Könnten wir nicht alle EINE Sprache sprechen?

Liebe Muttis,

seit ich denken kann und mich mit Ländern beschäftige, frage ich mich immer wieder, wieso jedes Land seine eigene Sprache haben muss! Das führt doch immer wieder zu Sprach-Barrieren, Verständigungsproblemen, Missverständnissen etc...

Was meint Ihr: Wäre es nicht besser, wenn die ganze Welt nur eine einzige Sprache sprechen würde (sei es deutsch, polnisch, französisch, russisch, Sliowakisch, esperanto etc...)? Dann würde es KEINE Sprachprobleme mehr geben und JEDER würde verstehen, was der Andere meint!

Wie sind Eure Meinungen zu meinem Thema?

LG

Ricardo!

Bearbeitet von Riki1979 am 15.07.2009 12:50:15
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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... das war alles schon mal angedacht, nur scheitert es bisher an der Umsetzung...
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Nun, es haben sich nun mal im Laufe der Kulturgeschichte verschiedene Sprachen entwickelt. Sie sind Teil der Identität vieler Menschen, Teil der Kulturen, Teil sogar der regionalen Identitäten.

Jedes Mal, wenn bestimmten Regionen Sprachen "aufgezwungen" wurden,v erringerte das die Identifikation der Menschen mit der jeweiligen Instanz, die ihnen die Sprache aufgezwungen hat.

Nimm mal Latein in der Kirche als Beispiel.
Jahrhunderte lang war Latein die sprache der Messen. Sie war aber nie die "natürliche" Sprache der Messbesucher - es gab Unmut und irgendwann ziemlich heftigen Zoff, da die Forderung laut wurde, Messen auf deutsch zu halten.

Oder in Gebieten, die im Laufe der Zeit die Nationalität wechselten.
Dort gab es auch Probleme, die auf dem Sprachenwechsel basierten.

Ich denke, es wäre schön, wenn man sich besser verstehen würde.

Aber da gibt es einen ganz einfachen Trick: Sprachen lernen! Wer in London die Leute verstehen will, sollte Englisch können, für Paris gilt dasselbe mit Französisch, ect.

Und wo man die Sprache eben nicht lernen kann (für einen 2wöchigen Tunesienurlaub lohnt sich wohl kaum, die Sprache perfekt zu lernen ;) ), hilft es, wenn man auf eine der häufig gesprochenen Sprachen zurückgreifen kann: Englisch, Französisch, Spanisch.

Eine dieser Sprachen neben der eigenen Muttersprache zu können ist für unsere europäische Lebenswirklichkeit unverzichtbar, finde ich.

PS:
Esperanto
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Espernto hab ich mal gelernt, ist eine lustige Sprache, aber todeslangweilig. Ich hab so einen Spaß daran, Sprachen zu lernen - das macht einen großen Teil meines Urlaubsvergnügens aus.
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ach du meinst, wenn schon fast alle den euro haben, sollen alle noch die
diesselbe sprache sprechen :lol:
wäre von vorteil, aber eine völlige utopie.

wie willst du dann über das nervige gegenüber fluchen, wenn er's auch versteht :lol:

möchtest du noch eine lernen, oder denkst du, wenn schon, dann alle deutsch :lol: :lol:

ich geh jetzt träumen :pfeifen: :pfeifen:
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Rikki keine gute Idee, hör nur wie die Schweizer unser schönes Deutsch verhunzen.
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Zitat
hör nur wie die Schweizer unser schönes Deutsch verhunzen.


NICHTS gegen die Schweizer! Den Zürcher Dialekt höre ich nämlich SEHR gern!!!
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Ich finde es schön, eine Muttersprache, bei passender Gelegenheit sogar einen Dialekt, zu haben. So richtig mit den Worten zu spielen, zu jonglieren, fabulieren. Macht doch die Kultur aus.
Und als Weltsprache gibts ja immer noch "schlechtes Englisch", das scheint sich einzuweltbürgern.
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hoffentlich nicht! sonst sieht mer nicht mehr die Schnuckeligen Übersetzerinnen bei Konferenzen ;) :pfeifen: die sind doch immer was für's Auge *schäm*
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Spontan fällt mir dazu erstmal etwas ganz anderes ein ;)

Wenn ich jemanden, sei es Mann, Kind, Oma, dem Kater..... etwas sage
und sie reagieren, falsch oder vielleicht gar nicht, dann sage ich oftmals:
Spreche ich etwa eine andere Sprache, oder warum hört mir niemand zu? :labern: :lol:

