Elektronische Gesundheitskarte

Gerate über einen Artikel gestolpert,tut das Not das der Gläserne Mensch noch durchsichtiger wird? :o Von den Kosten ganz abgesehen,dann könnte man ja auf jede Karte sein Bild machen,aber das man dazu gezwungen wird ist der Hammer :labern:

Der Schildbürgerstreich der Ulla Schmidt :huh:

Edit. Opabild suchen!!! rofl

Bearbeitet von wurst am 19.06.2009 12:01:43
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Wenn du Bedenken hast, dass deine elektronische Gesundheitskarte unerwünschte Informationen preisgibt, könnten Kartenhüllen mit Datenschutz eine hilfreiche Lösung sein. Sie schützen nicht nur deine persönlichen Daten vor ungewolltem Zugriff, sondern bieten auch physischen Schutz für die Karte selbst.

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unglaublich. ulla schmift und zensursula sind sicher dicke freunde.
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Grundsätzlich muss ich Dir zustimmen!

Leider hat diese Ministerin keine Ahnung von ihrer Arbeit.

Schon seit Jahren kenne ich einen Mitarbeiter einer Krankenkasse, der die Staatsanwaltschaft in Stuttgart darüber informierte, dass am Stuttgarter Hauptbahnhof ein regelrechter Handel mit den Krankenversicherungskarten stattfindet.

Die Kasse waren zu faul, hatten auch kein Interesse, diese Karten von ausscheidenden Mitgliedern zurück zu fordern. Ok, ein Schreiben ging raus, dann war Feierabend.

Durch das ständige Nachfrage des Kassenmitarbeiters musste die Staatsanwalt die Kassen drängen, diese Karten einzufordern.

Der Mitarbeiter wurde darauf hin abgemahnt und zum Arbeitsmedizinischen Dienst vorgeladen um seine Dienstfähigkeit zu prüfen. Man versuchte die Schweigepflicht aufzuheben, was nicht gelang. Auch die Gewerkschaft war hilflos.

Anderes hierzu:
Wir hatten schon seit einigen Jahren im Landkreis Heilbronn einen Feldversuch. Jeder Versicherte einer bestimmten Kasse bekam eine Rückmeldung, welche Kosten sein Arztbesuch verursachte. Das war ein Chaos ohne Ende. Viele Versicherte wissen überhaupt nicht, was der Arzt alles behandelt und was er abrechnen kann. Teils konnten sie sich an die Arztbesuche nicht mehr erinnern. Ein nicht zu endender Verwaltungsaufwand der kläglich scheiterte und Millionen kostete.

Die AOK Baden-Württemberg hat schon vor Jahren die Karte mit Passbild eingeführt.
Bestimmte Ersatzkassen stellten es den neuen Mitgliedern frei, ihre erste Versichertenkarte mit Passbild auszustatten.
So ist es auch mit den Kreditkartenorganisationen.

Ich persönlich finde das Passfoto ok. Jedoch nicht ein genereller Austausch aller Karten. Ausgenommen, wenn Frau Schmidt mit ihrem Privatvermögen dafür aufkommt.

Deshalb ist der Fokus-Bericht ein Käse der bis zum Himmel stinkt.

Den Bericht hätten sie schon vor 10 Jahren schreiben können.

Neuester Gag der Kassen:
Nachdem die Wirtschaftslage ja überall schlecht ist, geht es den Kassen auch schlecht.
Die Folge: Die Mitarbeiter in den Geschäftsstellen werden auf 1 Mann/Frau reduziert.

