Telefonische Erreichbarkeit fürn Job ? AB ?

Moin

ich arbeite teilzeit, also nur bstimmte tage die woche . sind immer die selben, zeit auch.

wenn sich nun aber was ändert, daß ich morgens eher anfangen soll,...

MUSS ich dann per telefon , bzw. anrufbeantworter erreichbar sein ?

also, muß ich nen AB haben ?

es kann ja auch sein, daß ich verreist bin , meine freien tage und spät nachts vor meinem dienst zurückkomme, und wenn ich dann aufm AB hören würde, ich müßte ehr anfangen, wäre dsa evt. nicht so günstig - bzw - könnte ja auch sein, daß ich noch vorm jobbeginn nen arzttermin oder so habe ?

also, reicht ein normales telefon, ohne AB - auch wenn ich kaum rangehe, wegen nicht da seins ?

danke euch
Hast du kein Handy unsure.gif
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Keiner kann einen zwingen, sich ein Telefon mit AB zu kaufen oder sich ein Handy anzuschaffen.

Änderungen der Arbeitszeiten sollten rechtzeitig mitgeteilt werden, und wenn Du mal nicht zuhause bist, muß der AG eben später nochmal anrufen.
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Äh

bin schon wieder falsch verstanden worden, glaube ich.


ich WILL gar net angerufen werden und so kurzfristige änderungen bekommen.

daher - muß ich per AB erreichbar sein ? ich hab einen - darf ich den auch ausmachen ?

es kann auch sein, daß ich die freien tage verreist bin und direkt dann auf arbeit erscheine, ohne vorher zuhause gewesen zu sein . wenn da nun ne nachricht wäre, ich müsse 2 stunden eher anfangen, hätte ich sie ja nicht gehört, der AG würd sich aber drauf verlassen, daß ich eher komme und ich dann ärger bekomme, daß ich nicht da war ????



und handy - die nummer bekommt nie mehr ein arbeitgeber von mir.
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Du arbeitest Teilzeit, ich vermute daher Du hast weder eine Führungsposition inne noch wirst Du übertariflich bezahlt. Jetzt käme es noch auf Deine Tätigkeit an sich an, denn es gibt durchaus Arbeitsstellen/Berufe die eine tel. Erreichbarkeit vorraussetzen können (z.B. medizinisches Personal). Aber in diesem Fall ist die Erreichbarkeit vertraglich geregelt und wird auch in irgendeiner Weise vergütet.

Ansonsten: nein, Du musst nicht tel. erreichbar sein. Auch nicht im Zeitalter von Mobiltelefonen, Blackburries und wie der Kram sonst noch so heisst. Das wäre m. E. eine Erweiterung der Arbeitszeit im Sinne eines Bereitschaftsdienstes und müsste ausgeglichen werden (sprich: entweder es gibt Kohle oder eine Berücksichtigung als Arbeitszeit dafür).

Bei meiner Freundin (Krankenschwester) werden Bereitschaftsdienste mit 25 % Arbeitszeitgutschrift für die Dauer des Bereitschaftsdienstes anerkannt. Wird sie gerufen zählt die Zeit natürlich voll.

Happy Hippo
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hippo hat gut analysiert und auf den punkt gebracht.
kein mensch kann gezwungen werden, telefonisch erreichbar zu sein.
er braucht also keinen anrufbeantworter. er braucht nicht mal ein telefon, es sei denn, er ist arbeitsvertraglich verpflichtet.
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Du bist ganz sicher nicht beruflich dazu verpflichtet, aber ich weiß Du betreust Kinder. flowers_2.gif Anderfalls sollte es in Deinem Vertrag geregelt sein.

Meine ganz private Meinung dazu ist die:

Ich wäre dankbar als z.B. berufstätige Mutter, gäbe es eine Erzieherin, die natürlich nur im äußersten Notffall z.B. der Krankheit von Kolleginnen, die Betreuung der Kinder sicherstellen würde anstatt den KIGA geschlossen zu halten.

