Meine erste Steuererklärung / Elster

Hallo,

ich muss zum ersten Mal eine Steuererklärung anfertigen, da ich pendel und durch die Pauschale einen Teil meiner Fahertkosten absetzen kann. Ich bin festangestellt und habe sonst keinerlei Sonderangaben zu machen. Nun habe ich mir das Programm Elster runtergeladen und den Hauptvordruck, die Anlage N und die Anlage Vorsorgeaufwand ausgefüllt. Da ich nur über eine Identifikationsnummer und keine Steuernummer verfüge, kann ich die Erklärung scheinbar nicht online übermitteln. Jetzt frage ich mich aber, ob ich die Erklärung wenigstens ausdrucken und per Post schicken kann, oder ob das auch nicht geht.

Muss ich mir doch die Papierbögen holen gehen?
hi nemo,
vor ca. einem jahr hat jeder eine steuernummer zugeteilt bekommen. ruf doch einfach mal bei deinem finanzamt an und frag, was du machen musst oder ob sie dir deine steuernummer nochmal sagen/schicken können.
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Du musst keine Steuernummer angeben (wenn dir noch keine zugeteilt wurde), die wird erst bei der ersten Abgabe mitgeteilt.
Neben dem Eingabefeld für Steuernummer/Finanzamt ist ein Feld: Steuernummer und Finanzamt angeben-das anklicken-dann Bundesland, Finanzamt auswählen - unten ein Kreuz in das Feld:Ich habe keine aktuelle Steuernummer-dann müsste es gehen.

Bearbeitet von Sparfuchs am 21.03.2010 12:27:29
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Zitat (Cambria @ 21.03.2010 12:09:45)
vor ca. einem jahr hat jeder eine steuernummer zugeteilt bekommen.

Das ist die Identifikationsnummer, die jetzt jeder sein lebenlang mit sich führt.
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Hallo Cambria,

bist du sicher, dass du nicht die (Steuer-)Identifikationsnummer meinst? Die habe ich in der Tat vor einem Jahr zugesendet bekommen, die Steuernummer ist aber eine andere Nummer. Beides muss man angeben und ohne Steuernummer kann man per Elster nicht online versenden.
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öh... ich glaub, du hast recht :)
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Zitat (Sparfuchs @ 21.03.2010 12:13:49)
Neben dem Eingabefeld für Steuernummer/Finanzamt ist ein Feld: Steuernummer und Finanzamt angeben-das anklicken-dann Bundesland, Finanzamt auswählen - unten ein Kreuz in das Feld:Ich habe keine aktuelle Steuernummer-dann müsste es gehen.

Das geht. Damit kann man dann Elster auch online versenden. Habe es letztes Jahr bei unserem Sohn auch so gemacht.
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Zitat (Sparfuchs @ 21.03.2010 12:13:49)
dann müsste es gehen.

Das ausdrucken?

Meine Frage ist noch grundsätzlich... Ist das was man da ausdruckt, wenn es überhaupt geht, die vollgültige Steuererklärung?
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Hi Nemo!

Wenn Du alles ausgefüllt hast gehst Du auf Plausibilitätsprüfung und führst diese durch. Das Programm zeigt Dir dann wo noch Daten fehlen und wie Du diese am besten ausfüllst. Anschließend auf Datenübermittlung.
Der Antrag wird dann an dein zuständiges Finanzamt übermittelt. Damit der Antrag bearbeiten werden kann musst Du ihn dann ausdrucken, unterschreiben und ans Finanzamt schicken. Du kannst das ganze auch voll elektronisch machen, da musst Du aber das ganze beim Finanzamt beantragen (Passwort etc.)
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Du kannst den Ausdruck aber erst nach dem Übermitteln ans Finanzamt machen.
Am Besten druckst Du Dir noch das Anschreiben mit aus denn da ist gleich ein X für die Unterlagen die Du mitschicken musst. D.h. Bescheinigungen, Quittungen...!
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Zitat (nemo71 @ 21.03.2010 22:58:07)
Das ausdrucken?

Meine Frage ist noch grundsätzlich... Ist das was man da ausdruckt, wenn es überhaupt geht, die vollgültige Steuererklärung?

Es ist deine Steuererklärung, die du vorher elektronisch übertragen hast. Der Ausdruck ist nur deshalb wichtig, weil er unterschrieben werden muss um gültig zu sein.
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Hallo,

super, da hat geklappt!