Zentrale Bearbeitung aller Vorgänge ist die Zukunft. Das sieht in der Praxis so aus:

Schickt man eine Post an seine Kasse nach Stuttgart, leitet die Post den Brief etwa nach Berlin. Dort wird die Post eingescannt und geht an ein zentrales Bearbeitungsteam irgendwo in Deutschland. Dort sitzen dann etwa 50 Mitarbeiter, die nur Krankmeldung oder etwa Beitragseinzug bearbeiten.
Telefonate gehen nicht an die Mitarbeiter vor Ort, sondern werden an die Zentralen weiter geleitet und von dort weiter verteilt.
Die Telefondaten werden gespeichert. Ruft man dort an, hat der Mitarbeiter anhand der Telefonnummer sofort alle Mitgliedsdaten. Die Telefonzentrale ist mit dem Computer vernetzt.
Der Datenschutzbeauftrager der Kasse ist im Moment dabei, Datenzugriff für bestimmte Arbeitsgruppen zu sperren. So hat ein Mitarbeiter der Beiträge bearbeitet, keinen Zugriff mehr auf Krankheitsdiagnosen.

Die Kassenmitarbeiter, welche zentral bearbeiten, arbeiten in einem Haus, wo nichts darauf hin deutet, dass die hier arbeiten. Kein Schild weist darauf hin. Theoretisch könnte das auch in Indien oder Afrika sein.

Mir selbst ist vor Jahren schon mal passiert, dass ich bei einem Kreditkartenunternehmen anrief. Da er Stuttgart nicht kannte, fragte ich ihn, wieviel Uhr es bei ihm ist, und wo er arbeitet. Ergebis: Washington. Ich rief übrigens eine kostenlose 0800er Nummer an.

In dem Film "Outsourcing" wird die Handlung beschrieben, wie eine Hotlinefirma in Indien aufgebaut wird und nach kurzem wieder geschlossen wurde. Grund: China macht das gleiche ein wenig billiger.

Service-Wüste Deutschland. So machen unsere Landsleute unsere Arbeitsplätze kaputt.Ergebnis: Wenn deutsche Firmen ihre Produktion verlagern, verschenken sie auch ihre Patente. Und in wenigen Jahren macht die Firma in Deutschland Pleite und in China wird die deutsche entwickelte Technologie weiter nach Deutschland verkauft.

Labens
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ganz ehrlich...?
ich bin der meinung die ganze Politik in Deutschland ist für den A****!

Wir haben doch keinerlei privatsphäre mehr, wir werden teilweise am telefon abgehört, internetverberbindungen werden kontrolliert, zwar alles nur wenn ein verdacht besteht aber allein das reicht in meinen Augen aus!

mir fällt da jetzt ein Zitat ein, aber ka von wem es war:
Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit!

Bearbeitet von Florian1890 am 19.06.2009 12:51:08
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Jetzt wird´s ernst: klick

Ich persönlich halte von der neuen Gesundheitskarte überhaupt nichts!

Das sind mal wieder unnötige Kosten und man wird zum gläsernen, unmündigen Patienten. Man möchte doch unter Umständen auch mal eine zweite Meinung vom Arzt einholen, wenn man z. B. bei einem Arzt nicht weiter kommt. Doch ich befürchte, daß einem dann beim zweiten Arzt die Behandlung verweigert wird..
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Zitat
Leider hat diese Ministerin keine Ahnung von ihrer Arbeit.

Schon seit Jahren kenne ich einen Mitarbeiter einer Krankenkasse, der die Staatsanwaltschaft in Stuttgart darüber informierte, dass am Stuttgarter Hauptbahnhof ein regelrechter Handel mit den Krankenversicherungskarten stattfindet.


Und der Kartenhandel ist Ullallas Schuld? Weil sie den Kassen nicht vorgeschrieben hat, wann sie wie ihre Karten einzuziehen hat, was sie im Übrigen auch gar nicht könnte, weil das den Satzungen der KKs vorbehalten ist udn die Politik somit nüschtnullumgarnix angeht?

Zitat
Die Telefondaten werden gespeichert. Ruft man dort an, hat der Mitarbeiter anhand der Telefonnummer sofort alle Mitgliedsdaten. Die Telefonzentrale ist mit dem Computer vernetzt.


Wenn man bei seinem Handyanbieter anruft, läuft da exakt das selbe Programm ab - da stört es irgendwie niemanden.
Da die Organisation des Telefonanfragenbeantwortens aber auch allein in die Zuständigkeit der KKs fällt, hat auch hier Ullallla nichts zu kamellen. Und wenn die KKs den Datenschutz aushölen, dann ist das ein Fall für Ilse Aigner, unsere Verbraucherschutzmadamevomdienst - wieder kein Problem von Ulla.

Zitat
In dem Film "Outsourcing" wird die Handlung beschrieben, wie eine Hotlinefirma in Indien aufgebaut wird und nach kurzem wieder geschlossen wurde. Grund: China macht das gleiche ein wenig billiger.

Oh Gott, oh Gott, die Marktwirtschaft... das ständige Outgesource ist zwar nicht schön, aber - schon wieder! - kein Problem von Ulla Schmidt, sondern eine Frage des freien Marktes, für den wir uns nun mal entschieden haben und solange Outsourcing in Billiglohnländer nicht verboten ist (was man aber wahrscheinlich nicht könnte....), ist es nicht illegal, also eine Praktik, die man legal durchführen kann. Auch das its kein Versagen von Ulla Schmidt, sondern ganz einfach MARKT.

Zitat
Service-Wüste Deutschland. So machen unsere Landsleute unsere Arbeitsplätze kaputt.Ergebnis: Wenn deutsche Firmen ihre Produktion verlagern, verschenken sie auch ihre Patente. Und in wenigen Jahren macht die Firma in Deutschland Pleite und in China wird die deutsche entwickelte Technologie weiter nach Deutschland verkauft.

Telefonhotlines sind Dienstleistungen, die ziemlich patentfrei ablaufen. Oder gibt es ein Patent auf Höhrerabnehmen oder Headsettelefonieren? Was hat das also mit Produktion zu tun und wo kommen Patente, die "versschenkt" werden sollen, ins Spiel? Was hat das mit deiner AUsgangskritik an Ulla Schmidt und den Krankenkassen zu tun? Und welche Technologie wird hier nach China verscherbelt?
Ich kann dir nicht folgen.
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Die Karte bringt Chancen aber auch Risiken.
Vor allem kostet sie aber enorm viel Geld.
Aber was spielt das für eine Rolle, es wurden auch Millionen für Impfstoffe ausgegeben, die jetzt vernichtet werden.
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Also wenn ich mir den neuen Personalausweis und die Gesundheitskarte so ansehe *******
Jetzt noch die Vorratsdatenspeicherung und was Schäuble als Innenminister wollte: Der Einsatz der Bundeswehr im Inneren un d *******. Natürlich dürfen wir weiter Wählen aber das durften die Ossis in der DDR ja auch.


***Frag-Mutti bietet KEINE Plattform für strafrechtlich relevante Postings und distanziert sich ausdrücklich von beleidigenden und verleumderischen Inhalten jedweder Art. Posting editiert***


Bearbeitet von Cambria am 28.09.2011 21:22:37
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Wenn NUR mein Passbild drauf gespeichert wäre... blubb. Aber sämtliche Diagnosen etc? Ganz ehrlich, ich hatte das jetzt ein halbes Jahr, dass ich von Ärzten als Simulant abgetan wurde, weil zu meinen Knieschmerzen keine Diagnose gefunden werden konnte (ausser von der aktuellen, die genau 5 Minuten brauchte und den Rest der 20 Minuten Behandlung ziemlich über die Kollegen abgegangen ist).

Den MRT Arzt, der zwar meinte, dass etwas auf den Bildern zu sehen sei, aber das ja nicht Grund für die Schmerzen sei, hab ich gefragt, wie er denn wisse, was für Schmerzen ich habe, denn schliesslich hab ich vor dem MRT nicht mit ihm gesprochen. Er meinte dann ziemlich dreist grinsend, dass mein damaliger richtiger Arzt ihm natürlich die Unterlagen geschickt hat und "ihn in meinen speziellen Fall eingewiesen hat, denn ich sei wohl etwas sehr schmerzempfindlich und problembelastet". W T F?

