Dessertlöffel und Teelöffel: Was ist da bitte der Unterschied?

Ich habe ein Rezept gelesen, da waren die Mengen teilweise in Dessertlöffeln und teilweise in Teelöffeln angegeben.

Da ich so oder so nicht der Fan von genauen Mengenangaben bin sondern eher nach Gefühl koche, nerven mich solche Angaben. Es ist eine Übersetzung aus dem Englischen und ich habe nachgefragt, ob der Teelöffel nicht vielleicht ein Esslöffel (tablespoon) sein könnte, doch das wurde bestritten.

Kann mir Dummi jetzt vielleicht jemand den Unterschied zwischen einem Tee- und Dessertlöffel erklären?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Messlöffel-Set wäre die perfekte Lösung, da es präzise Maße für Teelöffel, Dessertlöffel und andere Mengenangaben bietet, die im Rezept genannt wurden. So kannst du sicherstellen, dass du immer die richtige Menge verwendest, auch wenn du normalerweise nach Gefühl kochst.

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Hallo Tante Ju

also wenn ich mir mein geerbtes Silberbesteck vonner Omma anguck, seh ich da nen deutlichen Unterschied von Teelöffel zum Dessertlöffel, der besteht aber ausschliesslich in der Grösse.
Der Teelöffel ist der grössere der beiden, der Dessertlöffel ist bei mir sehr zierlich, ich würde zum Dessert essen wahrscheinlich den Teelöffel vorziehen *schmunzel - ich glaub in den handelsüblichen Besteckkoffern gibt es diese Dessertlöffel mittlerweile gar nicht mehr.

Wenn du das Rezept nachmachen möchtest nimm doch einfach einen gestrichenen Teelöffel von deiner Sorte - d.h. du nimmst erstmal nicht zuviel und könntest evtl noch vorsichtig nachdosieren falls nötig.

Hoffe du kannst damit etwas anfangen :)

Tante Edit meint: Dessertlöffel sind heut üblicherweise mit einem langen Stiel versehen weil Desserts auch gern mal in Gläsern angerichtet werden. Is mir grad noch eingefallen dass ich so Teile auch noch hab für Eiskaffee

Bearbeitet von DarkIady am 14.12.2009 20:17:59
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stand dort eventuell dl? nicht das die Maßeinheit Deziliter gemeint ist...
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Zitat (Nachi @ 14.12.2009 20:16:55)
stand dort eventuell dl? nicht das die Maßeinheit Deziliter gemeint ist...

Dessertlöffel war ausgeschrieben und nicht als Abkürzung.

Deziliter bezieht sich doch auf flüssige Zutaten und 100 ml Zimt wären für einem normalen Kuchen, keinen Blechkuchen definitiv zuviel, da ja auch noch andere Gewürze dazukamen.

Unsere Löffel mit langem Stiel haben die gleiche Füllmenge wie unsere Teelöffel, als kleine Löffel sind mir dann wieder nur Eierlöffel bekannt.
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Solche Löffel, egal wie die aussehen, sind keine genormte Maßeinheit, da es Teelöffel, als auch Dessertlöfel in verschiedenen Größen und Ausführungen gibt.
Also kann man nur abschätzen.
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Zitat (Sparfuchs @ 14.12.2009 20:29:38)
Solche Löffel, egal wie die aussehen, sind keine genormte Maßeinheit, da es Teelöffel, als auch Dessertlöfel in verschiedenen Größen und Ausführungen gibt.
Also kann man nur abschätzen.

Das trifft vielleicht auf diese ominösen Dessertlöffel zu, aber während des Studiums habe ich gelernt, dass ein Teelöffel 5 ml entspricht und ein Esslöffel 15 ml.
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Der Dessertlöffel scheint größenmässig zwischen Tee und Esslöffel zu liegen ;)
wenn es ein altes Rezept ist kann das schon sein.

Z.B. hier ganz unten
selbst zwischen Tee und Kaffeelöffeln gibt es unterschiede :o
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Der amerikanische Dessertlöffel entspricht 10ml siehe hier
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Wurst es handelt sich um ein ausländisches Rezept und ich glaube da lass ich die Finger von und bleibe bei bewährten Rezepten.

Danke für eure Bemühungen :blumen:
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Zitat (tante ju @ 14.12.2009 20:26:50)


Deziliter bezieht sich doch auf flüssige Zutaten und 100 ml Zimt wären für einem normalen Kuchen, keinen Blechkuchen definitiv zuviel,


Seit wann gibt es Zimt in flüssiger Form??? :o
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Zimtöl ist flüssig
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Man kann ja Zimt in nen Messbecher mit ml-Einteilung geben... :P

Dessertlöffel hab ich noch nie in nem Rezept gelesen, scheint echt was Älteres zu sein ;)
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Ob das Rezept jetzt alt ist, weiß ich nicht, nur dass es eben aus dem Englischen übersetzt wurde und ursprünglich auch nicht aus Europa kommt.
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In englischen Kochbüchern ist mir bisher auch nur tsp und tbsp untergekommen.... aber man lernt ja nie aus :P

Dann heißt's jetz wohl : probieren geht über studieren...
(oder hast du schon ne kluge Antwort bekommen, ich weiß es gar nicht mehr B) )
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Hier bei uns wird Dessert meistens mit einem grossen Loeffel (jetzt habe ich den Namen vergessen... ach ja, Essloeffel) gegessen. Deswegen wuerde ich auch einen grossen nehmen.
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Und wo gibbet datt?
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Zitat (wollmaus @ 15.12.2009 00:08:16)
Und wo gibbet datt?

Wo gibbet watt?
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Zitat (tante ju @ 14.12.2009 20:26:50)
Deziliter bezieht sich doch auf flüssige Zutaten und 100 ml Zimt wären für einem normalen Kuchen, keinen Blechkuchen definitiv zuviel, da ja auch noch andere Gewürze dazukamen.

Nö, Volumeinheiten können auch für Feststoffe verwendet werden.
Für pulverisierte Stoffe läuft das unter geschüttetem Volumen.
Die zugehörige Masse ist von der Korngröße abhängig. Für Zimtpulver dürfte die Partikelgröße unabhängig vom Hersteller sich aber in engen Grenzen bewegen, so daß eine Volumenangabe eine reproduzierbare Größe darstellt. ;)
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Was das Handwerkszeug betrifft, einfach bei einem Hersteller nachsehen, z.B.
WMF Bestecke
Vorspeise-/ Dessertlöffel

Das Rezept stammt wohl aus vornehmem Haushalt, wo man auch mit Vorspeisebestecksatz ausgestattet ist. :)
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