ich Öl, streue Pfeffer, Salz, Paprika, Curry und andere Gewürze, die zu Brathähnchen passen. Dann rühre ich mit einem Küchenpinsel das ganze um. Dann bestreiche ich den Vogel mit dem Gewürzöl. Von oben nach unten und sehr liebevoll. Ich nenne das immer ein Abendkleid anziehen. Vogel oder Vögel eingepinselt, ab damit in die Röhre. 175 °C ne knappe Stunde und der Vogel ist superlecker.

Dazu?: Kartoffeln, Reis und Salat. Frei Schnauze und was das Kühlhäuserl so hergibt.
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eifel so mache ich das auch.

nur ich wurstel das gemisch noch unter die haut, sie wird dann knuspriger. :D

unten rein mache ich noch bissel wasser und steche vorher alles etwas ein.
so kann das fett raus und bekommt nicht das spritzen.
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hab das Oel auch mal in den Vogel reingebracht, allerdings versaute es mir die "Sitzstangen" von dem Hähnchenbereiter. Seither bringe ich das Öl nur noch äußerlich an.
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Ich möchte mal das Gestell zeigen, wovon der Threadersteller spricht.

Labens

Copyright: eigenes Foto
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Hab mal gehört oder gelesen, daß man als Gestell auch eine Bierflasche verwenden kann. :hmm:
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Zitat (Eifelgold @ 08.04.2009 21:10:16)
Beide schauen in die gleiche Richtung. (Find ich schöner als Rücken an Rücken)

Absolut klasse rofl rofl

So, habe dann gestern eins der Vögelchen aufgechnitten (Himmel ich hatte keine Geflügelschere, hab dann meine Pflanzenschere genommen, was 'ne Arbeit....), weil ich eins wie von Wurst beschrieben machen wollte und eins auf dem Gestell.

All da habe ich auf ein Blech getan, was sich zusammenschieben lässt, da ich, von Natur aus eher faul, dieses Blech (was man ja auseinander machen kann) in die Spülmaschine packen wollte.
Dummerweise habe ich nicht bedacht, das die Fuge nicht so ganz dicht ist.
So hatte ich dann:
a ) Qualm ohne Ende in der Hütte
b ) den Boden des Backofens eingesaut und angebrannt (hatte ich schon erwähnt, das ich Putzen hasse?)

Nun gut, die Hähnchen waren dann fertig und soweit ich durch den Qualm erkennen konnte, auch durch.
Mein Schatz hatte sich kurz zuvor verabschiedet, da er einen Hilferuf eines Freundes folgen mußte, sein Sohn, der derjenige war, weswegen ich überhaupt Hähnchen machen wollte, hatte keinen Hunger (WOW war da grade wichtiger)
Ich hab ihn dann zum Essen gezwungen!

Wir haben die beiden Hälften gegessen, weil ich nicht auch noch den Kampf mit dem heißen Hähnchen und der Pflanzenschere aufnehmen wollte.
Sie waren okay, hätten vielleicht noch ein wenig länger haben dürfen (aber dann wären wir erstickt, da war mir diese Variante dann lieber), aber sie waren durch.
Nächtesmal muß ich noch ein wenig großzügiger würzen.

Der Hahn vom Gestell ist noch unverzehrt, darüber kann ich noch nichts sagen, aber er sah auch gut aus.

(Von der ekligen Sauerei, bzw. derern Beseitigung fange ich erst gar nicht an zu reden...)

Mein Fazit: Hähnchen gibt es erst wieder, wenn Geflügelschere im Haus, und nie wieder nehme ich DIESES Blech (obwohl ich DAS ja nicht schrubben mußte :D )
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Also für meine Variante hättest du kein Blech gebraucht ;)

Bearbeitet von wurst am 09.04.2009 11:06:48
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Hab doch Deine Variante gemacht...zumindest mit einem der Hähnchen.
Mein "Problem" war, das ich das Blech nicht sauber schrubben wollte (so eine große Auflaufform hab ich nicht) und deshalb das teilbare Blech genommen habe, weil ich DAS in die Spüma geben kann.
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Bei mir steht beim Hähnchenschmurgeln immer ein Napf mit Wasser unten in der Backröhre. Das hätte in deinem Fall auch den Effekt gehabt, dass die Sauerei nicht ganz so groß gewesen wäre, weil ein Teil des ganzen in eben jenen Napf getröpfelt wäre. B)
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Zitat (rossi @ 08.04.2009 23:30:40)
Hab mal gehört oder gelesen, daß man als Gestell auch eine Bierflasche verwenden kann. :hmm:

hab ich auch mal davon gehört. Bin mir jedoch nicht sicher, ob die Bierflasche platzen kann.

Ich rätsle immer noch, wie @Tamora den

Labens
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Zitat (labens @ 10.04.2009 23:20:26)


Ich rätsle immer noch, wie @Tamora den Backofen versaut hat....


Mit einen verstellbaren Backblech das ist nicht dicht da auseinanderzih und zusammenschiebbar! :lol:

Ungefähr So B)

Bearbeitet von wurst am 10.04.2009 23:33:21
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Wurst hat es erkannt :D

Das mit der Bierflasche klappt sogar hervorragend, sie wird mit Wasser gefüllt, Hähnchen drauf und in den Backofen.
Habe ich vor Jahren mal gemacht.
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Na, dann werde ich das doch mal probieren. War bislang auch skeptisch.
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Zitat (rossi @ 11.04.2009 12:03:40)
Na, dann werde ich das doch mal probieren. War bislang auch skeptisch.

Kannst ja eine Dose nehmen :lol:

Schon gemacht ;)
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Das nächst Hähnchen kommt bestimmt ins Rohr. Fragt sich nur auf Flasche oder Dose. rofl
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Zitat (wurst @ 11.04.2009 13:09:51)
Kannst ja eine Dose nehmen :lol:

Schon gemacht ;)

@wurst
einfach köstlich Deine Beiträge.... !

zur Not könnte man ja auch eine Flasche Glühwein nehmen.

Das Hähnchen streiche ich mit folgender Sosse ein:
Zitronensaft, Fondor, Basilikum, Whisky.

Die eine Hälfte während des Bratvorgangs trinken. Mit der anderen Hälfte das Huhn bestreichen.

Labens
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Hähnchen auf Bierdose wird superlecker. Alternativ dazu das Hähnchen öfters mal mit Bier begießen, während es brät. Ansonsten nehme ich auch gerne frischen Knoblauch, schneide die geschälte Zehe in dünne Stifte und schiebe die dem Gockel vor dem Garen unter die Haut - dann zieht der Knoblauchgeschmack schön durchs Fleisch...
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