Die Plausibilitätsprüfung scheiterte zunächst einmal daran, dass ich bei der Anlage N, Blatt 1 eine Kirchensteuer von 23,42 eintragen sollte, im Hauptvordruck aber keinen Kommawert eintragen konnte. Ich habe die 23,42 dann zu 23 gemacht, dann ging es. Hoffentlich ist das kein Problem.

Auf jeden Fall super, dass das so einfach ging. Man weiß ja nicht, was aus einem Klick resultiert, da bin ich für eure Unterstützung sehr dankbar. Ohne euch wäre ich jetzt zum Amt gelaufen und hätte die Formulare geholt.

Vielen Dank!
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Gratulation zu deiner ersten Steuererklärung.

Und die nächste ist dann noch viel einfacher, da kannst du vieles aus der jetzigen einfach per Mausklick übernehmen.
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Reicht es eigentlich, wenn ich meine Kopien meiner Monatskarten und der Quittungen dafür nachweise oder muss ich die Originale wegsenden?
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Zitat (nemo71 @ 23.03.2010 07:51:02)
Reicht es eigentlich, wenn ich meine Kopien meiner Monatskarten und der Quittungen dafür nachweise oder muss ich die Originale wegsenden?

Auf jeden Fall Kopien einreichen!

Die Originale bleiben bei dir
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Das macht Sinn, besten Dank!

Dann geht das heute in die Post, bin schon ganz aufgeregt, wie albern...
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Heute habe ich meinen Bescheid bekommen und war doch etwas erstaunt, dass ich nur 560 Euro zurückbekomme, obwohl ich allein schon monatliche Fahrtkosten von 150 Euro RMV-Monatsticket bei 35 KM Entfernung (einfach) habe, die ich auch komplett belegen konnte für das Jahr. Gibt es da eine Ersattungsgrenze, was die Fahrtkosten/Pendlerpauschale betrifft, und wenn, wo liegt die? Falls mein Monatseinkommen relevant ist, das liegt bei 1650 Brutto und 1150 netto, Single ledig ohne weiteres Pipapo.
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Naja, Du bekommst die Fahrtkosten doch nicht 100% zurück. Sie schmälern aber Dein steuerpflichtiges Einkommen.
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Da wird es aber eine Quote für geben und die würde ich gerne wissen.
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Wieviel Lohnsteuer hast Du denn im Jahr gezahlt?
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Ich hab dieses Jahr auch meine erste Steuererklärung gemacht. Gestern ging der ausgedruckte Teil direkt zum Finanzamt.
Dank meines steuererklärungserprobten Vaters hatte ich ein Programm, mit dem alles ganz einfach war. Ich konnte meine Erklärung auch ohne Steuernummer elektronisch übermitteln.

Erkenntnis: Da ich 2009 nur ein halbes Jahr lohnsteuerpflichtig gearbeitet habe, für einen eher geringen Lohn, kriege ich wohl einfach meine gesamte Lohnsteuer zurück, so Sachen wie Werbungskosten und Fahrkosten spielen da schon gar nicht mehr rein.

Immerhin eine fast beinahe vierstellige Summe. Zumindest sagt das das Programm, ob der Fiskus das auch so sieht, mal schaun.
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Soweit ich das verstanden habe, erhälst Du den steuerlichen Anteil wieder von allem was Du einreichst und was anerkannt wird (Sonderausgaben und Werbungskosten).

Also, wenn Du 10% Steuern zahlst, bekommst Du auch 10% wieder.

Ich hoffe, das war richtig so.

Gruß

Highlander
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Zitat (Rumburak @ 03.05.2010 23:03:28)
Wieviel Lohnsteuer hast Du denn im Jahr gezahlt?

1824 Euro
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Am einfachsten ist es, wenn man ein sogenannten Brutto-Netto-Rechner benutzt.

Gib dort bei Jahr 2009, Deinen Bruttojahreslohn etc. ein.

Dann klickst Du auf Berechnen und Deine Jahressteuerlast erscheint. Danach gibst Du bei Freibetrag 1.800 Euro ein (12*150) und lässt neu berechnen. Danach müsste sich die Steuerlast ändern. Der Unterschied zwischen diesen beiden berechneten Steuerzahlungen ist das, was man zurück bekommt.
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Ich möchte aber gerne den Hintergrund wissen, um mir selbst ein Bild zu machen. Mir geht es allein um die Rückerstattung von Fahrtkosten im Rahmen der Werbungskosten bei fixem Einkommen.