Dabei würde ich natürlich an Deiner Stelle sicher sein wollen, dass es da nicht eine Kollegin gibt, die dies ausnutzt und ständig z.B. krank wird oder plötzlich frei braucht und Dich dann per Telefon anfordert, den Dienst zu übernehmen.

Ich würde dies sehr kollegial handhaben - wie ich mich kenne - wenn dies selten vorkommt und der Grund für mich nachvollziehbar ist.

Ich habe vor Deinem Beruf großen Respekt flowers_2.gif und weiß wie anstrengend dieser sein kann.
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ok danke schon mal


und - wie ist es , wenn ich z.b. verreist bin und der AB is besprochen, daß ich eher kommen muß aber ich komme von der reise direkt zum job und weiß von nix - kann man mir dafür was ?

oder der AB geht kaputt, bevor ich es gehört habe,..

oder eben,.. ich habs einfach nicht abgehört,..

danke
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Wenn Du die richtige Ausrede benutzt, kann Dir keiner was...

Das geht von "Der AB ging kaputt" bis hin zu "ich habe den AB noch gar nicht abgehört, seitdem ich aus dem Urlaub zurück bin", aber auch ein "AB? Keine Ahnung, wie man das Ding abhört, dafür ist mein Mann zuständig und der ist dienstlich unterwegs"

Mal ehrlich, was will der AG da schon machen, er kann Dir da gar nichts, solange Du nichts im Arbeitsvertrag stehen hast.
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Kann Dir normal keiner was. Ein Freund von mir ist Krankenpfleger und kennt seine Kollegen. Er hat grundsätzlich den AB laufen und hört damit erst ab, wer anruft, bevor er ans Telefon geht.
Freizeit heißt auch deshalb so, weil Du da tun und lassen kannst was Du willst.
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Zitat (Koenich, 30.01.2010)
Ein Freund von mir ist Krankenpfleger und kennt seine Kollegen. Er hat grundsätzlich den AB laufen und hört damit erst ab, wer anruft, bevor er ans Telefon geht.
Freizeit heißt auch deshalb so, weil Du da tun und lassen kannst was Du willst.

gruebel.gif Wenn das alle meine Kolleg/Innen machen würden, dann wäre ich aber eine arme Sau.
Es kommt doch immer mal wieder vor, dass ein Mitarbeiter krank wird. So muss, bei noch so guter Planung, auch mal jemand einspringen. Natürlich darf das nicht ausgenutzt werden, was sicher oft in vielen Einrichtungen vorkommt.
Daher wahrscheinlich auch die Reaktion Deines Freundes, Koenich

Bearbeitet von Zappelhuhn am 30.01.2010 23:05:49
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Trulli, kommt es denn häufig vor, dass Du angerufen wirst?

Meinst Du, dass man das anders organisieren könnte?
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Ich denke auch: Es gibt keine Pflicht den AB ein zu schalten.

Aber ich denke auch, das Problem stellt sich nur, wenn der Arbeitgeber das ausnutzt.
Wenn ich einen Termin mit einem Kollegen in einem anderen Werk habe, bin ich eher sehr dankbar, wenn er mir auf den AB spricht, dass er krank ist und ich mir die Fahrerei sparen kann.
Wenn es regelmäßig vorkommt, dass man sich auf freie Tage nicht verlassen kann, hat der Arbeitgeber einfach zu wenig Personal.
Hält es sich im Rahmen, würde ich meine Kollegen nicht hängen lassen.

Grad als Teilzeitkraft, die nicht täglich in die Firma kommt, tut hier ein wenig Großzügigkeit m. E. der Jobsicherheit sehr gut.
Wenn alle Mitarbeiter täglich in der Firma sind, dann klärt man solche Probleme "ich muss morgen früh zum Arzt, kannst du pünktlich um 8:00 Uhr da sein, damit das Telefon besetzt ist?" halt in der Firma. Teilzeitkräfte bekommen in dem Fall eben einen Anruf. Und wenn sie dann nicht erreichbar sind, dann sind sie halt bald auch keine vollwertigen Mitarbeiter mehr. Dagegen... wenn eine Teilzeitkraft dann Zeit hat und aushilft, wenn Not am Mann ist, ist sie halt wesentlich wertvoller für die Firma.

