Schwarzsauer einfrieren?
Ohne Probleme. ;)
Mecky
Aye - komme aus Schleswig-Holstein...hab' von 'ner Kollegin Schwarzsauer für(mindestens) 5 Leute mitgekriegt und nu sagen alle Kumpels("harte Nordlichter" :hihi: ):Iiiiiih :ph34r:
Scharzsauer entweder man liebt es oder man hasst es!!!!!
Mecky
Ich hab das noch nie probiert.
Kann vielleicht mal jemand n Rezept dazu einstellen?
Ich weiß nur, dass das eigentlich mit Gänseblut gemacht wird........
Gruß
Abraxas
Da bist du aber schon weit, Rabe.
Ich weiß überhaupt nicht, was das ist.
ich glaub, das Rezept dazu hab ich hier schon mal irgendwo gelesen... muss mal suchen gehn B)
hier zum Beispiel steht was....
Bearbeitet von Ribbit am 02.02.2010 20:02:50
Für den Raben :)
Schwarzsauer (niederdeutsch: Swattsuer) ist ein traditionelles Gericht aus Blut in Teilen Norddeutschlands und früher auch in Ostpreußen. Es entspricht weitgehend der spartanischen Blutsuppe.
Der Name leitet sich vom Schweineblut ab, das durch die Zugabe von Essigsud gerinnt, völlig schwarz wird und hinzugefügte Fleischreste und Schwarten verbindet. Für den Sud werden Gewürze wie Lorbeer, ganze Pfefferkörner, Nelken, Zwiebeln und etwas Zucker und Wurzelgemüse in Essigwasser aufgekocht. Das Produkt erkaltet zu einer Art von Blutwurst (süddeutsch auch: Schwarzwurst), wird aber nicht in Darm abgefüllt, sondern warm verzehrt oder in Gläser eingekocht.
Da das Gericht heutigen Essgewohnheiten nicht mehr entspricht, wird es nur noch selten hergestellt. In Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein wurde es früher immer am Tag der Schlachtung zubereitet, um die nicht für die Wurst- oder Frischfleischherstellung benötigten Reste und auch das frische Schweineblut zu verwerten.
In Ostpreußen, in Pommern und Ostfriesland kennt man das Gericht eher mit Geflügel, meist heißt es dann Schwarzsauer von Gänseklein oder - von Entenklein. Man reinigt den Darm des Geflügels, wäscht ihn gründlich und wickelt ihn um die gewaschenen Gänsefüße. Diese werden dann im Sud gekocht.
Aufgrund der preiswerten Zutaten war Schwarzsauer ein Lebensmittel ärmerer Bevölkerungsschichten und generell in Hungerzeiten beispielsweise in der Nachkriegszeit. Als Beilage dienten Kartoffeln oder Klöße.
Quelle: Wikipedia
Darf ich das mit Quellenangabe hier so reinsetzen? Ansonsten liebe Mods - waltet eures Amtes :blink:
Bei dem Rezept würd ich auf andere Beiträge warten, da ich es zwar kenne und auch schon probiert hab, ok kann man essen aber muss ich nie wieder haben, ich hab Stress mit der Konsistenz und dem Gefühl des selbigen auf der Zunge :kotz:
Danke, Ribbit.
schon vom Lesen alleine, ist mein Interesse verschwunden.
[Beitrag entfernt]
bei uns heißt das tote oma rofl .eigentlich ein blöder name...aber das schmeckt.5 bestes essen von mir.man sagt auch es dürfe nur gekocht werden in den monaten wo ein R dabei ist.
flexi
Bearbeitet von flexi am 02.02.2010 20:19:49
Zitat (flexi, 02.02.2010) |
bei uns heißt das tote oma rofl .eigentlich ein blöder name...aber das schmeckt.5 bestes essen von mir.man sagt auch es dürfe nur gekocht werden in den monaten wo ein R dabei ist. flexi |
verkehrsunfall hieß es bei uns. ich habe es nie gemocht. :heul:
also wir durften nicht ins wasser wenn ein "R" drin war :wub:
also freies wasser, waschen und baden , mußten wir trotzdem :pfeifen:
Bearbeitet von gitti2810 am 02.02.2010 20:26:00
................ und nur an Tagen, die mit "G" enden und Mittwochs.... rofl
Danke, schonmal, dunkle Dame und vor allem Onkel wurst.
Nu bin ich schlauer. Essen würd ich das ja........... abba zubereiten........ ich kann kein Blut sehn......
Gruß
Abraxas
mit tote Oma hat das gar nix zu tun :P
Schwarzsauer (niederdeutsch: Swattsuer) ist ein traditionelles Gericht aus Blut in Teilen Norddeutschlands und früher auch in Ostpreußen. Es entspricht weitgehend der spartanischen Blutsuppe.
Name [Bearbeiten]
Der Name leitet sich vom Schweineblut ab, das durch die Zugabe von Essigsud gerinnt, völlig schwarz wird und hinzugefügte Fleischreste und Schwarten verbindet. Für den Sud werden Gewürze wie Lorbeer, ganze Pfefferkörner, Nelken, Zwiebeln und etwas Zucker und Wurzelgemüse in Essigwasser aufgekocht. Das Produkt erkaltet zu einer Art von Blutwurst (süddeutsch auch: Schwarzwurst), wird aber nicht in Darm abgefüllt, sondern warm verzehrt oder in Gläser eingekocht.
Verbreitung [Bearbeiten]
Da das Gericht heutigen Essgewohnheiten nicht mehr entspricht, wird es nur noch selten hergestellt. In Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein wurde es früher immer am Tag der Schlachtung zubereitet, um die nicht für die Wurst- oder Frischfleischherstellung benötigten Reste und auch das frische Schweineblut zu verwerten.
In Ostpreußen, in Pommern und Ostfriesland kennt man das Gericht eher mit Geflügel, meist heißt es dann Schwarzsauer von Gänseklein oder - von Entenklein. Man reinigt den Darm des Geflügels, wäscht ihn gründlich und wickelt ihn um die gewaschenen Gänsefüße. Diese werden dann im Sud gekocht.
Aufgrund der preiswerten Zutaten war Schwarzsauer ein Lebensmittel ärmerer Bevölkerungsschichten und generell in Hungerzeiten beispielsweise in der Nachkriegszeit. Als Beilage dienten Kartoffeln oder Klöße.
Mecky schau mal ein paar Beiträge nach oben :P
Tote Oma ist gebratene Blutwurst mit Zwiebeln, kein Schwarzsauer
Frage an die Norddeutschen zu diesem uralten Thread:
was ist denn derUnterschied zwischen "Schwarzsauer" und "Knipp", der mir mal in Bremen serviert wurde?
Oder bin ich da auf dem ganz falschen Dampfer? :huh: