Folgendes Szenario:
Eine zweite Klasse, die auch unser Sohn besucht ist so was wie Anarchie ausgebrochen. Die Kinder kommen erst zu spät aus der Pause, lärmen, rennen, lachen, hören nicht auf das, was die Lehrer sagen.
Dazu sei noch folgendes angemerkt: Die Klasse ist eine gemischte Klasse 1/3 hochbegabte Kinder 2/3 normal begabte. Darauf ist auch das Lernkonzept abgestellt. Englisch ab der ersten Klasse, Computer, Experimente, Ausflüge, Musik, Extraförderung in der Knobelstunde.
Das alles setzt natürlich ein großes Mass an Disziplin voraus, und die läßt wohl zu wünschen übrig. Es ging schon soweit, dass alle Ausflüge gestrichen wurden, und dass ein Projekt auf der Kippe steht, wobei es um die Erforschung von Schmetterlingen und Libellen gehen sollte.
Es gab einen Brief, der das sehr dramatisch schilderte und heute einen Elternabend, in dem das wieder Thema war. Ich frag mich nun als Vater, was kann ich dazu beitragen, um die Situation so zu verändern, um wieder "normale" Verhältnisse in der Klasse einkehren zu lassen.
Natürlich haben wir mit unserem Sohn geredet - ging auch nicht ohne Tränen der Scham ab.
Ich selbst denke (vielleicht aus Selbstschutz?), dass es ein Versagen des Lehrpersonals war, solche Zustände einreissen zu lassen. In meinen Augen handelt es sich um einen gruppendynamischen Prozess, zumal die Klassenlehrerin auch keinen benennen kann, von dem die Störungen ausgehen - eben die ganze Klasse.
Meine Ex-Frau und ich haben lange darüber gesprochen, was wir tun können. Zu sagen "Mach da nicht mit" ist in meinen Augen Quatsch - oder doch nicht. Klar kann Eltern so was sagen - nutzt es was, ich denke nicht oder doch.
Was würdet ihr tun
Ach ja, unser Sohn gehört zu den Hochbegabten, schieb ich mal so nach als stolzer Vater
Eine zweite Klasse, die auch unser Sohn besucht ist so was wie Anarchie ausgebrochen. Die Kinder kommen erst zu spät aus der Pause, lärmen, rennen, lachen, hören nicht auf das, was die Lehrer sagen.
Dazu sei noch folgendes angemerkt: Die Klasse ist eine gemischte Klasse 1/3 hochbegabte Kinder 2/3 normal begabte. Darauf ist auch das Lernkonzept abgestellt. Englisch ab der ersten Klasse, Computer, Experimente, Ausflüge, Musik, Extraförderung in der Knobelstunde.
Das alles setzt natürlich ein großes Mass an Disziplin voraus, und die läßt wohl zu wünschen übrig. Es ging schon soweit, dass alle Ausflüge gestrichen wurden, und dass ein Projekt auf der Kippe steht, wobei es um die Erforschung von Schmetterlingen und Libellen gehen sollte.
Es gab einen Brief, der das sehr dramatisch schilderte und heute einen Elternabend, in dem das wieder Thema war. Ich frag mich nun als Vater, was kann ich dazu beitragen, um die Situation so zu verändern, um wieder "normale" Verhältnisse in der Klasse einkehren zu lassen.
Natürlich haben wir mit unserem Sohn geredet - ging auch nicht ohne Tränen der Scham ab.
Ich selbst denke (vielleicht aus Selbstschutz?), dass es ein Versagen des Lehrpersonals war, solche Zustände einreissen zu lassen. In meinen Augen handelt es sich um einen gruppendynamischen Prozess, zumal die Klassenlehrerin auch keinen benennen kann, von dem die Störungen ausgehen - eben die ganze Klasse.
Meine Ex-Frau und ich haben lange darüber gesprochen, was wir tun können. Zu sagen "Mach da nicht mit" ist in meinen Augen Quatsch - oder doch nicht. Klar kann Eltern so was sagen - nutzt es was, ich denke nicht oder doch.
Was würdet ihr tun
Ach ja, unser Sohn gehört zu den Hochbegabten, schieb ich mal so nach als stolzer Vater