Mikrowelle oder Miniofen? Haushaltswaren

Hallo,

ich bin neu in eine Studentenwohnung mit nur 2 Herdplatten gezogen. Bisher habe ich mit meiner Billigmikrowelle und meinen 20 € Standartofen überlebt. Aber ich musste leider meine große Leidenschaft für das Backen aufgeben, da ein Kuchen innen ziemlich matschig geblieben ist und ich um die zwei Stunden für einen einfachen Kuchen gebraucht habe. Deshalb habe ich nun meine

Das Ding ist nur, dass ich keine Ahnung habe was ich mir den nun holen soll??? Heißluft oder Grill?? Oder beides?? Wie viel Watt sollte es mindestens haben?? Auf welche Einstellungen muss ich achten?? Oder sollte ich doch lieber einen guten Minibackofen kaufen?? :wacko:

In den ganzen Elektrogeschäften rät man mir entweder zu den Billigmarken oder zu einem Miniofen. Da ich aber diesmal wirklich in etwas gutes investieren und aus zwei Geräten eins machen möchte, bin ich damit unzufrieden!

Die meisten Erfahrungsberichte im Internet sprechen nur von einer handlichen Bedienung oder von schneller Reinigung des Gerätes. Aber mir ist das gar nicht so wichtig...

Was für mich zählt ist:
1.) dass ich mit dem Gerät alle Sachen machen kann, die man auch mit einem normalen Backofen macht (Kuchen, Pizza, Aufläufe, etc.)
2.) dass ich schnell damit arbeiten kann und es nicht ewig für eine mikrige Pizza braucht
3.) dass es so eien Art Timer hat (ist jetzt aber nicht ausschlaggebend)

Also, wer sich erbarmen möchte und mir einen Rat gibt oder einfach von seinen Erfahrungen mit seiner MIkrowelle berichtet, dem bin ich sehr dankbar, da ich wirklich nicht mehr weiter weiß... :heul:

Danke im voraus und liebe Grüße :D
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Mikrowellen-Backofen-Kombi ist ideal für deine Bedürfnisse, da sie sowohl die Funktionen einer Mikrowelle als auch eines Backofens vereint. Du kannst damit Kuchen, Pizza und Aufläufe zubereiten, und durch die Heißluft- und Grillfunktion erzielst du schnell gute Ergebnisse.

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2 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Den finde ich toll. Mein Sohn hat sich aber die einfache Variante geholt. Wenn Du mehr wissen willst, schreib mir eine PN.
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Also in meinen ersten Semestern hatte ich auch so eine Mikrowelle mit Grillfunktion. Aber des mit dem Grillen kann man vergessen und ne Pizza kann man damit auch nicht machen.
Jetzt hab ich mir einen Mini-
Zum aufwärmen nehm ich halt einfach eine Pfanne auf dem Herd. Die Mikrowelle vermisse ich nicht!
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Meine Mutter hatte lange die Mikrowelle Plus von S*emens. Das Teil war super und zum Kuchenbacken haben wir eher das angeworfen als den großen Backofen.
Es ist allerdings wirklich ein vollwertiger Backofen mit Ober-/Unterhitze und Umluft bei dem man die Mikro zuschalten konnte. Kostet leider auch dementsprechend.

Ich hab mir so eine Mikro mit Heißluft und
In meiner Studentenbude hatte ich einen uralten Minibackofen, darin gelang mit etwas Geschick jeder Kuchen und Braten.
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Hier gibts noch nen älteren Fred zum Problem der Minibacköfen:

MINIBACKOFEN

:blumen: :blumen:
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Hallo,

ich bin momentan ebenfalls auf der Suche nach einem Minibackofen, welcher sich auch für das Backen von Kuchen sehr gut eignet. Er sollte auf jedenfall Umluft haben.*** Link wurde entfernt *** konnte ich mich schon etwas einlesen, aber kann mir vielleicht jemand aus eigener Erfahrung ein konkretes Gerät empfehlen?

Ute
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als ich noch beruflich unterwegs war und eine Unterkunft mit 2 Herdplatten hatte,
kaufte ich mir eine Miniküche von Severin. Also einen Minibackofen mir Unter- und Oberhitze,
Grill und 2 Herdplatten. Und natürlich einer Mikrowelle !!
Da konnte kommen, was wolle ..........
Für die großen Partys und Familienfeste ist die Miniküche auch heute noch hilfreich.