Wenn es aber allzusehr überhand nimmt, dann würde ich mich auch wehren.
Also ganz konkret den AB ausschalten. Und etwas von Werbeanrufen murmeln, die eh ständig das Band vollsprechen.
Oder sagen: Ich bin spät heimgekommen, war müde und es waren 6 Anrufe auf dem AB. Weil's meistens Werbung ist, hab ich den abends nicht mehr abgehört.


Je nach konkreter Situation hilft vielleicht auch ein klärendes Gespräch:
Sie können gern bei dir anrufen und anfragen.
Du rufst dann gegebenenfalls zurück und sagst Bescheid ob es klappt oder nicht.
Aber wenn du frei hast, hast du durchaus auch private Termine. (Hättest du den ganzen Tag Zeit, würdest du nicht Teilzeit arbeiten)
Dein Arbeitgeber kann sich also nur dann darauf verlassen, dass du kommst, wenn du nochmals zugesagt hast.

Ein Arbeitgeber der das mutmaßlich nicht versteht / akzeptiert hat es nicht anders verdient. Dann hilft nur: AB raus und nicht erreichbar sein.
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Trulli, gibt es denn einen konkreten Anlass, warum Du fragst?

Ich arbeite beispielsweise auch Teilzeit zu festen Terminen und Uhrzeiten. Wenn eine meiner Kolleginnen kurzfristig ausfällt, bekomme ich durchaus auch mal eine telefonische Anfrage, ob ich einspringen kann. Wenn es geht, übernehme ich den Dienst, wenn es nicht geht, nimmt mir das keiner krumm.

Andererseits bin ich ebenfalls der hier allgemein vorherrschenden Meinung, dass Du in Deiner Freizeit nicht jederzeit erreichbar sein musst, sofern im Arbeitsvertrag nichts davon steht. Deshalb heißt es ja Frei-Zeit. Auch kann ich gut verstehen, dass Du mit Deiner Zeit planst und kurzfristige Änderungen im Terminplan ungelegen kommen. Geht mir genauso.

Ich sehe es mal von Arbeitgeberseite aus: Natürlich isses fein, wenn die Mitarbeiter flexibel sind und sich auftuende Lücken im Besetzungsplan unkompliziert gestopft werden können. Aber das liegt nicht in Deiner Verantwortung.

Grüßle,

Ilwedritscheline

Bearbeitet von ilwedritscheline am 31.01.2010 12:45:06
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Zitat (Zappelhuhn, 30.01.2010)
Meinst Du, dass man das anders organisieren könnte?

das ist doch nicht im ernst trullis aufgabe!
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Zitat (leama, 31.01.2010)
das ist doch nicht im ernst trullis aufgabe!

das will ich auch so nicht verstanden wissen! Das ist ganz klar eine Leitungsaufgabe.
Trotz allem kann sie ja eine Meinung dazu haben

Doch bisher hat sich Trulli m.E. vage ausgedrückt. Wir wissen gar nicht, wie oft und aus welcher Motivation heraus sie angerufen wird. Deshalb möchte ich auch hier nicht weiter spekulieren, sondern auf ihren nächsten Beitrag warten wink.gif
Schönen Sonntag
Silvia
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es kommt immer mal wieder vor, daß ich kurzfristig angerufen werde :

- daß eine besprechung verschoben wird, also um ne woche vor oder zurück

- daß eine urlaubslücke geschlossen werden muß, die aber schon lange bekannt ist

- und daß ich daher zu anderen zeiten arbeiten soll

usw..

wie gesagt, kurzfristig - 1 tag vorher z.b.

was meine freizeit / termine dazu sagen, is uninteressant.

es wird flexibilität erwartet an meinen arbeitstagen - also auch in der zeit vor und nach meinem eigentlichen feierabend


es standen schon leute wartend am flughafen, die ich abholen wollte, aber kurzfristig länger arbeiten mußte und sie nicht ereichen konnte,.. z.b.

Bearbeitet von Trulli am 31.01.2010 14:38:36
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Zitat (Trulli, 31.01.2010)

es standen schon leute wartend am flughafen, die ich abholen wollte, aber kurzfristig länger arbeiten mußte und sie nicht ereichen konnte,.. z.b.

