Also, leg ich mal los
die Igel haben sich meinem Garten angepasst, bzw. ich hab an einer Grundstücksseite eine Art Wall angelegt. Dort kommt Rasenschnitt, Blumenschnitt Äste etc. alles hin. Dort muckeln sich seit einigen Jahren die Igel ein. Seit dem hab ich auch viel weniger Schnecken im Garten :D
Eichhörnchen haben meine 3 riesigen Nussträucher zum Supermarkt erklärt und sind hemmungslose Selbstversorger. Da meine Nachbarn ähnliche Gärten haben, ist in Bezug auf Eichhörnchen bei uns mächtig was los. Die neugierigen Burschen schauen sogar zur Terrassentür herein. :D Achja, für mich lassen die einfache keine Nüsse übrig :heul: Trotzdem sind die putzigen Viecher bei uns gern gesehen.
Und dann sind da noch meine Sonnenblumen. Eine selbstwachsende Vogelfutterstelle 4 Meter vorm Wohnzimmerfenster. Nur mit der Einteilung haben es die Pieper nicht so. Die Blüten sind schon fast alle leergefressen. Nu muss ich bei Schnee wieder den Futtersilo aufhängen.
Zum Schluß möcht ich noch auf unser "garnichtscheues" Rehwild hinweisen. Die sind so dreist und futtern mir Rosen, Gemüse etc. wech. Da unser Grundstück direkt am Rande eines Waldes liegt und nicht eingezäunt ist, haben die Rehe es sozusagen in ihr Futtergebiet mit einbezogen.
Sooviel brauch ich also gar nicht machen. Das Getier versorgt sich weitgehend selbst und hat unser Grundstück wie selbstverständlich in die Nahrungsmittelgrundversorgung mit einbezogen.
Aber du hast schon Recht, den Garten an einigen Ecken NICHT aufzuräumen, oder so wie bei mir die Ablage am Wall, sorgt für viele Tiere OHNE das man selbst viel Arbeit damit hat. Man sollte eben nicht einfach alles kompostieren oder noch viel schlimmer, im Wald irgendwo abkippen oder in die Mülltonne hauen. Zuviel Ordnung im Garten mögen die Tiere nämlich gar nicht.
LG
Landi