Nun bin ich ja weg von dem Arzt, der eine falsche Diagnose stellte etc... angenommen ich hätte mich entschieden, einfach weiterzuleben mit den Schmerzen, die Behandlung abgebrochen und hätte keine richtige Diagnose. Ich hätte dann diese Diagnose auf der Karte, wahrscheinlich inkl der Einschätzung. Muss dann in ein paar Jahren mal wieder zu einem Orthopäden oder so (evt wegen was anderem, who knows) und der liest das. Ja nee is klar.

Oder zu einem Betriebsarzt. Klar, ich kann "die Eingabe der PIN" verweigern (m.E. eh ein schwachsinniges "Sicherheitssystem"), aber dann wird ja mit Sicherheit angenommen, dass ich was zu verbergen habe. Und warum zur Hölle sollte ich wollen, dass meine Daten überall spazieren gefahren werden, wenn man doch sieht, dass momentan soviele Server gehackt werden etc. Es gibt keine so sicheren Systeme, als dass ich dieser Karte vertrauen würde.
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Ich freue mich auf die neue Karte. Da werden dann auch die Medikamente aufgeführt, gegen die ich eine Allergie habe. Vielleicht noch die Blutgruppe usw.

Bearbeitet von Rumburak am 29.09.2011 01:26:27
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Zitat (Rumburak @ 29.09.2011 01:09:09)
Ich freue mich auf die neue Karte. Da werden dann auch die Medikamente aufgeführt, gegen die ich eine Allergie habe. Vielleicht noch die Blutgruppe usw.

Hi,

es werden nur Dinge über einen gespeichert, wenn man ausdrücklich damit einverstanden ist. Sonst belibt der Chip leer.
Attraktiv ist das Passbild, was es bisher nicht gab, so können keine gestohlenen oder geliehenen KV-Karten bein Doc benutzt werden. Ich kannte einen Afrikaner, der in Lohn uns Brot stand und mit seiner jungen Frau Ingrid verheiratet, die so seinen exotischen Nachnamen trug.

Eines Tages kam seine Mutter, besser auch ihre namensgleiche Schwiegermutter in die Praxis und forderte medizinische Leistungen. Beim elektronischen Einlesen der Karte stellte ich raus, dass seine 60lährige Mutter Ingrid Jahrgang 1972 war. Mit Passbild wäre das nicht passiert.
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Ich habe schon heute 3 Krankenversicherungskarten.

Wenn auf meiner neuen Karte Berichte oder sonst was unangenehmes drauf steht, geht das Ding einfach mal verloren und auf der Neuen von der Kasse bin ich dann Jungfrau.

Allerdins brauche ich dann ein weiteres Lesegerät. Eines für den Personalausweis habe ich ja schon. Ausserdem noch den TAN Leser für meine EC Karte.
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Ich bin da auch sehr verunsichert. :unsure:

Vor allem: Wenn nur meine Ärzte meine Krankengeschichte lesen könnten, würde ich damit vielleicht noch leben können (wobei ich mich frage, was meinen Zahnarzt meine "Frauenwehwehchen" angehen).

Aber kann dies dann nicht die Arzthelferin auch? Bisher haben eigentlich nur diese meine Versichertenkarte in der Hand gehabt.

Und weiß eigentlich jemand, ob Arzthelferinnen auch an das Arztgeheimnis gebunden sind? :blink:

LG Körnle
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Da kann ich Dich beruhigen.

Wir alle, die im Gesundheitswesen tätig sind , mussten eine gesonderte Verpflichtung unterschreiben.

