Schwangerschaft und Epilepsie

In: Kinder
Hallo liebe Mütter,

Ich bin in der 15. Woche Schwanger u habe seit ca 14 jahren Epilepsie.
Meine Frage: kennt jemand von Euch auch einen ähnlichen Fall?
Könnt Ihr mir evt sagen was auf mich zu kommen könnte? Fehlbildungen oder ähnliches? Oder kann es sogar sein das alles in Ordnung ist.
Ich habe nämlich große Angst :( :unsure:
Es wäre super, wenn ich hier viel erfahren u hören könnte.

Vielen dank schon mal im vorraus. Lg
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein umfassender Ratgeber zu Schwangerschaft und Epilepsie kann dir wertvolle Informationen und Ratschläge bieten, um deine Ängste zu lindern und besser auf mögliche Herausforderungen vorbereitet zu sein. So kannst du informierte Entscheidungen treffen und mögliche Risiken verringern.

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Eigene Erfahrungen kann ich da nicht beisteuern.

Hast du dich schon mal im Epilepsie-Forum umgesehen? Da wird konkret auf diese Situation eingegangen. Google spuckt noch viel mehr zu diesem Thema aus, sicher wirst du da fündig.

Wichtig wäre es auf jeden Fall, dass du alles mit deinen Ärzten besprichst und dass die behandelnden Ärzte (also sowohl der Geburtshelfer als auch dein Neurologe und ggf. dein Hausarzt) sich austauschen und beraten, grad was Risiken, Wechsel- und Nebenwirkungen deiner Medikamente angeht. Es sollte jeder Beteiligte über sämtliche Medikamente, die du einnimmst, im Bild sein und du solltest die Früherkennungsuntersuchungen gewissenhaft wahrnehmen um evtl. Risiken zu minimieren.
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Hallo Kurli,
versuche mal keine so große Angst zu haben, google und les dich durch, das ist ganz wichtig, damit du zur Ruhe kommst.

Ich wünsche dir alles Gute.

PS. ich kenne eine Frau, aber nicht gut, bei der ging eine Schwangerschaft ohne Probleme.

Wünsche dir viel Kraft :blumen:
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Also ich würd mit Deinem Arzt darüber sprechen, dafür ist er/sie da. Nur er/sie kennt Dich und kann Dich genau beraten.

Eine Bekannte hat auch Epilepsie und zwei gesunde Kinder bekommen, aber eben, sie hat mit ihrem Arzt darüber gesprochen (übrigens schon bevor sie schwanger wude: sowohl da wo sie wegen der Epilepsie in Behandlung ist wie auch mit dem Gynäkologen).

Frag mich übrigens, warum die nicht automatisch darüber gesprochen haben.
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kurli81,

herzlich Willkommen hier.

Es kommt auf deine gesamte gesundheitliche Situation an. Welche Medikamente du nimmst usw. Lass dich von deinem Neurologen beraten. Auch in speziellen Epilepsie-Kliniken bekommst du gute , manchmal noch bessere Beratung. Da ich einen Fall besonders gut kenne, ich hier aber nicht drüber schreiben möchte, kannst dich gerne per PM an mich wenden.

Alles Gute und viele Grüße

Sparfuchs
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Zunächst möchte ich mich für die vielen Glückwünsche Ratschläge bedanken.Danke :-)

Die Ärzte geben mir ja viele Tipps u versuchen mich auch zu beruhigen.
Aber da ich mal wieder zu viel gelesen habe(Internet,Bücher), hab ich zu viel Angst bekommen, von wegen Fehlgeburt, wegen Einnahme dieser Medis die ich habe(3Sorten) usw......

Mit meinen Ärzten bin ich sehr zufrieden! Ich mache mich einfach zu verrückt u dachte, wenn ich hier mal nachfrage, würde ich etwas ruhiger werden.
Durch Eure Antworten bin ich nun auch erleichtert,vorallem, wenn ich das von "Heine" höre, geht es mir schon besser, danke :-)

Es ist aber halt etwas anderes, wenn man mit"Betroffenen" spricht, oder mit Ärzten. deshalb hab ich mich hier her gewandt.

Lg Kurli
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Hallo Kurli, geh einfach mal nicht immer vom Schlimmsten aus ;) die Ärzte haben die Pflicht, dich über sämtliche Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären. Wenn irgendwas passiert, worauf sie nicht vorher hingewiesen haben, dann könnten sie massive Probleme juristischer Art bekommen!

Wenn du dich mit anderen Frauen, die Epilepsie haben und schwanger sind, austauschen möchtest, such dir vielleicht in deiner Umgebung eine Selbsthilfegruppe oder stöber nach einem entsprechenden Forum. Klar kann einiges schiefgehen, incl. Fehlgeburt und Missbildungen, aber es kann genausogut auch alles gut gehen. Im Grunde ist das Leben an sich ein Risiko, das man nicht unterschätzen sollte, und selbst "harmlose" rezeptfreie Medikamente wie Aspirin können einen in Lebensgefahr bringen.
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