Was passiert denn, wenn du in so einem Fall sagst:
Nein, das geht leider nicht, da habe ich keine Zeit?
Das ist ja doch eine stichhaltige Begründung.
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Trulli, nun gib noch mal eine Hausnummer an. Immer mal wieder, damit kann ich nichts anfangen.
Wie oft wirst Du denn angerufen und sollst flexibel sein?
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Zitat (Zappelhuhn, 31.01.2010)
das will ich auch so nicht verstanden wissen! Das ist ganz klar eine Leitungsaufgabe.
Trotz allem kann sie ja eine Meinung dazu haben

Je nach Chef kann man aber durchaus eine Menge Ärger rausnehmen, wenn man halt von sich aus zum Chef geht und sagt:
Nächste Woche ist xy im Urlaub, soll ich da an zwei Tagen kommen?
An welchen?
Wenn die Lösung so einfach wäre, warum nicht?
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Zitat
Was passiert denn, wenn du in so einem Fall sagst:
Nein, das geht leider nicht, da habe ich keine Zeit?
Das ist ja doch eine stichhaltige Begründung.


dann kann es angeordnet werden

außerdem gelte ich dann als unflexibel


Zitat
Je nach Chef kann man aber durchaus eine Menge Ärger rausnehmen, wenn man halt von sich aus zum Chef geht und sagt:
Nächste Woche ist xy im Urlaub, soll ich da an zwei Tagen kommen?
An welchen?
Wenn die Lösung so einfach wäre, warum nicht?


genau das habe ich jahrelang gemacht, dsa anzubieten. war unerwünscht, daß ich einspringe, also im voraus das zu planen, erst 2 tage vorher wars dann akutell.
ICH konnte so weit denken,....




Zitat
Wie oft wirst Du denn angerufen und sollst flexibel sein?


es kommt mal im monat vielleicht einmal oder 2 x vor, dann vor ort auch 1 - 2 x im monat, oder auch mehr, je nach personalknappheit
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Ja, dann würde ich's auch den AB rausnehmen.
Irgendwo sind die Grenzen dessen erreicht, was man als Arbeitnehmer machen kann.
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@ Trulli, flowers_2.gif

heutzutage bei der Unterbesetzung der Stellen können ja immer mal wichtige unvorhergesehene Termine anfallen. Es stehen immer Menschen hinter diesen Terminen - also es menschelt und dies bringt meistens eine hohe Flexibliätit mit sich bzw. wird gefordert.

Bist Du eigentlich verpflichtet den AB einzuschalten oder hast Du mit Deinen Kolleginnen eine private Absprache getroffen? Wenn ja, kannst Du diese ohne Bedenken rückgängig machen.

Ich persönlich fände es allerdings schade an wichtigen Besprechungen evtl. nicht teilnehmen zu können/dürfen. Da hätte ich "Angst" wichtiges im KIGA nicht mehr mitzubekommen und ich würde mich auch dann nicht mehr voll informiert fühlen. Solche Besprechungen finden eben meistens statt wenn der KIGA geschlossen hat. Dies sind dann immerhin Teambesprechungen - zu dem Team gehörst auch Du. flowers_2.gif

Ansonsten würde ich ihn eben abschalten und fertig wenn Du frei hast.

Bearbeitet von nanamanan am 31.01.2010 15:01:19
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Zitat (Trulli, 30.01.2010)

ich arbeite teilzeit, also nur bstimmte tage die woche . sind immer die selben, zeit auch.

Hm Trulli, hast Du die festen Tage irgendwie schriftlich fixiert? Dann kannst Du Dich freundlich darauf berufen. Alternativ wäre es möglich, falls Du diese festen Tage und Uhrzeiten schon seit Jahren hast, sich auf die betriebliche Übung (Gewohnheitsrecht) zu berufen. Aber immer schön freundlich bleiben. Du musst Dich nicht dafür entschuldigen, wenn Du andere Termine hast, die Du so kurzfristig nicht verschieben oder umlegen kannst. Es müsste ausreichen, wenn Du freundlich aber bestimmt mitteilst, dass Du nicht einspringen kannst.