Falls da jemand selbst mit Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich freuen, wenn er hier was zu schreiben könnte.
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Zitat (nemo71 @ 05.05.2010 18:43:53)
Ich möchte aber gerne den Hintergrund wissen, um mir selbst ein Bild zu machen. Mir geht es allein um die Rückerstattung von Fahrtkosten im Rahmen der Werbungskosten bei fixem Einkommen.

Es gibt keine "Quote", wieviel Steuer zurückerstattet wird. Wie bereits geschrieben, hängt die Höhe der Steuer von der Höhe deines zu versteuernden Einkommens ab. Wenn dir die Steuererstattung allerdings zu nieder erschien, dann musst du bitte auch bedenken, dass ein Werbungskostenpauschbetrag in Höhe von EUR 920,-- bereits bei der Ermittlung der Lohnsteuer abgezogen wird. Das heißt, dass sich für die Steuererstattung bei den Fahrtkosten sowieso nur Kosten von über EUR 920,-- auswirken. Und wenn EUR 150,--/Monat, gesamt also EUR 1.800,-- als Fahrtkosten anerkannt wurden, von diesen sich also EUR 1.800,-- ./. EUR 920,-- = EUR 880,-- steuermindernd ausgewirkt haben, hast du über 50 % davon zurückbekommen.
Wahrscheinlich haben sich noch andere Faktoren ausgewirkt (z.B. Sonderausgaben; höhere Vorsorgeaufwendungen, als in der Lohnsteuertabelle berücksichtigt; dein Gehalt wurde 2009 erhöht und deine Firma hat am Jahresende keinen sogenannten internen Lohnsteuerjahresausgleich gemacht etc.). Denn damit sich die Werbungskosten mit 50 % auswirken, musst du ein hohes Einkommen haben. Hier übrigens aufpassen: die Steuererstattung nicht mit dem Durchschnittssteuersatz, sondern mit dem Grenzsteuersatz überschlagen.

Durchschnittssteuersatz: wenn du für EUR 50.000,-- EUR 10.000,-- Steuer zahlst, sind das 20 %.
Grenzsteuersatz: wenn du für EUR 51.000,-- EUR 10.400,-- Steuer zahlst, sind das im Durchschnitt 20,4 %; für die letzten EUR 1.000,-- sind es aber 40 %. Das liegt daran, dass bei uns der Steuersatz höher wird, je höher das Einkommen ist.

Bearbeitet von ulrike am 22.05.2010 18:31:24
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Ich schubs mal.

Wie man weiter oben sieht, habe ich am 3.5. meine Steuererklärung abgegeben, elektronisch und gedruckt.

Etwa vier Wochen später bekam ich Post vom Finanzamt, enthaltend meine Steuernummer.
Heißt für mich, die haben die Steuererklärung erhalten.

Nur bisher gab es keine weiteren Reaktionen, weder weitere Post noch irgendwelche mysteriösen Überweisungen.

Wie lange dauert sowas denn in etwa und mit welcher Reaktion kann ich rechnen?
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Zitat (Jinx Augusta @ 15.08.2010 18:11:12)
Ich schubs mal.

Wie man weiter oben sieht, habe ich am 3.5. meine Steuererklärung abgegeben, elektronisch und gedruckt.

Etwa vier Wochen später bekam ich Post vom Finanzamt, enthaltend meine Steuernummer.
Heißt für mich, die haben die Steuererklärung erhalten.

Nur bisher gab es keine weiteren Reaktionen, weder weitere Post noch irgendwelche mysteriösen Überweisungen.

Wie lange dauert sowas denn in etwa und mit welcher Reaktion kann ich rechnen?

:hmm: Eine Steuernummer bekamen wir auch schon ohne dass eine Steuererklärung abgegeben wurde. (bei Umzug)

Ruf doch einfach mal beim Finanzamt an. Egal bei welchem Finanzamt, länger als max. 6 Wochen hat der Bescheid nie gedauert.
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das kann dauern....
kommt nämlich auf den Bearbeiter und die Höhe des Stapels der ganzen Steuererklärungen auf seinem Tisch :P an.

Ich habe gestern den Bescheid bekommen und meine Steuererklärung im Februar abgegeben.

Manchmal hilft anrufen, die Bearbeiter fragen, bei welchem EIngangssatum Sie sich befinden.
Die Erkärungen werden nämlich nach Eingangsdatum bearbeitet.

