Nun, es haben sich nun mal im Laufe der Kulturgeschichte verschiedene Sprachen entwickelt. Sie sind Teil der Identität vieler Menschen, Teil der Kulturen, Teil sogar der regionalen Identitäten.
Jedes Mal, wenn bestimmten Regionen Sprachen "aufgezwungen" wurden,v erringerte das die Identifikation der Menschen mit der jeweiligen Instanz, die ihnen die Sprache aufgezwungen hat.
Nimm mal Latein in der Kirche als Beispiel.
Jahrhunderte lang war Latein die sprache der Messen. Sie war aber nie die "natürliche" Sprache der Messbesucher - es gab Unmut und irgendwann ziemlich heftigen Zoff, da die Forderung laut wurde, Messen auf deutsch zu halten.
Oder in Gebieten, die im Laufe der Zeit die Nationalität wechselten.
Dort gab es auch Probleme, die auf dem Sprachenwechsel basierten.
Ich denke, es wäre schön, wenn man sich besser verstehen würde.
Aber da gibt es einen ganz einfachen Trick: Sprachen lernen! Wer in London die Leute verstehen will, sollte Englisch können, für Paris gilt dasselbe mit Französisch, ect.
Und wo man die Sprache eben nicht lernen kann (für einen 2wöchigen Tunesienurlaub lohnt sich wohl kaum, die Sprache perfekt zu lernen ;) ), hilft es, wenn man auf eine der häufig gesprochenen Sprachen zurückgreifen kann: Englisch, Französisch, Spanisch.
Eine dieser Sprachen neben der eigenen Muttersprache zu können ist für unsere europäische Lebenswirklichkeit unverzichtbar, finde ich.
PS:
Esperanto