... soll also nix anderes bedeuten, als: Wir sprechen doch alle eine gemeinsame Sprache und wenn man bedenkt,
zu welchen Missverständnissen auch hier im Forum das allein schon manchmal führen kann..... :hmm:

Ich persönlich wäre gegen eine einheitliche Sprache, mir gefällt es, andere Sprachen zu hören
und mich beeindrucken Menschen, die aus dem "FF" die Sprache wechseln und sich unterhalten können! :wub:
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Oh, das wär 'ne feine Sache... ich wäre dafür, dass dann alle Deutsch sprechen. Da hätten aber sicher andere Nationen andere Meinungen... ;)

(Übrigens- ich hab mal gehört dass in Amerika um's Haar Deutsch die Amtssprache geworden wäre, ganz früher in den ersten Jahren... die deutschsprachigen sind angeblich nur ganz knapp von den englischsprachigen überstimmt worden)

Bearbeitet von Valentine am 15.07.2009 13:58:48
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Zitat (Valentine @ 15.07.2009 13:58:15)
(Übrigens- ich hab mal gehört dass in Amerika um's Haar Deutsch die Amtssprache geworden wäre, ganz früher in den ersten Jahren... die deutschsprachigen sind angeblich nur ganz knapp von den englischsprachigen überstimmt worden)

Das stimmt so nicht.
Ich hab grad ne Seminararbeit zum Thema "Development of the American Englishes" in Arbeit und außer Spanisch stand nie irgendeine Sprache in Konkurrenz zu Englisch in Nordamerika.
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Zitat (Josi-Julius @ 15.07.2009 13:07:14)
Rikki keine gute Idee, hör nur wie die Schweizer unser schönes Deutsch verhunzen.

:huh: :huh: :huh: EUER deutsch ^_^
die kann man gar nicht mehr verhunzen <_< <_<

EDIT: gib mal ein beispiel <_<

wieder eine/® in mein schwarzes büchlein eintragen :pfeifen:

Bearbeitet von bonny am 15.07.2009 17:20:44
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Zitat (Nachi @ 15.07.2009 13:40:52)
hoffentlich nicht! sonst sieht mer nicht mehr die Schnuckeligen Übersetzerinnen bei Konferenzen ;) :pfeifen: die sind doch immer was für's Auge *schäm*

Welche BH`s tragen die? Sprache ist ja nicht alles!!
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Esperanto ist meines Erachtens eine gute Idee, da der Aufbau der Sprache bewusst so einfach gehalten ist, dass man es mit so ziemlich jedeer Muttersprache lernen kann.

Ich bin absolut für Sprachvielfalt - es gibt doch nichts schöneres, als zu hören, woher jemand kommt, oder auch an Sprachen und Dialekten teilweise Rückschlüsse auf geschichtliche Ereignisse ziehen zu können - aber Esperanto als erste Fremdsprache wäre meiner Meinung nach sinnvoller als Englisch - wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben.

(Für alle, die Esperanto lernen möchten: http://de.lernu.net)
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Zitat (risiko @ 15.07.2009 17:39:59)
Welche BH`s tragen die? Sprache ist ja nicht alles!!

also da kommen mal keine Details dazu ans Forenlicht ;) :pfeifen:
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es ist gut, dass es viele sprachen gibt. denn so müssen sich die menschen umso mehr bemühen, den anderen zu verstehen.

wer eine andere sprache lernt, taucht auch ein wenig in eine andere kultur ein. dadurch lernt man etwas über andere menschen.

es ist schön, mehrere sprachen zu sprechen. doch es ist schrecklich, eine sprache für alle erschaffen oder bestimmen zu wollen.

die sprache gehört zu einem volk und zu einem land.

wer seine sprache verliert, verliert sich selbst.
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Zitat (Nachi @ 15.07.2009 20:48:40)
also da kommen mal keine Details dazu ans Forenlicht ;)  :pfeifen:

Schade, Nachi!

wieder mal risiko


Bearbeitet von risiko am 16.07.2009 01:17:32
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Zitat (werschaf @ 15.07.2009 17:02:46)
Das stimmt so nicht.
Ich hab grad ne Seminararbeit zum Thema "Development of the American Englishes" in Arbeit und außer Spanisch stand nie irgendeine Sprache in Konkurrenz zu Englisch in Nordamerika.

Sehr interessant dazu auch http://www.ceryx.de/sprache/muehlenberglegende.htm ;)
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dacht ich auch mal, dass es cool wäre, wenn es so eine allgemeine zweit-weltsprache als fach an allen schulen gäbe (dann behält man seine wertvolle kultur halt mit der erstsprache), esperanto oder eine art internationale gebärdensprache vielleicht. wär doch fein, wenn man einfach so mit portugiesen, chinesen oder sachsen schnacken könnte.
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Ja ja, vor allem mit den Sachsen ;)

Ich war immer der Meinung das alle Kinder dieser Welt als 1. Fremdsprachenfach Latein hätten haben sollen.