Ich frage aus einem bestimmten Grund: Mein Arbeitsvertrag sieht auch nur eine bestimmte Wochenarbeitszeit und einen zeitlichen Rahmen von-bis vor. Allerdings habe ich schriftliche Zusatzvereinbarungen in Absprache mit meinem Arbeitgeber getroffen. Daran hält sich mein AG und wenn ausnahmsweise mal ein zusätzlicher Dienst anfällt, kann ich da flexibel darauf reagieren, wenn ich will. Da werde ich gefragt, ob es geht oder auch nicht. Schließlich bekomme ich den Dienst auch vergütet. Aber so Geschichten, dass auf meinem AB die Nachricht auftaucht, dass ich früher oder zu anderen Terminen kommen solle, gibt es nicht. Ohne Rücksprache und Zusage läuft da gar nichts. Sicher, es wird auch mal später, doch da werde ich vom Chef vorher gefragt, ob ich dazu bereit bin. Denn er muss mir das Overtime-Sheet abzeichnen, wodurch ich 25% mehr Vergütung für die Overtime bekomme.

Merke: Dein Gegenüber macht mit Dir nur das, was Du mit Dir machen lässt. Ein freundliches "Nein" wirkt manchmal Wunder.

Grüßle,

Ilwedritscheline
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Zitat
Hm Trulli, hast Du die festen Tage irgendwie schriftlich fixiert? Dann kannst Du Dich freundlich darauf berufen. Alternativ wäre es möglich, falls Du diese festen Tage und Uhrzeiten schon seit Jahren hast, sich auf die betriebliche Übung (Gewohnheitsrecht) zu berufen


mein vertrag ist über 5 tage, aber ich arbeite seit einigen jahren nun an bestimmten tagen zu bestimmten zeiten. immer das selbe.

Zitat
Merke: Dein Gegenüber macht mit Dir nur das, was Du mit Dir machen lässt. Ein freundliches "Nein" wirkt manchmal Wunder.


habs versucht - dann wird bestimmt, also angeordnet - einer muß es machen, wenn pesonal knapp ist. also mach ich es dann eher freiwillig, andere auch...
das nennt sich dann vertretung

Bearbeitet von Trulli am 31.01.2010 15:07:33
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oops.gif, Trulli, dann ist das wohl eine besondere Situation. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Deine Gutmütigkeit und Dein Verantwortungsbewusstsein bewusst gegen Dich eingesetzt werden. Korrigiere mich bitte, wenn mein Bauchgefühl mich da trügt.

Wie kommt es eigentlich dazu, dass Zusatzdienste angeordnet werden können? Ich kenne mich im KiGa-Bereich zugegebenermaßen nicht aus. Doch das kommt mir schon ziemlich harsch vor.

Da hilft wirklich nur noch eins: AB abstellen oder neue Telefonnummer beantragen, also nicht erreichbar sein. Die Begründung für eine neue Telefonnummer ist einfach: zu viele Spamer.

Grüßle,

Ilwe

Tante Edit fragt noch: 5 Tage. Pro Woche?

Bearbeitet von ilwedritscheline am 31.01.2010 15:23:35
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Zitat
Wie kommt es eigentlich dazu, dass Zusatzdienste angeordnet werden können? Ich kenne mich im KiGa-Bereich zugegebenermaßen nicht aus. Doch das kommt mir schon ziemlich harsch vor.



der betrieb muß laufen - bezugspersonen müssen anwesend sein,....

wenn personal knapp ist ( urlaub, krankheit, fortbildung,... ) passiert das ganz schnell mal,..

also überstunden, spätdienste,... vielleicht auch mal einen tag außer der reihe,..
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Hm Trulli, so langsam steige ich dahinter, worum es geht. Ich sehe da eher ein grundsätzliches Organisationsproblem seitens des AG. Wäre es Deiner Ansicht nach sinnvoll, in einer Teambesprechung das Thema mal hochoffiziell aufs Tapet zu bringen? Denn einerseits sehe ich, dass Du Deinen Job sehr gerne machst. Doch andererseits sehe ich auch, dass die derzeitige Situation offensichtlich schon länger besteht und entsprechend an Dir nagt, sonst hättest Du Dich nicht dazu geäußert. Wie sieht das bei Deinen KollegInnen aus? Empfinden die ähnlich? Wäre es aussichtsreich, sich unter den KollegInnen Verbündete zu suchen? ... sind nur ein paar Gedanken, die mir spontan dazu einfallen ...

