Schleimbeutelentzündung in der Hüfte - was hilft?

Hallo,

habe gerade das Forum durchsucht nach diesem Thema, habe aber nichts passendes gefunden.
Also stell' ich die Frage mal:
Meine Kollegin hat gestern eine Schleimbeutelentzündung in der Hüfte diagnostziert bekommen. Sie hat ziemliche Schmerzen, kann kaum laufen, geschweige denn auf der Aua-Seite liegen.
Hat jemand damit Erfahrungen und kann über Heilungserfolge berichten?
Sie sollte Cortison-Spritzen bekommen, hat sie aber abgelehnt, da sie wegen einem Tennis-Arm auch schon mal solche Spritzen bekommen und dadurch ziemlich zugenommen hatte.
Der Arzt sprach auch von Lasertherapie oder Stoßwellentherapie (da hat sie auch demnächst den 1. Termin). Hilft das, oder kann sie sich das sparen.
Soll man eher kühlen oder wärmen? Der Arzt sprach von wärmen, manche Meinungen im Internet sagen aber auch kühlen.
Gerade habe ich auch im Internet gelesen, dass jemand das mit Pferdesalbe geheilt hat.
(die "richtige" vom Tierarzt)
Kann jemand berichten? Wir sind über jeden Tip dankbar.

Grüße
Herbstzeitlos
Ich hatte vor drei Jahren so eine Bursitis im Knie- mir hat der Orthopäde empfohlen, Umschläge mit Enelbin (so eine graue Paste in einer Tube, die man im Wasserbad erwärmen soll) zu machen, dazu habe ich Voltaren Resinat Kapseln zweimal täglich genommen. Die Schmerzen haben sich relativ bald verzogen.

Die Frage ist wohl aber auch, woher kommt diese Entzündung? Durch eine Fehlbelastung (dann sollte die Ursache beseitigt werden, sonst kommt's immer wieder) oder z. B. durch einen Sturz?
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Ich hae auch eine Schleimbeutelentzündung in der Hüft und unter dem linken Knie. Habe eine Stoßwellentherapie für über 200 Euro erhalten. Es hat gar nichts genutzt. Das nur zur Kenntnis. Laufe noch mit den Schmerzen rum. Werde wieder zur Orthopädin hingehen.
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Stosswelle hat nichts gebracht , nur Physio ( Faszientherspie u. a.) und tgl Retterspitzumschläge (nachts)
sowie andere Teile der unteren Extremitäten behandelt, Fehlstellungen korrigieren. Es braucht sehr viel Geduld und einen äußerst erfahrenen Therapeuten. Der Orthopäde konnte da nix beisteuern ....außer den Verordnungn damit ich nicht alles selbst zahlen musste.

Bearbeitet von Donnemilen am 03.05.2020 11:00:00
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bei mir genau das Gegenteil - seit der Stoßwellentherapie ...die ersten 3 jeden Tag danach 3 Tage zuletzt 10 Tage

insgesamt 10 Behandlungen - bin seit mehr als 5 Jahren völlig schmerzfrei ...jedenfalls da - vorher jahrelange Quälerei
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immer wieder mal ein aktuelles Thema ;-)

Ich hätte Ibuprofen oder Diclophenac gesagt. Und Stosswellentherapie.
Wenn Entzündung weg ist, dann langsam mit Dehnen und Gymnastik beginnen.

Wie hat sie das dann schlussendlich wegbekommen?
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Ein Versuch ist es wert.
Ich hatte eine Schleimbeutelentzündung am rechten Ellenbogen. Ein halbes Jahr hatte ich Schmerzen, mal sehr heftig, aber auch ab und zu weniger.
Mein Orthopäde hat eine OP angesprochen, mit einer starken Einschränkung der rechten Hand über Monate.
Er riet mir, es mit einem Enzym Präparat zu versuchen.
Das habe ich mir gekauft und nach einem Monat ließen die Schmerzen nach und es ist fast ausgeheilt.
Ich bin das erste mal seit Mai 2023 wieder schmerzfrei.
Ich habe mich in der Apotheke beraten lassen und Enzym Tabletten gekauft.
Sie heißen Karazym.

Bearbeitet von waldelfchen am 13.01.2024 12:04:16
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