(IMG:
/html/emoticons/biggrin.gif)rofl:pfeifen: ...
Da will jemand verkaufen :pfeifen:
Ein 20 Jahre altes Betonpflaster ... hat eigentlich seine Zeit erreicht. Ob es Sinn macht ist daher eine andere Frage.
Was mir erstmal auffällt sind allgemeine Sachen und aus meinem Bauch heraus. In wie weit sich dieses decken muss jeder für sich selbst entscheiden.
> Nanotechnologie ist ein Begriff, der zunehmend in der Werbung eingesetzt wird, der aber tatsächlich schon seid Jahrzenten eingesetzt wird.
Damals waren es Microfasertücher, jetzt sind es Nanobestandteile.
Laienhaft übersetzt nix weiter als "Klein, kleiner, am kleinsten".
Diese Aussage sagt also nichts über das Produkt an sich aus. Nanotechnologie hast du in jedem Waschmittel, Reinigungsmittel und anderen hergestellten Produkten.
> "Färbt und versiegelt" ... OhJe, hat sich da einer mit den Begriffen vertan? Eine Versiegelung ist immer Oberhalb der Oberfläche, wird also aufgetragen. Was aber aufgetragen wird, kann auch mechanisch wieder entfernt werden. Also durch Laufen, PKW's und anderen Arten. Zudem ist eine versiegelte Fläche nicht Wasserdampfdiffusionfähig. Feuchtigkeit die durch die
Fugen eindringt kann über den Stein nicht entweichen. Die Versiegelung bildet eine Art Sperrschicht. Im schlimmsten Fall kann das sogar zu Frostsprengungen führen.
Eine "Imprägnierung" dringt in die Oberfläche ein und führt zu einer Benetzung der Porenräume. Daher ist diese mechanisch nicht zu entfernen und zumeist auch Wasserdampfdiffuisonsfähig.
> Es gibt Produkte die sind richtig gut geeignet und sind Ihren (mitunter hohen) Preis wert. Aber das wird nicht an dem Begriff "Nanotechnologie" deutlich.
> 20 Jahre alte Betonpflastersteine, teilweise ausgetauscht. Um es schön zu reden kann man sagen da sind Atmosphilien drauf. Anders ausgedrückt .... Patina oder krass gesagt Schmutz.
> Nach 20 Jahren kriegt man die Pflastersteine nicht mehr in den Ursprungszustand zurück. Sehr wohl kann man aber einiges mit einer abgestimmten Reinigung erziehlen.
> Hochdruckreiniger sind TABU !!! Zwar recht einfach in der Handhabung und man erziehlt sehr schnell ein Ergebnis, doch wird das Material mitunter zu stark geschädigt. Durch den kräftigen Wasserstrahl wird nicht nur die Verunreinigung weggespült, sondern auch gesundes Material des Pflasters. Dadurch wird die Oberfläche insgesamt rauer und kann mehr Atmosphilien aufnehmen. Zunächst wird nur einmal im Jahr gereinigt, später dann zwei oder dreimal im Jahr.
> Die schonendste Reinigung wäre fließendes Wasser ohne chemische Zusätze. Das sieht man an Gebirgsbächen die trotz Erdreich kristallklar sind. In der Praxis ist es hier aber nicht möglich.
> Wenn du stärkere Verunreinigungen hast mußt du zunächst mit einem MN- Aussenreiniger die Fläche säubern. Danach kannst Du (oder bei geringeren Verschmutzung, mit einem Grünbelagsentferner säubern. Z.B. lithofin ALLEX . Das ist ein Konzentrat und reicht für 30-50qm. Später kannst du es auch Vorbeugend benutzen.
Die Fläche wird nicht wieder Neu, aber ein Reinigungserfolg wirst du mit ziemlicher Sicherheit haben. Dann kannst du Dir immer noch überlegen, ob du die Fläche "mit Nanotechnologie färbst und versiegelst.
LG
Master of Stone