Mein Hund rutscht auf den gebohnerten Steintreppen

In: Tiere
Hilfe!!!
Wer weiß RAT ????
Unser Treppenhaus ( Steinfußboden) wurde gebohnert , ist spiegelblank und ich bekomme meinen Hund nur mit gutem Zureden hinauf, er rutscht immer weg . Ich habe auch Angst ,dass er sich verletzt. Tragen kann ich ihn nicht .er wiegt 36 Kg und würde sich auch nicht tragen lassen ( Boxer-Mix). Für meine 2 Treppen brauche ich 20 Min. mit gutem Zureden. Wenn wir oben sind, sind wir beide fix und alle. wer weiß RAT ???
Danke!!

Hundeschuhe? so was hier ist günstig Klick gibt es aber auch noch Schick

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Ist das nicht auch für Zweibeiner ziemlich gefährlich? Oder ist es mit Schuhen nicht rutschig? :huh:
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Hallo mmonica, sei willkommen im FM-Forum :blumen:

Zur Fraga: Vielleicht würde sich Dein Hund das Überziehen kleiner Socken mit Noppen für den Ab- und Aufstieg gefallen lassen? Wenn er merkt, dass er mit den Socken keine Angst mehr vor den Treppen haben muss, akzeptiert er sie eventuell.
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Genau Ribbit ;)

Ich würde ehr das Bohnern rückgängig machen mit dem hinweis auf Unfallgefahr :pfeifen:

Bearbeitet von wurst am 26.09.2009 17:45:33
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So 'ne hohe Treppe is für so einen relativ schweren Hund auf Dauer eh Mist - im Alter geht's auf die Gelenke...ansonsten sind solche Hundeschuhe wie Nachi meinte sicher sinnvoll. - Sucht Euch wat Anderes(Ich weiß wie "leicht" das is ;) )
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Ich denk jetzt mal nicht an euren Hund sondern an dich und deine zweibeinigen Nachbarn. Wenn das Treppenhaus spiegelglatt ist, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis mal ein Nachbar oder eine Nachbarin darauf ausrutscht und sich den Steiß prellt oder die Gräten bricht. Wer auch immer den Boden auf Hochglanz polieren ließ sollte sich über diese Konsequenzen im Klaren sein... man rutscht leicht mal aus wenn die Schuhe glatte Sohlen haben, wenn's nass ist oder so. Und wenn die Nachbarn schon ein bisschen älter sind, können die Folgen übel sein: Oberschenkelhälse oder Unterarme brechen ganz gern mal bei älteren Herrschaften (und die jüngeren sind davor auch nie ganz sicher).
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Hallo,
ich danke Euch sehr für Eure Tipps. Ich werde es mit den Kinder-Stopper-Socken probieren. Es scheint sich um Ein Steinpflegemittel zu handeln, der Boden sieht sehr glänzend aus, mit den Schuhen rutsche ich komischerweise nicht, trage aber auch schon den ganzen Sommer fast ausschließlich meine geliebten crocs. Wollte grade ein Bild von meinem Toni hochladen aber leider hat es nicht geklappt, vielleicht ist es zu groß, bin da nicht so erfahren.?! Vielen Dank ..jedenfalls EUCH allen.....Monika
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Da braucht es kein extra Steinpflegemittel dazu, Fliesen, Steinplatten und Co kriegt man auch mit ganz normalem Wischwachs, Bohnerwachs oder so spiegelglatt.
Wie die anderen schon schrieben: höchste Unfallgefahr nicht nur für Vierbeiner.
Und ganz Recht: da hilft nur das "Bohnern rückgängig machen", und zwar mit einem speziellen Grundreiniger für Steinböden, der auch alte Wachsschichten löst.
Ehe es zu Schlimmerem als zu einem fliesenbodenscheuen Hund, der das Haus nicht mehr gerne betritt, kommt.
Die Stoppsocken sind eine gute Idee.
Dauert zwar, bis Hundi sich dran gewöhnt hat, aber er lernt es bestimmt: "Damit schnauze ich nicht auf die Stürze..." :D
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Zitat (Valentine @ 26.09.2009 20:27:40)
Wer auch immer den Boden auf Hochglanz polieren ließ sollte sich über diese Konsequenzen im Klaren sein...

Als Sachverständiger bekomme ich verschiedene Aufträge von Gericht.
Normalerweise sind diese in einem braunen Hefter für Zivilprozesse.

Vor einiger (längerer) Zeit habe ich dann einen roten Hefter bekommen. STRAFPROZESS!!.

Es ging darum, das eine Firma ein (Gewerbe-) Treppenhaus gereinigt und eingepflegt hat. Eine halbe Stunde nach Beendigung der Reinigung ist ein älterer Herr (der Chef) ausgerutscht, 8 Stufen gestürzt und lag ca. eine halbe Stunde bewußtlos auf dem Zwischenpodest. Eineinhalb Jahre nach dem Unfall leidete er immer noch an den Spätfolgen und war nicht Arbeitsfähig.
Verklagt wurde die Mitarbeiterin, die die Reinigung und Einpflegung ausgeführt hat. Es standen keine Warnschilder "Vorsicht, Rutschgefahr". Zwischenzeitlich Arbeitslos wurde lediglich eine "Strafe" von 900,-€ verhängt.
Allerdings schätze ich, das der anschließende Zivilprozess (Der Geschädigte war Nebenkläger), deutlich empfindlichere Schadensersatzleistungen festgelegt wurden.

Gerade in einem Treppenhaus ist eine Rutschhemmung von mindestens R9 empfehlenswert. Eine durch Wachse behandelte Oberfläche ist zu gefährlich und daher sind die Folgen bei einem daraus resultierenden Unfall nicht zu verkennen.

LG
Master of Stone
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