Viele Grüsse
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[/QUOTE][QUOTE]Ruf doch einfach mal beim Finanzamt an. Egal bei welchem Finanzamt, länger als max. 6 Wochen hat der Bescheid nie gedauert[QUOTE]

Alsooooo da habe ich schon ganz andere Erfahrungen.... <_<

Da hattest du immer schön fleissige Sachbearbearbeiter :D

Wenn man seine Belege zurück bekommt, dauerts meist nur noch ein paar Tage bis der Bescheid da ist.

Grüsse
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Habe dieses Jahr 2 Erklärungen gemacht, bei 2 unterschiedlichen Finanzämtern. Ich hab mein Geld seit 3 Wochen, die andere wartet immer noch. Und ich hab beide Ende Mai abgegeben...
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Ich habe vor 4 Wochen mal dem Finanzamt hinterhertelefoniert, weil noch nix von denen zu hören war.
Die haben 3 Wochen gebraucht, um die Erklärung überhaupt mal in die Hand zu nehmen, offenbar sind dort wohl derzeit viele Mitarbeiter im Urlaub, dann dauerts eben länger. Hoffe, der Bescheid kommt diese Woche endlich mal...
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Also, meine Erfahrungen sind:

je früher Du abgibst, desto schneller geht das Ganze. Liegt daran, dass gegen Jahresmitte immer mehr die Erklärung abgeben. Und dann wächst der Stapel (ist ja logisch) und dann dauert das Ganze.

Ich habe mir angewöhnt, über das Jahr alles zu sammeln. Dann zu Jahresbeginn (oder schon während des Jahres) alle aussergewöhnlichen Belastungen und Sonderausgaben auf einem Zettel (EXCEL!) zu notieren (ruhig alles aufschreiben was Dir in den Sinn kommt, die streichen schon noch genug!) und dann, sobald der Ausdruck der Steuerkarte von der Firma kommt, setze ich mich ein Wochenende hin und am nächsten Montag gebe ich ab. Meist im Februar. Und normalerweise geht alles sehr schnell, da die Beamten dann noch nicht soooooo viel zu tun haben.

Gruß

Highlander
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Naja, so unglaublich viel hab ich nicht abzusetzen. Ich musste auch keinerlei Belege mitschicken. Aufgrund meines geringen Verdienstes und der Tatsache, dass ich in 2009 nur ein halbes Jahr lang Steuern gezahlt hab, tut sich da nicht viel, egal, was ich angebe.

Dieses Jahr wird das aber wohl etwas anders.

Ich werde jetzt mal noch etwas warten und dann bei Gelegenheit mal anrufen. :huh:
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Angerufen. Man teilte mir mit, man sei bei den April-Eingängen und es können noch so 3-4 Wochen dauern. :blink:

Na denn. So langsam möchte ich auch arbeiten.

Was lernen wir daraus? Nächstes Jahr das ganze ein bisschen eher abgeben. ^_^
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Auf die zweite Erklärung wird bei mir immer noch gewartet. :angry:
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Es gibt doch irgend so ein Programm,bei dem man nur seine Zahlen eingibt und am Ende spuckt dieses besagte Programm die vollständige Erklärung aus.Es wird da nach und nach alles abgearbeitet und durchgefragt.Ich meine nicht das Elster Programm.
Ich bin selbstständig und Kleinunternehmer.Es geht um Die "Überschuß-irgendwas-Erklärung".
Danke im Vorraus. :blumengesicht:
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klick dich doch mal beibuhl durch.vllt findest du da was passendes
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Deine "Überschuss-Irgendwas-Erklärung" heißt Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Ich kann dir allerdings nicht sagen, was es für Gratissoftware zum Erstellen von Einkommensteuererklärung und EÜR gibt. Wenn du danach suchst, gib auch mal den Begriff "Einnahmen-Ausgaben-Rechnung" ein, den benutzen auch noch manche.
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Ach ja, die Bürokratie.

Ich erhielt vorhin eine Mail, in der stand, dass ich bald eine Mail erhalte, mit der sich meinen elektronischen Steuerbescheid runterladen kann. Es stand aber auch drin, dass nur die Papierform gültig ist. :blink:

Nun gut, ich bin gespannt. Immerhin tut sich was.
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Ich wollte übrigens mitteilen, dass der analoge Steuerbescheid ankam und mir das Geld auch schon überwiesen wurde.

Genau so viel, wie mir das Steuererklärungsprogramm vorhergesagt hat. Ich freu mich. :D
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Halli Hallo :-)

Ich hab mich soeben auch an einer Steuererklärung versucht... mit Elters... :blink:

Es ist zum verzweiffeltn... irgenwie ist das zu komplieziert für mich... ich habs zwar jetzt geschafft aber es fehlt die Hälfte...