1. wäre keiner im Vorteil weil es seine Muttersprache ist
2. wären auch eher mathematisch begabte Menschen nicht so im Nachteil da es ja eine logische Sprache sein soll.
3. könnte man dann auch mal die Mediziner besser verstehen und man ständ nicht da wie Pittchen doof wenn sie einem die lateinischen Wörter um die Ohren hauen.
4. Wäre auch der Unterricht dieser Sprache wieder etwas interessanter, weil sie dann ja auch wieder als Weltsprache lebendig geworden wäre.

Natürlich gibt es da noch das Problem der nicht vorhandenen Begriffe aber die ließen sich ja ähnlich wie die Entwicklung der Esperanto-Sprache lösen.

Aber andererseits denke ich würde auch eine Weltsprache sich irgendwann wieder auseinander driften. Weil an zwei verschiedenen Enden für eine neue Sache andere Aussprachmöglichkeiten gefunden werden oder andere Begriffe. Und schon entstehen wieder Dialekte und aus den Dialekten eigene Sprachgefüge.

Blödes Beispiel allein hier in Deutschland: Wenn jemand per Handy eine Kurznachricht verschicken möchte dann sagen die einen dazu s-m-s-en und die anderen simsen. Gleiches Land, gleiche Muttersprache, gleicher Begriff aber andere Aussprache.
Oder auch wenn in den USA die Amtssprache Englisch ist, ist sie doch nicht zu 100% Englisch wie auf der Insel.
Leider bin ich kein Sprachgenie und mir fällt zur Zeit nur ein klitzekleines Beispiel ähnlich dem oberen ein und zwar das Wort für "tanzen" - dance. Im amerikanischen Englisch wird es eher wie däns ausgesprochen im englischen dans. Was mich so geschrieben an das französische "auf" erinnert; wird aber noch anders ausgesprochen :D - dons mit Nase zuhalten rofl nasal. :blink:



Bearbeitet von Gruene_Hexe am 16.07.2009 07:51:18
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Zitat (Gruene_Hexe @ 16.07.2009 07:49:19)
2. wären auch eher mathematisch begabte Menschen nicht so im Nachteil da es ja eine logische Sprache sein soll.

Das halte ich persönlich für 'n Gerücht... hatte damals Mathe Leistungskurs und war dabei gar nicht mal schlecht, aber Latein war für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln. Der Haken an der Sache ist: so viel weniger logisch ist z. B. Englisch auch nicht, und es gibt 'nen Haufen Vokabeln dazu. Nur mit Grammatik allein kommt man nicht weiter, man muss die zugehörigen Wörter auch kennen, und da kommste mit Logik nicht weiter, das ist stures Auswendigpauken. (Und das fiel mir im Englischen einfach leichter, weil das eine Sprache ist die man auch benutzt- man spricht, man liest, man hört... ich lese auch heute immer wieder mal englische Bücher, und Filme schau ich auch mal im Original)

Zitat
3. könnte man dann auch mal die Mediziner besser verstehen und man ständ nicht da wie Pittchen doof wenn sie einem die lateinischen Wörter um die Ohren hauen.


Dann solltest du aber gleich Griechisch mit dazulernen- es ist nicht alles Latein ;)

Zitat
4. Wäre auch der Unterricht dieser Sprache wieder etwas interessanter, weil sie dann ja auch wieder als Weltsprache lebendig geworden wäre.


Das wäre dann allerdings auch wieder wahr- und es würde auch viel mehr Bücher in Latein geben.
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Guten Morgen Valentine

Was die Mediziner-Sprache angeht magst Du Recht haben. Leider habe ich kein Latein gehabt. Die Lehrer haben damals meinen Eltern davon abgeraten, weil ich mich halt im Englischen so schwer getan habe. Muss dazu sagen ich war ein sehr stilles Kind und wer nicht spricht lernt auch nicht wirklich gut Sprachen.
Mathe hingegen war außer Sport bis dahin mein absolutes Lieblingsfach.
Bei meinem Bruder hingegen - dasselbe in blau - haben sie dazu geraten, trotz das er auch zusätzlich noch Legasteniker ist, weils ja eine logische Sprache sein soll. Verstehe einer die Lehre
r!
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wie solln das funktionieren?
da würde nie ne einigung gefunden werden. wer bitte sollte festlegen welches die einzige mastersprache wäre?