Grüßle,

Ilwe

Schon wieder Tante Edit: Bekommst Du die Overtime bezahlt oder kannst Du sie abfeiern?

Bearbeitet von ilwedritscheline am 31.01.2010 15:34:20
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Das seh ich auch so. Der Unflexibelste Teil in dieser Konstellation ist wohl die Leitung.
Was für ein KIGA ist es denn? Städtisch, kirchlich oder Wohlfahrt? Evtl. gibt es dort auch überbetriebliche Ansprechpartner (Personalrat) für das Problem.
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das orga- problem is bekannt, aber nicht zu lösen, da immer mehr personal abgebaut wird. hätte ich mehr arbeitsstunden, könnte ich natürlich auch länger dasein, bzw. " personallöcher " stopfen.

klar kann ich die overtime abbummeln, aber nur, wenns im job paßt, nicht, wenn ich das mal bräuchte.

verbündete ? das sind alles ja - sager . keiner würde NEIN sagen, wie ich.haben alle angst um ihren job...
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Okay, ist zwar traurig, aber bei den KollegInnen brauchst Du wohl nicht anzuklopfen. sad.gif

Doch Du hast ein neues Stichwort in den Raum geschmissen: "Hätte ich mehr Arbeitsstunden ..." Willst Du das? Wenn ja, dann nichts wie hin zum Personalchef. Auch wenn er Dir die Ohren volljammern sollte, was das wieder alles kostet, einen Versuch wäre es vielleicht wert. Wenn das Dein Ansinnen ist, dann finden wir hier bei den Muttis sicherlich genug Killer-Argumente, wie Du das zu Deiner Zufriedenheit lösen kannst. wink.gif

Grüßle,

Ilwe
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es wird überall personal abgebaut - ich bekomme keine zusätzlichen stunden.

schon alles getestet.

das ärgert mich, denn durch überstunden machen läßt sich das problem nicht lösen, da die abgebummelt werden. und wenn ich sie ausbezahlt bekomme, bleibt kaum was übrig.
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Du weißt aber schon, dass Überstunden in der Regel mit 125% vergütet werden, oder? Wochenendarbeit wird sogar mit 200% vergütet, wenn sie nicht im regulären Arbeitsvertrag vorgesehen und im Gehalt oder Stundensatz bereits einkalkuliert ist. Doch das nur am Rande. Wann kannst Du Deine Overtime denn abbummeln? Bekommst Du das vorgeschrieben? Oder sagt man Dir einfach einen Tag vorher, dass Du am nächsten Tag zu Hause bleiben kannst?

Hm, wie können wir - die Muttis - Dir jetzt weiterhelfen? Bin mittlerweile etwas ratlos.

Grüßle,

Ilwe
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Lass Deinen Chef einfach deinen AB vollquatschen. 1-2 mal im Jahr kannst Du so gnädig sein, ihn zurückzurufen (Kooperationsbereitschaft signalisieren) und das auch nur im Krankheitsfall. Bei Urlaubs- und Fortbildungsausfällen kann er gern auf seinen selbstgemachten Problemen sitzenbleiben. Und wenn letztere Überhand nehmen, wirst nicht Du ausgetauscht, sondern eher der Personalverantwortliche. Mach kaputt was Dich kaputt macht!
headbang.gif

Bearbeitet von Koenich am 31.01.2010 16:05:08
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zuschläge ? mir wurde gesagt von der personalabteilung, daß ich erst zuschläge bekomme, wenn ich über die vollzeit hinauskomme oder sowas,..

das komm ich nicht, also keinen cent mehr geld,.. da ich ja abbummle.