Also wir sind ein Ehepaar, Mann Hauptverdiener, Frau 400€ Basis und zwei Kinder...

Wie behelf ich mir denn nun am besten?? Steuerberater?? Aber der ist doch bestimmt nicht ganz billig?? Oder irgendein SteuerhilfeVerein?? Ich hab echt keine Ahnung...

Hat jemand einen tollen Tip für mich?? :wub: :wub:

LG Daisy
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Ist der Mann als Hauptverdiener selbständig oder irgendwo angestellt? Wenn er irgendwo angestellt ist und ihr die Steuersoftware null blickt, könnt ihr's entweder mit einer anderen probieren (WISO kriegt immer ganz gute Kritiken) oder ihr probiert's mal beim Lohnsteuerhilfeverein. Ich meine, ihr müsst da Mitglied werden und zahlt dann einen Betrag in Abhängigkeit von euren Einkünften. Aber auf jeden Fall nicht viel.
Wo der nächste Lohnsteuerhilfeverein sitzt, findest du bestimmt im Tel.buch oder im Internet. Bei uns gibt's die wie Sand am Meer.
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Gerne kannst du dich auch beim Steuerberater informieren. Auf *** Link wurde entfernt *** findest du bestimmt Hilfe
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Nur für Dich Nachtlektüre zum nachlesen.

:bigboss::deppenalarm::gestatten::hänseln:

Bearbeitet von Natze am 15.06.2023 09:45:05
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Also mir ist die ganze Sache mit Elster oder irgendwelchen Steuerprogrammen (Wiso etc. und wie sie alle heissen) die man jedes Jahr aufs neue Kaufen muss zu kompliziert, zu nervraubend und zeitaufwendig.
Gerade in der Vergangenheit, zu meiner Studienzeit, war das alles doch sehr komplex.

Mal hat man durch das Studium keine Einnahmen, dann sind Semesterferien und man arbeitet Vollzeit und kommt über das erlaubte monatliche Limit. Da es aber (über das Jahr gesehen) immer noch unter dem jährlichen Limit liegt, kann man sich das wiederholen. Und dann die ganzen Ausnahmen als Student..ich sach's ja kompliziert.

Ich habe mich jetzt in einem Lohnsteuerhilfeverein in meiner Nähe angemeldet und die Experten erledigen das jetzt für mich. Der fällige Beitrag richtet sich nach dem jährlichen Einkommen, fängt aber so bei ca. 30-50 € im Jahr an (bei meinem Verein ist das die Einstiegszone bis 10.000€ Einkommen).

Das läuft echt super soweit und man bekommt nicht nur die S.Erklärung abgenommen. Man lernt sogar noch einiges. Es wird einem alles erklärt Wieso, weshalb und warum man was macht. Die geben auch selbst zu, dass sie eigentlich Studenten gar nicht so gerne betreuuen, weil diese Steuersachen erheblichen komplizierter sind als die von Festangestellten (man kann beispielsweise Kosten vom Studium als Werbungskosten ansehen die man später wenn man Geld verdient ansetzen kann). Aber ich war so zufrieden, dass ich auch nach dem Berufseinstieg dort geblieben bin.

Jetzt bekomme ich auch weiterhin gute Beratung, was steuerlich so alles möglich ist. Da sind teilweise Sachen dabei, da hätte ich nicht mal im Traum daran gedacht. Bspw. dass man Handwerkerkosten absetzen kann. Konnte ich erst nicht glauben und wollte das im Netz nachprüfen - und das stimmt sogar wirklich! ( http://www.einfachfinanzen.de/handwerkerko...bei-zu-beachten )

Ich kann es jedem nur empfehlen - allerdings sind Selbstständige hier außen vor. Diese dürfen laut Gesetz nicht von den Vereinen beraten werden - die müssen dann zum (wesentlich teureren) Steuerberater.
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Sind die Steuerformulare für die Erklärung 2018 mittels ELSTER schon online ? Dann würde ich schon loslegen.
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Zitat (de kloakschieter @ 23.01.2019 21:46:07)
Sind die Steuerformulare für die Erklärung 2018 mittels ELSTER schon online ? Dann würde ich schon loslegen.

In der Zeit, in der du hier gefragt hast, hättest du auch bei Elster nachschauen können.
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ich mache die verkürzte Version, die hat bloss zwei Seiten ... leider nicht über Elster übermittelbar, man muss das ausdrucken und hinbringen (-schicken) ... ich hoffe das ändert sich noch
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