:daumenhoch:

Bearbeitet von supermann am 21.01.2015 14:12:13
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Ich habe eine Mikrowelle, die sowohl Unter- und Oberhitze hat, als auch Umluft. Im Großen und Ganzen eine tolle Idee, allerdings gibt es sicherlich bessere Modelle als ich sie habe. Für mich ist es halt praktisch, weil die Kinder und ich oft aufgebackene Brötchen mit in die Schule bzw die Arbeit nehmen und es sich für drei bis vier Brötchen nicht lohnt, den uralten Backofen zu nutzen.

Mein Kollegin hat wohl eine bessere Version die Art von Mikrowelle, die backt ihre ganzen Kuchen und Torten darin und nutzt ihren richtigen Backofen kaum noch.

Sheila
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Wenn man sich eine Mikrowelle zu legt sollte man sich im Klaren sein welche Funktionen diese haben soll, und was man darin kochen oder Backen will, Seine Kaufentscheidung sollte man darauf ausrichten. Informationen die einem helfen eine Entscheidung zu treffen finden Sie unter *Link entfernt*

Bearbeitet von Wecker am 28.09.2016 14:10:28
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Mir war die Grill-und Backfunktion bei meiner Mikrowelle wichtig. Habe auch erst über einen Ofen nachgedacht, habe mich dann aber platzbedingt für eine Mikrowelle entschieden, die auch diese Funktionen besitzt. Komme bis jetzt super damit klar, ich koche aber auch keine anspruchsvollen Gerichte ;)
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Hallo,
aus Platzgründen haben wir damals in der neuen Küche auch auf einen konventionellen Backofen verzichtet. Statt dessen wurde eine Kombi-Mikrowelle eingebaut. Wichtig ist zum Kuchen backen, dass der Drehteller mindestens 30 cm Durchmesser hat. Bis auf Blechkuchen backe ich alle Kuchen darin.
Heißluft, Grill und Mikrowelle, die man teilweise auch kombinieren kann, decken sonst alle Bedürfnisse ab.
Wenn der Platz vorhanden wäre, würde ich zwar beides getrennt nehmen, aber solange ist das eine sehr gute Alternnative.
Soweit mir Mini-Backöfen bekannt sind (Schwiegermutter hat auch einen), sind die zum Kuchenbacken auch nicht geeignet. Dazu sind sie viel zu klein.
Gerade als Single hat man ja mal kleinere Portionen die man kurz erwärmen möchte, wofür dann ein Minibackofen auch nicht geeignet ist, da nicht mal ein großer Teller rein passt.
Fazit: In einer Kombi-Mikrowelle kannst du alles machen, was auch im Mini-Backofen geht. Umgekehrt geht es aber nicht!

LG Taita
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Einspruch, Taita !

ich bin seit Frühjahr auch Besitzerin eines Minibackoefele's, besitze einen Mikro und einen E-

In meinen No-Name Backoefele habe ich schon Kuchen, zBp. Muffins oder Rührkuchen gebacken und für vorgebackene Brötchen brauche ich 5 Min. , wofür ich im großen Backofen erst mal 10 Min. fürs aufheizen brauche. In der Mikrowelle erwärme ich die meisten Sachen, aber ich möchte keinen von den 3 Geräten mehr missen :pfeifen:
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Hallo Gemini,
wie gross ist denn dein Mini-Backofen?? Also ich kenne nur die, wo man max. 2 halbe Baguettes nebeneinander legen kann. Eine runde Kuchenform mit 28 cm oder eine Pizza passen da in keinen. Allenfalls mal eine kleine Kastenform.
Brötchen kann bei Kombi-Mikrowellen übrigens auch in 5 Minuten aufbacken:
Mit der Unterseite nach oben auf einen Rost in den kalten Ofen legen. Grill anschalten, nach 3 Minuten wenden und weitere 2 Minuten auf der Oberseite 'grillen'. Bei mir passen da locker 6 Brötchen auf einmal rein. ;)
Also Mini-Backofen ist nur erforderlich, wenn die Mikrowelle keine Ofenfunktion hat. Da der Garraum auch verhältnismässig klein ist gegenüber einem normalen Backofen, hat man ebenfalls sehr kurze Zeiten zum Aufheizen.
Bei vielen lässt sich Ofen noch mit Mikrowelle kombinieren. Z. B. praktisch um ein halbes Hähnchen oder eine Haxe wieder aufzuwärmen und gleichzeitig kross zu bekommen.
Muss jeder selber wissen, aber ich ich ziehe nur 1 Gerät zusätzlich zum normalen Backofen vor. Ist alles auch oft eine Platzfrage. In meiner Küche wäre selbst eine Mikrowelle zusätzlich ein Platzproblem geworden, darum habe ich mich für die Einbau-Kombi-Mikrowelle entschieden.