wer würde denn freiwillig auf seine eigene landessprache verzichten? da gibts sooo viele hardliner - das würde nie funktionieren.
klappt ja noch nicht mal bei der zeichensprache, und bei der braucht man nicht mal worte - trotzdem werden manche gesten unterschiedlich ausgelegt.

die meisten sprachen stammen ja vom lateinischen ab, trotzdem ist unverständlicherweise english die weltsprache. naja, wie gesagt - das kann gar nicht funktionieren. ich denke traditionen und eitelkeiten sind da wohl das hauptproblem. außerdem find ich die unterschiedlichen sprachen toll. wäre doch langweilig, wenn alle gleich daherlabern würden.

und die sache mit den ausgeräumten missverständnissen. :hihi: es gibt genug leute die mich auch oft falsch verstehen - obwohl sie die gleiche sprache wie ich sprechen... :pfeifen:


edit: also ich finde lateinisch toll. ebenso wie beim griechischen lassen sich in fast jeder sprache immer die begriffe so toll von dem lateinischen "urwort" ableiten. finde ich sehr interessant - auch wenn man bedenkt, wie ähnlich diese worte auch in den verschiedenen sprachen sind.
achtet selbst mal drauf. :augenzwinkern:


Bearbeitet von Don Promillo am 16.07.2009 08:43:02
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Zitat (Don Promillo @ 16.07.2009 08:39:07)
wer würde denn freiwillig auf seine eigene landessprache verzichten? :hihi: es gibt genug leute die mich auch oft falsch verstehen - obwohl sie die gleiche sprache wie ich sprechen... :pfeifen:


edit: also ich finde lateinisch toll. ebenso wie beim griechischen lassen sich in fast jeder sprache immer die begriffe so toll von dem lateinischen "urwort" ableiten. finde ich sehr interessant - auch wenn man bedenkt, wie ähnlich diese worte auch in den verschiedenen sprachen sind.
achtet selbst mal drauf. :augenzwinkern:

:daumenhoch:
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Aber es ist doch jede Sprache schön. Wenn man diese noch
sprechen kann um so toller.
In der Schule lernten wir frnzösisch und englisch.Grüene Hexe, ich war
k e i n stilles Kind. Demnach hätte ich gar nichts kapieren müssen.
Aber auch als lautes Kind habe ich Sprachen gut gelernt. Ich glaube
nicht, dass man dies verallgemeinern kann.

risiko : :glühbirne:
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Zitat (risiko @ 16.07.2009 09:47:31)
... ich war
k e i  n  stilles Kind. Demnach hätte ich gar nichts kapieren müssen.
Aber auch als lautes Kind habe ich Sprachen gut gelernt. Ich glaube
nicht, dass man dies verallgemeinern kann.



Ich glaube Du hast mich nicht richtig verstanden.
Wollte damit sagen dass ich dadurch das ich eigentlich kaum gesprochen habe auch Schwierigkeiten mit der Sprache hatte bzw. immer noch habe. Dadurch dass ich diese Sprache kaum gesprochen habe haben sich auch kaum Vokabeln soweit ins Gedächtnis eingeprägt dass ich sie heute noch abrufen könnte. Es ist nicht ganz weg, lesen geht aber Unterhaltungen kann ich nicht führen.
Wenn mich jemand an der Haltestelle auf Englisch ansprach und nach dem Weg fragte konnte ich immer nur sagen: Sorry, I don´t speak english. Nicht weil ich die Leute nicht verstanden habe sondern weil ich nicht wirklich hätte Auskunft geben können.

Und natürlich kann man dass nicht verallgemeinern, wollte ich damit auch nicht sagen. :augenzwinkern:


Bearbeitet von Gruene_Hexe am 16.07.2009 10:59:57
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Auch wenn alle die gleiche Sprache sprechen würden, heisst das noch lange nicht, dass sie sich auch besser verstehen würden.
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Ich war auch immer sehr still und verschlossen, und mein Englisch ist trotzdem überdurchschnittlich gut (ich hab schon ein paar Untertitel für ein Wiki übersetzt, schreibe regelmäßig in amerikanischen Foren mit und kann mich spontan unterhalten).
Ich habs einfach durch die anderen drei Lernformen entwickelt: Lesen, hören und schreiben. Das reicht vollkommen. Erst ganz zum Schluss hab ich durch flüsterndes Mitsingen von Liedern meine eigene Aussprache aufgebessert, weil ich etwas Probleme mit weichen Buchstaben am Wortende hatte. ;)
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Also, ich finde, es wäre ganz schön langweilig, wenn wir alle gleich bzw. die gleiche Sprache sprechen würden.