Jeder meiner Mitarbeiter wurde von mir einzeln belehrt. Wer dagegen verstösst kann mit 2 Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden.
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ja klar sind sie das! sonst wäre die ärztliche schweigepflicht ein sehr zahnloser tiger, wenn die mitarbeitern ohne die der arzt seine praxis nicht führen könnten quatschen dürften.
In den arbeitsverträgen von mitarbeitern schweigeverpflichteter berufe (arzt, rechtsanwalt, steuerberater usw) stehen quasi immer schweigepflichtserklärungen.
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Bisher hatte nur mein Ältester eine Aufforderung ein Passbild abzugeben.
Eigentlich hatte ich mir nicht so richtig Gedanken darüber gemacht was die
neue Karte bedeutet.Aber wenn ich so eure Post lese und dann an meinen
Mann denke,der ja öfter zum Arzt muss.Und in letzter Zeit hat er echt schlechte
Erfahrungen gemacht.Wenn da ein Arzt nicht ganz so korrekt ist... ich
will gar nicht dran denken.
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Ich bekam heute von meiner Krankenkasse die Einladung, zu den ersten zu gehören, für die so 'ne Karte ausgestellt wird; ich müsse nur den Antrag ausfüllen und irgendwie, egal wie, ob über MSM (heißt das so?), internet oder als Papierbild denen ein Passfoto zukommen lassen.
LAndete erst mal im Papierkorb. Ich teile alle vorgebrachten Bedenken und könnte noch neue hinzufügen. Man muss sich nur mal angucken, was schon alles für Pannen und Fehler passiert sind in Ländern, in denen das schon gängige Praxis ist. Angefangen von Fehlern beim Einlesen weil der Arzt nicht das richtige Gerät hatte oder sich bei einem Code vertippt, über Hacker bis zum versehentlichen Vorfinden von angeblich gesicherten DAten im Internet. Wobei noch nicht mal von verewigten Fehldiagnosen die Rede ist...
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Ich bin pro E-Gesundheits-Karte eingestellt. Vor einiger Zeit habe ich mich mit den Vorteilen und Nachteilen elektronischer Erfassungssysteme auf diesen Karten, wegen dem neuen Personalausweis intensiv befasst.
War nämlich damals erst total gegen diesen Unfug. Habe dann die Systeme für mich persönlich betrachtet und mehr Vorteile als Nachteile gefunden.
Bei der Gesundheitskarte ist der eindeutige Vorteil ich entscheide was drauf kommt wann, wie lange und kann es jederzeit löschen lassen. Weiter entscheide ich welchen Arzt ich den Zugriff gewähre auf die Daten die geschützt sind durch ein Passwort.
Ja und das Passbild finde ich sogar sehr gut, da meine Karte wenn ich sie mal verlieren sollte oder sie gestohlen wird nicht meine Kasse belastet durch Missbrauch.
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Wie oben schon geschrieben kann es gut oder schlecht sein, eine EGk zu haben.
Dinge wie Allergien, Blutgruppe etc. sollten auf jeden Fall drauf.
Elektronische Rezepte ebenfalls.
Das Passbild war schon lange überfällig gegen Betrügereien.
Ansonsten so lange der Besitzer entscheiden kann was gespeichert wird und auch selbst nachsehen kann, dann ist da ok.
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Zitat (Sparfuchs @ 30.09.2011 07:37:41)
Ansonsten so lange der Besitzer entscheiden kann was gespeichert wird und auch selbst nachsehen kann, dann ist da ok.

Oh, das wusste ich nicht, dass ich selbst entscheiden kann was auf der Gesundheitskarte eingetragen wird. Und wie kann ich dies dann überprüfen?

Danke für Eure Auskunft bezüglich der Arzthelferinnen, das beruhigt mich doch sehr. Allerdings sollten manche von ihnen darauf achten, was sie vor vollem Wartezimmer den Patienten so am Telefon erzählen. Ich bekomme bei meinem Hausarzt regelmässig so einiges mit und kenne viele seiner Patienten, da wir fast alle im gleichen Viertel wohnen. -_-

LG Körnle
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Zitat (Körnle @ 29.09.2011 21:32:47)
Und weiß eigentlich jemand, ob Arzthelferinnen auch an das Arztgeheimnis gebunden sind? :blink:


Hi Körnle!
Die Arzthelferinnen lesen die Gesundheitskarte (eG) in den intern vernetzten Praxis-PC ein, so dass der Praxisinhaber die eG auslesen kann.

Die Arzthelferin ist als Angestellte in der jeweiligen Praxis zur Verschwiegenheit verpflichtet, sie muss auch nach einem Stellenwechsel alle Betriebsgeheimnisse waren, wie jede andere Angestellte auch.
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