LG Taita
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Zitat (Taita @ 07.10.2016 17:09:57)
...wie gross ist denn dein Mini-Backofen?? Also ich kenne nur die, wo man max. 2 halbe Baguettes nebeneinander legen kann. Eine runde Kuchenform mit 28 cm  oder eine Pizza passen da in keinen. Allenfalls mal eine kleine Kastenform.


Es gibt welche, wo eine 28er Pizza reinpaßt. Hier In Schwarz ist er noch 20€ billiger.
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Zitat (Rumburak @ 08.10.2016 00:06:15)

Es gibt welche, wo eine 28er Pizza reinpaßt. Hier In Schwarz ist er noch 20€ billiger.

Ja Rumburak, du hast es auf dem Punkt gebracht, genau so einen habe ich, nur in Silber, von der Firma Hauser.

..abschließend kann ich nur mit einem hiesigen Sprichwort kontern : "Dem einem gefällt der Pfarrer, dem anderen dessen Frau". rofl

Soll heißen, jedem das seine ..( und mir das meiste )
:hihi:

Bearbeitet von GEMINI-22 am 08.10.2016 12:13:36
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Hallo,
also nachdem ich nun erfahren habe, dass es relativ grosse Mini(?)-Backöfen gibt, ist das natürlich eine Alternative zu einem normal großen Backofen.
Aber wenn ich mir nochmal die Kriterien für das neue Gerät ansehe, dann würde ich folgendes dazu sagen:

Zitat
Was für mich zählt ist:
1.) dass ich mit dem Gerät alle Sachen machen kann, die man auch mit einem normalen Backofen macht (Kuchen, Pizza, Aufläufe, etc.)

Da du ja auch bisher eine Mikrowelle benutzt hast, wäre hier eben auch das Kombigerät vielseitiger. Denn du kannst nicht nur die o. g. Sachen darin machen, sondern es auch zum schnellen Auf-/Erwärmen von fertigen Gerichten nutzen.

Zitat
2.) dass ich schnell damit arbeiten kann und es nicht ewig für eine mikrige Pizza braucht

Viele dieser Kombigeräte haben ein Pizzaprogramm. Dort wird Heissluft und Mikrowelle automatisch kombiniert.
Für eine Tieflühlpizza läuft das dann 6,5 - 7 Minuten. Darauf einfach beim Kauf achten, das bieten viele Geräte.

Zitat
3.) dass es so eien Art Timer hat (ist jetzt aber nicht ausschlaggebend)

Einen Timer haben wohl beide Geräte-Typen immer dabei. Bei den Backöfen kenne ich es nicht ohne und jede Mikrowelle besitzt das auch. Falls du hier an eine zeitliche Vorprogrammierung denkst, wird es etwas schwieriger. Das kenne ich nur von großen, teuren Einbau-Backöfen.

LG Taita
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Zum Erwärmen ist eine MW sicher ok, aber drin kochen möchte ich wegen dem Vitaminverlust nicht unbedingt.
Paar kleine Info`s zur MW
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Du beziehst dich sicher darauf:
Zitat
Was die Strahlung betrifft, ist es unbedenklich, täglich Speisen oder Getränke aus der Mikrowelle zu sich nehmen. Allerdings ist es ein Irrtum, dass in der Mikrowelle aufgewärmtes Gemüse so gesund ist wie frisch zubereitetes: "Die meisten Vitamine sind hitzeempfindlich", sagt Morlo. Durch Temperatur, Licht und Sauerstoff verringert sich der Vitamingehalt in Lebensmitteln und fertigen Speisen. Die Vitaminverluste schwanken zwischen 40 und 80 Prozent. Folat und Vitamin C können sogar vollständig verloren gehen. "Wer seine Mahlzeiten oft in der Mikrowelle erwärmt oder gart, sollte täglich zusätzlich rohes Obst und Gemüse essen, um den Vitamingehalt zu optimieren", rät Morlo. 


Hitzeempfindliche Vitamine werden durchs Erhitzen zerstört und da ist es egal, ob das in einer Mikrowelle, auf dem Herd, im Ofen oder meinetwegen über offenem Feuer passiert.

Kein Vorteil, aber auch kein Nachteil für die Mikrowelle ist alles, was da steht, nur halt ein bisschen blöd ausgedrückt.
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