Glaube hin oder her. Aber ich persönlich glaube daran, dass wir alle hier auf der Welt sind, um dazu zu lernen. Und zu lernen, mit den verschiedensten Menschen (bzw. Wesen überhaupt) auszukommen. Dazu gehören eben auch verschiedene Sprachen.

Ich sehe das als Herausforderung, mit Menschen (andersdenkend und/oder anderssprechend) auszukommen.

Die Welt ist bunt, Leute! BUNT!
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Wir schaffen es ja nicht einmal in unserer Muttersprache uns untereinander zu verstehen, warum sollten wir dann noch Englisch, Latein,Französisch oder sonst irgendetwas lernen, um uns noch weniger zu verstehen. :angry:

LG Sebring.

@ Damit meine ich nicht, diese Sprachen nicht zu lernen. :pfeifen:
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bin einverstanden............unter der bedingung dass alle meine muttersprache sprechen.

wird woll nix, ok, aber warum soll ich dann eine andere als die einzige akzeptieren?

neenee, lassen wirs mal lieber wies ist : jedem die seine. die landessprache ist doch ein teil des wesens und der kultur des jeweiligen landes. ich bin bisher ueberall durchgekommen, im zweifelsfall rede ich auch mit haenden mit haenden und fuessen....und einem laecheln.

vielleicht sollten wir statt alles zu "vereinfachen" uns einfach ein bisschen mehr um den anderen bemuehen, ihn verstehen wollen!

gruss :blumen:
shewolf
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Zitat (Don Promillo @ 16.07.2009 08:39:07)

die meisten sprachen stammen ja vom lateinischen ab,


neeee... :schlaumeier: die meissten europäischen Sprachen leiten sich aus dem Latein ab. Nicht so die asiatischen oder die afrikanischen Sprachen.
Und da gibts viel mehr von als uns wenige Europäer...

Eine einheitliche Behördensprache fände ich ja auch noch ganz nett, aber ich hätte wirklich Angst, dass die einzelnen SPrachen aussterben - so wie es heutzutage mit dem Plattdeutschen ja schon passiert.
Ich finde, die eigene Sprache ist ein gewaltiger Teil der einheimischen Kultur. Und sie lebt ja auch.

Die ursprüngliche Sprache der Amerikaner und auch der (weißen) Australier war "britisches Englisch".
Und mittlerweile haben sie andere Aussprachen und sogar den einen oder anderen Begriff. Das finde ich toll!
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Zitat (Insidias @ 23.07.2009 12:50:12)
neeee... :schlaumeier: die meissten europäischen Sprachen leiten sich aus dem Latein ab. Nicht so die asiatischen oder die afrikanischen Sprachen.
Und da gibts viel mehr von als uns wenige Europäer...

ok, aber denk noch an die 3 anderen kontinente...
nordamerika - südamerika und australien. :augenzwinkern:

ok, mit asiien und afrika hast du wohl recht. :yes:
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Zitat (Don Promillo @ 23.07.2009 13:28:21)
ok, aber denk noch an die 3 anderen kontinente...
nordamerika - südamerika und australien. :augenzwinkern:

ok, mit asiien und afrika hast du wohl recht. :yes:

Herr Promillo sollen denn die Bewohner Afrikas und Asiens von einer gemeinsamen Sprache ausgeschlossen werden?

Denkt doch da mal bitte auch an die unterschiedlichsten Schriften. ;)

Ich finde es gut wie es ist und bezweifle, dass man sich mit einer gemeinsamen Sprache besser verstehen würde.
(Siehe auch den Thread über die "Ostdeutschen" und WIR sprechen EINE Sprache). :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:
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Sicherlich wäre es einfacher mit nur einer Sprache. Aber was dann alles an Vielfalt verloren ginge.
Ich glaube das ist schon gut so, dass es so viele Srachen gibt. :lol:
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Zitat (tante ju @ 23.07.2009 18:55:26)
Ich finde es gut wie es ist und bezweifle, dass man sich mit einer gemeinsamen Sprache besser verstehen würde.
(Siehe auch den Thread über die "Ostdeutschen" und WIR sprechen EINE Sprache).  :pfeifen:


Hmmm... das "verstehen" versteh ich schon recht, aber mit dem verstehen haperts ja auch :rolleyes:

Wenn ein Sachse oder ein echter Wald- und-Wiesen-Bayer volle Kanne loslegt, verstehe ich auch kein Wort mehr..dabei isses deutsch :pfeifen:
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