es ist so, daß ich, wenn wenig kinder da sind, dann spontan eher gehen kann / sol. andere auch.

oder wenns absehbar ist, daß es geht, auch mal nen tag zuhause sein kann.

das kann aber 3 monate dauern,... bis es soweit ist...
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Hast Recht Trulli, ich habe gerade mal kurz im www recherchiert. sad.gif

http://www.arbeitsrecht.org/blog/blog-post...ndenzuschlaege/

Da habe ich ja richtig Glück, dass ich jegliche Overtime bezahlt bekomme. Auf Grund meiner Arbeitszeiten ist Comptime - also abbummeln - jedoch auch nicht möglich. Doch das löst nicht Dein Problem sad.gif

Sag an, wie können wir Dir helfen? console.gif

Grüßle,

Ilwe
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danke

wollt ja nur wissen, ob es ok ist, wenn ich den AB ausmache, bzw,. nicht antworte auf nachrichten auf dem AB
wenn der Job anruft

wenn die da draufsprechen, ich solle bitte morgen um 8 erscheinen, statt später,... also vor meiner üblichen arbeitszeit,.. aufn AB sprechen und ich es nicht abhöre, bzw. nicht antworte, aus diversen gründen,.. ob die mir was können, wenn ich zur normalen zeit komme und den AB damit ignoriert habe.

und ihr sagtet, daß ich ihn ausmachen kann, bzw, ignorieren, daß es erst zählt, wenn ich mich telefonisch zurückmelde beim AG
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Trulli, was machen die eigentlich wenn der AB kaputt oder der Speicher voll ist- weinen und verzweifeln? Du bist nicht verpflichtet überhaupt einen AB oder ein Mobiltelefon zu besitzen wenn es nicht in deinem Vertrag steht, also kann man dich auch nicht verpflichten das Ding einzuschalten. Du kannst das Ding ja auch so einstellen dass du nur einen Spruch "bin derzeit nicht erreichbar oder nicht in der Lage ans Telefon zu gehen" drauf hast ohne Möglichkeit, eine Nachricht zu hinterlassen.

Was anderes wäre es, wenn ihr reihum "Rufbereitschaft" hättet- aber dann würde der AG ein Mobiltelefon oder einen Piepser zur Verfügung stellen.
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ach du,...

es gibt sogar kollegen , die sich für unentbehrlich halten, die geben alles an - festnetz, handy, fax, emailadressen, die telefonnummern der eltern usw... damit sie auch jaaa erreicht werden können.

ich weigere mich genau darum

steht nix im vertrag mit rufbereitschaft oder daß telefon ein muß ist.
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Dann stell das Mobiltelefon und den AB aus und lass den Arbeitgeber die unersetzlichen, rund um die Uhr mehrfach erreichbaren KollegInnen aus dem Urlaub rufen.
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Röschtisch, Valentine, was anderes bleibt Trulli ja auch kaum übrig.

Aber da ist mir noch was eingefallen, Trulli, nur ne Idee - inwieweit die umsetzbar oder für Dich realistisch ist, weiß ich nicht. Aber ich laber jetzt einfach mal ins Unreine. Eigentlich möchtest Du ja gerne mehr Arbeitsstunden haben, wenn ich das richtig rausgelesen habe. Hast Du aber nicht bekommen. Vermutlich war das schlagende Argument "kein Geld vorhanden". Vielleicht wäre es einen zweiten Anlauf wert, nochmals nachzufragen, ob Du nicht doch ein paar Stunden mehr aushandeln kannst. Denn Du stündest gerade vor einem finanziellen Engpass, den Du ansonsten mit einer geringfügig entlohnten Aushilfstätigkeit überbrücken müsstest. Selbstverständlich stündest Du zu den vertraglich vereinbarten Stunden mit Deinem ganzen Arbeitseinsatz zur Verfügung. Vielleicht wäre auch ein nahes Familienmitglied erkrankt und benötigte Deine verstärkte Fürsorge ... whistling.gif
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nein, bringt nix - es wird personal entlassen - nicht aufgestockt.

ich müßte mich dann anderweitig umschauen nach mehr - verdienst
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